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Jesus Christus. Einführung in die Christologie
- Dozent/in
- Prof. Dr. Eva Harasta
- Angaben
- Seminar
2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie als dogmatisches Seminar, EWS
Zeit und Ort: Di 10:00 - 12:00, M3/-1.13
- Inhalt
- Das Bekenntnis zu Jesus Christus steht im Mittelpunkt des christlichen Glaubens. Aber was ist damit gesagt? Welchen Sinn hat es, heute von Jesus Christus zu sprechen? Fremd und fern klingen die alten theologischen Begriffe aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten („Lamm Gottes“, „Sohn Gottes, eines Wesens mit dem Vater“). Doch das heute besser fassliche Jesusbild, das ihn als freundlich-sanften Wandersmann und Prediger aus Nazareth beschreibt, hinterlässt ebenfalls ein seltsam flaues Gefühl: Ist das wirklich alles, was Jesus Christus ausmachte? Wird er damit nicht allzu klein gemacht, allzu sehr angeglichen an ein „Ideal“ alternativen Lebens, wie ein Hippie? Albert Schweitzer hat bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts davor gewarnt, dass die Suche nach dem geschichtlichen Jesus im Grunde mehr über die Suchenden aussagt als über den Gesuchten. – Im Seminar werden unterschiedliche theologische Zugänge zu Jesus Christus vorgestellt; der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Positionen.
- Empfohlene Literatur
- Christian Danz, Grundprobleme der Christologie, Tübingen 2013
Ulrich Kühn, Christologie, Göttingen 2003
Bernhard Nitsche, Christologie, Paderborn 2012
Ralf Wüstenberg, Christologie: Wie man heute theologisch von Jesus sprechen kann, Gütersloh 2009
- Institution: Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen
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