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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts - EE-feU >> Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum BS-Praktikum

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2013, 14:00 - 15:30, MG2/01.11
Einzeltermin am 8.11.2013, Einzeltermin am 15.11.2013, Einzeltermin am 6.12.2013, Einzeltermin am 20.12.2013, Einzeltermin am 10.1.2014, Einzeltermin am 17.1.2014, 12:30 - 15:30, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bitte per e-mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden-fachdidaktischen Praktikum [Begleitseminar zum Praktikum Evang. Religion]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Theorie-Praxis-Modul Fachdidaktik.
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist nur parallel zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum im Fach Evangelische Religionslehre möglich. Abgabe des Praktikumsberichtes: 31.03.2014.

Verpflichtend und ausschließlich für alle Studierenden, die in diesem Semester das fachdidaktische Praktikum in Evangelischer Religionslehre absolvieren! Scheinerwerb nach Planung, Durchführung und schriftlicher Ausarbeitung des Unterrichtsversuches. Zu einer sinnvollen Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum ist der Besuch mindestens eines religionspädagogischen Seminars und einer Vorlesung Voraussetzung.

Die Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
  • Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Begleitseminar zum studiengeleitenden-fachdidaktischen Praktikum [Praktikum Evang. Religion]

Dozent/in:
Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 16.10.2013, 14:00 - 16:00, MG2/02.09

 

Besprechung NT Staatsexamen

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG2/00.10

 

Bewegter Religionsunterricht in der Sekundarstufe

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, *Bitte Voranmeldung per E-Mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de ab dem 15. September 2013.* Bei der Anmeldung bitte Studiengang und Semester angeben.
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2013, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.10.2013, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 29.11.2013, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2013, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist sowohl für das EWS-Modul I als Teilseminar (- kann mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evangelischen Theologie kombiniert werden -) als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Die Prüfungsleistung wird "ein Portfolio" sein. Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Hauptschul-/Mittelschul- und Realschullehramts sowie des Lehramts für Berufliche Schulen. Studierende des Fachs Evang. Theologie werden bei der Seminareinschreibung bevorzugt berücksichtigt.
Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen! Teilnehmerbegrenzung: 25
Verbindliche Anmeldung ab sofort im Sekretariat: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Bitte zusätzliche Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013.
Inhalt:
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte von Jugendlichen; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Adam, Gottfried / Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2002, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung / Pantomime / Tanz / Symbolspiel) und S. 294-299 (Heftgestaltung). Buck, Elisabeth, Religion in Bewegung - Sekundarstufe I, Göttingen 2005. Buck, Elisabeth, Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. – 9. Schuljahr, München 2011.

 

Bibeldidaktik in der Postmoderne – mit heutigen Kindern und Jugendlichen die Bibel erschließen [Bibeldidaktik]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist nur für das Grundmodul Fachdidaktik geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!
Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Die Bibel ist die normierende Grundlage des christlichen Glaubens und spielt daher immer noch eine dominante Rolle im Religionsunterricht der Primar- und Sekundarstufe. Gleichzeitig ist das „Buch des Lebens“ für viele Kinder und Jugendliche in doppelter Hinsicht ein fremdes Buch geworden: auf der einen Seite sind die biblischen Erzählungen und Überlieferungen den Schüler/innen immer weniger bekannt und auf der anderen Seite spielen sie kaum eine Rolle für deren Lebenssicht und Lebensführung. Diese Veranstaltung befasst sich praxisnah mit neueren Ansätzen der Bibeldidaktik, die auf diese Herausforderung reagieren und kreative, lebendige, zum Teil auch unkonventionelle Wege einer subjektorientierten Bibelerschließung aufzeigen. Das Seminar schließt eine Exkursion ins Bibel-Erlebnis-Haus Nürnberg ein, die den bibeldidaktischen Kompetenzerwerb auf der Erfahrungsseite vertiefen soll.
Empfohlene Literatur:
  • Bizer, Christoph u.a. (Hg.): Bibel und Bibeldidaktik (Jahrbuch der Religionspädagogik 23), Neukirchen-Vluyn 2007.

  • Müller, Peter: Schlüssel zur Bibel. Einführung in die Bibeldidaktik, Stuttgart 2009.

  • Niehl, Franz W.: Bibel verstehen. Zugänge und Auslegungswege, München 2006.

  • Lämmermann, Godwin u.a. (Hg.): Bibeldidaktik in der Postmoderne, Stuttgart 1999.

 

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament. (Bibelkunde AT [Gm AT]) [Bibelkunde AT]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Diese Lehrveranstaltung ist nur für das Grundmodul Altes Testament und das Modul Grundkurs Biblische Theologie (Didaktikfach Hauptschule) geöffnet. Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Die Klausur findet am Do. 13.2.2014 oder Do. 20.2.2014 jeweils von 8.00 - 10.00 Uhr im Raum M12A/00.15 statt. Eine Terminabsprache mit dem Dozenten ist zwingend notwendig.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist nur für das Grundmodul Altes Testament (Alle Unterrichtsfächer) und das Modul Grundkurs Biblische Theologie (Didaktikfach Hauptschule) geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!

Die Klausur findet am 13.2.14 oder 20.2.14, jeweils von 8.00 - 10.00 Uhr im Raum M12A/00.15 statt. Eine Terminabsprache mit dem Dozenten ist zwingend notwendig.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich.
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde.
Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden.
Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 3. Aufl. 2010 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Das älteste Evangelium? Die sog. Reden- oder Logienquelle „Q“ [Logienquelle Q]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Seminar zum Grundmodul Biblische Theologie: Neues Testament
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Neues Testament (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet. Hier ist kein EWS-Schein-Erwerb möglich.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Zu „Q“ rechnet man über 200 Verse, die die Evangelisten Matthäus und Lukas gemeinsam haben und, da sie im MkEv fehlen, deren zweite Textvorlage bilden („Zwei-Quellen-Theorie“!). Dieses frühe, nur hypothetisch rekonstruierbare Dokument enthält überwiegend Worte Jesu, daher der Name „Redenquelle“, z.B. die Seligpreisungen, das Vaterunser und Feindesliebegebot, jedoch keine Passions- und Auferstehungserzählung. Handelt es sich bei „Q“ um eine Vorform der Gattung Evangelium, um ein „Halbevangelium“ oder „Spruchevangelium“ - etwa schon um 50 n. Chr.? Kommen wir hier also dem O-Ton Jesu näher? Im Seminar werden Aufbau und Umfang dieser Herrenworte-Sammlung rekonstruiert, Modelle ihrer Entstehung diskutiert, nach Abfassungsort/–zeit und Adressaten gefragt sowie auf theologische Abweichungen von den Evangelien eingegangen.
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schenk, Synopse zur Redenquelle der Evangelien, Düsseldorf 1981.
  • Dieter Zeller, Kommentar zur Logienquelle (SKK.NT 21), Stuttgart 1984.
  • Paul Hoffmann/Christoph Heil (Hg.), Die Spruchquelle Q. Studienausgabe Griechisch und Deutsch, Darmstadt 2002.

 

Der Prophet Jeremia [Prophet Jeremia]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Lehrveranstaltung ist für das *Grundmodul Altes Testament* (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet. Hier ist *kein EWS-Schein-Erwerb* möglich.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.
Hier ist kein EWS-Schein-Erwerb möglich.
Inhalt:
Im Jahr 627/26 v.Chr. taucht in Israel mit Jeremia ein Prophet auf, von dem das zweitlängste Prophetenbuch erhalten ist. Seine Tätigkeit lässt sich über 45 Jahre verfolgen, länger als die irgendeines anderen Propheten. Die Anfangszeit des Wirkens Jeremias war mit einer gewaltigen Erwartung in Juda verbunden, weil sich der Niedergang der assyrischen Großmacht abzeichnete. Doch gegen die Begeisterung meldet sich der kritische Jeremia zu Wort. Eine Besonderheit Jeremias ist, dass er mit seinem persönlichen Schicksal für seine Prophetie zu haften hatte und verfolgt wurde. Im Seminar soll die Person des Jeremia zunächst in die Geschichte Israel/Judas eingezeichnet werden, ehe die vier Epochen seiner prophetischen Tätigkeit, seine "Konfessionen" sowie die Entstehung des Jeremiabuches behandelt werden.

 

Der sunnitisch-schiitische Konflikt in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 7 ECTS mit Hausarbeit
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 24.1.2014, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I
  • Vertiefungsmodul II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachwiss. Modul I (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul II (MHB März 2013)
  • Fachwiss. Modul IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A


Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.
Inhalt:
Wie kommt es, dass in den letzten Jahren in so vielen Ländern Sunniten und Schiiten einander geraten sind? Nicht nur in Syrien und im Irak, auch im Libanon, im Jemen, in Saudi-Arabien und Pakistan hat die inter-konfessionelle Gewalt in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Was ist überhaupt der Hintergrund des sunnitisch-schiitiischen Konfliktes? Worauf stützt sich die kollektive Identität der beiden Gruppen? Und welche Faktoren haben in den letzten Jahren zur Verschärfung der Spannungen zwischen ihnen geführt? Wir wollen versuchen, auf diese Fragen Antworten zu finden, indem wir einen Blick zurück in die Geschichte tun und die Entwicklung des sunnitisch-schiitischen Verhältnisses über seine verschiedenen historischen Phasen hinweg verfolgen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir dabei auch den "ökumenischen" Initiativen widmen, die darauf abzielten, den sunnitisch-schiitischen Konflikt zu überwinden.
Empfohlene Literatur:
Ofra Bengio and MeirLitvak: The Sunna and Shi'a in history: division and ecumenism in the Muslim Middle East. Basingstoke 2011.

 

Einführung in das Judentum [Judentums-Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Basismodul: Vorlesung Einführung in das Judentum (ohne Prüfung und Benotung)
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es Dir und es sei Dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote, welche das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt hat, soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. dies., Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. Goodman, Martin (Hg.), The Oxford Handbook of Jewish Studies, Oxford 2002. Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Einzeltermin am 13.12.2013, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Achtung! Am 13.12. findet die VL im Raum KR12/02.01 (Hochzeitshaus) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
  • BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch im PS "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.


Flexnowanmeldung zur LV am 20.09.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Die Biographie des Propheten Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, die Dogmatik des sunnitischen Islams, die Sufik und das islamische Recht, die islamische Sakralarchitektur, die islamischen Erneuerungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhundert, der modernistische Islam und die Säkularisierung des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Prozess der Reislamisierung der letzten Jahrzehnte.
Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Der Klausurtermin ist Montag, der 10.02. um 10.00 Uhr, Raum U5/024
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Forschungswerkstatt: Formen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht [Koko-BS]

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2013, 13:00 - 17:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 7.12.2013, 9:00 - 15:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.1.2014, 13:00 - 17:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 18.1.2014, 9:00 - 15:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung für Studierende der Evang. Theologie:
Die Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Fachdidaktik geeignet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden!

Modulzuordnungen für KTheo-Studierende:
  • Lehramt HS/RS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • Lehramt Gym (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. Spezielle Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik: Erweiterungsmodul A
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA


Anmeldung: Persönliche Anmeldung über den entsprechenden Lehrstuhl.
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Die damit verbundenen Herausforderungen werden im Rahmen der Forschungswerkstatt angegangen. Dabei handelt es sich um eine neue und innovative Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession aufgezeichnet und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt. Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Aufgrund der intensiven Verschränkung von theoretischer Aneignung, praktischer Erprobung und empirischer Forschung ist die als Blockseminar konzipierte Veranstaltung auf 12 Teilnehmende begrenzt (je sechs aus beiden Konfessionen).
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich / Biesinger, Albert u.a.: Dialogischer Religionsunterricht. Analyse und Praxis konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts im Jugendalter, Freiburg u.a. 2006.

 

Idschtihad als Normenfindungsverfahren im islamischen Rechtssystem: Grundzüge, historische Entwicklung und Beispielfälle

Dozent/in:
Ahmad Gad Makhlouf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U2/00.26
ab 21.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Eine Anmeldung zu diesem Seminar ist bei Herrn Makhlouf dringend erforderlich!! Bitte melden Sie sich bei Teilnahme bis spätestens 15.10. bei ahmadgad81@yahoo.com an und in Kopie an islamwissenschaft@uni-bamberg.de!

Modulangaben:
  • BA Islamischer Orient BA04 und BA05 (MHB ab WS 2012/13): fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I und II
  • BA Islamischer Orient BA03 (MHB Studienbeginn bis SoSe 2012): fachwissenschaftliches Aufbaumodul: Teilgebiet Religion, Philosophie und Gesellschaft
  • BA Islamischer Orient BA04 (MHB Studienbeginn bis SoSe 2012): fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul: Teilgebiet Religion, Philosophie und Gesellschaft
  • MA Interreligiöse Studien
  • MA Orientalistische Studiengänge (außer Islamwissenschaft): Erweiterungsbereich
  • Religionspädagogik: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Der ständige Wandel in den verschiedenen Bereichen des Lebens stellt für Rechtssysteme eine große Herausforderung dar. Durch die erforderliche Fähigkeit zur Flexibilität und zur Anpassung an neue Gegebenheiten und Werte jeder Zeit kann ein Rechtssystem sich entwickeln und fortbestehen. Dafür bedarf es jedoch geregelter Verfahren. Im Bereich der islamischen Rechtswissenschaft (fiqh) werden die Verfahren zur Entwicklung neuer Normen üblicherweise unter dem arabischen Begriff iǧtihād („Bemühung“) abgehandelt, der verkürzend für den Ausdruck iǧtihād bi-r-raʾy („Bemühung um eigene Urteilsfindung“) steht. Diese Doktrin wird von zahlreichen muslimischen Gelehrten sowohl in der Frühzeit als auch in der Moderne als ein unerlässliches Element zum Wachstum und zur Erhaltung der Scharia angesehen. Diese Veranstaltung setzt sich als Ziel die Grundzüge der iǧtihād-Lehre sowie die für sie relevanten Fragen zu behandeln. Außerdem soll sie den Teilnehmern ermöglichen, sich einen Überblick über die historische Entwicklung der iǧtihād-Praxis von seinen Anfängen bis hin zur Gegenwart zu verschaffen.

 

Israels erste Könige - Saul, David, Salomo [Könige]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Seminar zum Aufbaumodul Biblische Theologie: Altes Testament
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Altes Testament (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS durch aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich.
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um die Entstehung und Festigung des Königtums in den Teilstaaten Israel und Juda im 10. Jh. v. Chr., konkret um die Erzählungen vom ersten König Saul und seiner Verwerfung durch Gott, über Davids Aufstieg, seine Kriege bes. gegen die Philister (Goliath!), die Eroberung und Erhebung Jerusalems zur Hauptstadt des geeinten (Groß-)Reiches sowie um seine Thronnachfolge und Dynastiebildung unter dem sprichwörtlich „weisen Salomo“, der den Tempel bauen ließ.
Angesichts dieses beliebten Religionsunterrichtsstoffes ist umso mehr die Frage nach der Historizität der Überlieferung in 1. Samuel – 1. Könige 11 und der dieser drei Könige zu stellen. Auch die prophetische Kritik an der Königsideologie gilt es zu würdigen.
Empfohlene Literatur:
Erste Infos in einschlägigen Bibellexika (z.B. in: Religion in Geschichte und Gegenwart oder Theologische Realenzyklopädie): Art. „David“, „Saul“, „Salomo“, „Samuel- und Königsbücher“; ferner in einer Geschichte Israels nachlesen (z.B. Herbert Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, Bd. 1, Teil III, Göttingen 42007); spannend und kritisch: Israel Finkelstein/Neil A. Silberman, David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.

 

Jüdische Strömungen in der Gegenwart

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse von Nöten. Neugierde und Entdeckerfreude werden immer gern gesehen.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Veranstaltungsbeginn am 22. Oktober 2013!
ab 22.10.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Aufbaumodul 1: Jüdische Religionsgeschichte/ Vorlesung zur jüdischen Religionsgeschichte
Inhalt:
Die Vorlesung beschreibt den Weg des europäischen Judentums in die Moderne: von der Teilhabe jüdischer Denker an der Renaissance in Italien, über die neuzeitlichen Versuche, die Tradition neu zu formulieren, bis hin zur Entstehung der großen Strömungen des gegenwärtigen Judentums. Die besonderen Prägungen des osteuropäischen, deutschen und amerikanischen Judentums werden ebenso Berücksichtigung finden wie die angesichts säkularer Definitionen jüdischer Identität immer drängender werdende Frage: Was bestimmt eigentlich jüdische Identität: die Zugehörigkeit zu einem Volk oder zu einer Religion?
Empfohlene Literatur:
Erste Einführung: G. S. Rosenthal, W. Homolka, Das Judentum hat viele Gesichter. Die religiösen Strömungen der Gegenwart, München 1999. Eine profunde Einführung: K.E. Grözinger, Jüdisches Denken. Theologie, Philosophie, Mystik. Band 3: Von der Religionskritik des Renaissance bis zu Orthodoxie und Reform im 19. Jahrhundert, Frankfurt/M.,New York 2009; Und ein Klassiker: Max Wiener, Jüdische Religion im Zeitalter der Emanzipation, Berlin 1933, Reprint Berlin 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Kreuzigung und Auferstehung [Kreuzigung und Auferstehung]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Neues Testament (mit oder ohne Seminararbeit(ca. 25 Seiten)) sowie für das
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (aktive Teilnahme ohne Prüfung) oder 3 ECTS (aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und für das
EWS-Modul 2 (3 ECTS durch aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich.
Inhalt:
Die Tatsache, dass Christen von Anfang an glaubten, in Jesus sei der Gottessohn gekreuzigt worden, zog vielfach massive Kritik von Heiden auf sich. Von daher mussten die frühen Christen von Anfang an daran gehen, das Kreuz Jesu theologisch zu deuten. Hierzu gibt es neutestamentlich ganz unterschiedliche Argumentationen. In einem zweiten Schritt wird die Frage nach der Auferstehungshoffnung im AT als Voraussetzung für den neutestamentlichen Auferstehungsglauben erörtert. Schließlich betrachten wir die Auferstehung Jesu, die ein zentraler Glaubensinhalt der frühen Christen war, historisch und theologisch und fragen nach ihrer Bedeutung für die ersten christlichen Gemeinden und deren Auferstehungshoffnung. Ausgehend von Kreuz und Auferstehung Jesu wird dann noch der vorösterliche Jesus in den Blick genommen.

 

Oberseminar: Ethisches Lernen [OS: Ethisches Lernen]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Proseminar/Oberseminar, 2 SWS, *Geschlossener Teilnehmerkreis*
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interdisziplinäres Oberseminar in Kooperation mit der Universität Erlangen/Nürnberg unter Beteiligung von Prof. Dr. Peter Bubmann, Prof. Dr. Peter Dabrock, Prof. Dr. Manfred Pirner und Prof. Dr. Wolfgang Schoberth.

 

Religionspädagogisches Repetitorium [RP-Repetitorium]

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, kein Scheinerwerb möglich!
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive regelmäßige Teilnahme und Vorabanmeldung ab 15. September 2013 per Mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de.
Bitte geben Sie in der Anmeldemail Ihr Semester und den voraussichtlichen Termin (z.B. Frühjahr 2014 oder Herbst 2014), wann Sie Ihr Staatsexamen ablegen, an.
Inhalt:
Das religionspädagogische Repetitorium dient der Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen im Fach Religionspädagogik.
Wir werden im Seminar das Schreiben, Gliedern und Strukturieren einer Klausur einüben und exemplarisch konkrete Aufgabenstellungen gemeinsam bearbeiten.
Es sollen zudem jeweils vorhandenen Kenntnisse auf Examensthemen hin reorganisiert werden. Das Repetitorium setzt darum Kenntnisse in Religionspädagogik voraus, soll aber auch kleinere Lücken füllen.
Es lebt von der intensiven Lektüre und Mitarbeit aller Studierenden. Eigenständiges Arbeiten und die Präsentation einzelner Themenbereiche durch schriftliche Zusammenfassungen werden erwartet.
Arbeitsformen: häusliches Lesen und Exzerpieren, Präsentationen, Diskussionen etc.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben!

 

Religionsunterricht denken: Ausgewählte Ansätze aus Geschichte und Gegenwart [RP-Vorlesung]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Fachdidaktik und
Aufbaumodul Fachdidaktik
ACHTUNG: Wenn Sie eines der beiden oben genannten Module nach dem WS 2012/13 begonnen haben, erfolgt die Modulprüfung durch eine Klausur zur Vorlesung am Ende des Semesters. Ein genauer Termin wird noch bekanntgegeben!
sowie
EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (ohne Prüfung) oder 3 ECTS (mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und EWS-Modul 2 (3 ECTS (Für Studierende ohne Evang. Theologie in der Fächerkombination: mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) geöffnet.
Die Vorlesung ist gedacht für Hörerinnen und Hörer ab dem 2. Semester (Theologie als Unterrichtsfach oder als Didaktikfach sowie EWS).
Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Was bedeutet Bildung in evangelischer Perspektive? Wie kann der Religionsunterricht den neuartigen Herausforderungen der Gegenwart gerecht werden? Kann Religion gelehrt werden? Welchen Wert hat das Kind? Das sind Fragen, die sich durch die gesamte Geschichte der Religionspädagogik hindurch ziehen und auch heute noch intensiv diskutiert werden.
In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Ansätze der Religionspädagogik in Geschichte und Gegenwart vorgestellt und besprochen. Neben Klassikern wie Luther, Comenius, Francke, Rousseau oder Schleiermacher sollen auch weibliche Stimmen aus der Geschichte der Religionspädagogik zu Wort kommen, zudem Gruppen, Strömungen und Bewegungen, die oft mehr aussagen und bewirken, als Einzelne es können. Im Laufe des Semesters verlagert sich der Akzent immer mehr auf aktuelle Modelle: Problemorientierung, Symboldidaktik, performative Religionsdidaktik und Kindertheologie.
Empfohlene Literatur:
  • Meyer-Blanck, Michael (Hg.): Kleine Geschichte der evangelischen Religionspädagogik. Dargestellt anhand ihrer Klassiker, Gütersloh 2003.

  • Lachmann, Rainer / Schröder, Bernd (Hg.): Geschichte des evangelischen Religionsunterrichts. Ein Studienbuch, Neukirchen-Vluyn 2007.

  • Grümme,Bernhard / Lenhard, Hartmut / Pirner, Manfred L. (Hg.): Religionsunterricht neu denken. Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik. Ein Arbeitsbuch für Studierende und Lehrer/innen (Religionspädagogik innovativ 1), Stuttgart 2012.

 

S/Ü, Einführung in die Mischna [Mischna]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 1.11.2013, 23:59 Uhr
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Prüfung vom 23.09.2013, 10.00 Uhr bis 24.01.2014, 23.59 Uhr

Modulzuordnung für Judaist/innen:

  • Ü: Einführung in die Quellen, Basismodul (4 ECTS)
  • Ü: Übung zur Theologie des nachbiblischen Judentums, Aufbaumodul 2 (4 ECTS),
  • S: Jüdische Religionsgeschichte, Aufbaumodul 1 (6 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar führt in einen der ältesten, merkwürdigsten und am auffälligsten strukturierten heiligen Texte des Judentums ein. Die Mischna, wohl Ende des 2./ Anfang des 3. Jh.s entstanden, geht auf die werdende rabbinische Bewegung zurück, die das Antlitz des religiösen Judentums bis heute prägt. Um das Eigentümliche dieser quasi kanonischen Schrift zu erkunden, soll vor allem an Texten zu den Heiligen Zeiten (Seder Mo’ed) versucht werden, deren argumentative und logische Struktur nach-zu-denken. Exemplarisch werden wir biblische Texte zum Vergleich heranziehen, um die Entwicklung sowohl der Feste, als auch der theologischen und logischen Figuren zu verfolgen. Das Seminar kann außerdem als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung „Einführung in das Judentum“ genutzt werden. Textliche Grundlage des Seminars bilden Übersetzungen der Mischna ins Deutsche, es darf aber auch der Originaltext verwendet werden.
Empfohlene Literatur:
Ch. Albeck, Einführung in die Mischna, Berlin, New York 1971 [Standardwerk, aber etwas kompliziert]; S. J. D. Cohen, From the Maccabees to the Mishna, Louisville, London 1989 [schönes einführendes Werk zum historischen und geistesgeschichtlichen Hintergrund]; J. Neusner, Das pharisäische und talmudische Judentum: Neue Wege zu seinem Verständnis; Tübingen 1984 [Neusner halt]; ders., Judaism. The Evidence of the Mischna, Atlanta 1988; S. Safrai (Ed.), The Literature of the Sages. First Part: Oral Torah, Halakha, Mishna, Tosefta, Talmud, External Tractates; Compendium Rerum Iudaicarum ad Novum Testamentum, Section Two: The Literature of the Jewish People in the Period of the Second Temple and the Talmud, III.1, Assen, New York 1987 [etwas flüssiger zu lesen]; G. Stemberger, Einführung in Talmud und Midrasch, München Standardwerk, bitte nur ab 8. Auflage 1992 nutzen]. Text: Mischnajot, D. Z. Hoffmann (Hg.), Basel Wiesbaden, 5 Bde., hebräisch/ deutsch oder: D. Correns, Die Mischna. Das grundlegende enzyklopädische Regelwerk rabbinischer Tradition, Wiesbaden 2005 [nur deutsch]
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

Studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre [Praktikum Ev. Religionslehre]

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Hauptschwerpunkt liegt bei den Unterrichtsbesuchen!
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Ort: Praktikumsschulen für Evangelische Religionslehre
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das studienbegleitende-fachdidaktische Praktikum ist im Rahmen des Theorie-Praxis-Moduls Fachdidaktik einzuordnen.

Hauptschwerpunkt liegt auf Unterrichtsbesuchen im Fach Evangelische Religionslehre an Grund-, Mittel- und Realschulen. Begleitend findet hierzu ein Seminar zum Praktikum (Mittwoch 14-16 Uhr bei Prof. Simojoki/Lang) statt.
Inhalt:
Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1. Okt. 2013. Es handelt sich hier in erster Linie um Unterrichtsbesuche im Rahmen des studienbegleitenden-fachdidaktischen Praktikums im Fach Evangelische Religionslehre. Des Weiteren werden vor Ort in den einzelnen Schulen Unterrichtsversuche vor- und nachbesprochen.

 

Wer oder was ist Gott? - Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum [Propädeutikum]

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, mit Seminartag am 30.11.2013!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist geöffnet für das
Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre sowie für das
Modul Grundkurs Theologische Propädeutik (Evangelische Religionslehre als Didaktikfach für Hauptschule).

Die Teilnahme an u.g. Seminartag (Samstag 30.11.2013) ist verpflichtend!

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2013 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester! Es ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Das Propädeutikum bietet eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie in Bamberg - u.a. auch die Möglichkeit, einige der Lehrenden kennen zu lernen - und stellt die theologischen Disziplinen im allgemeinen vor. Darüber hinaus werden wir uns mit dem wissenschaftlichen Arbeiten an der Universität beschäftigen.
Die Lehrveranstaltung steht dieses Mal unter dem Thema "Gottesbilder". Dazu werden wir neben dem wöchentlichen Seminar einen Seminartag im Religionspädagogischen Zentrum in Heilsbronn (Samstag 30.11.2013 - Bitte schon mal vormerken! Dieser ist für einen Scheinerwerb verpflichtend) verbringen.
Das Propädeutikum wird durch ein Portfolio benotet. Das heißt: Zu jeder Sitzung wird es eine kurze Aufgabe geben, deren Beurteilungen am Ende die Note für das "Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre" ergeben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben!

 
 
Mo18:00 - 20:00M3N/02.32 Dörnhöfer, A.


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