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Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

"SÜNDE: nicht mein Problem!?" - Plausibilitätsverlust eines theologischen Schlüsselbegriffs

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.6.2017, 10:00 - 14:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
Ohne Sünde braucht es keine Erlösung und also auch kein Christentum so die einfache Rechnung manches Religionskritikers.

Auch Christen fällt es häufig schwer, sich unter Sünde wirklich etwas vorzustellen und das Thema ist ihnen unangenehm oder sogar peinlich.

Im Seminar machen wir uns gerade deshalb auf die Spurensuche nach so etwas wie Sünde, etwas Abgründigen, das Menschen nicht zuletzt in sich selbst immer wieder entdecken.
Da kann es auch nicht schaden, einmal die Geschichte des einen oder anderen Hollywood-Films als Sehhilfe zu nutzen für etwas, das vielleicht doch alle Menschen betrifft?

 

Christologische Konzepte unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kleider-, Spiegel- und Bildmetaphorik

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Einzeltermin am 30.6.2017, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.7.2017, Einzeltermin am 2.7.2017, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Montag, 26.6.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, M3/01.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.

Das Blockseminar "Christologische Konzepte unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kleider-, Bild- und Spiegelmetaphorik (30.6.-2.7.) überschneidet sich mit einer anderen Veranstaltung und kann daher bei Bedarf und falls für alle Interessierten möglich ggf. um eine Woche verschoben werden (7.7.-9.7.). Interessierte (sowohl am alten als auch am neuen Termin) kommen bitte zur Vorbesprechung am 26.6., 13 Uhr in M3/01.13 um einen Termin abzusprechen.

Studierende des Masterstudiengangs Öffentliche Theologie/Public Ethics melden sich für diese Veranstaltung bitte ab dem 2.5.17 direkt bei Katharina Eberlein-Braun - katharina.eberlein-braun@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Germany s next Topmodel geht in die xte Runde, der Themenbereich Mode boomt auch theologisch werden Metaphern aus der Kleider- und Bilderwelt öfter aufgegriffen als geahnt. Hinter dem Thema des Blockseminars steckt die Vermutung, dass durch diese Metaphern Konzepte christlicher Deutung entstehen, die Auswirkungen auf die Sicht der eigenen Person haben können. Das ist bis in Vorstellungen von Individualität hinein aktuell: Christus anziehen (Röm 13,14) was soll das sein? Und was macht das mit dem Bild der eigenen Person?

 

Eine Theologie der Praxis - Gebot, Gebet und Ritual in Christentum und Judentum

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung:
BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H2a,b; A/H 1a,b; A/H 2
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 45; A/N 45 1; A/N 45 2; Basismodul, AM 1+2
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 1; A/N 30 2; Basismodul, AM 1+2

Flexnow-Anmeldung und Fristen in der Evangelischen Theologie im SoSe 17 finden Sie auf der Homepage unter News.
Inhalt:
Religionen werden konkret erfahrbar in der Alltagswirklichkeit des Lebens der Gläubigen, das sie je verschieden ausgestalten. Durch spezifische Institutionen und Rituale bilden sie Lebensformen aus, deren Unterschiedlichkeit Kontaktflächen schafft, an denen sich die Menschen reiben, aber eben auch begegnen können. Deshalb bieten die Praktiken der Religionen vorrangige Ansatzpunkte, das Gespräch miteinander sozusagen zu den unverkrampften Bedingungen des normalen Lebens aufzunehmen.
Unser Seminar will ausgewählte Gestaltungselemente, die für das religiöse Leben des Christentums und des Judentums spezifisch sind, in den Blick nehmen und den interreligiösen Dialog in ihrem Horizont als eine Theologie der Praxis aufnehmen. Exemplarisch werden die unterschiedlichen Formate des Bekenntnisses, des Gottesdienstes, des Gebets, das weite Feld von Essen und Trinken, sowie als konkretes Beispiel für religiöse Feste Pfingsten bzw. Schavu’ot den Arbeitsgegenstand bilden.
Empfohlene Literatur:
John N. D. Kelly, Altchristliche Glaubensbekenntnisse. Geschichte und Theologie. /Aus dem Engl. von Klaus Dockhorn unter Mitarbeit von Adolf M. Ritter. Göttingen 3. Auflage 1972. Böckler, Annette, Rayner, John D., Jüdischer Gottesdienst. Wesen und Struktur. Berlin 2002. Elbogen, Ismar, Der jüdische Gottesdienst in seiner geschichtlichen Entwicklung. Hildesheim 1995. Nulman, Macy, The Encyclopedia of Jewish Prayer. The Ashkenazic and Sephardic Rites. Lanham 1996,Online verfügbar unter http://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=1215488. Osten-Sacken, Peter von der, Katechismus und Siddur. Aufbrüche mit Martin Luther und den Lehrern Israels. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin 1994.

 

Einführung in den christlichen Glauben anhand des Apostolikums

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
Das Seminar führt anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses in zentrale dogmatische Themenfelder (Gottes- und Trinitätslehre, Christologie, Pneumatologie, Schöpfung, Soteriologie und Eschatologie) ein. Das Seminar möchte einerseits wichtige Antworten (oder Antwortversuche) auf diese Fragen zusammenfassen und vermitteln, andererseits die Teilnehmenden zum eigenen Denken und Urteilen anregen.
Das Apostolikum ist das in den christlichen Kirchen geläufigste altkirchliche Bekenntnis. Für Luther steckt tatsächlich das "ganze Evangelium" in ihm. Das als Einführung in die Dogmatik angelegte Seminar widmet sich der Ausgangsfrage was christlicher Glaube beinhaltet und wie er heute denkerisch verantwortet werden kann.
Empfohlene Literatur:
Die Texte finden Sie im Virtuellen Campus. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie bei der Dozentin.

 

Er schuf sie nach seinem Bilde. Gottebenbildlichkeit

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt am Montag den 08.05.2017.
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
Dass Gott den Menschen nach seinem Bild geschaffen hat, gehört zu den bekannteren religiösen Aussagen. Auch ganz allgemein scheint ein Zusammenhang mit dem Thema Menschenwürde zu bestehen, so dass die „Gottebenbildlichkeit“ des Menschen auch über kirchliche Kreise hinaus gut anschlussfähig scheint. Im Seminar wollen wir uns einführend mit dem gut zugänglichen Thema befassen, hier ist auch das Kennenlernen und Einüben von wissenschaftlichen Methoden des Umgangs mit Texten geplant. Darüber hinaus soll das Thema auf seine Aspekte geöffnet werden, die nicht auf den ersten Blick zu sehen sind: Was heißt Gottebenbildlichkeit für das Verhältnis von Gott und Mensch? Wie wird „der Mensch“ gesehen? Bleibt das durch alle Zeiten gleich? Was bedeutet Differenz der Menschen (z.B. Mann und Frau)?

 

Examensvorbereitung Ethik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Inhalt:
Das Seminar hilft dabei, sich auf die Bearbeitung eines Klausurthemas im Fach Ethik im Rahmen des ersten Staatsexamens vorzubereiten. Dazu werden die Grundkenntnisse in den wichtigsten Themenfeldern der theologischen Ethik erarbeitet und deren klausurbezogene Anwendung trainiert. Es wird hoffentlich genug Zeit zur inhaltlichen Diskussion theologischer Fragen bleiben. Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende. Der Arbeitsaufwand ist der Weite des Themenfeldes entsprechend größer als in anderen Seminaren.

 

Geschichte der Ethik

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung), EWS-Module, Grundkurs für Didaktikfach Ev. Religion Hauptschule (Propädeutik)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 3.8.2017, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitend zur Vorlesung findet ein Tutorium statt.
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden wir uns mit prüfungsrelevanten Themen der Ethik auseinandersetzen und zwar in 14 Lehreinheiten:

1. Einführung in die Ethik was ist Ethik, wie unterscheiden sich die säkulare und die theologische Ethik? Ethik, Ethos, Moral; Die Bedeutung der theologischen Ethik für die heutige Welt.
2. Einführung in die philosophische Ethik Platons
3. Einführung in die Tugendethik: Aristoteles, Alaistar McIntyre
4. Einführung in die deontologische Ethik: I. Kant
5. Grundlagen der alttestamentlichen Ethik
6. Grundlagen der neutestamentlichen Ethik Jesus von Nazareth, Paulus
7. Ethik der Freiheit: Martin Luther (Knechtschaft), John Stuart Mill (Autonomie)
8. Ethik der Menschenwürde die Bedeutung der theologischen Anthropologie angesichts der biotechnologischen Herausforderungen der Gegenwart
9. Christliche Medizinethik (Menschenwürde von Anfang an: Embryonenforschung, Klonen, Schwangerschaftsabbruch)
10. Grundlagen der utilitaristischen Ethik
11. Dietrich Bonhoeffers Ethik der Nachfolge
12. Einführung in die Friedensethik gesellschaftliche und interreligiöse Aspekte
13. Grundlagen der christlichen Sozialethik
14. Politische Ethik der Hoffnung
Empfohlene Literatur:
Eine bibliographische Liste wird zur Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt.

 

Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [jüdisch-christlich]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3; A/H 1a,b
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-45 1a; VB 1
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a; VB 1

Flexnow-Anmeldung und Fristen in der Evangelischen Theologie im SoSe 17 finden Sie auf der Homepage unter News
Inhalt:
„Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“ So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel, der Jahrhunderte lang zum Streitfall zwischen Juden und Christen darüber wurde, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe, bringt ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig. Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Robert Chazan, Daggers of Faith. Thirteenth-Century Christian Missionizing and Jewish Response, Berkeley u.a. 1989.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Kirche und social media – kommunikationswissenschaftliche und theologische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Torben Stamer, Florian L. Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), MA Öffentliche Theologie / Public Ethics
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmendenzahl im Seminar ist begrenzt. Eine Anmeldung erfolgt zunächst in der ersten Sitzung und dann über Flexnow.

Studierende des Masterstudiengangs Öffentliche Theologie/Public Ethics melden sich für diese Veranstaltung bitte ab dem 2.5.17 direkt bei Katharina Eberlein-Braun - katharina.eberlein-braun@uni-bamberg.de.

Flexnow - Anmeldung und Fristen der Ev. Theologie siehe Homepage - News.
Inhalt:
Kirche und Social Media – (wie) passt das zusammen? Kirchen und kirchliche Amtsträger posten auf Facebook, twittern und betreiben Blogs. Diesen Phänomenbereich gilt es im Seminar zu untersuchen. Was kennzeichnet eigentlich die Social Media? Was ist Kirche? Kann es eine Facebook-Kirche geben? Wie lässt sich das kirchliche Handeln in den Social Media verstehen? Diesen und weiteren Fragestellungen wollen wir aus der Perspektive zweier Fächer – der Kommunikationswissenschaft und der Evangelischen Theologie – transdisziplinär nähern.
Empfohlene Literatur:
Nord, Ilona; Luthe, Swantje (Hg.), Social Media, christliche Religiosität und Kirche. Studien zur Praktischen Theologie mit religionspädagogischem Schwerpunkt (POPKULT 14), Jena 2014.

Kopjar, Karsten, Kommunikation des Evangeliums für die Web-2.0-Generation. Virtuelle Realität als Reale Virtualität (Ästhetik – Theologie – Liturgik 57), Berlin 2013.

Schmidt, Jan, Social Media, Wiesbaden 2013.

 

Macht - Religion - Kultur. Der Beitrag der Weltreligionen zur Weltkultur

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Ev. Theologie: Bitte beachten Sie die Anmeldefristen des Lehrstuhls (s. Homepage der Ev. Theologie).

 

Schöpfungstheologie im Dialog mit der Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.7.2017, 12:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 22.7.2017, 8:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs Öffentliche Theologie/Public Ethics melden sich für diese Veranstaltung bitte ab dem 2.5.17 auch bei Katharina Eberlein-Braun - katharina.eberlein-braun@uni-bamberg.de.

Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit den Naturwissenschaften bezüglich des Weltbildes: wie verhält sich der christliche Glaube über die Erschaffung des Menschen zur Evolutionstheorie (Darwinismus)? Kann man im Zeitalter der Naturwissenschaft an Gott glauben? Was ist das anthropische Prinzip und wie erklärt sich die intrinsische Rationalität der Welt? Wie lässt sich vom Konflikt über die Unabhängigkeit zum Dialog und zur Integration zwischen Theologie und Naturwissenschaft gelangen? Wie ist das Verhältnis zwischen Schöpfungsplan, Zufall und Notwendigkeit genauer zu definieren? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchem Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Wie lässt sich der christliche Schöpfungsglaube im Spannungsfeld von Evolutionismus und Kreationismus begreifen? Die Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten. Zu den Schwerpunkten zählen u.a. das pneumatologisch-energetische Weltbild über die ungeschaffenen Energien Gottes, welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation).
Empfohlene Literatur:
G. Barbour, Wissenschaft und Glaube, 2. Aufl. Göttingen 2003.
J. E. Brush, Naturwissenschaft als Herausforderung für die Theologie. Eine historisch-systematische Darstellung, Zürich 2008.
E. McGrath, Naturwissenschaft und Religion. Eine Einführung, Frankfurt am Main 1999.
Jürgen Moltmann, Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre, 4. Aufl., München 1993.
Daniel Munteanu, Was ist der Mensch? Grundzüge und gesellschaftliche Relevanz einer ökumenischen Anthropologie anhand der Theologien von K. Rahner, W. Pannenberg und J. Zizioulas, Neukirchen-Vluyn 2010.
Wolfhart Pannenberg, Systematische Theologie, Band 2, Göttingen 1991.
John Polkinghorne, An Gott glauben im Zeitalter der Naturwissenschaften. Die Theologie eines Physikers, Gütersloh 2000.

 

Theologie der Revolution

Dozent/in:
Simon Kerwagen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
Was sind Kennzeichen einer Revolution? Spielt sich in den USA gegenwärtig eine politische Revolution ab? Jüngst beschrieb etwa Mark Siemons im Feuilleton der FAZ Donald Trumps Chefstrategen Stephen Bannon als leninistischen Revolutionär. War der arabische Frühling eine (gescheiterte) Revolution? Ist es angemessen, im Hinblick auf die Studentenunruhen der 68er Jahre von Revolution zu sprechen? Ausgehend von revolutionstheoretischen Grundlagentexten werden wir uns im Seminar mit unterschiedlichen Spielarten einer Theologie der Revolution von der französischen und amerikanischen Revolution des 18. Jahrhunderts bis heute auseinandersetzen und dabei untersuchen, wie im Nachdenken über Revolution klassische Kernfragen politischer Ethik reformuliert werden. Lesen Sie zur Vorbereitung auf die erste Sitzung bitte die unten genannten Zeitungsartikel von Mark Siemons und Slavoj i ek und bringen Sie sie bitte in ausgedruckter Form mit.
Empfohlene Literatur:
Literatur in Auswahl: Florian Grosser: Theorien der Revolution zur Einführung, Hamburg 2013.
Adam Zamoyski: Phantome des Terrors. Die Angst vor der Revolution und die Unterdrückung der Freiheit 1789-1848, München 2016.
Michael Ley: Die kommende Revolte, München 2012.
Geoffrey de Lagasnerie: Die Kunst der Revolte. Snowden, Assange, Manning, Berlin 2016.
Trutz Rendtorff/Heinz Eduard Tödt: Theologie der Revolution. Analysen und Materialien, Frankfurt am Main 1968.
Joachim Ritter: Hegel und die französische Revolution, Köln und Opladen 1957.
Helmut Thielicke: Kulturkritik der studentischen Rebellion, Tübingen 1969.
Mark Siemons: Trumps Chefstratege. Die dunkle Seite der Macht, FAZ online vom 9.2.2017 (http://www.faz.net/-gqz-8u48g#GEPC;s5 aufgerufen am 16.2.2017)
Slavoj i ek: Zukunft nach Trump. Mehr Selbstkritik, bitte! NZZ online vom 3.2.2017 (https://www.nzz.ch/feuilleton/zukunft-nach-trump-mehr-selbstkritik-bitte-ld.143572 aufgerufen am 16.2.2017)

 

Tutorium zur Vorlesung "Geschichte der Ethik"

Dozent/in:
Christin Ströbel
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
ab 2.5.2017

 

Wie leben wir richtig? Einführung in die theologische Ethik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Grundmodul Ethik, EWS-Module
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
Täglich stehen wir vor einer Vielzahl Entscheidungen, wichtige und weniger wichtige, schwierige und weniger schwierige. Wie leben wir richtig? Kann der christliche Glaube dabei eine Orientierung bieten?

 

Woran orientiert sich die Gegenwart? Religions- und Kulturtheorien als Rahmenkonzepte ethischer Überlegungen

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt am Montag den 08.05.2017.
Studierende des Masterstudiengangs Öffentliche Theologie/Public Ethics melden sich für diese Veranstaltung bitte ab dem 2.5.17 direkt bei Katharina Eberlein-Braun - katharina.eberlein-braun@uni-bamberg.de.

Flexnow - Anmeldung und Fristen siehe Homepage - News.
Inhalt:
Wo geht’s lang und wer weiß das schon? Immer wieder wird betont, dass Orientierung und Wertevermittlung vor allem in der Gegenwart wichtig sind. Dahinter steckt die Annahme, dass verbindliche Werte heutzutage einen schweren Stand haben – eine Annahme, die selbst zunächst mit einer Theorie zu unserer heutigen Kultur zusammenhängt und schon orientiert. Bei der Frage nach kirchlichen oder religiösen Orientierungsleistungen stehen darüber hinaus oft noch religionstheoretische Voraussetzungen im Hintergrund. Im Seminar soll untersucht werden, auf welche Kultur- und Religionstheorien zur Frage der Orientierung in der Gegenwart zurückgegriffen wird und welche Konsequenzen das für damit zusammenhängende ethische Entscheidungen hat. Außerdem soll gefragt werden, welche Orientierungen hinter aktuellen öffentlichen Debatten stehen.



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