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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts - EE-feU >> Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

Anthropologie der Religionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie, Modul Religionswissenschaft; Konstituierende Sitzung findet am Dienstag den 30.04.2013 statt. Weitere Termine werden dort bekannt gegeben.
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2013, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 5.7.2013, Einzeltermin am 6.7.2013, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.7.2013, 13:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Bonhoeffer Revisited: Leben – Theologie – mediale Vermittlung

Dozent/in:
Gotlind Ulshöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Grundmodul Dogmatik, Grundmodul Ethik, Modul Kirchengeschichte, EWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Inhalt:
Dietrich Bonhoeffer ist einer der prägenden deutschsprachigen Theologen des 20. Jahrhunderts. Sein Leben und seine Theologie sind eng miteinander verwoben. In dem Seminar wird es um die grundlegenden Themen seines theologischen Denkens und deren gegenwärtige Relevanz gehen. Dabei wird seine Theologie in Relation zu seiner Biographie gesetzt, und es werden verschiedene Formen der medialen Vermittlung seines Lebens und seiner Theologie analysiert wie Film und graphic novel.
Empfohlene Literatur:
Literatur u.a.:
Eberhard Bethge: Dietrich Bonhoeffer. Theologe, Christ, Zeitgenosse. Eine Biographie, 8. Aufl., Darmstadt 2004.
Christian Gremmels / Hans Pfeier: Theologie und Biographie. Zum Beispiel Dietrich Bonhoeffer, München 1983.
Ernst Feil: Die Theologie Dietrich Bonhoeffers. Hermeneutik-Christologie-Weltverständnis, 5. Aufl., Münster u.a. 2006.
Stephen R. Haynes: The Bonhoeffer Phenomenon. Portraits of a Protestant Saint, Minneapolis 2004.

 

Die ethische Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten. Über das Verhältnis von Markt, Moral und Konsum

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, geeignet für das Grundmodul Ethik, EWS-Module, als ethisches Seminar im Aufbaumodul Systematische Theologie oder im Master Public Theology
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Inhalt:
Zwingt der Markt die Unternehmen dazu, ihre Gewinne zu maximieren und zwar auch mit Hilfe moralisch bedenklicher Mittel? Steht das Streben nach wirtschaftlicher Effizienz überhaupt in einem grundsätzlichen Spannungsfeld zu moralisch erwünschtem Handeln? Wie viel Moral braucht der Konsum? Kann von Studierenden, die oftmals nur ein geringes Einkommen haben, überhaupt ethisch gefordert werden, teure Bio- und Fair-Trade-Produkte zu kaufen?
Mit Fragen wie diesen wollen wir uns im Seminar, das sich sowohl an Anfänger wie Fortgeschrittene richtet, beschäftigen. Nach einer kurzen Einführung in das Themenfeld "Wirtschaftsethik" wollen wir uns insbesondere den Bereichen der Unternehmens- und der Konsumentenethik widmen. Hierfür betrachten wir verschiedene theologische und philosophische Positionen und versuchen uns damit grundlegende ethische Orientierungen zu erarbeiten. Dies soll nach Möglichkeit praxisbezogen erfolgen, d.h. wir diskutieren dabei aktuelle Fallbeispiele, die auch von Studierenden eingebracht werden können.

 

Ekklesiologie

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, als dogmatisches Seminar im Grundmodul Dogmatik und Aufbaumodul Systematische Theologie. Eher geeignet für Aufbaumodul.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Inhalt:
Die Kirche gehört zu den zentralen theologischen Grundkategorien. Aus systematisch-theologischer Perspektive bildet sie einerseits einen Inhalt des Glaubens und damit einen Grundbegriff der Dogmatik: „Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, ...“ – so bekennen wir beispielsweise mit den Worten des Apostolischen Glaubensbekenntnisses. Andererseits stellt die Kirche auch einen Grundbegriff der Ethik dar. Die Kirche ist eine soziale Größe, die innerhalb der Gesellschaft existiert, auf diese einwirkt und im Hinblick auf Fragen nach dem „guten Leben“ Orientierung vermitteln kann. Dieses Seminar führt in die Theologie der Kirche vor allem aus dogmatischer Sicht ein. Der Schwerpunkt wird in der Vermittlung von Grundzügen des lutherischen, des reformierten sowie des römisch-katholischen Kirchenverständnisses liegen. Abschließend werden ergänzend einige Ansätze für die Verhältnisbestimmung von Kirche und Staat bzw. Gesellschaft behandelt.

 

Examensvorbereitung Ethik

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10

 

Grunddaten des christlichen Glaubens anhand des Kirchenjahres

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, EWS
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2013, Einzeltermin am 8.6.2013, Einzeltermin am 15.6.2013, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte bis 20.04.2013 unter Angabe von Name, Studiengang, Semesterzahl und gewünschtem Modul unter folgender Mailadresse an: n.hermannsdoerfer@t-online.de
Eine Vorbesprechung findet nicht statt.
Inhalt:
Das Kirchenjahr verbindet die Grunddaten des christlichen Glaubens mit dem Ablauf des Jahres. So ist z.B. das Weihnachtsfest mit der Frage nach der Menschwerdung Jesu Christi verbunden. Das Seminar fragt nach der Entwicklungsgeschichte der einzelnen Feste, nach kirchlichen Bräuchen sowie nach dem mit dem jeweiligen Fest verbundenen theologischen Inhalten.

 

Grundfragen Öffentlicher Theologie

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, geeignet als Seminar im Grundmodul Ethik oder als ethisches Seminar im Aufbaumodul Systematische Theologie. Eher für das Aufbaumodul geeignet.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Inhalt:
Auslandseinsätze der Bundeswehr, Fragen der Bioethik, wachsende soziale Ungleichheit und der Umgang mit der Wirtschaftskrise – all dies sind Themen in der öffentlichen Debatte, zu denen auch Theologie und Kirche Orientierungen beitragen. Was aus christlicher Perspektive zu diesen Themen gesagt und getan werden kann, wird seit einigen Jahren vermehrt unter dem Stichwort „Öffentliche Theologie“ diskutiert.Dabei geht es auch um Grundfragen: Welche Rolle sollen christliche oder religiöse Aussagen in den öffentlichen Debatten einer pluralen Gesellschaft spielen? Können Orientierungen aus der christlichen Tradition überhaupt allgemein verständlich, gar verbindlich sein? Welche Rolle spielt die Institution Kirche dabei – in der Gesellschaft und in der Beziehung zum Staat? Um diese Grundfragen einer Öffentlichen Theologie soll es in dem Seminar gehen. Dabei soll neben den theologischen Texten zum Thema und der Diskussion dieser Texte auch der Bezug zu Fallbeispielen im Mittelpunkt stehen. Kurz wird in die Geschichte und Bedeutung des Paradigmas „Öffentliche Theologie“ eingeführt. Das Seminar will aus evangelischer Perspektive im ökumenischen Horizont zu Grundkenntnissen, Anwendungskompetenz und zu einer eigenen Positionierung zu den Grundfragen Öffentlicher Theologie verhelfen.

 

Kirche und Theologie während der Zeit des Nationalsozialismus

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
Welche Rolle haben die Kirchen, insbesondere die evangelische Kirche, in der Zeit des Nationalsozialismus gespielt? Wie haben sich Christen, Theologen und Kirchenpolitiker der Hitler-Diktatur und dessen Ideologie gegenüber verhalten? Wo und warum kam es zum Widerstand? Wo und warum ist dieser Widerstand ausgeblieben? Wo und warum kam es zur Unterstützung?
Es sind besonders diese Fragen, die im Seminar durch die gemeinsame Sichtung und Diskussion von Quellentexten, durch das Nachzeichnen historischer Linien und theologischer Zusammenhänge sowie durch den Fokus auf einzelne Personen beantwortet werden sollen. Dabei soll deutlich werden, wie theologisch-dogmatische Grundentscheidungen einerseits und (kirchen-)politische Einstellung von Theologen und Kirchpolitikern andererseits zusammenhängen.
Empfohlene Literatur:
GRESCHAT, MARTIN: Protestanten in der Zeit. Kirche und Gesellschaft in Deutschland vom Kaiserreich bis zur Gegenwart, Stuttgart; Berlin; Köln 1994.
LINDT, ANDREAS: Das Zeitalter des Totalitarismus. Politische Heilslehren und ökumenischer Aufbruch (Christentum und Gesellschaft 13), Stuttgart; Berlin; Köln; Mainz 1981.
MEIER, KURT: Kreuz und Hakenkreuz. Die evangelische Kirche in Dritten Reich, München 2001.
RÖHM, EBERHARD; THIERFELDER, JÖRG: Evangelische Kirche zwischen Kreuz und Hakenkreuz. Bilder und Texte einer Ausstellung, Stuttgart 1981.
SCHOLDER, KLAUS: Die Kirchen und das Dritte Reich, 3 Bände.

 

Macht als Thema Öffentlicher Theologie

Dozent/in:
Gotlind Ulshöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, ethisches Seminar im Aufbaumodul Syst., EWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Inhalt:
Macht kommt als Herrschaft und als Durchsetzung des individuellen oder kollektiven Willens in ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft vor – in der Schule und Bildungsprozessen, genauso wie in der Politik oder in der Wirtschaft. Sie scheint Teil menschlichen Zusammenlebens und von Beziehungen zu sein. Macht als Thema Öffentlicher Theologie führt zu einer kritischen Analyse dieses Phänomens aus ethischer und theologischer Perspektive. In dem Seminar soll es um verschiedene Formen und Konzeptionen von Macht aus soziologischer, politikwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Perspektive gehen. Wie kann Macht beschrieben werden? Welche Formen einer ethischen Analyse von Macht gibt es? Was ist die Macht Gottes und was ist diesbezüglich mit der Macht des Menschen? Was ist aus der Perspektive einer Öffentlichen Theologie zu Macht zu sagen?
Empfohlene Literatur:
Hannah Arendt: Macht und Gewalt, 17. Auflg., Zürich 2006
Byung-Chul Han: Was ist Macht?, Stuttgart 2005
Paul Tillich: Liebe, Macht, Gerechtigkeit, Berlin 1991
Werner Veith, Christoph Hübenthal (Hg.): Macht und Ohnmacht. Konzeptionelle und kontextuelle Erkundungen, Münster 2005.

 

Menschenrechte aus der Sicht theologischer Sozialethik

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, geeignet als Seminar im Grundmodul Ethik, als ethisches Seminar im Aufbaumodul, EWS, ZIS. Geeignet eher für Grundmodul.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
Die Überzeugung, dass es Rechte gibt, die jedem Menschen unbedingt zustehen, gehört zu den großen Errungenschaften der Neuzeit. Dabei verdankt sich diese Überzeugung entscheidenden Impulsen aus dem christlichen Glauben. Andererseits wäre es verfehlt, die Menschenrechte als ausschließlich christliche Werte zu deklarieren. Auch haben sich die christlichen Kirchen mit der Anerkennung der Menschenrechte lange Zeit schwer getan. Wir wollen in diesem Seminar den Dialog zwischen Menschenrechten und christlicher Theologie aufgreifen. Zunächst wollen wir uns fragen, was eigentlich Menschenrechte sind, wie sich diese z.B. von Grund- oder Bürgerrechten unterscheiden, welche Arten von Menschenrechten es gibt und darüber hinaus die wichtigsten Dokumente in diesem Zusammenhang in den Blick nehmen. Anschließend wollen wir uns in ökumenischer Perspektive ausführlich mit evangelischen wie auch katholischen Positionen zu diesem bis heute spannenden Thema auseinandersetzen.

 

Ökumenische Einführung in die Orthodoxe Theologie und Spiritualität - VHB-Onlinekurs

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, Einführungs- und Schlussveranstaltung; Studiengänge Lehramt Grund-, Haupt-, Real- und berufliche Schulen für das Fach Evangelische Religion (Universität Bamberg, Universität Erlangen-Nürnberg); Masterstudiengang in Public Theology; Masterstudiengang in Interreligiöse Studien; Studiengang Kulturgeschichte des Christentums
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2013, Einzeltermin am 15.7.2013, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt in 14 Modulen ein Grundwissen über die Orthodoxe Theologie und Spiritualität. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die ökumenische und öffentliche Bedeutung der Orthodoxie in Europa gelegt. Die Lernziele des Kurses sind:
o Wissensvermittlung und Wissenserwerb über Geschichte, Theologie und Spiritualität der Orthodoxen Kirchen
o Erwerb von Kompetenz in der individuellen und gemeinsamen Erarbeitung von Fragen und Probleme
o Orientierung über die Nutzung verschiedener wissenschaftlicher Recherchemethoden im Bereich der Geschichte des Christlichen Ostens und der Ökumenischen Systematischen Theologie
o Aneignung eines kritischen Denkens

In Fallstudien werden die erworbenen Kenntnisse mit aktuellen Themen und Brennpunkte verknüpft. Das Online-Seminar widmet sich auch der praktischen und kulturell-politischen Relevanz der Orthodoxen und Ökumenischen Theologie insgesamt in der heutigen Welt.

Eine benotete Klausur bildet den Abschluss des Kurses.

Der Kurs besteht aus 14 Modulen:
1. Einführung in die Welt des Orthodoxen und Orientalisch-Orthodoxen Christentums
2. Geschichtliche Entwicklung des Christentum (Christenverfolgung und Konstantin der Große)
3. Die liturgische Grundausrichtung der Orthodoxen und der Orientalisch-Orthodoxen Kirchen
4. Ostkirchliche Spiritualität
5. Ostkirchliche Mystik und der Hesychasmus als Spiritualität des Herzensgebets
6. Ikonen - Meisterwerke der Ostkirchen 7. Orthodoxe Theologie als ikonische Spiritualität und als Kultur der Schönheit
8. Orthodoxe Trinitätslehre im ökumenischen Dialog 9. Orthodoxe Schöpfungstheologie
10. Was ist der Mensch? Grundlagen der theologischen Anthropologie
11. Theologie der Auferstehung - Grundzüge der Orthodoxen Eschatologie
12. Die Heiligen Sakramente der Ostkirchen
13. Das Jüngste Gericht und das ewige Leben im Reich Gottes
14. Der Beitrag der Orthodoxie zur ökumenischen und europäischen Kultur

Eine Demo zu diesem neuen, multimedialen, Online-Kurs finden Sie hier:
http://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=2668

 

Prägende Gestalten der Kirchengeschichte

Dozent/in:
Gotlind Ulshöfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, geeignet für Modul Kirchengeschichte ODER EWS.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Geschichte der Kirche ist auch eine Geschichte großer Persönlichkeiten. Die Vorlesung bietet einen Überblick über Leben und Werk derjenigen Personen, die für die Entwicklung der christlichen Kirche und Theologie wichtig waren und sind, und stellt diese in ihrem historischen Kontext dar.
Empfohlene Literatur:
Martin Greschat: Gestalten der Kirchengeschichte, Bd. 1-11, Stuttgart et al. 1984-1985.
Martin H. Jung: Kirchengeschichte, Göttingen 2010.
Rainer Lachmann, Herbert Gutschera, Jörg Thierfelder (Hg.): Kirchengeschichtliche Grundthemen. Historisch-systematisch-didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Bd. 3), 3. Aufl., Göttingen 2010.
Oberman, Heiko A. et al. (Hg.): Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Bd. 1-6 (verschiedene Herausgeber!), Neukirchen 1999ff.

 

Sozialethisches Kolloquium: Bildung.Gerechtigkeit.Politik Philosophische, theologische und politikwissenschaftliche Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Gotlind Ulshöfer
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2013, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul
Inhalt:
Wie Bildung organisiert werden soll, ist eine der grundlegenden Fragen, die eine Gesellschaft gemeinsam klären muss und die politische, ökonomische und ethische Aspekte umfasst. Dass Erziehung und Bildung nicht allein Privatsache sind und innerfamiliär geschehen soll, scheint Konsens zu sein. Schulpflicht für alle gibt es in deutschen Landen seit 1592. Aber welche Bildung soll vermittelt werden? Was heißt dabei Bildungsgerechtigkeit? Wer entscheidet über die Strukturen und Inhalte von frühkindlicher, schulischer, universitärer und beruflicher Bildung? Soll Bildung auf allen Ebenen kostenfrei angeboten werden aber wer trägt die Kosten dafür? Was sind Aufgaben des Staates, der Familien und intermediärer Institutionen wie den Kirchen? In dem Kolloquium werden diese und ähnliche Fragen insbesondere unter ethischen Gesichtspunkten analysiert und nach den Kriterien und normativen Begründungen aus philosophischer und theologischer Ethik-Traditionen gefragt.
16. April 2013: Einführung

 

Südafrika-Austausch: The Public Role of Theology

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.3.2013, 9:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 22.3.2013, 9:00 - 13:00, M3/01.16

 

Taufe und Kindertaufe

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, geeignet für Grundmodul Dogmatik, EWS und als dogmatisches Seminar im Aufbaumodul. Eher für Grundmodul geeignet.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voraussetzungen.
Inhalt:
Im Thema „Taufe“ schneiden sich viele grundlegende dogmatische Spannungsfelder: Kann ein Mensch sich frei zur Taufe entscheiden? Warum werden Säuglinge und Kinder getauft? Welches Verständnis von Sünde und Menschlichkeit ist damit verbunden, Kinder zu taufen? Ist die Taufe eine Willkommensfeier im Leben? Oder in der Kirche? Kommen auch Ungetaufte in den Himmel? Wer darf taufen? Was hat Taufe mit Bekenntnis zu tun? Setzt die Taufe Glauben voraus? Handeln Getaufte anderes? Inwiefern sind traditionelle Tauftheologien noch zeitgemäß? Und: Was tun Menschen eigentlich, wenn sie sich taufen lassen? Und was passiert ihnen?
Diese und viele andere Fragen sollen im Seminar angesprochen und hoffentlich teilweise geklärt werden. Dazu werden gegenwärtige Taufhandlungen und -verständnisse genauso beschrieben wie biblische und historische. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit theologischen Positionen zum Thema Taufe: Martin Luther, Johannes Calvin, Karl Barth, Wolfhart Pannenberg, Wilhelm Gräb und ein baptistischer Theologe. Anhand von deren Arbeiten sollen die oben genannten Fragen diskutiert werden.
Das Seminar soll auch grundlegend bei der Lektüre theologischer Texte helfen und Bezüge zwischen diesen und der Lebenswirklichkeit herstellen. Für Studierende im Grundmodul ist es deshalb besonders geeignet.

 

Theologische Entwürfe

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, Grundmodul Dogmatik, Grundmodul Ethik, Modul Kirchengeschichte, EWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über Leben und Werk einschlägiger Theologen des 20. Jahrhunderts: unter anderem Rudolf Bultmann, Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber.

 

Theologische Zentralthemen im christlich-islamischen Dialog

Dozent/in:
Darius Asghar-Zadeh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, FL2/ZIS
Solten bei mehreren Interessenten Terminschwierigkeiten bestehen, kann die LV ev. verlegt werden. In diesem Fall bitte mit der Koordination des ZIS Kontakt aufnehmen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es genügen Kenntnisse in einer der beiden Traditionen.

Modulzuordnungen:
  • Master Interreligiöse Studien: Module A und B
  • Bachelor Islamischer Orient: Aufbau- und Vertiefungsmodul (Alte FPO)
  • Bachelor Islamischer Orient: Fachwiss. Vertiefungsmodul I (Neue FPO)

Interessenten anderer Fächer sind herzlich willkommen!

Anforderungen für Scheinerwerb: Teilnahme, Referat, Hausarbeit

ECTS nach den Vorgaben des jeweiligen Studiengangs.
Inhalt:
Das Seminar behandelt das Feld christlich-islamischer Interreligiosität auf der Ebene elementarer theologischer Themenkomplexe (Gottesbild, Menschenbild, Schöpfungstheologie, Eschatologie, Leidbewältigung, Glaube u. Vernunft ect.). Entsprechend soll über auslotende Gegenüberstellungen hinaus die dialogtheologische Relationierung der jeweiligen Zugänge beider religiöser Traditionen reflektiert und diskutiert werden.

 

Tutorium zur VL Prägende Gestalten der Kirchengeschichte

Dozent/in:
Darius Kuhl
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10



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