UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung

 

Begleitung der Bachelorarbeit Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

 

Begleitung der Masterarbeit Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

 

Berufliche und betriebliche Weiterbildung

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar führt in das Feld der beruflichen Weiterbildung ein. Dabei werden sowohl die Grundlagen des beruflichen Weiterbildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland behandelt, als auch aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen diskutiert. Dazu gehören die Globalisierung und Europäisierung, aber auch die Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. atypisch und flexibel) sowie die neuartige Organisation von Weiterbildungsprozessen (z.B. Blended Learning und Digitalisierung).
Empfohlene Literatur:
  • Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Kapitel 5, Wiesbaden.
  • Wittpoth, J. (2009): Einführung in die Erwachsenenbildung, Opladen.

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Fokus des Seminars steht, ein Verständnis für das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Spezifisch soll im Seminar gemeinsam erarbeitet werden, was Nachhaltigkeitsbildung bedeutet, wie BNE stattfinden und wer dabei erreicht werden kann, welche Rolle das Individuum in der BNE einnimmt und außerdem wie BNE im internationalen Vergleich betrachtet werden kann. Diese Fragen bilden die vier thematischen Hauptblöcke des Seminars und sollen anhand methodisch unterschiedlicher Herangehensweisen (z.B. Diskussion mit Expertinnen und Experten, Programmanalyse von Anbietern der BNE, u.a.) durchdacht und bearbeitet werden.

 

Erwachsenenbildung, soziale Bewegungen und informelles Lernen? – Ein Analyseseminar

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Soziale Bewegungen beeinflussen den gesellschaftlichen Wandel. Sie können Demokratien stärken oder Revolutionen befeuern. Soziale Bewegungen bedeuten für die Teilnehmenden Identifikation, Gehört-Werden, Engagement.
Doch wie wird in sozialen Bewegungen gelernt, wenn es keine (non-)formalen Lernmöglichkeiten gibt? Im Seminar sollen aufbauend auf den begrifflichen Grundlagen und lerntheoretischen Überlegungen verschiedene soziale Bewegungen in den Fokus genommen werden. Anhand präziser Kriterien können diese auf die genannte Fragestellung hin analysiert werden.

 

Forschungswerkstatt (Kurs A)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (vgl. Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines fremden Blicks.

Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird die Forschungswerkstatt als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten.

Herzlich eingeladen sind hierzu erstens alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten. Zweitens sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Interesse daran haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie die Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in einer kleinen Gruppe zu ermöglichen, ist für die Forschungswerkstatt A bzw. B eine rechtzeitige Voranmeldung über Flexnow nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/8909 (Zugriff: 22.03.2022).
  • Franz, J. (2020). Zur Bedeutung von Interpretationsgruppen für rekonstruktive Forschungsprozesse. In O. Dörner (Hrsg.). Metapher, Medium, Methode: theoretische und empirische Zugänge zur Bildung Erwachsener (S. 263-278). Opladen u.a.: Budrich.
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 22.03.2022).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (S. 97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (S. 201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Forschungswerkstatt (Kurs B)

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (vgl. Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines fremden Blicks.

Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird die Forschungswerkstatt als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten.

Herzlich eingeladen sind hierzu erstens alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten. Zweitens sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren interessierten Studierenden herzlich eingeladen, die Interesse daran haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie die Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in einer kleinen Gruppe zu ermöglichen, ist für die Forschungswerkstatt A bzw. B eine rechtzeitige Voranmeldung über Flexnow nötig.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/8909 (Zugriff: 22.03.2022).
  • Franz, J. (2020). Zur Bedeutung von Interpretationsgruppen für rekonstruktive Forschungsprozesse. In O. Dörner (Hrsg.). Metapher, Medium, Methode: theoretische und empirische Zugänge zur Bildung Erwachsener (S. 263-278). Opladen u.a.: Budrich.
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 22.03.2022).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (S. 97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (S. 201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

How to Seminar

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA Päd: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 14.5.2022, Einzeltermin am 15.5.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 18.5.2022, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Ist Bildung messbar?

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Kontext der Debatte um eine evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems stehen die Begriffe Evaluation, Controlling und Qualitätsmanagement für Instrumente, mit denen der Erfolg von Bildungsprozessen sichtbar gemacht und nach außen dokumentiert werden soll.
Doch inwiefern ist Bildung überhaupt messbar? Wie lassen sich subjektive Lernerfolge dokumentieren? Ist die Zufriedenheit von Teilnehmenden bereits als Lernerfolg zu verbuchen? Im Seminar wird sich zunächst mit diesen Fragen auseinandergesetzt, bevor in einem zweiten Schritt danach gefragt wird, welche Möglichkeiten die Instrumente der Evaluation, des Controllings, und des Qualitätsmanagements bieten, um die Qualität von Bildungsprozessen herauszuarbeiten. Im dritten Schritt wird es im Seminar darum gehen (ggf. in Kleingruppen) eigene Instrumente zu entwickeln, die am Ende des Seminars präsentiert, in der Seminargruppe durchgeführt und reflektiert werden.

 

Kursforschung in der digitalen Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Fabio Lieder
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.6.2022, 10:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.7.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 30.7.2022, 10:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In den letzten Monaten ist die Durchführung von Online-Kursen in sämtlichen Bildungssektoren aus bekannten Gründen flächendeckend und explosionsartig angestiegen. Diese Entwicklung erfordert eine kritische Betrachtung und ein schwungvolles Ausprobieren neuer praktischer und theoretischer Ansätze, die sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie verhalten sich Lernende in der Interaktion mit neuen Technologien? Wie kann Lehre zukünftig gestaltet werden, sodass Lernen (weiterhin) ermöglicht wird? Wie kann eine gelungene Lehr-Lerninteraktion in Online-Kursen etabliert werden? Und die letztlich kritischen Fragen: Wollen wir diese Entwicklungen überhaupt? Was darf sein und was nicht? Dieses Seminar bietet einen Raum für das Nachdenken über Fragen dieser Art und verfolgt das Ziel, Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, eigene Erfahrungen zu reflektieren, auf neuartige digitale Veränderungen kritisch und zweifelnd zu reagieren und sich ihnen gegebenenfalls zu entziehen oder gar zu widersetzen. Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktisches Erproben sind damit wesentliche Bestandteile, die hier kontinuierlich Anwendung finden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Rahmen einer Zukunftswerkstatt die Möglichkeit eigene Projekte im Lichte der digitalen Erwachsenenbildung umzusetzen. Im Fokus steht dabei die kritische Reflexion z. B. durch die Konzeption digitaler, didaktischer Inhalte oder die Erforschung von Lehr-Lernkommunikation in Online-Kursen.

Dieses Seminar richtet sich an Studentinnen und Studenten im Bachelor oder Master, die
  • ein Interesse am kritischen Austausch über Lehr-Lerninteraktion in der digitalen Erwachsenenbildung haben,
  • bereit sind neue Denkungsarten und ungewöhnliche theoretische Ansätze zu diskutieren und
  • diese in die Praxis in Form selbstgewählter Projekte zu überführen.
Empfohlene Literatur:
  • Stalder, F. (2016). Kultur der Digitalität. Berlin: Suhrkamp.
  • Dinkelaker, J. (2010). Aufmerksamkeitsbewegungen. Zur Prozessierung der Teilnahme in Kursen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 13, 377 392.
  • Kade, J., Nolda, S., Dinkelaker, J. & Herrle, M. (2014). Videografische Kursforschung. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Lehren und Lernen

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Master EBWB/EBWS
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Die Vorlesung basiert auf einem Wechsel von asynchronen Online-Elementen und regelmäßigen Sitzungen in Präsenz. In der ersten Präsenz (bzw. Hybrid)-Sitzung am 26.04.2022 wird das Format gemeinsam mit den Studierenden besprochen.
Inhalt:
In der Vorlesung „Lehren und Lernen“ wird dieses professionelle Handlungsfeld für das Feld der Erwachsenenbildung und Weiterbildung systematisch in den Blick genommen. Dabei wird zunächst die Seite des Lernens betrachtet, indem hier Lerntheorien, Diskurse und empirische Erkenntnisse vorgestellt werden. In einem zweiten Schritt wird das Verhältnis von Lehren und Lernen theoretisch und empirisch betrachtet, bevor im dritten Schritt die Handlungsform des Lehrens fokussiert wird. Hier werden vor allem Strukturmerkmale des Lehrens in den Blick genommen bevor in Form von Exkursen der organisationale Einfluss auf Lehrtätigkeiten oder Formen digitalen Lehrens betrachtet werden.

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar möchte in die Grundlagen der Lernberatung einführen und fokussiert sich dabei insbesondere auf die Lernerberatung mit ihren unterschiedlichen Diagnoseinstrumenten, Lernberatung im Kontext von Selbstlernarchitekturen nach Forneck und Rekonstruktive Lernberatung nach Ludwig. Im Blocksetting werden die Ansätze genau analysiert, ausgetestet und reflektiert.

 

Pädagogische Kommunikation

Dozent/in:
Camilla Wehnert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Master EBWB/EBWS
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Dieses Seminar wird ergänzt durch das Seminar „Wissenschaftskommunikation“. Der Besuch beider Seminare ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig, da beide Seminare auch unabhängig voneinander belegt werden können.
Inhalt:
Durch die Nutzung von Online Formaten im Netz gewinnt der Bereich des informellen und selbstgesteuerten Lernens an Bedeutung. Über mediale Formen der Wissensvermittlung und pädagogischen Kommunikation kann dabei gleichzeitig eine Entgrenzung von Pädagogik beobachtet werden. Im Seminar sollen auf Basis des theoretischen und empirischen Forschungsstandes sowie ausgewählter Theorieperspektiven die Vermittlungsmechanismen analysiert werden, die in Online Formaten zu beobachten sind. Dazu sollen mediale Analysegegenstände ausgewählt werden, die in einem experimentellen Rahmen im Hinblick auf die durch das Seminar leitenden Fragestellungen analysiert werden sollen: Sind Formen pädagogischer Kommunikation in medialen Darbietungen informeller Lernzusammenhänge (wie z.B. YouTube Videos, Bloggerplattformen, Podcasts, etc.) zu beobachten? Wie wird dabei vermittelnd kommuniziert? Vorausgesetzt werden die Bereitschaft an theoretischer Textarbeit und gemeinschaftlicher Diskussion sowie die Lust an experimentellem, gemeinsamem analytischen Arbeiten.

Hinweis für interessierte Teilnehmende:
Das Seminar „Pädagogische Kommunikation“ wird ergänzt durch das Seminar „Wissenschaftskommunikation“. Das Ineinandergreifen beider Seminare zeigt sich vor allem in der Projektphase. Während im Seminar „Pädagogische Kommunikation“ die theoretisch-analytische Ebene vermittelnder Kommunikation in den Blick genommen wird, ist im Seminar „Wissenschaftskommunikation“ die handlungspraktische Umsetzung der zu analysierenden Formate in eigene kreative Wissenschaftskommunikationsformate angezeigt. Das im Seminar „Pädagogische Kommunikation“ zu erwerbende Wissen kann als Reflexionsgrundlage für die eigene Erstellung dienen. Der Besuch beider Seminare ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig, da beide Seminare auch unabhängig voneinander belegt werden können.

 

Politische Erwachsenenbildung und Digitalität

Dozent/in:
Moritz Tischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.7.2022, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Hier finden Sie die Beschreibung des Seminars: Politische Bildungsprozesse von Erwachsenen werden nicht mehr ausschließlich durch klassische Akteurinnen, Akteure und Bildungsinstitutionen gerahmt, sondern entfalten sich auch in informellen digitalen Zusammenhängen. Politische Diskussion, Partizipation und Aktivismus findet auf Twitter, in YouTube-Kommentaren und Instagram-Posts statt. Dadurch rückt zunehmend die Frage in den Vordergrund, wie politische Bildungsarbeit in einer Kultur der Digitalität (neu) gedacht werden kann. Daher möchten wir in einer ersten Phase des Seminars die Politische Erwachsenenbildung als heterogenes Feld mit ihren Zielen, Prinzipien und Herausforderungen kennenlernen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir Überlegungen zur politischen Bildungsarbeit in einer Kultur der Digitalität, indem wir als Forschende Bildungsprozesse auf Social Media-Portalen untersuchen. Dazu möchten wir mithilfe verschiedener qualitativer Methoden selbst ins Feld gehen und erkunden, wo und wie sich politische Lernprozesse dort abzeichnen. Im Rahmen einer abschließenden digitalen Mini-Tagung sollen die Ergebnisse gemeinsam diskutiert und an Diskurse der Politischen Erwachsenenbildung zurückgebunden werden.

 

Praktikumsbegleitung Master Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Blockseminar, 1 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der EBWB: Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 20:00, MG1/01.04
Weitere individuelle Beratungstermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Diese Veranstaltung wird jährlich (immer im Sommersemester) für alle Studierenden des Masterstudiengangs Erwachsenenbildung und Weiterbildung angeboten.

Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden insbesondere bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet. Dabei wird die Arbeit an und mit selbsterlebten bedeutsamen Schlüsselsituationen eine wichtige Rolle spielen.

Folgende Inhalte stehen insgesamt im Mittelpunkt dieses Master-Praktikumstages:
  • Die Differenzierung unterschiedlicher Wissensformen, unterschiedlicher Verständnisse von Theorie sowie Verhältnissetzungen von Theorie und Praxis
  • Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
  • Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zum Lehrenden
  • Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie konkrete Praktikumsmöglichkeiten in der EB/WB in Bamberg und Umgebung
  • Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.

Parallel zum gemeinsamen Präsenztermin wird den Studierenden eine individuelle Beratung und Begleitung angeboten, in denen insbesondere rechtliche, strukturelle, organisatorische und persönliche berufsbiographische Fragen rund um das Praktikum sowie Fragen zur Praktikumsarbeit geklärt werden können. Die weiterführenden Beratungstermine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Bachelorstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2022, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Weitere individuelle Beratungstermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Diese Veranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden.

Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden insbesondere bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet.

Folgende Inhalte stehen insgesamt im Mittelpunkt dieses Praktikumstages:
  • Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
  • Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zum Lehrenden
  • Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie konkrete Praktikumsmöglichkeiten in der EB/WB in Bamberg und Umgebung
  • Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.

Parallel zum gemeinsamen Präsenztermin wird den Studierenden eine individuelle Beratung und Begleitung angeboten, in denen insbesondere rechtliche, strukturelle, organisatorische und persönliche berufsbiographische Fragen rund um das Praktikum sowie Fragen zur Praktikumsarbeit geklärt werden können. Die weiterführenden Beratungstermine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: ein Projektseminar (Kurs A)

Dozent/in:
Markus Ertner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 12:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, Einzeltermin am 8.7.2022, 10:15 - 11:45, Online-Webinar
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.4.2022, 16:15 - 17:45 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor und Master EBWB
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Nicht geeignet für Masterstudierende, die im SS 20 das gleichlautende vertiefende Masterseminar aus dem Modul Professionelles didaktisches Handeln besucht haben. Hier handelt es sich um ein Basisseminar aus dem Modul Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung!

Organisation:
  • Vorbesprechung: 28.4.2022, 16:15 - 17:45 Uhr (Zoom)
  • Kompakttag 1 (inhaltliche Grundlagen): 06.05., 12:00 20:00 (M3/00.16)
  • Projektbegleitende Lernberatung: 20.5., 3.6, 24.6, 8.7., 10:15 - 11:45 (Zoom)
  • Kompakttag 2 (Projektvorstellung- und durchführung): 15.07., 14:00 20:00 (M3/00.16)
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet, didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Lehrwerkstatt konzipiert. Das Konzept Lehrwerkstatt soll die Vielfalt der didaktischen Ansätze und methodisch persönliche Färbungen zum Ausdruck bringen und als Inspirationsquelle gesehen werden. Ziel ist es, sukzessive ein immer plastischeres Mosaik innovativer und individueller Lehrkonzepte zu entwickeln.
Sie werden in diesem Zusammenhang nach einer ersten Phasen inhaltlicher Grundlagen (Kompakttag 1) in Projektgruppen sich in ein selbst gewähltes Thema aus dem Seminarrahmen einarbeiten. Ziel dessen ist es, ein eigenes Lehr-Lernsetting auszuarbeiten und in dieses Ihr gewähltes Thema einzubetten. In dieser Phase werden Sie vom Dozierenden in Form von Lernberatung begleitend unterstützt (projektbegleitende Beratungssitzungen).
Abschließend werden Sie das von Ihnen erarbeitete Lehr-Lernsetting mit Ihren Mitstudierenden als Ihre Teilnehmenden durchführen und im geschützt Rahmen des Seminars die Möglichkeit habe, in die Rolle einer lehrenden Person zu schlüpfen (Kompakttag 2).
Empfohlene Literatur:
  • Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
  • Faulstich, P./ Zeuner, C. (2010): Bachelor/ Master: Erwachsenenbildung. Weinheim, Basel: Beltz.
  • MAGAZIN erwachsenenbildung.at (2013): Didaktik im Spiegel. Das Ringen um Professionalität. Nr. 20, Oktober 2013.
  • Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
  • Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.

 

Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: ein Projektseminar (Kurs B)

Dozent/in:
Markus Ertner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 8:30 - 16:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, Einzeltermin am 8.7.2022, 12:15 - 13:45, Online-Webinar
Einzeltermin am 16.7.2022, 10:00 - 16:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.4.2022, 18:15 - 19:45 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor und Master EBWB
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Nicht geeignet für Masterstudierende, die im SS 20 das gleichlautende vertiefende Masterseminar aus dem Modul Professionelles didaktisches Handeln besucht haben. Hier handelt es sich um ein Basisseminar aus dem Modul Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung!

Organisatorisches:
  • Vorbesprechung: 28.4.2022 (Do), 18:15 - 19:45 Uhr (Zoom)
  • Kompakttag 1 (inhaltliche Grundlagen): 07.05. (Sa), 08:30 – 16:30 (M3N/01.26)
  • Projektbegleitende Lernberatungssitzungen (Zusammenarbeit in Projektteams und Beratung durch Dozierenden): 20.5., 3.6, 24.6, 8.7. (Fr), 12:15 - 13:45 (Zoom)
  • Kompakttag 2 (Projektvorstellung- und durchführung): 16.07. (Sa), 10:00 – 16:00 (M3/00.16)
Inhalt:
Didaktik ist ein Schlüsselbegriff der Erwachsenenbildung. In diesem Seminar werden anhand ausgewählter Themen Spezifika der Didaktik der Erwachsenenbildung herausgearbeitet, didaktische Modelle der Erwachsenenbildung werden diskutiert, Bezüge zu grundlegenden Theorie der Erwachsenenbildung und Methodik werden hergestellt. Das Seminar ist als Lehrwerkstatt konzipiert. Das Konzept Lehrwerkstatt soll die Vielfalt der didaktischen Ansätze und methodisch persönliche Färbungen zum Ausdruck bringen und als Inspirationsquelle gesehen werden. Ziel ist es, sukzessive ein immer plastischeres Mosaik innovativer und individueller Lehrkonzepte zu entwickeln.
Sie werden in diesem Zusammenhang nach einer ersten Phasen inhaltlicher Grundlagen (Kompakttag 1) in Projektgruppen sich in ein selbst gewähltes Thema aus dem Seminarrahmen einarbeiten. Ziel dessen ist es, ein eigenes Lehr-Lernsetting auszuarbeiten und in dieses Ihr gewähltes Thema einzubetten. In dieser Phase werden Sie vom Dozierenden in Form von Lernberatung begleitend unterstützt (projektbegleitende Beratungssitzungen).
Abschließend werden Sie das von Ihnen erarbeitete Lehr-Lernsetting mit Ihren Mitstudierenden als Ihre Teilnehmenden durchführen und im geschützt Rahmen des Seminars die Möglichkeit habe, in die Rolle einer lehrenden Person zu schlüpfen (Kompakttag 2).
Empfohlene Literatur:
  • Faulstich, P./ Zeuner, C. (1999): Erwachsenenbildung eine handlungsorientierte Einführung. Weinheim, München: Juventa.
  • Faulstich, P./ Zeuner, C. (2010): Bachelor/ Master: Erwachsenenbildung. Weinheim, Basel: Beltz.
  • MAGAZIN erwachsenenbildung.at (2013): Didaktik im Spiegel. Das Ringen um Professionalität. Nr. 20, Oktober 2013.
  • Meueler, E. (32009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
  • Siebert, H. (51996): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Neuwied: Luchterhand.

 

Qualitätsmanagement in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 17:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Welche Bedeutung Qualität, Qualitätssicherung und -entwicklung in der heutigen Zeit haben, zeigt sich nicht allein durch Sternebewertungen auf Plattformen. In Branchen wie der Automobil-, Lebensmittelindustrie oder in Krankenhäusern sind Qualitätsmanagementsysteme unerlässlich. Auch in Kunst-, Kultur- und insbesondere in Bildungseinrichtungen kommt dem Qualitätsmanagement eine besondere Bedeutung zu. In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen verschiedener Qualitätsmanagementsysteme im Kontext von Bildungseinrichtungen, Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen, Modelle und Standards in der Theorie und nach Möglichkeit auch durch einen Vor-Ort-Besuch in einer Bildungseinrichtung vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Die Auseinandersetzung mit den Themen Qualitätskultur, Nutzen sowie Legitimation von Qualitätssicherung und -entwicklung runden die Veranstaltung ab.
Die Lehrveranstaltung verbindet die begriffliche Perspektive mit unterschiedlichen Praxisanwendungen. In Kleingruppen reflektieren und erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisorientiert und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich.

 

Selbstgesteuertes Lernen in Organisationen der Erwachsenenbildung: Ein Forschungsseminar

Dozent/in:
Markus Ertner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:30 - 15:00, M3/00.16
Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 1.7.2022, 10:15 - 11:45, Online-Webinar
Einzeltermin am 15.7.2022, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 22.7.2022, 14:15 - 19:15, M3/00.16
Einzeltermin am 23.7.2022, 10:00 - 14:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 10:15 - 11:45 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Organisatorisches:
  • Vorbesprechung: 29.04. (Fr), 10:15 – 11:45 (Zoom)
  • Wochenende 1 (Inhaltliche Grundlagen): 20.05. (Fr), 14:00 – 18:00 (M3/00.16) sowie 21.05. (Sa), 09:30 – 15:00 (M3/00.16)
  • Forschungsbegleitende Beratungssitzungen (selbstständige Erhebung und Auswertung empirischen Materials in Teams, begleitet durch Beratung durch Dozierenden): 10.06. (Zoom), 01.07. (Zoom), 15.07. (M3/-1.13), 10:15 – 11:45 (Fr)
  • Wochenende 2 (Interne Ergebnisvorstellung, Abschlusstagung und deren Vorbereitung): 22.07. (Fr), 14:15 – 19:15 (M3/00.16) sowie 23.07. (Sa), 10:00 – 14:00 (M3/00.16)
Inhalt:
In diesem Forschungsseminar wird der Diskurs um das selbstgesteuerte Lernen und der Umgang hiermit durch Lehrende in Organisationen der Erwachsenenbildung thematisiert. Im Seminar wird in diesem Zusammenhang insbesondere ein Fokus auf die organisationale Rahmung gelegt.
Hierzu beschäftigen wir uns im ersten Teil des Seminars zunächst mit organisationstheoretischen Grundlagen, dem Lehren in Organisationen der Erwachsenenbildung und dem Diskurs um das selbstgesteuerte Lernen. Auch werden wir uns hierbei mit Grundlagen des qualitativen Forschens befassen, insbesondere mit jenen einer inhaltsanalytischen Auswertung empirischen Materials.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns in die Phase der Erhebung empirischen Materials begeben. Sie werden in Forschungsteams Interviews mit Lehrenden einer kooperierenden Organisation der Erwachsenenbildung führen und diese, gerahmt durch die qualitative Inhaltsanalyse auswerten. Begleitet werden Sie dabei durch den Dozierenden in Form von Forschungsberatung.
Im letzten Teil des Seminars werden Sie sich dann zunächst seminarintern Ihre Forschungsergebnisse gegenseitig vorstellen. Hierauf aufbauend verdichten wir dann gemeinsam sich im Material abbildende Themenschwerpunkte und versuchen hieraus erste Anregungen für einen Organisationsentwicklungsprozess mit der kooperierenden Organisation zu generieren.
Den Abschluss des Seminars bildet eine kleine Tagung, bei welcher wir dieser Organisation unsere Erkenntnisse vorstellen und uns gemeinsam mit Ihr in einen ersten Anregungs- und Austauschprozess begeben. Dieses Seminar ist durch die Anlehnung an Struktur und Ablauf eines Forschungsprozesses qualitativ-empirischer Forschung Teil der forschungspraktischen Methodenausbildung im Studium.

 

Utopische Streifzüge – ein Future Lab zur Zukunft der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Wie wollen wir gelernt haben? Wie werden wir gewesen sein – als Erwachsenenbildnerinnen und -bildner?

Klimawandel, Krieg, Atomkriegsdrohung, Bevölkerungsexplosion, Armut – angesichts der aktuellen Weltlage läge es näher, Dystopien und Untergangsszenarien zu entwerfen. Für den Direktor der Stiftung Futurzwei und Professor für Transformationsdesign Harald Welzer hingegen ist es eine Aufgabe von höchster Dringlichkeit, Menschen aktuell dazu zu ermächtigen, sich auf die Suche nach anderen und positiven Zukunftsbildern und Utopien einer künftigen Welt zu machen. Ruth Levitas entwirft das utopische Denken als eine konkrete Methode einer imaginären Neuordnung der Gesellschaft, welche die kritische Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Bedingungen einer besseren Welt fokussiert. Im Sinne eines Gedankenspiels wird dabei theoretisch entworfen, geprobt und beurteilt, was zukünftig möglich sein könnte und mit so geschärftem Blick und Kopf zurück in die Realität zurückgekehrt und dieser der Spiegel vorgehalten (vgl. Levitas 2013, S.149). Das Potenzial des zukunftsbezogenen und utopischen Denkens wird in der Praxis der Erwachsenenbildung bereits zum Beispiel im Bereich der politischen Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht (u.a. im Rahmen von Zukunftswerkstätten). Aber auch in der Forschung kommt utopisches Denken beispielsweise in Studien zum informellen Lernen Erwachsener in sozialen Bewegungen oder Bürgerinitiativen in den Blick.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende, die Interesse am Themenbereich „Zukunftsbilder, Utopien und Visionen“ im Bereich der Erwachsenenbildung und Weiterbildung haben. Angesichts der zahlreichen weltgesellschaftlichen Herausforderungen geht es darum, sich im Rahmen dieses Seminars Zeit und Raum zum Nachdenken über Zukünfte der Erwachsenenbildung zu nehmen. Konkret werden wir versuchen, andere Formen der Vermittlung und des Lernens, andere Lernorte und -räume sowie andere Methoden und Inhalte zu denken und zu entwerfen:
  • Nach einer ersten einführenden Seminarphase zur inhaltlichen Orientierung folgt eine
  • mehrwöchige „Future Lab“- Phase, in der Sie unter Rückgriff auf kreativ-methodische Zugänge (u.a. aus dem Design Thinking Ansatz) im Rahmen eines Tandems oder einer kleinen Projektgruppe eigene Bilder und Visionen zu einem selbst gewählten Aspekt aus der Erwachsenenbildung entwerfen und konzipieren
  • und in der letzten Seminarphase die Zukunftsbilder und Utopie-Entwürfe aus dem Future Lab diskutieren und für den eigenen weiteren Professionalisierungsprozess reflektieren.

Wir verlassen aber auch unsere „Seminarblase“: In das Seminar ist eine Exkursion in das Zukunftsmuseum in Nürnberg am 9. Juni innerhalb der Seminarzeit integriert. Hier erhalten wir eine exklusive Führung eines ehemaligen Masterstudierenden, der aktuell im Zukunftsmuseum arbeitet. In der ersten Seminarphase werden wir zudem einen Forschungs-Streifzug durch die Bamberger Innenstadt unternehmen und Menschen zu Ihren Utopiebegriff-Assoziationen befragen.
Empfohlene Literatur:
  • Faulstich, P. (2017). Zukunftsentwürfe, Gesellschaftsbilder und der Stellenwert sinnlichen Erfahrens beim Lernen. In H. Bremer & M. Kuhnhenne (Hrsg.). Utopien und Bildung. Study der Hans-Böckler-Stiftung, Nr. 356 (S.11-26). Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.
  • Levitas, R. (2013). Utopia as Method. The Imaginary Reconstitution of Society. Hampshire: Palgrave Macmillan.
  • Nierobisch, K. (2018). Utopiefähigkeit und lebendige Widersprüche – Skizzen einer kritischen Demokratiebildung. Hessische Blätter für Volksbildung, Heft 3, S.235-244.
  • Nguyen, H. & Gobber, D. (2021). Utopien visualisieren: Kreative Mittel gegen verlorene Zukünfte. Online verfügbar unter: https://futurzwei.org/article/1415 Zugriff: 22.03.2022.
  • Schölderle, T. (2017). Einleitung: Utopiebegriff – aber welcher? In derselb., Geschichte der Utopie (S.9-18). Köln, Weimar, Wien: Böhlau Verlag.
  • Stoltenberg, L. M. (2016). Die imaginäre Neuordnung der Gesellschaft: literarische Utopien, Anti-Utopien und Dystopien als Elemente einer spekulativen Soziologie. Soziologiemagazin 9(1), 61-76. Online verfügbar unter: https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/50978 Zugriff: 22.03.2022.
  • Thomsen, S. (2020). Bildung in Protestbewegungen. Empirische Phasentypiken und normativitäts- und bildungstheoretische Reflexionen. Wiesbaden: Springer VS.
  • Trumann, J. (2017). Utopien und Lernen im Alltag. In H. Bremer & M. Kuhnhenne (Hrsg.) (2017). Utopien und Bildung. Study der Hans-Böckler-Stiftung, Nr. 356 (S.51-61). Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.

 

Virtuelle (Lern)welten - ein Praxisworkshop

Dozent/in:
Camilla Wehnert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 20:00, M3/00.16, M3/02.10, M3/-1.13
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 15:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 8.7.2022, 14:00 - 20:00, M3/00.16, M3/02.10, M3/-1.13
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 15:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In diesem Praxisworkshop beschäftigen wir uns mit virtuellen (Lern)welten: Über Virtual und Augmented Reality Brillen tauchen wir ein in fotorealistische Welten und Räume, die neue Verhaltensweisen und Gestaltungsmechanismen von und für Lernende erfordern. Der Fokus liegt auf dem Erleben und Kennenlernen dieser Welten sowie dem Experimentieren im virtuellen Raum: welche Chancen und Herausforderungen lassen sich damit für Lernprozesse ableiten und welche Bedeutung hat das schließlich für Lehrende?

 

Visualisierungswerkstatt für Bachelorstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA Päd: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Der Einsatz von Visualisierungen (z.B. Grafiken, Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Collagen) wird in der Praxis der Erwachsenenbildung und Weiterbildung seit einigen Jahren immer wichtiger und erfährt aktuell durch die Digitalisierung im Bildungsbereich einen noch größeren Bedeutungszuwachs. Visualisierungen nehmen in Lernprozessen dabei ganz unterschiedliche Funktionen ein (z.B. motivierende, strukturierende, wissensgenerierende Funktionen). Erwachsenenbildnerinnen und -bildner setzen heute in klassischen Lernsituationen (Seminare, Workshops), in der Beratung oder in der gruppen- oder organisationsbezogenen Prozessbegleitung vermehrt visuelle Elemente ein, um einen zusätzlichen Kanal für Kommunikation zu schaffen und Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten.

Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung und Weiterbildung, die ein Interesse am Thema Visualisierungen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welchem das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht. Wir nähern uns dabei dem Thema aus zwei differenten Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (u.a. Collagentechnik, visuelles Storytelling, fotopädagogische Ansätze) und 2. Inhalte selbst visualisieren (u.a. lernförderliche Gestaltung von Bild-Text-Kombinationen, analoge visuelle Gestaltung unterschiedlicher Lernmedien, digitales Visualisieren).
Empfohlene Literatur:
  • Bergedick, A.; Rohr, D. & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
  • Haussmann, M. (2014). UZMO Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden. München: Redline Verlag.
  • Nolda, S. (2015). Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung: Routine und Herausforderung. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 3. URL: https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&id_artikel=ART101709&uid=frei Zugriff: 22.03.2022.
  • Wafi, S. & Wirtz, M. A. (2016). Visualisierungskompetenz in didaktischen Kontexten. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Zeitschrift OrganisationsEntwicklung (2011). Dossier 1 - Mit Bildern Menschen bewegen. Visuelles Change-Management. Düsseldorf.

 

Wissenschaftskommunikation

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Dieses Seminar wird ergänzt durch das Seminar „Pädagogische Kommunikation“. Der Besuch beider Seminare ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig, da beide Seminare auch unabhängig voneinander belegt werden können.
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, den Teilnehmenden kommunikatives Basiswissen und wesentliche Aspekte "guter Kommunikation" zu vermitteln. Daran anknüpfend werden Grundlagen und Formen der Wissenschaftskommunikation behandelt. Grundsätzlich kann man unter dem Begriff "Wissenschaftskommunikation" alles verstehen, was wissenschaftliche Erkenntnisse in eine für in der Praxis arbeitende Personen oder "Laien" verständliche Form bringt (z.B. öffentliche Vorträge, Blogs, Podcasts, Wissenszeitschriften, TV- und Hörfunksendungen, usw.). Die Seminarteilnehmenden identifizieren Gründe, warum Wissenschaftskommunikation von Bedeutung ist und analysieren das Verhältnis zwischen Forschung und Medien, was einer Bewusstseinsschärfung in der Wissenschaftskommunikation dient.

Hinweis für interessierte Teilnehmende:
Das Seminar „Wissenschaftskommunikation“ wird ergänzt durch das Seminar „Pädagogische Kommunikation“. Das Ineinandergreifen beider Seminare zeigt sich vor allem in der Projektphase. Während im Seminar „Pädagogische Kommunikation“ die theoretisch-analytische Ebene vermittelnder Kommunikation in den Blick genommen wird, ist im Seminar „Wissenschaftskommunikation“ die handlungspraktische Umsetzung der zu analysierenden Formate in eigene kreative Wissenschaftskommunikationsformate angezeigt. Das im Seminar „Pädagogische Kommunikation“ zu erwerbende Wissen kann als Reflexionsgrundlage für die eigene Erstellung dienen. Der Besuch beider Seminare ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig, da beide Seminare auch unabhängig voneinander belegt werden können.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof