UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 

Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Ethik II: Ethische Schlüsselprobleme

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie (Kernmodul 1)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Inhalt:
Anhand ausgewählter materialethischer Themen erkunden wir, wie sich ein theologisch-ethisches Argumentieren auf die Sachfragen einerseits und die Grundlagen des christlichen Glaubens andererseits bezieht. Zudem lernen wir kennen, welcher Argumentationsweisen sich diese Vermittlungsaufgabe bedient.

 

Interdisziplinäres Seminar "Was ist Gerechtigkeit?" (zugleich sozial-ethisches Kolloqium)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung bitte bis zum 13.4. per mail an ev-syst(at)uni-bamberg.de
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2016, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Blockseminar am 10.-12.5.16 an der Politischen Akademie in Tutzing,
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1
MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar)
MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium)
MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Nach welchen Kriterien sollen knappe Organe verteilt werden? Wer soll dauerhaft in Deutschland leben dürfen? Sind politische Programme gerecht, die Spitzenverdiener steuerlich entlasten wollen? Eine Diskussion um diese und andere Fragen lässt sehr schnell unterschiedliche Vorstellungen davon zu Tage treten, was als "gerecht" angesehen wird. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Grundgüter an alle Mitglieder der Gesellschaft? Die bevorzugte Berücksichtigung der Schwächsten aus Gründen der fairness? Die Bereitstellung von Möglichkeiten gesellschaftlicher Beteiligung, um Ausgrenzung zu vermeiden? Oder die Befähigung von Menschen dazu, die sich ihnen bietenden Chancen bestmöglich zu nutzen? Das Seminar dient dazu, anhand konkreter Sachfragen einen exemplarischen Überblick über diese wichtigsten Gerechtigkeitskonzeptionen in Politikwissenschaft, Philosophie und Theologie zu erarbeiten.
Texte werde in der ersten Sitzung mitgeteilt. Von jedem Teilnehmer wird die Präsentation eines Textes erwartet.

Anmeldung bitte bis zum 13.4. per mail an ev-syst(at)uni-bamberg.de

 

Vom Tod reden

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die erste Sitzung findet am 14.04.2016 im Raum MG2/01.10 statt. Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, MA Ethik im öffentlichen Raum
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Inhalt:
In Kooperation mit dem gleichnamigen Seminar von Herrn Prof. Dr. Jörg Wolstein, Psychologie (M3/00.16).

Der Tod ist ein Thema, mit dem fast jeder schon einmal Berührung hatte - und mit dem umzugehen doch so schwer ist. Welche gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen den Umgang mit Tod und Sterben beeinflussen, welche Deutungsangebote die jüdisch-christliche Tradition bereitstellt, was bei Sterbebegleitung und Trauerbewältigung zu beachten ist - das sind einige der Aspekte, die in dem Seminar zur Sprache kommen sollen. Die beiden parallel stattfindenden Seminare werden sich regelmäßig austauschen. Eine Exkursion in das Hospiz Bamberg oder eine Palliativstation ist angedacht.

 

Wer spricht für die Kirche? Christliche Ethik im öffentlichen Raum

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, MA Ethik im öffentlichen Raum
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Inhalt:
Gibt es "die" Position "der" evangelischen Kirche in ethischen Sachfragen? Mit welcher Autorität äußert sich die Kirche dazu? Inwiefern ist es sinnvoll, zwischen Stellungnahmen der Evangelischen Kirche und Positionen innerhalb der evangelischen Theologie zu unterscheiden? Welche Verbindlichkeit haben kirchliche Äußerungen in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt noch?
An ausgewählten Beispielen wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen. Wir üben dabei Grundlagen ethischen Argumentierens ein und lernen zugleich Grundprobleme des evangelischen Kirchenverständnisses und der "Öffentlichen Theologie" kennen.

 

Wie läßt sich Gott denken?

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, (vorwiegend) Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), MA Öffentliche Theologie, MA Ethik im öffentlichen Raum
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Inhalt:
Am Gottesgedanken zeigt sich, wozu menschliches Denken fähig ist. Wie kann Gott, der doch alle menschliche Vorstellung übersteigt, überhaupt gedacht werden? Und was geschieht mit dem Menschen, wenn er Gott denkt? In der Neuzeit spalten sich die Denkwege der Theologie im Christentum in konfessionelle Zweige. Die evangelische Theologie setzt vielfach bei Kant und seiner kritischen Vermessung der Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis an. Für diesen transzendentalen Weg der Gotteserkenntnis steht die Theologie Schleiermachers. Auf katholischer Seite ruft die Kantische Philosophie zunächst ein geteiltes, tendenziell ablehnendes Echo hervor. Die dominierende Schule der Neuscholastik sucht stattdessen Anschluss an die metaphysische Tradition, v.a. an ihren Vordenker Thomas von Aquin.

Das Seminar bringt diese Varianten, Gott zu denken, miteinander ins Gespräch und erkundet ihre Relevanz für die gegenwärtige Rede von Gott. Das Verhältnis von Glauben und Wissen wird dabei im ökumenischen Horizont verortet.

 

WIE LÄSST SICH GOTT DENKEN? Seminar in Fundamentaltheologie und Dogmatik zusammen mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Evangelische Theologie, systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Am Gottesgedanken zeigt sich, wozu menschliches Denken fähig ist. Wie kann Gott, der doch alle menschliche Vorstellung übersteigt, überhaupt gedacht werden? Und was geschieht mit dem Menschen, wenn er Gott denkt? In der Neuzeit spalten sich die Denkwege der Theologie im Christentum in konfessionelle Zweige. Die evangelische Theologie setzt vielfach bei Kant und seiner kritischen Vermessung der Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis an. Für diesen transzendentalen Weg der Gotteserkenntnis steht die Theologie Schleiermachers. Auf katholischer Seite ruft die Kantische Philosophie zunächst ein geteiltes, tendenziell ablehnendes Echo hervor. Die dominierende Schule der Neuscholastik sucht stattdessen Anschluss an die metaphysische Tradition, v.a. an ihren Vordenker Thomas von Aquin. Das Seminar bringt diese Varianten, Gott zu denken, miteinander ins Gespräch und erkundet ihre Relevanz für die gegenwärtige Rede von Gott . Das Verhältnis von Glauben und Wissen wird dabei im ökumenischen Horizont verortet.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof