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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts - EE-feU >> Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum Praktikum (Theorie-Praxis-Modul Fachdidaktik)

Dozentinnen/Dozenten:
Lydia Lang, Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/-1.13, M3/02.10
Einzeltermin am 4.11.2015, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für das Theorie-Praxis-Modul (5 ECTS). Sie ist Teil des Theorie-Praxis-Modul Fachdidaktik. Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist nur parallel zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum im Fach Evangelische Religionslehre möglich. Verpflichtend und ausschließlich für alle Studierenden, die in diesem Semester das fachdidaktische Praktikum in Evangelischer Religionslehre absolvieren! Scheinerwerb nach Planung, Durchführung und schriftlicher Ausarbeitung des Unterrichtsversuches. Zu einer sinnvollen Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum ist der Besuch mindestens eines religionspädagogischen Seminars und einer Vorlesung Voraussetzung. Die Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt.2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die Vokatio-Stunden besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen Perspektiven Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9 30.

Hilger, G./ Ritter, W.H./ Lindner, K./ Simojoki, H./ Stögbauer, E. (2014): Religionsdidaktik Grundschule. Kösel u.a. München.

 

Bewegter Religionsunterricht in der Sekundarstufe (Schwerpunkt Haupt- und Realschule sowie Berufliche Schulen)

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Haupt- und Realschule sowie Berufliche Schulen.
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2015, 14:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 24.10.2015, 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für das Grundmodul Fachdidaktik geöffnet.

Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Haupt- und Realschule sowie Berufliche Schulen.

Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!

Teilnehmerbegrenzung: 30

Verbindliche Anmeldung mit Angabe Ihres Studiengangs ab 15. Sept. 2015 per e-mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de.

Bitte zusätzliche Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015.
Inhalt:
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte von Jugendlichen; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, Gottfried / Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2002, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung / Pantomime / Tanz / Symbolspiel) und S. 294-299 (Heftgestaltung).

  • Buck, Elisabeth, Religion in Bewegung - Sekundarstufe I, Göttingen 2005.

  • Buck, Elisabeth, Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. – 9. Schuljahr, München 2011.

 

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament (Bibelkunde AT) (Bibelkunde AT)

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 18.2.2016, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Klausurtermin: 18.02.2016 im Raum M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für das

Grundmodul Biblische Theologie: AT --> Bibelkunde AT (mit Klausur) [bei Modulbeginn vor dem SoSem 2014]

Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde (Bibelkunde AT mit Klausur)

Modul Grundkurs Biblische Theologie (ohne Klausur) (für Didaktikfach Mittelschule).

Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden. [Bitte hierzu keine Mailanfragen!]

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 3. Aufl. 2010 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Der Tempel von Jerusalem

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes alttestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.
Inhalt:
Etwa 1000 Jahre, bis zu seiner endgültigen Zerstörung im Jahre 70 n. Chr., bildete der Jerusalemer Tempel das Zentrum Israels. Seine Geschichte spiegelt die Geschichte des Gottesvolkes wider – von König Salomos Zeit (10. Jh. v.) über die Eroberung Jerusalems durch die Babylonier (6. Jh. v.) bis zur Römerherrschaft zurzeit Jesu und der Apostel. Von daher bietet das Seminar neben der Darstellung von Tempelbau, -architektur und -theologie auch eine Übersicht über die wechselvolle Historie Israels und Judas. Zu fragen ist: Wie lief ein Opfergottesdienst ab? Wie entstand der Gedanke der Wallfahrt (zu den großen Jahresfesten) nach Jerusalem? Warum „überlebte“ das Judentum den Verlust des Tempels? Welche Bedeutung hat dieses Heiligtum für Juden und Christen? Des Weiteren soll es um archäologische Funde gehen, die am Tempelberg gemacht wurden.
Schließlich wird ein Blick auf die sog. „Tempelrolle von Qumran“ und ihre Theologie geworfen.
Empfohlene Literatur:
Erstinformation: Online-Art. „Der Tempel von Jerusalem“: https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/themenkapitel-at/der-tempel/

Wolfgang Zwickel, Der salomonische Tempel (Kulturgeschichte der antiken Welt 83), Mainz 1999;

Max Küchler, Jerusalem. Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt, Göttingen 2007, S. 125–277;

Johann Maier, Die Tempelrolle vom Toten Meer und das „Neue Jerusalem“ (UTB 829), München/Basel ³1997.

 

Die Frage nach Gott im RU - religionspädagogische und -didaktische Herausforderungen und Chancen [Frage nach Gott im RU]

Dozent/in:
Adriane Dörnhöfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Modulstudium, Wegen des Blocktermins entfallen die Sitzungen in den letzten 3 Vorlesungswochen.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.10.2015, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist geeignet für das
  • Aufbaumodul Fachdidaktik und
  • Grundmodul Fachdidaktik (im Didaktikfach GS für das Seminar "Themen und Methoden II).


Es kann kein EWS-Schein erworben werden!

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Die Frage nach Gott steht im Zentrum des Religionsunterrichts. Doch an Gott zu glauben und von Gott zu sprechen, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen in einer Lebenswelt auf, in der Kirche und Christentum zumeist nur noch eine marginale Rolle spielen. Deshalb stellen sich für die Lehrenden umso mehr folgende Fragen: Wie kann den mit der Gottesfrage verbundenen didaktischen Herausforderungen mit Blick auf empirische Erkenntnisse, Veränderungen in Gesellschaft und Öffentlichkeit und einem theologischen Anspruch des Religionsunterrichts begegnet werden? Wie lässt sich die Gottesfrage mit heutigen SchülerInnen besprechen? Wo kommt Gott in ihrem Leben vor? Wie lässt sich theologisch so sprechen, dass die Rede von Gott anregend, die eigenen Erfahrungen vertiefend und die Heterogenität der SchülerInnen einschließend sinnvoll ist? Diesen Fragen und Herausforderungen wollen wir im Seminar nachgehen, sie gemeinsam diskutieren und Möglichkeiten für den Religionsunterricht aufzeigen.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, G./Englert, R. et. al. (Hrsg.): GOTT. Ein religionspädagogischer Reader. Münster 2014.
  • Englert, R./Kohler-Spiegel, H. et.al. (Hrsg.): Gott im Religionsunterricht, JRP 25, Göttingen 2009.

 

Einführung in die biblische Prophetie - der Prophet Hosea

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

Grundmodul Biblische Theologie: AT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014] (mit oder ohne Seminararbeit) sowie

Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (alttestamentliches Seminar)
  • Variante 1: im AT mit Seminararbeit

  • Variante 2: im NT mit Seminararbeit


sowie EWS-Modul 1
  • 2 ECTS [Teilnahme ohne Prüfung] oder
  • 3 ECTS [mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars]

und EWS-Modul 2
  • 3 ECTS mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars


geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Der Prophet Hosea gehört neben Amos zu den ältesten biblischen Schriftpropheten (2. Hälfte des 8. Jh. v. Chr.), deren Worte uns in „Buchform“ vorliegen. Seine Botschaft ist auffällig mit seinem Privatleben verbunden. So lesen wir von seinen beiden Frauen (Ehemetaphorik) und drei Kindern, denen er auf Gottes Geheiß Symbolnamen geben muss, z.B. „Nicht mein Volk“. Denn Hoseas Botschaft geißelt vor allem Israels Treuebruch gegenüber Gott durch Götzendienst. Der Baal-Fruchtbarkeitskult aus der Umwelt Kanaans nimmt breiten Raum ein. Hosea predigt aber nicht nur das Gericht, sondern auch die Umkehr Gottes, der „Frau“ bzw „Sohn“ Israel einen Neubeginn ermöglicht. Das Seminar versteht sich generell als Einführung in die Prophetie und in die exegetische Methodenlehre: Wie empfängt ein Prophet wie Hosea seine Botschaft, wo tritt er öffentlich auf, welche prophetischen Redegattungen gibt es, wie erfolgte das Wachstum vom Einzelwort zum Buch und schließlich zum Zwölf-Propheten-Buch?
Empfohlene Literatur:
Heinz-Dieter Neef, Art. „Hosea/Hoseabuch“: (online:) http://www.bibelwissenschaft.de;

Jörg Jeremias, Der Prophet Hosea (ATD 24/1), Göttingen 1983;

Roman Vielhauer, Das Werden des Buches Hosea. Eine redaktionsgeschichtliche Untersuchung (BZAW 349), Berlin 2007;

Themenheft „Propheten“: Welt und Umwelt der Bibel Nr. 69, 18. Jg., 3/2013.

 

Ethisch-religiöse Urteilsfähigkeit im Religionsunterricht

Dozent/in:
Nadine Tramowsky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist nur für den EWS-Bereich geöffnet. Hier ist kein Erwerb eines Scheines für das Grund- oder Aufbaumodul Fachdidaktik möglich. Sie können in diesem Seminar bis zu 3 ECTS erhalten! Das Seminar ist sowohl für das EWS-Modul 1 als Teilseminar (- kann mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evangelischen Theologie kombiniert werden -) als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Ggf. wird die Prüfungsleistung eine mündliche Prüfung (15 Min.) sein. Eine Anmeldung zum Seminar erfolgt über FLEXNOW.
Inhalt:
Lernende stehen immer wieder vor moralischen Herausforderungen: Möchte ich Tiere oder gentechnisch veränderte Lebensmittel konsumieren? Möchte ich Organspender werden? Würde ich abtreiben? Würde die PID später für mich in Frage kommen? Wie möchte ich Flüchtlingen begegnen? Wie gehe ich mit Gewalt und Konflikten um? Um verantwortliche Handlungs- und Verhaltensoptionen abzuleiten gilt es zu reflektieren, bewerten, eine Haltung einzunehmen und Stellung zu beziehen, sich zu orientieren und eine persönliche Positionierung zu finden.
Religionsunterricht hat die Aufgabe Lernende zu verantwortlichem Denken und Handeln im Hinblick auf religiöse, ethische und moralische Fragen zu begleiten, was dem grundlegenden Ziel eines kompetenzorientierten Religionsunterricht entspricht. Das Ziel, Lernenden einen eigenverantwortlichen Umgang mit Herausforderungen aus christlicher Sicht zu ermöglichen, entspricht der Entwicklung von ethisch-religiöser Urteilsfähigkeit. In diesem Seminar werden anhand lehrplanrelevanter Exempel Wege gesucht die subjektive Perspektive mit den fachlichen Vorstellungen in Verbindung zu bringen und sich zu diesen Inhalten kritisch in Beziehung zu setzen.
Empfohlene Literatur:
• Baldus, V. (2006): 50 Dilemmageschichten für die Grundschule, Verlag an der Ruhr, Mühlheim.

• Lachmann, R., Gottfried, A. & Rothgangel (Hg.) (2015): Ethische Schlüsselprobleme: Lebensweltlich theologisch didaktisch. Theologie für Lehrerinnen und Lehrer Band 4. (2. Aufl.). Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen.

• Meyer-Ahlen, S. (2010): Ethisches Lernen. Eine theologisch-ethische Herausforderung im Kontext der pluralistischen Gesellschaft. Paderborn

 

Fachdidaktisches Blockpraktikum für berufliche Schulen im Fach Evang. Religion

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Modulstudium, Anmeldung bitte per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Termine:
Besprechung der Termine am Mi. 14.10.2015 um 10.00 Uhr in der Berufsschule 3, Bamberg, Dr.-von-Schmitt-Str. 13. Treffpunkt vor dem Sekretariat von Direktor Männlein, Berufsschule 3. Bitte unbedingt Anwesenheitspflicht
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 Uhr

 

Glaube & Naturwissenschaft - ein Konflikt?!

Dozent/in:
Nadine Tramowsky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MND/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Glaube oder Naturwissenschaft - oder beides? Über diese Frage wird nicht nur in der Öffentlichkeit gestritten. Bereits Kinder und besonders Jugendliche machen sich darüber Gedanken – und stellen kritische Fragen. Daher müssen auch Lehrkräfte im Religionsunterricht mit diesem Problemfeld reflektiert und didaktisch kompetent umgehen können. In diesem Seminar werden verschiedene Spannungsfelder im Diskurs von „Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube“ interdisziplinär erschlossen.
Inhalt:
Das Seminar ist für das Grundmodul Fachdidaktik geöffnet. Hier ist kein Erwerb eines EWS-Scheines oder Scheines für das Aufbaumodul Fachdidaktik möglich.
Eine Anmeldung zum Seminar erfolgt über FLEXNOW.
Empfohlene Literatur:
• Kattmann, Ulrich: Glaube an die Evolution? Darwins Theorie im Spiegel der Alltagsvorstellungen von Schülern, Lehrern und Wissenschaftlern, in: H. P. Weber / R. Langthaler (Hg.): Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube. Neue Perspektiven der Debatte, Göttingen 2013, 201-227.

• Schweitzer, Friedrich: Schöpfungsglaube – nur für Kinder. Zum Streit zwischen Schöpfungsglaube, Evolutionstheorie und Kreationismus, Neukirchen-Vluyn 2012.

 

Gleichnisse und Wunder

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

Grundmodul Biblische Theologie: NT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014](mit oder ohne Seminararbeit) sowie

Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (neutestamentliches Seminar)
Variante 1: im AT mit Seminararbeit
Variante 2: im NT mit Seminararbeit

geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Ein Gleichnis ist nicht gleich ein Gleichnis – da gibt es Allegorien, Beispielerzählungen, Parabeln, Bildworte und noch vieles mehr. Nach einer Differenzierung und Kategorisierung werden wir uns die Gleichnisse des Neuen Testaments betrachten. Dabei soll es auch auf dem Hintergrund alttestamentlicher und zeitgenössischer rabbinischer Gleichnisse darum gehen, die Besonderheiten der Gleichnisse des Neuen Testaments herauszuarbeiten. Auch die jeweiligen Wundergeschichten gilt es auf zeitgenössischem Hintergrund zu interpretieren. Dabei soll die Frage der Historizität ebenso eine Rolle spielen wie die des theologischen Ziels. Die Frage nach der Behandlung von Gleichnissen und Wundergeschichten im Unterricht spielt ebenfalls immer wieder eine Rolle.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Paulinische Briefe

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes neutestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.
Inhalt:
Paulus von Tarsus war der theologische Genius des ersten Jahrhunderts. Ohne sein Wirken gäbe es das Christentum in seiner heutigen Form nicht. Er hat das Christentum nicht erfunden - es existierte schon vor seinem Wirken -, aber er sorgte theologisch und praktisch für die endgültige Loslösung der Christen aus den jüdischen Synagogenverbänden und damit für ein Überhandnehmen des Heidenchristentums. In diesem Sinne kann er mit Fug und Recht als „Erfinder des Christentums“ bezeichnet werden. In dem Seminar sollen die Quellen über sein Leben (seine Briefe und die Apostelgeschichte) ebenso untersucht werden wie sein (mutmaßlicher) Lebenslauf und natürlich seine Theologie, die das Christentum bis heute prägt.
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle: Paulus. Leben und Denken, Berlin/New York 2000

Michael Wolter: Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 2011

 

Studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Praktikum Ev. Religionslehre) [Praktikum Ev. Religionslehre]

Dozentinnen/Dozenten:
Adriane Dörnhöfer, Lydia Lang
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Hauptschwerpunkt liegt bei den Unterrichtsbesuchen! Zeit und Ort: Mi 8:00 - 13:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Ort: Praktikumsschulen für Evangelische Religionslehre
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das studienbegleitende-fachdidaktische Praktikum ist im Rahmen des Theorie-Praxis-Moduls Fachdidaktik einzuordnen.
Hauptschwerpunkt liegt auf Unterrichtsbesuchen im Fach Evangelische Religionslehre an Grund-, Mittel- und Realschulen. Begleitend findet hierzu ein Seminar zum Praktikum (Mittwoch 14-16 Uhr bei Dörnhöfer/Lang) statt.
Inhalt:
Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1. Okt. 2013. Es handelt sich hier in erster Linie um Unterrichtsbesuche im Rahmen des studienbegleitenden-fachdidaktischen Praktikums im Fach Evangelische Religionslehre. Des Weiteren werden vor Ort in den einzelnen Schulen Unterrichtsversuche vor- und nachbesprochen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.



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