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  HS, Verskunst aus linguistischer und literaturwissenschaftlicher Sicht

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Iris Hermann, Prof. Dr. Patrizia Noel

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Do 12:15 - 13:45, MS8a/G2-00-10

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; abgeschlossenes Aufbaumodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 13.09.2011, 10.00 Uhr bis 11.11.2011, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul: Neuere deutsche Literaturgeschichte
MA Germanistik: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul
LA Deutsch: Examensmodul

Deutsche Sprachwissenschaft:
BA: Vertiefungsmodul
MA: Modul Germanistische Sprawi / Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
LA GY: Examensmodul (Mastermodul)
Exportmodul Erweiterungsbereich

Inhalt
Warum können alle, die bis sechs zählen können, einen deutschen Hexameter basteln, nicht aber einen lateinischen? Warum klingen mittelhochdeutsche Gedichte für neuhochdeutsche Ohren „holprig“, und warum hat sich die Metrik so entwickelt, wie sie heute in den etablierten Versmaßen vorliegt? Das Seminar bearbeitet das Thema aus zwei Sichtweisen: der linguistischen und der literaturwissenschaftlichen. Im literaturwissenschaftlichen Teil des Seminars werden wir vor allem einzelne Gedichte metrisch analysieren und darüber hinaus literaturtheoretische Überlegungen zur Metrik reflektieren. Der sprachwissenschaftliche Teil des Seminars legt den Schwerpunkt auf die Sprachrhythmusforschung – metrische Systeme keine “Setzungen” sind, sondern entwickeln sich über Generationen hinweg auf der Grundlage der Alltagssprache.
Empfohlene Literatur Andreas Heusler (1925-1929), Deutsche Versgeschichte: Mit Einschluss des altenglischen und altnordischen Stabreimverses. Berlin.Christian Wagenknecht (1993), Deutsche Metrik. Eine historische Einführung. 3. Aufl. München.

Empfohlene Literatur
  • Andreas Heusler (1925-1929), Deutsche Versgeschichte: Mit Einschluss des altenglischen und altnordischen Stabreimverses. Berlin.
  • Christian Wagenknecht (1993), Deutsche Metrik. Eine historische Einführung. 3. Aufl. München.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

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