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Lehrveranstaltungen

 

BA-Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Kempgen, Sandra Birzer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Neue PO: BA-Profilmodul HF (1 ECTS)
Inhalt:
Das Kolloquium soll den Absolventinnen und Absolventen am Lehrstuhl Slaw. Sprachwissenschaft (und solchen, die es werden wollen) die Möglichkeit zu intensiver Diskussion über Methoden und Fragestellungen in slawischer Sprach- und Kulturwissenschaft bieten. BA-Absolventen mit Schwerpunkt Sprach-/Kulturwissenschaft können an dem Kolloquium teilnehmen und mit ihrem Beitrag (Präsentation ihres Themas) die im Profilmodul erforderliche mdl. Prüfung erbringen (neue PO: 1 ECTS, HF + NF!).
Termine werden je nach Bedarf festgelegt.

 

Die slavischen Sprachen aus typologischer Perspektive

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (2 oder 8 ECTS), Profilmodul im NF (2 oder 4 ECTS); Studium Generale

Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich, Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS).

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 bzw. 8 ECTS - Referat & Hausarbeit

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
In der Sprachwissenschaft existieren seit langem zwei Ansätze, um Sprachen einzuordnen. Zum einen können gerade Sprachen mit langer Schrifttradition in genetische Sprachfamilien eingeordnet werden, während die Zuordnung von Sprachen zu sogenannten Sprachbünden auf (morpho)syntaktischen Merkmalsbündeln beruht. Am bekanntesten ist hier die Einordnung einiger südslavischer Sprachen in den sogenannten Balkansprachbund. Allerdings wurden in den letzten Jahren auch noch andere Sprachbünde, wie z. B. der Charles-Magne-Bund, auch bekannt als Standard Average European, postuliert, zu denen sich die slavischen Sprachen unterschiedlich verhalten.

Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie die slavischen Sprachen mit Hilfe der unterschiedlichen Ansätze klassifiziert werden können und welche Nähe- bzw. Abstandverhältnisse im inner- und außerslavischen Sprachvergleich sich dadurch erkennen lassen.
Empfohlene Literatur:
Uwe Hinrichs (Hrsg.): Handbuch der Südosteuropa-Linguistik. Harrassowitz, Wiesbaden 1999

Martin Haspelmath: The European Linguistic Area: Standard Average European. In: Martin Haspelmath et al. (Hrsg.): Language Typology and Language Universals, vol. 1, S. 1492–1510, Berlin: de Gruyter 2001.

Eine weitergehende Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgeteilt.

 

Empirische Methoden in der slavischen Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (2 oder 8 ECTS), Profilmodul im NF (2 oder 4 ECTS); Studium Generale

Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich, Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS).

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 bzw. 8 ECTS - Referat & Hausarbeit

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Die Diskussion um den Wert von Sprachdaten, die mittels Introspektion – also durch Nutzung der eigenen Sprachkompetenz – oder aber mittels empirischer Methoden gewonnen werden, begleitet die Sprachwissenschaft seit vielen Jahrzehnten. Was aber tun, wenn man eine Fremdsprache erforscht und deshalb kaum oder gar nicht auf die Introspektion zurückgreifen kann?

Im Seminar wenden wir die drei empirischen Methoden Korpuslinguistik, Befragung und Interview auf Fragestellungen aus unterschiedlichen Bereichen der Sprachwissenschaft an und diskutieren deren Vor- und Nachteile.

Es wird empfohlen, auch das begleitende Tutorium (https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=1113&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/slav/slavi2/sslavs&anonymous=1&founds=guk/slav/slavi2/sslavs&__e=1&sem=2019s) zu besuchen, da im Tutorium die praktischen Aspekte der empirischen Datensammlung (z. B. Formulierung von Suchanfragen für die Korpusrecherche, Erstellung eines online-Fragebogens) eingeübt werden können.
Empfohlene Literatur:
  • Albert, R. & Koster, C. J. 2002. Empirie in Linguistik und Sprachlehrforschung. Ein methodologisches Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
  • Evert, Stefan (2006). How random is a corpus? The library metaphor. Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik, 54(2), 177 - 190.
  • Gries, St. Th. 2009. Quantitative corpus linguistics with R: a practical introduction. Routledge, Taylor and Francis Group. (auch auf Deutsch erhältlich!)
  • Hundt, M. Grammatikalität – Akzeptabilität – Sprachnorm. Zum Verhältnis von Korpuslinguistik und Grammatikalitätsurteilen. In: F. Lenz & S. Schierholz, (Hg.), Corpuslinguistik in Lexik und Grammatik. Tübingen 2005, 15-40.
  • Lemnitzer, L. & Zinsmeister, H. (2006), Korpuslinguistik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.
  • Lüdeling, A. & Kytö, M. 2008. Corpus Linguistics. An International Handbook. Berlin – New York: Mouton de Gruyter. (HSK29.2)
  • Meindl, Claudia. 2011. Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
  • Podesva, Robert J. & Devyani Sharma (eds.). 2013. Research Methods in Linguistics. Cambridge: CUP.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Forschungsseminar, 1 SWS, für alle mit geplantem Abschluß in slav. Sprachwiss. (MA, Prom.)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!

 

Sprachwissenschaftliche Herangehensweisen an kulturelle Schlüsselkonzepte

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (2 oder 8 ECTS), Profilmodul im NF (2 oder 4 ECTS); Studium Generale

Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich, Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS).

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 ECTS - Referat+Hausarbeit

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
In der kulturwissenschaftlich orientierten Linguistik spielen sogenannte Schlüsselwörter bereits seit längerer Zeit eine Rolle. Sie werden als Fokalpunkte eines Kulturbereichs beschrieben, an die gewisse Einstellungen, Werte und Erwartungen geknüpft sind (vgl. Goddard & Wierzbicka 1995: 57). Textkorpora bilden eine gute Grundlage zur Identifizierung eben jener Merkmale; gleichzeitig hat der Terminus keyword in der Korpuslinguistik und Datenverarbeitung (v.a. data retrieval, wie es z. B. bei Google-Suchen angewendet wird) eine andere Extension als in der kulturwissenschaftlich orientierten Linguistik. Dieses Seminar stellt sich zum einen der Frage, welche allgemeinen Kriterien zur Identifizierung von Schlüsselwörtern etabliert werden können, wie der Begriff Schlüsselwort in unterschiedlichen Forschungskontexten definiert werden kann und wie man einzelne (kulturelle) Schlüsselwörter identifizieren und mit Hilfe von Korpusrecherche beschreiben und darstellen kann. Als ein Anwendungsbereich soll hierbei das Projekt Dekoder dienen, das den slavisch-deutschen Kulturaustausch zum Ziel hat.
Empfohlene Literatur:
  • Goddard, C. & A. Wierzbicka. 1995. Key words, culture and cognition. Philosophica, 55, 37-67.
  • Wierzbicka, A. 1997. Understanding Cultures through Their Key Words. English, Russian, Polish, German, and Japanese. Cambridge: CUP.

Eine weitergehende Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgeteilt.

 

Syntax

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2 oder 4 ECTS), Vertiefungsmodul (2 ECTS), Profilmodule im NF (2 ECTS)
Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodul (2 oder 4 ECTS), Erweiterungsbereich

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Warum ist im Satz

• RUS Ольга попросила Мишу ее снимать своим фотоаппаратом. unklar, wem der Fotoapparat gehört?
• POL Burmistrz odeslał list rodzinie Katarzyny, mieszkającej w stolicy. unklar, wer in der Hauptstadt wohnt?
• K/S/B Pozdrav tebi i tvojim prijateljima iz Crne Gore. unklar, ob der Schreiber oder die Freunde des Adressaten in Montenegro wohnen?

Die Syntax, also die Lehre vom Satzbau, gibt Antwort auf diese Fragen.

Im Lauf des Semesters erwerben Sie einen Überblick über

• die Beziehung zwischen der Semantik einer Aussage und ihren syntaktischen Strukturen
• Satzglieder und ihre unterschiedlichen Formen
• Arten von Sätzen
• die Analyse unterschiedlicher Satztypen mit Hilfe der in der Slavistik üblichen Theorien.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgeteilt.



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