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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts - EE-feU >> Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

"Die eine heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heilgen" - Grundlagen der Ekklesiologie

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); EWS-Module; ZIS (Modul A). Das Seminar eignet sich sowohl für Studienbeginner als auch für fortgeschrittene Studierende.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
„Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen“, so bekennen wir mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis. „Da deutet es das Glaubensbekenntnis klar, was die Kirche sei, nämlich eine Gemeinde der Heiligen, das ist eine Schar oder Versammlung solcher Menschen, die Christen und heilig sind; das heißt eine christliche, heilige Schar oder Kirche. Aber dies Wort ‚Kirche‘ ist, bei uns zumal, undeutsch und gibt den Sinn oder Gedanken nicht, den man daraus entnehmen muss“, kommentierte Luther 1539. Wir wollen uns in diesem Seminar mit der Kirche aus dogmatischer Sicht befassen und Grundzüge des lutherischen, des reformierten sowie des römisch-katholischen Kirchenverständnisses kennenlernen sowie abschließend nach dem derzeitigen Stand der Ökumene fragen.
Empfohlene Literatur:
• Wolfgang Beinert / Ulrich Kühn: Ökumenische Dogmatik (Kap. IX: Kirche), Leipzig 2011
• Ulrich Kühn: Kirche, Gütersloh ²1990
• Christian Albrecht (Hg.): Kirche, Tübingen 2011
• Gunther Wenz: Kirche. Perspektiven reformatorischer Ekklesiologie in ökumenischer Absicht, Göttingen 2005

 

Das "Alte Testament" abschaffen? Anfragen an eine gegenwärtige Debatte [Schlagwörter: Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 28. September , 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

Modulzugehörigkeit für Studierende der Judaistik:
  • Basismodul Ü Einführung in die Quellen
  • Aufbaumodul 1 Seminar Jüdische Religionsgeschichte
  • Vertiefungsbereich 1 Seminar zu Themen interreligiöser Kontakte


Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Dogmatik, Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Religion und Religionen sowie Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Hinweis: Das Seminar richtet sich vor allem an fortgeschrittene Studierende.

Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie
Inhalt:
Das Alte Testament abschaffen möchte eigentlich niemand – aber dass es für den christlichen Glauben die gleiche Bedeutung habe wie das Neue Testament, wird in einer aktuellen Debatte angezweifelt. Tatsächlich kann ja niemand bestreiten, dass die Glaubensdokumente, die im sog. „Alten Testament“ gesammelt sind, innerhalb des Judentums ganz anders gelesen werden als im Christentum. Anhand zentraler Auslegungen alttestamentlicher Texte wollen wir diesen Unterschieden nachgehen und so den Stellenwert der jüdisch-christlichen Tradition für den eigenen Glauben einzuschätzen lernen.
Empfohlene Literatur:
Susanne Talabardon, Helga Völkening: Die Hebräische Bibel - Eine Einführung, Berlin 2015.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Die Wittenberger Reformation

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung erst in der zweiten Semesterwoche beginnt. Die erste Sitzung ist am 21.10.
ab 21.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Das Seminar führt in historischer Perspektive in die Geschichte der Reformation ein, die zur Entstehung der evangelischen Kirchen führte. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ereignisse um den Reformator Martin Luther, die in ihrem politischen, kirchenhistorischen und theologie-geschichtlichen Horizont wahrgenommen werden sollen, und die Reformationszeit bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555. Dabei wird auch die Theologie der Luthers zur Sprache kommen. Im Mittelpunkt steht aber die Frage, wie und warum es zur Entstehung der evangelischen (Konfessions-)kirchen kommen konnte und kam.
Empfohlene Literatur:
Johannes Wallmann, Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation (utb 1355), 6. Auflage ,Tübingen 2006.

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
  • Basismodul
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. dies.,Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito] Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht] Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Einführung in die Kirchen- und Theologiegeschichte

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zur Vorlesung ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Zu allen Zeiten haben Christen versucht, das, was ihren Glauben ausmacht, für sich und für andere verständlich zu machen. Über die Jahrhunderte sind so Zusammenstellungen zentraler theologischer Grundgedanken entstanden, die in ihrer Dichte und Geschlossenheit einschüchternd wirken können. Ihre Logik erschließt sich aber, wenn man sie in ihren historischen Entstehungskontext einordnet und wenn man beginnt, eigene Erfahrungen mit den Herausforderungen des christlichen Glaubens zu formulieren. Die Vorlesung soll beide Wege aufeinander beziehen und so eine eigenständige Orientierung auf der Landkarte evangelischer Theologie ermöglichen.

 

Ethische Entwürfe im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); EWS-Module; ZIS (Modul A)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Wir wollen in diesem Seminar ethische Entwürfe prägender Theologen des 20. Jahrhunderts kennenlernen, die noch heute entscheidende Orientierung in aktuellen gesellschaftlichen und politischen wie ebenso individuellen Fragen vermitteln können und Stoff für spannende Diskussionen bieten. Dazu zählen nicht nur Albert Schweitzers Ehrfurcht vor dem Leben , Dietrich Bonhoeffers Verantwortungsethik und Martin Luther Kings Überzeugung des gewaltlosen Widerstandes , sondern auch Dorothee Sölles Idee des politischen Nachtgebets , Hans Küngs Projekt Weltethos bis hin zu Jürgen Moltmanns Ethik der Hoffnung und Wolfgang Hubers Begriff der kommunikativen Freiheit.
Empfohlene Literatur:
Wir im Seminar bekanntgegeben.

 

Examensvorbereitung Dogmatik

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung erst in der zweiten Semesterwoche beginnt: Die erste Sitzung findet am 21.10. statt..
ab 21.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an fortgeschrittene Studierende, die sich auf auf das Staatsexamen vorbereiten.
Inhalt:
Das Seminar hilft dabei, sich auf die Bearbeitung eines Klausurthemas im Fach Dogmatik im Rahmen des ersten Staatsexamens vorzubereiten. Dazu werden die Grundkenntnisse in den wichtigsten Themenfeldern der Dogmatik erarbeitet und deren klausurbezogene Anwendung trainiert. Es wird hoffentlich genug Zeit zur inhaltlichen Diskussion theologischer Fragen bleiben. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende. Der Arbeitsaufwand ist der Weite des Themenfeldes entsprechend größer als in anderen Seminaren. Wir werden in dem Seminar die Grundinformationen Dogmatik von Rochus Leonhardt so gut wie vollständig durcharbeiten. Deshalb lohnt sich die Anschaffung dieses Buches, das zurzeit neu im Buchhandel für 29,90 Euro erhältlich ist. Bitte achten Sie beim Kauf darauf, die DRITTE oder VIERTE Auflage anzuschaffen. Die Veränderungen zu den früheren Auflagen sind erheblich. Zur Vorbereitung auf das Seminar können Sie bei Interesse den theologiegeschichtlichen Teil (4. Aufl.: S. 20-109, bes. 79-109) durcharbeiten, der nicht auf der Leseliste des Seminars stehen wird.
Empfohlene Literatur:
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik (utb 2214), Göttingen 42009. ISBN 978-3-8252-2214-7

 

Geschichte und Ethik der Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Inhalt:
Die Ethik bietet sowohl eine zentrale Gemeinsamkeit der Weltreligionen, als auch die Basis für den gemeinsamen verantworteten Beitrag zur Gestaltung einer friedlichen und humanen Gesellschaft. Der Fokus dieses Seminars liegt auf der Analyse der Ethik des Buddhismus, des Judentums, des Christentums und des Islams. Worin liegen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der Ethik sowie im Weltbild der Weltreligionen? Lässt sich anhand der Ethik der Weltreligionen ein Weltethos herauskristallisieren, wie Hans Küng annahm? Wie tragen die Weltreligionen zu einer Kultur der Solidarität, der Toleranz, der Gewaltlosigkeit und der Gleichberechtigung bei? Wie verstehen die Weltreligionen die Dignität und die ethische Verwirklichung des Menschen? Welche Rolle spielen dabei vor allem die Umweltethik, die Sozialethik und die Friedensethik? Die geschichtlichen Eckdaten der Weltreligionen werden zur Orientierung sowie zum Verständnis der Entwicklungen der jeweiligen Religion dienen.

 

Grundfragen Öffentliche Theologie

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); eher für das Aufbaumodul geeignet; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im öffentl. Raum
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung erst in der zweiten Semesterwoche beginnt: Die erste Sitzung findet am 22.10. statt.
ab 22.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Auslandseinsätze der Bundeswehr, Fragen der Bioethik, wachsende soziale Ungleichheit und der Umgang mit der Wirtschaftskrise all dies sind Themen in der öffentlichen Debatte, zu denen auch Theologie und Kirche Orientierungen beitragen. Was aus christlicher Perspektive zu diesen Themen gesagt und getan werden kann, wird seit einigen Jahren vermehrt unter dem Stichwort Öffentliche Theologie diskutiert.Dabei geht es auch um Grundfragen: Welche Rolle sollen christliche oder religiöse Aussagen in den öffentlichen Debatten einer pluralen Gesellschaft spielen? Können Orientierungen aus der christlichen Tradition überhaupt allgemein verständlich, gar verbindlich sein? Welche Rolle spielt die Institution Kirche dabei in der Gesellschaft und in der Beziehung zum Staat? Um diese Grundfragen einer Öffentlichen Theologie soll es in dem Seminar gehen. Dabei soll neben den theologischen Texten zum Thema und der Diskussion dieser Texte auch der Bezug zu Fallbeispielen im Mittelpunkt stehen. Kurz wird in die Geschichte und Bedeutung des Paradigmas Öffentliche Theologie eingeführt. Das Seminar will aus evangelischer Perspektive im ökumenischen Horizont zu Grundkenntnissen, Anwendungskompetenz und zu einer eigenen Positionierung zu den Grundfragen Öffentlicher Theologie verhelfen.

 

Jesusbilder - Jesus Christus im Bild, im Film und in der Theologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); EWS-Module; Beginn am 20.10.2015 - Bitte die Hinweise im Inhalt beachten!
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.1.2016, 18:00 - 21:00, M3/02.10
ab 20.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Jesus Christus auf dem Andachtsbildchen mit Heiligenschein oder als Hippie in Jesus Christ Superstar ? Bildliche Darstellungen Jesu von Nazareth spiegeln mehr von dem wider, wie er in einer bestimmten Zeit verstanden wird als davon, wer er als historische Gestalt war. Wie Schülerinnen und Schüler die christliche Religion wahrnehmen, ist nicht zuletzt geprägt von solchen Bildern im Kopf. Anhand ausgewählter Bilddarstellungen und Filme zu Jesus dem Christus lernen wir zentrale Probleme der Christologie kennen und entwickeln zugleich Kriterien dafür, heute auf nachvollziehbare Weise von dem Menschen zu reden, von dem Christen sagen, er sei Gottes Sohn.

Leider kann die erste gemeinsame Seminarsitzung erst am 20.10.15 stattfinden.
Zur Vorbereitung dieser Sitzung erhalten Sie hier einen Arbeitsauftrag:
Bitte machen Sie ein Foto von einem Altarkreuz bzw. Kruzifix in einem Kirchenraum. Beschriften Sie dieses im Bilduntertext mit dem Ort der Aufnahme, drucken es auf A4 aus oder falls Sie keinen Farbdrucker zur Verfügung haben mailen es mir bis Fr., 16.10.15 zu!

Es wird - zusätzlich zu den regulären Seminarsitzungen - noch 2 Sondersitzungen geben, die den zu besprechenden Filmen gewidmet sind. Die Termine hierfür vereinbaren wir am 20.10.15

 

Kirche und Theologie im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; EWS; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im Öffentlichen Raum; ZIS (Modul A)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.

 

Kirchen neben der Kirche

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module, Gasthörer
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 7.11.2015, Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikrichen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen oder die durch R. Steiner [Walddorfpädagogik] geprägte Christengemeinschaft). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen.

 

Ökologische Schöpfungstheologie im Dialog mit der Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (als dogmatisches oder ethisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, ZIS Modul A
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Die Welt in der wir leben befindet sich in einer ökologischen Krise, die auch als spirituelle Krise der Menschheit angesehen wird. Eine ökologische Schöpfungslehre bietet uns die Möglichkeit, orientierungsfähige Ressourcen für ein umweltbewusstes Denken und Handeln neu zu entdecken. In diesem Seminar werden die Grundmerkmale der evangelischen Schöpfungstheologie als „grüne“ Theologie erörtert. Als Schwerpunkt dient vor allem das pneumatologisch-energetische Weltbild über die schöpferischen Energien Gottes (u.a. Jürgen Moltmann), welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation). Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild: wie verhält sich der christliche Glaube über die Erschaffung des Menschen zur Evolutionstheorie (Darwinismus)? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchem Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Die Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten.

 

Ökumene - Akteure, Themen, Handlungsfelder

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik; Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (als ethisches oder dogmatisches Seminar); EWS-Module; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im öffentl. Raum; ZIS (Modul A)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/02.04, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Treffpunkt ist Raum MG2/02.04.
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Lutherisch, reformiert, uniert, römisch-katholisch, rumänisch-orthodox… Das Christentum spaltet sich in eine ganze Reihe von Kirchen und Konfessionen. Genauso reich wie die Vielfalt sind auch die ökumenische Zusammenarbeit und das Bemühen um fortschreitende Einheit. Wir wollen in diesem Seminar zunächst die verschiedenen christlichen Kirchen und Konfessionen in ihren Grundzügen kennenlernen und danach fragen, was sie vereint und worin sie sich unterscheiden. Anschließend wollen wir der Geschichte des ökumenischen Prozesses nachgehen, uns mit den wichtigsten ökumenischen Institutionen wie dem Ökumenischen Rat der Kirchen, der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa und der Konferenz Europäischer Kirchen beschäftigen sowie einige zentrale Themen und Handlungsfelder der Ökumene wie Taufe, Eucharistie und Amt oder Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung behandeln.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Propädeutikum: "Alle Kinder dieser Erde Theologie und Religionsunterricht in der Einen Welt.

Dozent/in:
Florian Höhne
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst in der zweiten Semesterwoche beginnt. Die erste Sitzung ist am 22.10.
ab 22.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
Jesus Christus lebte als Mensch in einem konkreten Land (Israel) zu einer bestimmten Zeit (etwa vor 2000 Jahren). In konkreten Situationen erfahren Menschen Gottes Nähe, ganz individuell: beim Gebet mit der Großmutter, bei einem Schulgottesdienst. Gleichzeitig hat der Glaube, der in konkreten Situationen erfahren wird eine allumfassende Dimension: Der geglaubte Gott soll der Schöpfer von allen sein. In einem Kinderlied heißt es: „Alle Kinder dieser Erde sind vor Gottes Angesicht eine riesige Familie, ob sie ‘s wissen oder nicht“. Wie passt das zusammen? Das Konkrete und Besondere einerseits und die universale Dimension andererseits? Und: Können wir theologisch verantwortet in dieses Kinderlied einstimmen?
Anhand dieser Fragen erkunden wir im Propädeutikum, was theologisches Denken und wissenschaftliches Arbeiten heißt und in welche Disziplinen sich Theologie heute gliedert. Dabei soll sich zeigen, wie relevant all diese theologischen Perspektiven für die Vorbereitung und Durchführungen von Religionsunterricht und für die theologische Existenz als Religionslehrerin und -lehrer sind.

 

Seminar: Geschichte des Islams in Europa [S: Geschichte des Islams in Europa]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung erforderlich
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Anders als es auf den ersten Blick erscheint, bildet der Islam schon seit dem frühen Mittelalter einen festen Bestandteil der religiösen und politischen Landkarte Europas. Prozesse der Islamisierung und der Deislamisierung lösten dabei mehrfach einander ab. Auch verschiedene islamische Großreiche (Kalifat von Cordoba, Reich der Goldenen Horde, Osmanisches Reich) hatten ihr Zentrum in Europa. Das Seminar, das als Überblicksveranstaltung konzipiert ist, soll Gelegenheit bieten, dieses islamische Erbe Europas ins Bewusstsein zu rufen, um auf diese Weise die in den letzten Jahrzehnten ablaufenden Entwicklungen besser historisch einordnen zu können. Behandelt werden die islamische Staatengeschichte Europas, die Konversionsprozesse, die Islampolitik der nicht-islamischen Staaten, die religiösen Strömungen innerhalb des europäischen Islams sowie die Positionen der Muslime ge-genüber dem nicht-islamischen Europa.
Empfohlene Literatur:
Patrick Franke: "Der Islam: Staat und Religion im Europa der Neuzeit" in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2012-12-13. URL: http://www.ieg-ego.eu/frankep-2012-de

 

Sozialethisches Kolloquium „vom Rechte, das mit uns geboren ist“ – Chancen und Grenzen des Naturrechts

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Frey, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Beginn in der 1. Woche Termine 14.10.15, 21.10.15, 04.11.15, 18.11.15, 02.12.15, 16.12.15, 13.01.16, 27.01.16
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
jede 2. Woche Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar)
MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar)
MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium)
MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Dass das eigene Empfinden von Recht und Gerechtigkeit nicht identisch ist mit dem, was Ergebnis der Rechtsprechung ist, erfährt (oft schmerzlich), wer sein Recht einmal einzuklagen versucht hat. Trotzdem ist das Empfinden, dass geltendes Recht den Vorstellungen von dem entspricht, was unter Menschen Recht sein soll, unverzichtbar für die innere Stabilität einer Gesellschaft. Gibt es Rechte, mit denen Menschen von Natur aus ausgestattet sind? Wodurch sind diese begründet? Und gelten sie universal? oder sind sie abhängig vom kulturellen Kontext und dem Gesellschaftssystem, in dem jemand lebt? Im Blick auf aktuelle Probleme im Horizont dieser Fragen lernen wir wichtige historische Stationen der Debatte um ein sogenanntes „Naturrecht“ kennen und fragen auch nach dem Beitrag, den die christlichen Religionen, Philosophie, politische Theorie und Jura dazu leisten kann, dass Recht ist, was recht ist.

 

Theologie der Auferstehung. Entwürfe zur Eschatologie im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik; Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (als dogmatisches oder als ethisches Seminar); Modul Kirchengeschichte, ZIS Modul A
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung zum Seminar ist über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 - 10:00 Uhr möglich.
Inhalt:
"Christentum, das nicht ganz und gar und restlos Eschatologie ist, hat mit Christus ganz und gar und restlos nichts zu tun" (K. Barth).

Die Eschatologie als Lehre von den letzten Dingen erfährt eine regelrechte Wiederkehr in der Theologie des 20. Jhds. Jürgen Moltmanns Theologie der Hoffnung stellt ein hervorragendes Beispiel für eine christliche Eschatologie als Eschatologie der Hoffnung und als politische Eschatologie dar: „Die Hoffnung erneuert und belebt den Glauben“ und setzt Impulse für die Erneuerung der Gesellschaft frei. Das Herz der christlichen Eschatologie bildet der Glaube an die Auferstehung vom Tode sowie an das Reich Gottes und die Neuschöpfung aller Dinge. Der christliche Auferstehungsglaube überschreitet in vorgreifender Hoffnung die Sünde der Verzweiflung. Der vom Geist der Auferstehung ergriffene Mensch wird lebendig und kommunikativ. Er lebt und setzt sich für das Reich Gottes als Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und der freiheitsstiftenden Gemeinschaft ein.
In diesem Seminar werden wir uns mit den wichtigsten evangelischen Entwürfe der Eschatologie im 20 Jhd. (K. Barth, J. Moltmann, W. Pannenberg) auseinandersetzen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf die konkrete Relevanz des christlichen Glaubens an die Auferstehung und das Reich Gottes für die heutige Gesellschaft. Christliche Eschatologie lässt sich als eine Eschatologie der Befreiung des Menschen charakterisieren, welche kulturelle und transformative Wirkung ausüben kann. Welche sind die genauen Aspekte bzw. Wirkungsbereiche der Eschatologie hinsichtlich der positiven Veränderung der Welt in der wir leben? Könnte man über einer eschatologischen Dignität des Menschen bzw. unantastbaren Menschenwürde sprechen? Wie berührt und beeinflusst der christliche eschatologische Glaube den Menschen und die Gesellschaft von heute? Welche Motivation stiftet und welche Kraft strahlt die eschatologische Hoffnung als religiöse Erfahrung aus? Wir werden u.a. analysieren, worin der Unterschied zwischen dem christlichen und jüdischen Verständnis des ewigen Lebens besteht: was ist präsentische und futurische Eschatologie, was bedeutet eine Eschatologie der Befreiung und eine politische Eschatologie? Christliche Eschatologie schließt immer eine konkrete Gesellschaftskritik bezüglich der mangelnden Gerechtigkeit und Frieden ein. Christliche Hoffnung ist politische Hoffnung und Hoffnung in Aktion für die Befreiung des Menschen von den „Teufelskreisen“ der Gewalt, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung und der Missachtung sowohl der Menschenwürde als auch der Menschenrechte.

 

Tutorium zur Vorlesung Kirchen- und Theologiegeschichte

Dozent/in:
Claudia Zietlow
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 13.12.2015, 10:00 - 19:00, MG2/02.04

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul)

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung bei IRS (Frau Emser)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • VC Anmeldung erforderlich


Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich nur in Flexnow in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Die Biographie des Pro-pheten Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhun-derten der Hidschra, die Dogmatik des sunnitischen Islams, die Sufik und das islamische Recht, die islamische Sakralarchitektur, die islamischen Erneuerungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhundert, der modernistische Islam und die Säkularisierung des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Prozess der Reislamisierung der letzten Jahrzehnte.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Der vorgesehene Klausurtermin ist Freitag, der 05.02. um 14.00 Uhr, Raum U5/00.24.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.



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