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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts - EE-feU >> Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

Die Bergpredigt und ihre Auslegung

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte, Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2013, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.10.2013, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.10.2013, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 26.10.2013, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Melden Sie sich bitte bis 06.10.2013 unter Angabe von Name, Studiengang, Semesterzahl und gewünschtem Modul unter folgender Mailadresse an: n.hermannsdoerfer@t-online.de
Eine Vorbesprechung findet nicht statt.
Inhalt:
Die Bergpredigt ist eine der bedeutendsten Passagen im Neuen Testament. Ihr entstammen u.a. die Seligpreisungen und das Vater Unser. So ist es nicht verwunderlich, dass sie bereits seit frühester Christenheit rezipiert wird. Es finden sich immer wieder Christen, die die Bergpredigt gerade auch in ihrer Radikalität ernst nehmen wollen.
Andererseits gibt es Bemühungen, die Bergpredigt realitätsverträglich zu entschärfen.
Im Seminar soll die Bergpredigt zunächst exegetisch erarbeitet werden. Anschließend werden wir uns mit einigen Bergpredigtauslegungen (z.B. Luthers Zweireiche-Lehre, Bonhoeffers Nachfolge) auseinandersetzen. Zum Abschluss steht nicht zuletzt die Frage, ob mit der Bergpredigt heute noch Politik getrieben werden kann oder ob der "garstige Graben der Geschichte" eine Anwendung in der heutigen Zeit verunmöglicht.

 

Einführung in die Ethik

Dozent/in:
Eva Harasta
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Grundmodul Ethik, EWS-Module, Aufbaumodul Systematische Theologie (eth. Vorlesung), MA Öffentliche Theologie (Kernmodul 1)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, WE5/00.022
Inhalt:
„Liebe und tu, was Du willst.“ – Ja, wenn das so einfach wäre! Von Augustinus stammt dieses Zitat (4. Jahrhundert n. Chr.). Zwar bringt dieser Satz nach wie vor einen Grundsatz christlicher Ethik zum Ausdruck, aber wie man das genau anstellen soll – zu lieben und zu tun, was man will – das bleibt eine Frage, die immer wieder neu beantwortet werden muss. Was folgt aus dem christlichen Glauben für das individuelle Handeln und für das gesellschaftliche Handeln? Antworten auf diese Frage brauchen heute eine sorgfältige Begründung, um im gesellschaftlichen Diskurs bestehen zu können und vor dem Forum der Vernunft überzeugen zu können. – Die Vorlesung führt zuerst in allgemeine Grundbegriffe der Ethik ein. Dann wird darauf eingegangen, was eine Ethik zu einer theologischen Ethik macht und es werden zentrale Ethikmodelle vorgestellt, die bis heute für die evangelisch-theologische Ethik wegweisend sind (Luther, Calvin, Barth, Bonhoeffer). Schließlich folgt ein Einblick in die Themenfelder aktueller theologischer Sozialethik (mit zwei bereichsethischen Beispielsitzungen: Thema „Umweltethik“ und Thema „Ehe und Familie“; auf Anregungen der Teilnehmenden kann aber Rücksicht genommen werden). Die Vorlesung setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus.
Empfohlene Literatur:
Allgemeine Literaturhinweise:
Wilfried Härle, Ethik, Berlin/New York 2011
Wolfgang Lienemann, Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008
Wolfgang Huber, Ethik: Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod, München 2013
Ulrich Körtner, Evangelische Sozialethik. Grundlagen und Themenfelder, Göttingen 3.A. 2012
Martin Honecker, Einführung in die Theologische Ethik, Berlin/New York 1990

 

Evangelische Bekenntnisschriften

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kirchengeschichte, Grund-/Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Globale Gerechtigkeit

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund- und Aufbaumodul Ethik, Master Öffentliche Theologie und EWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
"Die Welt, in der wir leben, ist nicht gerecht. Das ist vielleicht die unumstrittenste Aussage, die man in der politischen Theorie treffen kann" (Thomas Nagel).

Wir leben in einer bemerkenswerten Zeit. Auf der einen Seite ein verstörendes Ausmaß der Weltarmut. So lebten im Jahr 2005 nach Angaben der Weltbank ca. 20% der Weltbevölkerung unterhalb der extremen Armutsgrenze (1,25$/Tag KKP) und ca. 40-45% hatten weniger als 2$/Tag KKP zur Verfügung. Auf der anderen Seite verfügen ca. 15% der Weltbevölkerung über 80% des globalen Gesamteinkommens. In keiner nationalen Gesellschaft ist die Einkommensungleichheit gegenwärtig nur annähernd so ausgeprägt wie auf der globalen Ebene.

In diesem Seminar wollen wir uns mit der grundsätzlichen Frage beschäftigen, ob eine und ggf. welche moralische Verantwortung angesichts dieser erdrückenden Zahlen besteht. An wen sich diese konkret richtet, wie sie sich begründen lässt und mit welchen Mitteln sie am besten (und realistisch) umgesetzt werden kann. Dafür werden wir uns mit aktuellen philosophischen und theologischen Beiträgen zur globalen Gerechtigkeitsdebatte beschäftigen und insbesondere die Frage der weltweiten Armut in den Fokus nehmen.

 

Grundbegriffe der theologischen Sozialethik

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund-/Aufbaumodul Ethik, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04

 

Jesus Christus. Einführung in die Christologie

Dozent/in:
Eva Harasta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie als dogmatisches Seminar, EWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Inhalt:
Das Bekenntnis zu Jesus Christus steht im Mittelpunkt des christlichen Glaubens. Aber was ist damit gesagt? Welchen Sinn hat es, heute von Jesus Christus zu sprechen? Fremd und fern klingen die alten theologischen Begriffe aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten („Lamm Gottes“, „Sohn Gottes, eines Wesens mit dem Vater“). Doch das heute besser fassliche Jesusbild, das ihn als freundlich-sanften Wandersmann und Prediger aus Nazareth beschreibt, hinterlässt ebenfalls ein seltsam flaues Gefühl: Ist das wirklich alles, was Jesus Christus ausmachte? Wird er damit nicht allzu klein gemacht, allzu sehr angeglichen an ein „Ideal“ alternativen Lebens, wie ein Hippie? Albert Schweitzer hat bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts davor gewarnt, dass die Suche nach dem geschichtlichen Jesus im Grunde mehr über die Suchenden aussagt als über den Gesuchten. – Im Seminar werden unterschiedliche theologische Zugänge zu Jesus Christus vorgestellt; der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Positionen.
Empfohlene Literatur:
Christian Danz, Grundprobleme der Christologie, Tübingen 2013
Ulrich Kühn, Christologie, Göttingen 2003
Bernhard Nitsche, Christologie, Paderborn 2012
Ralf Wüstenberg, Christologie: Wie man heute theologisch von Jesus sprechen kann, Gütersloh 2009

 

Ökumene

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund-/Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Ökumenische Einführung in die Orthodoxe Theologie und Spiritualität - VHB-Onlinekurs

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studiengänge Lehramt Grund-, Haupt-, Real- und berufliche Schulen für das Fach Evangelische Religion (Universität Bamberg, Universität Erlangen-Nürnberg); Masterstudiengang in Public Theology; Masterstudiengang in Interreligiöse Studien; Studiengang Kulturgeschichte des Christentums, Aufbaumodul Dogmatik
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2013, Einzeltermin am 3.2.2014, 12:00 - 14:00, MG2/02.04

 

Politische Ethik

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grund-/Aufbaumodul Ethik, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10

 

Reformation

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte und EWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 17.12.2013, 16:00 - 22:00, M3/02.10

 

Repetitorium Dogmatik

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 31.1.2014, 10:00 - 12:15, MG2/01.11

 

Sozialethisches Kolloquium "Was ist und kann die praktische Vernunft leisten?"

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Eva Harasta, Johannes Marx
Angaben:
Kolloquium, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 1.2.2014, Einzeltermin am 2.2.2014, 9:00 - 18:00, U5/02.22
Vorbesprechung: Dienstag, 10.12.2013, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar) MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar) MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium) MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)

 

Trinitätstheologie als Öffentliche Theologie

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA Öffentliche Theologie, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2013, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 2.11.2013, 8:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 8.11.2013, Einzeltermin am 9.11.2013, 8:00 - 18:00, WE5/01.067

 

Wie schreibe ich eine Seminararbeit?

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2014, 16:00 - 18:00, MG2/01.03

 

Wolfgang Huber: Kommunikative Freiheit

Dozent/in:
Tobias Reitmeier
Angaben:
Seminar, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2013, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an alle Interessierte, die Freude an der theologischen Diskussion haben. Bitte melden Sie sich bis zum 15.11.2013 unter Angabe von Name, Studiengang und Semesterzahl per E-Mail an: tobias.reitmeier@uni-bamberg.de. Die Bereitschaft zur Textlektüre wird vorausgesetzt.
Inhalt:
“Wolfgang Huber, von 1980 bis 1994 Professor in Marburg und Heidelberg, von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und 2003 bis 2009 zugleich Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und aktuelles Mitglied im deutschen Ethikrat ist einer der profiliertesten Theologen unserer Zeit. Einer der zentralen Begriffe seiner Theologie ist der der “kommunikativen Freiheit”, dessen zentrales Charakteristikum ist, dass er Freiheit und Nächstenliebe zu verbinden versucht. Wir wollen uns diesem Begriff, den Huber erstmals Ende der siebziger Jahre entwickelt hat, anhand verschiedener Texte nähern, ihn ausdifferenzieren und diskutieren, inwieweit dieses Konzept für verschiedene Themenfelder (z.B. Friedensethik, dem Verhältnis von Kirche und Staat bzw. Theologie und Öffentlichkeit) in der heutigen Zeit fruchtbar gemacht werden kann. Grundlage hierfür ist der unten angegebene Aufsatzband, der die wichtigsten Aufsätze (von 1978-2011) von Wolfgang Huber zu diesem Konzept versammelt.”
Empfohlene Literatur:
Textlektüre: Wolfgang Huber: Von der Freiheit. Perspektiven für eine solidarische Welt. Hrsg. von Helga Kuhlmann und Tobias Reitmeier. München 2012. Bitte anschaffen! Das Buch ist sehr günstig mit Autorenrabatt beim Dozenten erhältlich.



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