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Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik
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Arrangement Popularmusik [arrpop] -
- Dozent/in:
- Marko Zdralek
- Angaben:
- Übung, 14tägig: 5.11., 9.11., 3.12., 17.12.07; 14.1.08, 28.1.08, 11.2.08
- Termine:
- Mo, 8:15 - 11:30, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: erfolgreiche Absolvierung der Grundkurse in Tonsatz
Zielgruppe: alle Musik-Studienrichtungen; begrenzt auf 15 Teilnehmer
- Inhalt:
- Harmonielehre Rock/Pop, turnarounds, Gerüstsätze, Blocksatz-Techniken, approach-Techniken, Erstellen von bass lines, Kleine Instrumentenkunde, Begleitmodelle, Übersicht über verschiedene Stilistiken, Arrangements für verschiedene Besetzungen (Saxophonquartett, Schulband/-chor, Bigband
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Bigband -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 19:30 - 22:30, F507
Mo, 19:30 - 21:00, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besetzung: 4 Trompeten, 4 Posaunen, 5 Saxophone, Piano, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Percussion, Gesang
Zielgruppe: Jazzinteressierte MusikerInnen
Scheinerwerb: Unterrichtsfach Musik: Instrumentalensemble
- Inhalt:
- Erarbeitung mittelschwerer bis schwerer Bigband-Arrangements aus den Bereichen Swing, Latin, Fusion und Pop.
- Schlagwörter:
- Bigband, Jazz
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Didaktik und Praxis der Populären Musik - Praxis [Pop] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Didaktik und Praxis
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, F507, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik; Musik als Didaktikfach der Hauptschule, Diplom (Pädagogik / Psychologie) und Magister.
Scheinerwerb: Unterrichtsfach Musik: LPO I § 56 (1) Nr. 2g); Musik als Didaktikfach der Hauptschule: LPO I § 42 (1) Nr. 5a) gg); Diplom: Wahlpflichtfach Musikpädagogik, pädagogisch-didaktischer Bereich; Magister: pädagogisch-didaktischer Bereich.
Für den Erwerb des Scheines in "Didaktik und Praxis der Populären Musik" ist der Besuch der Lehrveranstaltungen "Didaktik und Praxis der Populären Musik", "... Ausgewählte Stilformen", sowie "... PC-Arrangement" verpflichtend.
- Inhalt:
- Konzepte der Pop-/Rockmusikdidaktik, methodische Ansätze / rockmusikalisches Musizieren im Klassenverband / Entwurf und Durchführung von Unterrichtsmodellen (Pop-/Rock-Arrangements).
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Didaktik und Praxis der Populären Musik - PC-Arrangement [PC-Arr.] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Erstellen von Pop-/Rockarrangements mit dem Computer (in Verbindung mit der Lehrveranstaltung "Didaktik und Praxis der Populären Musik")
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik; Musik als Didaktikfach der Hauptschule, Diplom (Pädagogik / Psychologie) und Magister.
Die Veranstaltung ist in erster Linie für die Teilnehmer an "Didaktik und Praxis der Populären Musik" gedacht. Weitere Interessenten sind (soweit Platz vorhanden) willkommen.
Scheinerwerb: Unterrichtsfach Musik: LPO I § 56 (1) Nr. 2h)
- Inhalt:
- Grundlage unserer Arbeit ist die Musikproduktions-Software "Cubase SX". Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, mit Hilfe dieses Programms ein Pop-/Rock-Arrangement für die Schule zu erstellen.
Arbeitsschwerpunkte: Melodieeingabe mittels Midi-Keyboard oder PC-Maus / Eingabe von Begleitstimmen (z.B. Percussion, Drumset, E-Bass, Keyboard, Bläser) / Zuordnung adäquater Sounds / Notenbearbeitung / Liedtext / Akkordsymbole / Arrangierzeichen (z.B. Wiederholung, Klammern, Coda) / Layout und Druck (Einzelstimmen, Partitur) / Erstellung eines Playbacks (Audio-CD oder mp3-Datei).
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Didaktik und Praxis der Populären Musik - Stilformen [Pop] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Ausgewählte Stilformen der Populären Musik
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik; Musik als Didaktikfach der Hauptschule, Diplom (Pädagogik / Psychologie), Magister.
Scheinerwerb: Unterrichtsfach Musik: LPO I § 56 (1) Nr. 2g); Musik als Didaktikfach der Hauptschule: LPO I § 42 (1) Nr. 5a) gg); Diplom: Wahlpflichtfach Musikpädagogik, pädagogisch-didaktischer Bereich; Magister: pädagogisch-didaktischer Bereich / musikwissenschaftlicher Bereich.
Für den Erwerb des Scheines in "Didaktik und Praxis der Populären Musik" ist der Besuch der Lehrveranstaltungen "Didaktik und Praxis der Populären Musik", "... Ausgewählte Stilformen", sowie "... PC-Arrangement" verpflichtend.
- Inhalt:
- Ausgewählte Stilformen der Populären Musik.
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Dixieland-Gruppe [Dixie] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 20:00 - 21:30, F507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besetzung: Trompete, Klarinette, Tenorsaxophon, Posaune, Piano, Gitarre, Bass/Tuba, Schlagzeug.
Zielgruppe: Jazzinteressierte MusikerInnen
Scheinerwerb: Unterrichtsfach Musik: Instrumentalensemble
- Inhalt:
- Erarbeitung mittelschwerer Dixieland-Arrangements.
- Schlagwörter:
- Dixieland, Jazz
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Gehörbildung I a (Gruppe a) [gbldIa] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:00, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik, Magister-, Diplomstudierende
(für Studierende der Didaktikfächer Grund- bzw. Hauptschule wird eine eigene Gehörbildungsveranstaltung angeboten, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge)
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung für Studierende aller musikbezogenen Studienfächer sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Studierende des Unterrichts- und Didaktikfaches Musik sowie für Magisterstudierende nach erfolgreich abgelegter Klausur.
- Inhalt:
- Rhythmisches und melodisches Diktat einstimmig, Intonationsübungen, Blattsingen, Intervallhören, Zusammenklänge, Kadenzfolgen
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Gehörbildung I a (Gruppe b) [gbldIab] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Di, 11:00 - 11:45, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik, Magister-, Diplomstudierende
(für Studierende der Didaktikfächer Grund- bzw. Hauptschule wird eine eigene Gehörbildungsveranstaltung angeboten, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge)
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung für Studierende aller musikbezogenen Studienfächer sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Studierende des Unterrichts- und Didaktikfaches Musik sowie für Magisterstudierende nach erfolgreich abgelegter Klausur.
- Inhalt:
- Rhythmisches und melodisches Diktat einstimmig, Intonationsübungen, Blattsingen, Intervallhören, Zusammenklänge, Kadenzfolgen
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Gehörbildung II a [gbldIIa] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Di, 11:50 - 12:35, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik, Magister-, Diplomstudierende
Teilnahmevoraussetzungen: bestandene Klausur nach Gehörbildung Ia/b
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung für Studierende aller musikbezogenen Studienfächer sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Studierende des Unterrichtsfaches Musik nach erfolgreich abgelegter Klausur.
- Inhalt:
- Rhythmisches und melodisches Diktat ein- und zweistimmig, Intonationsübungen, Zusammenklänge, Blattsingen, Intervallhören, Kadenzfolgen
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Harmonie- und Satzlehre III (Aufbaukurs) [harmsl] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Unterrichtsfach Musik, Magister-, Diplomstudierende
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch der beiden Grundkurse in Harmonielehre und Kontrapunkt
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung für Studierende des Unterrichtsfaches Musik und Diplomstudierende sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Magisterstudierende nach erfolgreich abgelegter Klausur. (Studierende des Unterrichsfaches Musik legen erst im Rahmen des Staatsexamens eine Prüfung ab.)
- Inhalt:
- Übungen im zwei- bis vierstimmigen Satz, Vierklänge, Zwischenfunktionen, Sequenz, Generalbass, Analysen
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Kammerorchester [kamorch] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- siehe Anschlagbrett im Musiktrakt (Feldkirchenstr. 21)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: fortgeschrittene Instrumentalisten
Voraussetzung: Aufnahme nach Vorspiel und Stand der freien Plätze. Interessenten melden sich beim Leiter des Ensembles, Herrn Dr. Goldbach (Tel. d: 0951/8631937, p: 0951/601653, mail: michael.goldbach@ppp.uni-bamberg.de
Scheinerwerb. Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung
- Inhalt:
- Werke von Johann Sebastian Bach: Orchesterouvertüre Nr. 3
Kantate BWV 51: Jauchzet Gott in allen Landen
Cembalokonzert A-Dur
Uraufführungen von Horst Lohse (Cembalokonzert) und
Marko Szdralek (Stück für Streichorchester)
Konzerte: 10.11.2007, 20 Uhr, St.Marien in Gesees, Bayreuth
11.11.2007, 17 Uhr, Aula der Universität Bamberg
09.12.2007, Aula der Universität Bamberg (Konzert zur Einweihung des neuen Cembalos)
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Lampenfieber und Auftrittsängste - Ursachen, Prävention -
- Dozent/in:
- Silke Kruse-Weber
- Angaben:
- Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2007, 17:45 - 18:30, F507
Einzeltermin am 1.12.2007, 9:30 - 14:00, F503
Einzeltermin am 2.2.2008, 11:30 - 18:00, F503
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einführung: 18.10.2007, 17:45-18:30, F 507
Zielgruppe: Studierende aller musikpädagogischen Studienrichtungen. Die Teilnehmerzahl sollte auf zehn Studierende begrenzt bleiben (siehe Liste am Schwarzen Brett).
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigemBesuch der Lehrveranstaltung sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises für Magister- und Diplomstudierende bei Übernahme eines Referats, Anfertigung einer Seminararbeit sowie Beteiligung an den praktischen Projekten.
- Inhalt:
- Häufig erfahren Musizierende bei öffentlichen Auftritten erhebliche Leistungseinschränkungen und leiden, da sie nicht wissen, wie sie mit ihrer Auftrittsangst umgehen sollen. Das Seminar ist als Anregung gedacht, über mögliche Ursachen und verschiedene theoretische Ansätze der Aufführungsangst nachzudenken. Neben der Reflexion über die Entstehung von Angst, werden auch Methoden des Umgangs mit bzw. der Bewältigung von Angst und pädagogische Konsequenzen für den Instrumentalunterricht vermittelt und diskutiert. Hierbei werden verschiedene Teilbereiche – wie z.B. Selbstwahrnehmung, Übetechniken, Setzung von Zielen, Entstehung des Selbstkonzeptes, Einstellungen gegenüber Fehlern, Einzel- und Gruppenunterricht, Leistungsmotivation, Lehrerverhalten und Lehrer-Schüler-Beziehung angesprochen.
Letztlich wollen wir über einen Instrumentalunterricht reflektieren, der die Prävention von Lampenfieber zum Ziel hat. Das Blockseminar wird sich in drei Teile gliedern. (s.o). Wichtig werden neben dem wissenschaftlichen Arbeiten der Erfahrungsaustausch, das Bewusstmachen individueller Stressursachen und die Analyse der Übepraxis sein, um das Problembewusstsein zu schärfen. Auf Wunsch der Teilnehmer können wir Auftrittssituationen nachstellen, auf Video aufnehmen und das Projizierte gemeinsam analysieren, um ein genaueres Feedback zu erhalten
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Medienpraxis [Medien] -
- Dozent/in:
- Roland Kocina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, F503, F514, F507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Alle Musikstudiengänge
Scheinerwerb: Unterrichtsfach Musik: Medienpraxis
- Inhalt:
- Technische Medien (nicht nur) für den Musikunterricht: Einsatzmöglichkeiten und Handhabung von Plattenspieler, CD-Player/-Recorder, Kassettendeck, Tonbandgerät, DAT-Recorder, MiniDisc, DVD-Player/-Recorder, Camcorder, PA-Anlage. Verkabelung, Überspielen, Schneiden, Mikrofonaufnahmen, CD Brennen. Kurzeinführung in das Harddisk-Recording. Musikbezogene Software für den PC.
- Schlagwörter:
- Medienpraxis
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Schulischer und privater Musikunterricht vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert [schuprmu] -
- Dozent/in:
- Simone Waigel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, F507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller musikpädagogischen Fachrichtungen
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung sowie zum Erwerb eines Leistungsnachweises bei Übernahme eines Referates und Anfertigung einer Seminararbeit.
- Inhalt:
- Einen markanten Einschnitt in der bayerischen Landesgeschichte stellte die Einführung der allgemeinen Schulpflicht am 23.12.1802 unter Kurfürst Max IV. Joseph dar, welche sich in den daraufhin folgenden Jahren auch auf die im Rahmen der Säkularisation, der Mediatisierung und der endgültigen Auflösung des Römischen Reiches Deutscher Nation (1806) neu zum späteren Königreich Bayern zugeschlagenen Gebiete auswirken sollte. War im 18. Jahrhundert die Aneignung von Bildung auch musikalischer Art trotz der ersten Anfänge institutioneller Bildungseinrichtungen weitgehend als Privatangelegenheit betrachtet worden, so erfolgte nun erstmalig ein Eingriff des Staates in den sensiblen Bereich der Bildung. Aber nicht nur der schulische sondern auch der private Musikunterricht sollte mit der Einrichtung von Musikschulen, mit der staatlichen Förderung der außerschulischen Tätigkeiten von Volksschullehrern und mit der flächendeckenden Einführung von Landwehrkapellen dem staatlichen Zugriff verfügbar gemacht werden. Die Idee hinter diesen Maßnahmen war die Grundsteinlegung für eine einheitliche bayerische Nationalerziehung, wobei der Schulmusikunterricht neben der außerschulischen musikalischen Erwachsenenbildung nur einen Baustein darstellte. Vor allem dem Gesang schrieb man im 19. Jahrhundert einen positiven Einfluss beim Vermitteln von allgemein-erzieherischen, persönlich-individuellen und gesellschaftsbezogenen Lernzielen, also auch allgemeinen Erziehungszielen zu. So äußert sich etwa Johann Baptist Lasser 1805 in seiner Vollständige(n) Anleitung zur Singkunst (…) über die positiven Auswirkungen einer Unterweisung in den Gesang: „Ueberdieß ist der Gesang das füglichste Mittel, reine moralische Grundsätze allgemein zu verbreiten, und nach und nach jene so wünschenswerte Nationalstimmung für das Gute und Edle hervorzubringen (Lasser 1805, 2).“ Auch nach der Jahrhundertwende legte man größten Wert auf die Erzeugung der „wünschenswerten Nationalstimmung“, was in der Schulmusikerziehung des deutschen Kaiserreiches verstärkt zum Ausdruck kam. Außerschulische Gegenbewegungen, welche unter anderem die Musische Erziehung als Ausdruck ihrer reformpädagogischen Ideale schätzten, kamen dagegen mit der Kestenberg-Reform erst in der Weimarer Republik zum Tragen. Erstmalig in der Geschichte der deutschen Musikerziehung strebte man nun eine ideologische Verknüpfung des schulischen und außerschulischen Musikunterrichts und vor allem eine gesamtgesellschaftliche Aufwertung derselben an.
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Universitätschor [chor] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 18:00 - 21:00, F157, F503
Mi, 18:00 - 20:00, F507, F527, F501A
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller Fakultäten, Angehörige der Universität und sonstige Interessenten
Teilnahmevoraussetzungen: Musikalität, Notenkenntnisse und grundlegende Chorerfahrung sind erwünscht. Erstmalige Interessenten sind gebeten, sich und ihre Stimme beim Leiter des Chores, Herrn Dr. Goldbach, vorzustellen. Diesbezügeliche Listen hängen am Chor-/Orchesterbrett im Musiktrakt vor Zimmer F 501 aus. Wer zu den dort angegebenen Terminen keine Zeit hat, kann einen Termin mit Herrn Dr. Goldbach vereinbaren (Tel. d: 0951/8631937, p: 0951/601653, mail: michael.goldbach@pp.uni-bamberg.de
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung
Weitere Informationen finden Sie am Anschlagbrett "Universitätschor / Universitätsorchester" im Musiktrakt F 21 und unter www.uni-bamberg.de/human/musikpaedagogik/ensembles
- Inhalt:
- Georg Friedrich Händel - Das Alexanderfest oder Die Macht der Musik, Oratorium für Soli, Chor und Orchester
Konzerte: 09.02.2008,Keilberthsaal der Konzerthalle Bamberg
10.02.2008, Kolpingshaus Forchheim
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Universitätsorchester [orch] -
- Dozent/in:
- Michael Goldbach
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 18:15 - 22:00, F157
Di, 18:00 - 22:00, F503, F507
Di, 18:15 - 20:30, F527, F501A
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Fortgeschrittene Instrumentalisten
Teilnahmevoraussetzungen: Eine Aufnahme in das Orchester erfolgt nach einem positiv bewerteten Vorspiel zu Beginn des Semesters, sofern der nachgefragte Platz frei ist.
Interessenten können sich zum Vorspieltermin am Dienstag, dem 16.10.2007 zwischen 15.00 und 18.00 Uhr in der Feldkirchenstr. 21, Zimmer 501, einfinden oder einen Termin mit dem Leiter des Orchesters, Herrn Dr. Goldbach vereinbaren (Tel. d: 0951/8631937, p: 0951/601653, mail: michael.goldbach@pp.uni-bamberg.de
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung
Weitere Informationen finden Sie am Anschlagbrett "Universitätschor / Universitätsorchester" im Musiktrakt F 21 und unter www.uni-bamberg.de/human/musikpaedagogik/ensembles
- Inhalt:
- Georg Friedrich Händel - Das Alexanderfest oder Die Macht der Musik, Oratorium für Soli, Chor und Orchester
Konzerte: 09.02.2008, Keilberthsaal der Konzerthalle Bamberg
10.02.2008, Kolpingshaus Forchheim
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Zu Theorie und Praxis atempädagogischer Ansätze im Musikunterricht [thupr] -
- Dozent/in:
- Simone Waigel
- Angaben:
- Seminar/Übung, 1 SWS
- Termine:
- Fr, 16:00 - 17:00, F507
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende aller musikpädagogischen Fachrichtungen
Scheinerwerb: Möglichkeit zum Erwerb eines Teilnahmenachweises bei regelmäßigem Besuch der Lehrveranstaltung.
- Inhalt:
- Sah man im Altertum den Atem noch als einen Träger der Lebenskraft, über welchen eine Verbindung zum Göttlichen gegeben war (siehe z. B. Schöpfungsgeschichte im Alten Testament), so schwand diese Betrachtungsweise im Laufe der Jahrhunderte immer mehr. Mit der Vernachlässigung des Atems verbunden war auch eine Instrumentalisierung des Körpers, des Leibes, welcher als „Gegenstand“ betrachtet zum Vehikel generierte, das unter leistungsbetonten Ideologien zum Erreichen geistiger oder seelischer Zustände missbraucht wurde. Die Ganzheitlichkeit des Atemthemas wiederentdeckend wirkten 1928 erstmalig Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen, welche den Anstoß gaben zur Entwicklung der Atempädagogik als einer eigenen Disziplin, die unter anderen die Atemschulen von Margot Scheufele-Osenberg oder Ilse Middendorf hervorgebracht und geprägt hat. So betont etwa Ilse Middendorf 1995 in ihrem Erfahrbaren Atem:
“Atem ist ein energetischer Kern, dessen Einfluß in alle Gebiete des menschlichen Lebens hineinreicht: in die Bewegung, in die Kunst, die Medizin, die Psychologie, die Philosophie und in die Religion. (…). Atem ist eine verbindende Kraft. Sie schafft im Leiblichen Ausgleich und Gleichgewicht und hilft uns, die Eindrücke von innen und außen wandelbar zu machen. Sie verbindet den Menschen mit der Außenwelt und das Außen mit seiner Innenwelt.“ (Middendorf 1995, 12)
Trotz dieser allumfassenden Bedeutung des Atems spielt die Atemarbeit vor allem in der instrumentalpädagogischen Praxis heutzutage neben Fragen der Spieltechnik und der Interpretation eine eher untergeordnete Rolle. Der Körper als leibhafte Basis und primäres Instrument rückt meist erst dann ins Blickfeld, wenn Probleme auftauchen.
Nach anderen Gesichtspunkten beurteilt dagegen Wolfgang Rüdiger in seinem Musikalischen Atem die Funktion des Atems beim gesunden Musiker „als Teilaspekt des musikalischen Körpers“, indem er „von der Einheit von Körper, Klang und künstlerischem Ausdruck beim Instrumentalspiel und Gesang“ ausgeht. (Rüdiger 1999, 7). Die Atemschulung rückt somit als Grundlage einer verbesserten Ausdrucksgestaltung in der musikalischen Praxis und im Musikunterricht wieder verstärkt in den Vordergrund.
Neben einer kurzen Abhandlung der Geschichte der Atempädagogik erfolgen in dem Seminar die theoretische und praktische Einführung in die gängigsten Atemlehren sowie ihrer musikalischen Anwendungsmöglichkeiten in Übungen mit und ohne Instrument. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kurses werden darum gebeten, neben bequemer Kleidung, einer Gymnastikmatte bzw. -unterlage auch ihr jeweiliges Instrument sowie gegebenenfalls Notenmaterial mitzubringen
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