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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Bereich Pädagogik >>

Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik

 

Ausbildung von Erzieherinnen an der Fachakademie für Sozialpädagogik [Ausbildung von Erzieherinnen]

Dozent/in:
Ulrike Roppelt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bereich Institutionen
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.12.2008, 16:30 - 18:00 Uhr, M3/210
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 10. Dezember 2008 von 16.30 bis 18.00 Uhr im Raum M3/210 statt.
Inhalt:
Die aktuelle Diskussion um ‘Bildung in Deutschland’ hat auch Fragen zum Berufsbild und Ausbildungsstandard von Erzieherinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: An welchem Bildungskonzept sollen sich die Erzieherinnen in den sozialpädagogischen Einrichtungen orientieren? Welche Ausbildungs-Leitlinien werden in den neuen Lehrplänen beschrieben? Wie bereiten die beruflichen Fachschulen die angehenden Erzieherinnen auf die Anforderungen in der Praxis vor? Welches Qualifikationsprofil sollte das Lehrpersonal der Fachschulen vorweisen?

Das Seminar bietet zum einen die Möglichkeit, sich mit Fragen zur aktuellen Ausbildungssituation von Erzieherinnen auseinanderzusetzen. Des weiteren werden durch die Veranstaltung praxisnahe Erfahrungen mit dem Schulleben an der Fachakademie ermöglicht. Gedacht ist hier an die Möglichkeit zur Hospitation im Unterricht sowie die Mitgestaltung eines Thementages.
Die Veranstaltung wird aus diesem Grund an ca. 4 Terminen (Blockveranstaltung) direkt an der Fachakademie in Bamberg statt finden.

Termine:
Montag, 16.02.2009, 9.00-14.00 Uhr

Donnerstag, 19.02.2009, 8.00-13.00 Uhr

Ab 17.02.2009 bis Seminarende ist es möglich, Zeiten nach Absprache zu vereinbaren!

Montag, 02.03.2009, 16.00-19.00 Uhr
(nach Bedarf auch Dienstag, 03.03.09)

Mittwoch, 04.03.2009, 12.15-18 Uhr.

Im Sekretariat LS EFP (M3/020) liegt ein Terminplan mit den inhaltlichen Schwerpunkten zum Abholen bereit!

 

Bildungspläne für den Elementarbereich [Bildungspläne]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Bereich Institutionen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/210
Inhalt:
Das System der Tageseinrichtungen für Kinder ist gegenwärtig (noch) nicht in der Lage, den Herausforderungen, die sich für eine zeitgemäße Bildung und Erziehung für die heranwachsende Generation ergeben, gerecht zu werden. Das deutsche System weist, verglichen mit europäischen und internationalen Entwicklungen, noch erheblichen Entwicklungsbedarf auf. Die für notwendig erachteten Reformen sollen derzeit durch den Einsatz von Bildungsplänen angestoßen werden. Dabei fällt auf, dass diese nicht nur enorm unterschiedlich ausfallen, sondern auch die herangezogenen Begründungen für die Reformen nur schwach belegt sind. Auch die Frage ihrer Reform fördernden Wirkung ist weitgehend ungeklärt, zumal für ihre praktische Durchsetzung aufgrund unklarer Zuständigkeiten und einer unübersichtlichen Trägerstruktur kaum bildungspolitische Steuerungsinstrumente zur Verfügung stehen. Gegenstand des Seminars ist die Bekanntschaft mit den politischen, historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in der BRD, als Boden, aus dem die Bildungspläne erwachsen sind und auf dem sie fruchten sollen, die Analyse von ausgewählten Bildungsplänen hinsichtlich ihrer Begründungen und Intentionen, sowie die Frage nach den Möglichkeiten ihrer Wirksamkeit bzw. ihrer tatsächlichen Wirkung.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
I. Wehrmann: Bildungspläne als Steuerungsinstrumente der frühkindlichen Erziehung, Bildung und Betreuung. Zur Rolle der Bildungspläne im Rahmen des Reformbedarfs, Phil. Diss. Bremen, 2005 W.E. Fthenakis: „Bildungsplan“, in: Handwörterbuch für Erzieherinnen und Erzieher, Berlin 2007, S.77-80

 

Die Pädagogik Maria Montessoris in der Diskussion [Montessori]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Institutionen. (DPO, WPO, LPO, MagPO, ...); MA/Modul 1: "Theorie frühkindlicher Bildung und Erziehung".
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/016
Inhalt:
Bei der Beobachtung der konzeptionellen Weiterentwicklung des Kindergartens fällt auf, dass der Stellenwert der Montessori-Pädagogik in der frühkindlichen Erziehung, aber ebenso im Bereich der Grundschule, stetig wächst. Waren in den 60er und 70er Jahren Montessori-Einrichtungen noch eher die Seltenheit, haben sie heute an Bedeutung gewonnen. Dabei haben weniger eine tiefere Kenntnis der Sichtweise Montessoris zum wachsenden Interesse an ihrer Pädagogik geführt, sondern das Suchen nach neuen (alten) pädagogischen Modellen und Theorien. Das erklärt auch, dass Personen, die sich für die Montessori-Pädagogik aussprechen, leider häufig nur über defizitäre Kenntnisse von Montessoris Gedankengut und über ihre Materialien verfügen. Die Aufgabe des Seminars ist eine doppelte: zum einen soll eine Einführung in die Theorie und Praxis der Montessori-Pädagogik sowie ihre (z.T. verborgenen, z.T. bewusst verdeckten) Hintergründe und Prinzipien gegeben werden. Zum anderen sollen ältere und neuere Positionen bzw. Forschungsergebnisse behandelt werden, die die Pädagogik Montessoris heute in einem klareren und z.T. veränderten Licht erscheinen lassen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
W. Harth-Peter (Hg.): „Kinder sind anders“. Maria Montessoris Bild vom Kinde auf dem Prüfstand, Würzburg 1996

 

Erziehungsratgeber - Hilfen für die Erziehungswirklichkeit? [Erziehungsratgeber]

Dozent/in:
Marina Schnurrer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Familie
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2008, 14:00 - 20:00, SG14/ Festsaal
Einzeltermin am 20.12.2008, Einzeltermin am 21.12.2008, 10:00 - 18:00, M3/126N
Einzeltermin am 21.12.2008, 12:00 - 16:00, M3/K19N
Ab 13.10.08 liegt eine Einschreibliste im Sekretariat aus.
Vorbesprechung: Montag, 3.11.2008, 14:00 - 16:00 Uhr, SG14/ Festsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Hauptstudium!

Teilnahmevoraussetzung: Aktiver Seminarbeitrag eines jeden Studierenden sowie regelmäßige Teilnahme.

Terminänderung! Neu:
Vorbesprechung und Referatsvergabe am 3.11.2008, 16-18 Uhr, SG14/Festsaal.
Inhalt:
Heute hat die Informationsvielfalt als ein Strukturmerkmal der Moderne althergebrachte Traditionsstränge abgelöst. Erziehungswissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde, verliert aufgrund des sich beschleunigenden Wertewandels zunehmend seine Gültigkeit. Woher erwerben junge Eltern ihr Erziehungswissen? Unter dieser Fragestellung sollen in diesem Blockseminar Elternratgeber in ihrer medialen Vielfalt, aber auch spezifische Ratgeberliteratur betrachtet werden. Ziel des Seminars ist ein Wissenserwerb auf diesem speziellen Gebiet der Elternbildung.

 

Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik [Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Thomas Bäumer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2008, Einzeltermin am 15.11.2008, Einzeltermin am 21.11.2008, Einzeltermin am 22.11.2008, Einzeltermin am 29.11.2008, 10:00 - 16:00, M3/K19N
Vorbesprechung: Montag, 10.11.2008, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/K13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich hauptsächlich an Hauptfachstudierende der Elementar- und Familienpädagogik, die eine empirische Abschlussarbeit anfertigen wollen. Da praktische Übungen mit dem Programmpaket "SPSS" durchgeführt werden, ist die Teilnehmerzahl auf max. 24 Studierende beschränkt. Das Seminar findet als Block in drei aufeinander folgenden Wochen statt. Um eine Anmeldung im Rahmen der Vorbesprechung am Montag, 10.11.2008 (16:00-18:00 Uhr, Raum M3/K13) wird gebeten. Eine Teilnahmebescheinigung kann erworben werden.
Inhalt:
In einem ersten Teil werden (a) die Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik wiederholt und wird (b) in die Nutzung der Programmpakets "SPSS" eingeführt. Kurzen theoretischen Blöcken folgen dabei jeweils praktische Übungen am Computer. Anschließend sollen einzelne Verfahren vertieft besprochen und eingeübt werden, wobei individueller Bedarf an spezifischen Verfahren - sofern sie in SPSS implementiert sind - in der Vorbesprechung angemeldet werden kann. Außerdem sollen grundlegende Aspekte der Datenverwaltung, welche die Arbeit mit Forschungsdaten wesentlich vereinfachen können, angesprochen werden.

 

Geschichte der öffentlichen Kleinkinderziehung [Kleinkinderziehung]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Institutionen. (DPO, WPO, LPO, MagPO, ...); MA/Modul 1: "Theorie frühkindlicher Bildung und Erziehung".
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/116
Inhalt:
Die gegenwärtig so hitzig geführte Diskussion um den Ausbau der vorschulischen Erziehung, besonders auch der unter Dreijährigen, hat eine lange Vorgeschichte. Wer die kontroversen und ideologisch befrachteten Debatten unserer Tage verstehen will, sollte die wichtigsten Etappen dieser fast 200jährigen Geschichte kennen, deren (im Vergleich zu anderen europäischen und außereuropäischen Bildungssystemen) besondere Ausprägung tief in die deutsche Bildungs-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte hineinreicht.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:

Günter Erning (Hrsg.): Geschichte des Kindergartens: Band 1: Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Kleinkinderziehung in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart, Freiburg 1987; Band 2: Institutionelle Aspekte, systematische Perspektiven, Entwicklungsverläufe, Freiburg 1987

Roberta Wollons (Hrsg.): Kindergartens and cultures: the global diffusion of an idea, New Haven 2000

 

Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik für Diplom- und Magister-Examenskandidaten [Dipl.-Päd. Prüfung]

Dozent/in:
Jutta Sechtig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/K13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Diplom- und Magisterstudierende, die in diesem Semester ihre Abschlussprüfungen in der Elementar- und Familienpädagogik machen. Es dient der Bearbeitung grundlegender Themenbereiche sowie der Besprechung des Prüfungsablaufes in den Diplom- und Magister-Prüfungen im Fach Elementar- und Familienpädagogik. Die Besprechung von Methoden einer gezielten Prüfungsvorbereitung sowie die Durchführung von Prüfungssimulationen sollen dazu beitragen, die Prüfungssituation realistisch einschätzen zu lernen und dadurch besser bewältigen zu können.

 

Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik für LAB-Examenskandidaten [LAB-Prüfungen]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/K13
Inhalt:
Das Seminar richtet sich ausschließlich an LAB-Examenskandidaten. Es bietet eine (verpflichtende) Einführung in die Grundlagen und Bereiche der Elementar- und Familienpädagogik unter steter Rücksicht auf die Bedingungen und Anforderungen des LAB. Es dient nicht nur der Vertiefung, Ordnung und Klärung der Erträge des Studiums in der Elementar- und Familienpädagogik, sondern auch der gezielten Vorbereitung auf die Erste Staatsprüfung sowie der gemeinschaftlichen Klärung der damit zusammenhängenden Fragen.

 

Homini feri: "Wilde Kinder" in anthropologischer und pädagogischer Beleuchtung ["Wilde Kinder"]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Kindheit. (DPO, WPO, LPO, MagPO, ...); MA/Modul 1: "Theorie frühkindlicher Bildung und Erziehung".
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, Einzeltermin am 7.12.2008, 9:00 - 17:00, M3/116
Vorbesprechung: Dienstag, 21.10.2008, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/116
Inhalt:
Seit Comenius (1592-1670) in seiner „Großen Didaktik“ (1658) auf die damals (bereits) bekannten Beispiele verwilderter Kinder hingewiesen hat, um seine anthropologisch-pädagogische Grundthese zu untermauern, „dass Menschen ohne Erziehung vollständig zum Thiere werden“ (Didactica Magna, §6), hat das Interesse an den später sogenannten „Kaspar-Hauser-Kindern“ nicht mehr nachgelassen. Bis heute sind etwa hundert Fälle solcher Kinder bekannt, allerdings sind nur wenige so gut dokumentiert wie der Fall des „Jungen von Aveyron“ (durch den Arzt Jean Itard) im Frankreich des 18. Jahrhunderts oder der Fall der 12jährigen „Genie“ (durch die Linguistin Susan Curtis) in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Dabei sind die Geschichten dieser Kinder vor - und vor allem auch nach!- ihrer Entdeckung nicht bloß an sich schon sehr spannend und lehrreich. In ihren Tragödien spiegelt sich vielmehr beides: die pädagogische These von der „Erziehungsbedürftigkeit“ des Menschen und zugleich die Aporie des (auch) moralisch anfechtbaren Versuchs, mit Hilfe von Erziehung und Unterricht aus vermeintlich „vernunftlosen Geschöpfen“ (Comenius) das zu fabrizieren, was ihre Entdecker für einen „vernünftigen“ und deshalb erst eigentlich menschlichen Menschen gehalten haben.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Lucien Malson, Jean Itard, Octave Mannoni: Die wilden Kinder, Frankfurt 2001

P.J. Blumenthal, Kaspar Hausers Geschwister. Auf der Suche nach dem wilden Menschen, München 2005 Michael Newton, Wilde Kinder. Schicksale jenseits der Zivilisation, Essen 2004 www.feralchildren.com

 

Interkulturelle Bildung und Erziehung. Vorzüge und Grenzen [Interk. Päd.]

Dozent/in:
Thilo Schmidt
Angaben:
Blockseminar, Voranmeldung nicht nötig!
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2008, 9:00 - 16:00, M3/116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Vorbesprechungstermin findet nicht statt.
Inhalt:
Interkultureller Bildung und Erziehung wird in Zeiten zunehmender Internationalisierung und Migration wachsende Bedeutung zugeschrieben. Angestoßen von Praxiserfordernissen und vorangetrieben von Vertretern der Interkulturellen Pädagogik, die sich seit den 1980er Jahren als programmatisch ausgerichtete erziehungswissenschaftliche Fachrichtung zunehmend etablierte, wird interkulturelle Bildung und Erziehung in Rahmenplänen für den Kindergarten, in Lehrplänen sowie in der Fach(praxis)literatur mittlerweile als pädagogische Querschnittsaufgabe, fächerübergreifendes Prinzip und/oder Schlüsselqualifikation bezeichnet.

Der Workshop hat zum Ziel, wesentliche Aspekte der Programmatik interkultureller Bildung und Erziehung in ihrer historischen Verankerung aufzuzeigen. Darüber hinaus sollen die Vorzüge und Grenzen der in Fachkreisen kontrovers diskutierten Programmatik an Beispielen aus der Elementar- und Familienpädagogik herausgearbeitet werden.

Der Workshop richtet sich an interessierte Studierende der Elementar- und Familienpädagogik im Hauptstudium, die ein Überblickswissen über grundlegende Aspekte interkultureller Bildung und Erziehung erwerben wollen. Ein Scheinerwerb ist nicht möglich. Einen Vorbesprechungstermin gibt es nicht. Voranmeldung ist nicht notwendig. Aufgrund großer inhaltlicher Überschneidung ist der Besuch des Workshops für Studierende, die bereits das Blockseminar „Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund“ (Schmidt; WS 04/05, WS 05/06, WS 06/07) besucht haben, nicht sinnvoll. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Thilo Schmidt unter thilo.schmidt@uni-bamberg.de.

 

Kinder und Jugendliche im Elternhaus [Kinder und Jugendliche]

Dozent/in:
Marina Schnurrer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Familie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SG14/1.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Studierende im Hauptstudium!
Inhalt:
Im Seminar soll, nach einem Überblick über soziologische und psychologische Grundlagen der Lebensphase Kindheit und Jugend, die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft betrachtet werden. Besondere Beachtung werden im weiteren Verlauf ausgewählte kinder- und jugendspezifische Themen, die besondere Herausforderungen, aber auch Problembereiche im (Familien-)Alltag widerspiegeln, finden. Möglichkeiten der Prävention, aber auch pädagogische Interventionen sollen jeden Themenblock abrunden, so dass neben dem Erwerb von theoretischem Wissen auch ein Einblick in verschiedene pädagogische Arbeitsfelder möglich wird.

 

Kindheitsbilder: das Bild des Kindes in der Kunst [Kindheitsbilder]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Kindheit
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2008, 9:00 - 18:00, MS12/009
Einzeltermin am 14.12.2008, 9:00 - 16:00, MS12/009
Einzeltermin am 10.1.2009, 9:00 - 18:00, MS12/009
Einzeltermin am 11.1.2009, 9:00 - 16:00, MS12/009
Die erste Sitzung findet am Do, 16.10.08, 10-12 Uhr, M3/K13 statt. Dann evtl. nach Absprache Blockveranstaltung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die erste Sitzung findet am Donnerstag, 16.10.08, M3/K13 statt. Dann evtl. nach Absprache Blockveranstaltung!
Inhalt:
Die Historische Bildungsforschung hat das Bild als Quelle für sich entdeckt. Im Vergleich zu den meisten pädagogischen Texten zeigen bildliche Darstellungen pädagogisch bedeutsame Phänomene häufig nicht nur mit sehr viel größerer Unvoreingenommenheit sondern z.T. auch sehr viel genauer und mit viel größerer Liebe zum Detail. Dabei lässt ein Gang durch die Kunstgeschichte seit ihren Anfängen in der Antike sowohl tief greifende Wandlungen im Verständnis von Kindheit erkennen als auch jene Vertiefungen und Begrenzungen, die sich aus dem im Laufe der Jahrhunderte pädagogisch geschärften Blick auf Kindheit und Jugend ergeben. Das Seminar ist eine bildungstheoretisch motivierte Einführung in die Ideen- und Sozialgeschichte der Kindheit und zugleich eine Schule des pädagogischen Blicks.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Ingeborg Weber-Kellermann: Die Kindheit. Eine Kulturgeschichte, Frankfurt am Main 1997

 

Methoden und Medien der Gesundheitpädagogik [Gesundheitspädaoggik]

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Gesundheitspädagogik.
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3/K13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist auf LAB-Studierende mit dem Zweitfach Gesundheitspädagogik ausgerichtet; eine regel(mäßige) Teilnahme wird erwartet.
Für Prüfungskandidaten mit Zweitfach Gesundheitspädagogik ist das Seminar Grundlage für die Erste Staatsprüfung (vgl. § 51a, LPO I).
Inhalt:
Die Struktur einer Unterrichtsstunde wird nicht nur von Zielen und Inhalten bestimmt, sondern ebenso von Methoden und Medien. Ziel dieses Seminars ist es, zum Erwerb unterrichtsmethodischer Handlungskompetenz beizutragen. Dabei sollen unter der Prämisse einer anschaulichen und aktivitätsfördernden Unterrichtsgestaltung verschiedene Instrumente der Vermittlung vorgestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen werden.

 

Mütter und Väter in Vergangenheit und Gegenwart [Mütter und Väter]

Dozent/in:
Marina Schnurrer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Familie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, SG14/1.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Studierende im Hauptstudium!

Teilnahmevoraussetzung: Aktiver Seminarbeitrag eines jeden Studierenden sowie regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Die einst fest definierten Rollen von Mutter und Vater sind in der Gegenwart längst überholt. Den alten Rollen stehen heute gestiegene Ansprüche an das Erziehungsverhalten und eine Vielzahl an Werten gegenüber. Diese Tatsache lässt Mütter und Väter nach neuen Orientierungsgrößen suchen.

In diesem Seminar soll der Wegfall der alten Ordnung und die damit zusammenhängende Neudefinition von Mutter- und Vatersein diskutiert werden. Unser Wissensstreifzug beginnt in der Vergangenheit und endet in der Gegenwart, die geprägt ist durch Stichworte, wie z.B. partnerschaftliche Gleichberechtigung und Elternzeitsplitting.

 

Neuere Forschungsarbeiten im Bereich der Elementar- und Familienpädagogik [Diplomanden-/Doktorandenkolloquium]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2008, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.10.2008, 10:00 - 14:00, MS12/009
Einzeltermin am 23.1.2009, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2008, 9:00 - 11:00 Uhr, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet im WS 2008/09 als Blockveranstaltung statt.

Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2008, 9-11 Uhr, MS12/009. (Änderung: Beginn bereits um 9 Uhr!!!)

1. Termin: Freitag, 24.10.2008. Änderung: Beginn bereits um 10 Uhr im Raum MS12/009, ab 12 Uhr findet das Seminar im Raum MS12/107 statt. Ende: 16.00 Uhr.

2. Termin: Freitag, 23.01.2009, 12-18 Uhr, MS12/107.
Inhalt:
Das Seminar ist für alle Studierende gedacht, die Dissertationen, Diplom- und Zulassungsarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung notwendig und sinnvoll ist. Im Rahmen der von diesen Arbeiten freibleibenden Terminen werden aktuelle Entwicklungen des Faches anhand neuerer Literatur besprochen.

 

Praktika Vor- und Nachbereitung [Praktika Vor- und Nachbereitung]

Dozent/in:
Mathias Tuffentsammer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Das Seminar richtet sich an Studierende im Hauptstudium (ausgenommen Dipl.-Germanistikstudiengang)
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 16:00, SG14/1.11
ab 20.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Diplom-, Magister- und LAB Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten zu entdecken. Die Reflexion eigener Interessen, Motive oder Schwierigkeiten im praktischen Erfahrungsfeld tragen zur Verknüpfung von Theorie und Praxis während des Studiums bei.
Ziel des Seminars ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren.

Durch den modularen Aufbau der Seminarthemen wird eine teilnehmerorientierte Auswahl der Inhalte und Reihenfolge ermöglicht.
(Mögliche) Themen:
  • Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen?
  • Professionelles Handeln in der Pädagogik: Was macht eine Profession aus?
  • Formalia zum Praktikum: Wie kann ich den Praktikumsbericht sinnvoll nutzen?
  • Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten?
  • „Taktische“ Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Wie kann ich meine berufliche Zukunft beeinflussen?
  • Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen kann ich stärken?
  • Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?
  • Elemente einer strategischen Planung des Praktikums: An welchen Punkten habe ich Einfluss?

Der mittelfristige Aufbau einer Praktika-Datenbank für den Bereich der Elementar- und Familienpädagogik soll ein Begleitaspekt des Seminars sein und daher im Rahmen eines integrierten Projekts unterstützt werden.

 

Professionen im Erziehungswesen [Professionen im Erziehungswesen]

Dozent/in:
Mathias Tuffentsammer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Institutionen. Nur für Studierende im Hauptstudium (ausgenommen Dipl.-Germanistik und Magisterstudiengänge).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, SG14/1.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Hauptstudium. Studierende aus dem Grundstudium werden zugelassen, wenn Plätze frei bleiben!
Laut Feuerschutzverordnung ist das Fassungsvermögen des Raumes M3/K13 auf 20 Personen begrenzt - eine Überbelegung des Raumes kann aus Versicherungsgründen nicht verantwortet werden.
Inhalt:
Im Zuge der Bildungsexpansion der 1960er70er Jahre vollzog sich eine gewaltige Ausweitung und Diversifizierung pädagogischer Berufe, die bis heute nicht zum Stillstand gekommen ist. Folge dieser Entwicklung ist eine zunehmende Unüberschaubarkeit des pädagogischen Berufsspektrums.
Die pädagogische Praxis ist vielfach interdisziplinär ausgerichtet. Diplom-PädagogInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, HeilerziehungspflegerInnen, PsychologInnen u.a. arbeiten häufig im Team, ergänzen sich gegenseitig und stehen möglicherweise in Konkurrenz zueinander.

Das Seminar hat zum Ziel, Arbeitsfelder, Selbstverständnis, Status und berufliche Perspektiven der zentralen Berufsgruppen im außerschulischen pädagogischen Bereich transparent zu machen. Neben der Behandlung struktureller Entwicklungstendenzen soll das Seminar auch Gelegenheit bieten, den Blick für das eigene Berufsfeld und eigene berufliche Perspektiven insbesondere im Bereich der Elementar- und Familienpädagogik zu schärfen.

 

Rechtliche Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik [Rechtl. Grundlagen EFP]

Dozent/in:
Stefan Faas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bereich Institutionen.
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2009, 8:30 - 16:45, M3/016
Einzeltermin am 18.1.2009, 8:30 - 15:00, M3/016
Einzeltermin am 24.1.2009, 8:30 - 16:45, M3/210
Einzeltermin am 25.1.2009, 8:30 - 15:00, M3/210
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2008, 18:00 - 19:30 Uhr, M3/016
Inhalt:
Der Kindergarten unterliegt als Institution einer Entwicklungsdynamik, die maßgebliche Impulse von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen erhält. Die in diesem Zusammenhang entstehenden Herausforderungen für den Bereich der öffentlichen Erziehung und Bildung von Kindern im Vorschulalter müssen aufgenommen und bearbeitet werden. Rechtliche und bildungspolitische Rahmenbedingungen spiegeln in diesem Kontext übergeordnete Reaktionen bzw. Bewältigungsstrategien wider, die zum einen die konkrete pädagogische Arbeit vor Ort mitbestimmen, zum anderen die Institution als solche bzw. deren Veränderung beeinflussen. Im Seminar werden jene Rahmenbedingungen vor dem Hintergrund ihrer gesellschaftlichen Bedingtheit und mit Blick auf ihre Wirkung auf die Institution Kindergarten betrachtet. Dabei stehen sowohl historische als auch aktuelle Aspekte im Mittelpunkt der Auseinandersetzung: Wie hat sich das Kindergartenrecht im Laufe der Zeit entwickelt? Welche aktuellen rechtlichen Vorgaben gelten? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Kindergarten und Schule? Wie ist die Finanzierung geregelt und was bedeutet das für den einzelnen Kindergarten? Wie ist die Ausbildung des Personals organisiert und welche aktuellen Tendenzen sind hier zu beobachten? Welche Bedeutung haben Erziehungs- und Bildungspläne und wie verbindlich sind diese?

 

Sozialverhalten, soziales Lernen, soziale Kompetenz - Entwicklung und Förderung im Kindergarten [Sozialverhalten, soziales Lernen, soziale Kompetenz]

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Institutionen. Die Aufnahme erfolgt zu Beginn der ersten Sitzung am 17.10.2008 (MS12/009).
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2008, 10:00 - 14:00, MS12/009
Einzeltermin am 7.11.2008, 14:00 - 18:00, MS12/012
Einzeltermin am 7.11.2008, Einzeltermin am 28.11.2008, Einzeltermin am 19.12.2008, Einzeltermin am 9.1.2009, Einzeltermin am 30.1.2009, 10:00 - 14:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Termin: 17.10.2008 (10.00-14.00), ein Blocktermin am 07.11.08 (10.00-18.00), danach alle drei Wochen 4-stündig (10.00-14.00).

Das Seminar ist grundsätzlich für das Grundstudium geöffnet. Bevorzugt werden bei Überbelegung Studierende mit Hauptfach Elementar- und Familienpädagogik.

Ziel des Seminars ist neben der Erarbeitung theoretischer Inhalte und relevanter Forschungsergebnisse auch ein Theorie-Praxis-Bezug. Im Rahmen des Seminars wird von den TeilnehmerInnen eine Befragung zum Thema Bedeutung der Persönlichkeitsförderung im Kindergarten durchgeführt und eine Einheit zur Förderung der Sozialentwicklung in einer Kindertagesstätte gestaltet und reflektiert. Näheres wird in der 1. Sitzung besprochen.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Begriffe wie Sozialerziehung, Soziales Lernen, Soziale Kompetenzen sowie grundlegende Aspekte im Zusammenhang mit Sozialentwicklung (z.B. Bindung, ErzieherIn-Kind-Interaktion, die Bedeutung der Gleichaltrigen, Identitätsentwicklung, emotionale Entwicklung, Konflikte und Aggressionen unter Kindern) thematisiert. Es werden Ziele (z.B. anhand der aktuellen Bildungs- und Erziehungspläne der Bundesländer) für die soziale Entwicklung diskutiert und verschiedene Fördermöglichkeiten für den Kindergartenalltag sowie einschlägige Förderprogramme vorgestellt und erarbeitet.

 

Theorien und Modelle der Frühkindlichen Erziehung I: Klassische Ansätze [Frühkindl. Erziehung I]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bereich Institutionen
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MS12/014
Inhalt:
Nach wie vor nehmen „Theorien und Modelle“ der frühkindlichen Erziehung in den entsprechenden Lehrbüchern einen breiten Raum ein. Der Wert solcher „Theorien und Modelle“ ist weniger in ihrer unmittelbar praktischen Bedeutung zu sehen, als vielmehr in ihrer Bedeutung als theoretische Lösungsversuche und praktische Orientierungshilfen in einem pädagogischen Handlungsfeld, dessen Spielraum nicht nur durch die Eigenlogik der kindlichen Entwicklung sondern auch durch die strukturellen und organisatorischen Möglichkeiten, im Rahmen von künstlichen Einrichtungen auf diese Eigenlogik zu reagieren, bestimmt und zugleich begrenzt wird. Ziel des Seminars ist die Bekanntschaft mit Theorie und Praxis der „klassischen“ Ansätze Fröbels, Montessoris, Steiners, der psychoanalytischen Pädagogik und Wygotzkis. Dabei sollen weniger die Motive und Absichten ihrer Urheber im Mittepunkt des Interesses stehen. Ziel ist vielmehr die vergleichende Analyse der jeweiligen Sicht des Kindes und seiner Bezugsperson in ihrem gegenseitigen Verhältnis, der Bedeutung, die dem Raum und der Zeit beigemessen wird, sowie der Funktion und Gestaltung von Spielgaben bzw. Materialien.
Das Seminar wird in dem Seminar „Theorien und Modelle der frühkindlichen Erziehung II: Neuere Ansätze“ fortgeführt.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Alternativen frühkindlicher Erziehung. Von Rousseau zu Montessori, hrsg.v. Birgitta Fuchs und Waltraud Harth-Peter, Würzburg 1992

Pädagogische Ansätze im Kindergarten, hrsg.v. Wassilios E. Fthenakis und Martin R. Textor , Weinheim 2000

 

Tutorium der Elementar- und Familienpädagogik [Tutorium]

Dozent/in:
Jutta Sechtig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/K13
Einzeltermin am 27.11.2008, Einzeltermin am 18.12.2008, Einzeltermin am 15.1.2009, 12:00 - 14:00, M3/K19N
ab 23.10.2008
Inhalt:
Das Tutorium wendet sich an Studierende im Übergang vom Grundstudium ins Hauptstudium sowie an Studierende mit dem Studienschwerpunkt Elementar- und Familienpädagogik. Ziel ist es, die Entscheidung für den Studienschwerpunkt zu erleichtern sowie durch Informationen das Studium zu verkürzen. Die Themen des Tutoriums werden zu Beginn des Semesters am "schwarzen Brett" des Lehrstuhls Elementar- und Familienpädagogik ausgehängt. Der Besuch von Einzelterminen ist jederzeit möglich.

 

Vorlesung: Theorie Frühkindlicher Bildung und Erziehung [Frühkindliche Bildung und Erziehung]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bereich Kindheit/Institutionen. (DPO, WPO, LPO, MagPO, ...); MA/Modul 1: "Theorie frühkindlicher Bildung und Erziehung".
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U7/105
Inhalt:
Ausgehend von Siegfried Bernfelds Diktum „Erziehung ist die Summe der Reaktionen einer Gesellschaft auf die Entwicklungstatsache“ gibt die Vorlesung einen Überblick über Themen und Bereiche der frühkindlichen Bildung und Erziehung wie sie sich v.a. unter den geschichtlich-gesellschaftlichen Bedingungen der Moderne herausgebildet haben. Die Theorien, Praxisfelder, Praktiken und Institutionen frühkindlicher Erziehung und Bildung werden dabei als zeittypische, charakteristische, zuweilen auch höchst individuelle und originelle „Reaktionen“ auf die „Tatsache“ begriffen, dass es die Erwachsenengeneration in jedem Kind zunächst einmal mit einem Naturwesen zu tun hat, das auf die Übernahme einer Zukunft vorbereitet werden soll, die von den Erwachsenen (spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts) als zunehmend offen und unsicher erlebt wird.

Als Hauptthemen sind vorgesehen:
1. Einführung: Elemente einer Theorie der Frühkindlichen Bildung und Erziehung (FkBE)
2. Anthropologie und Geschichte des Kindes und der Kindheit
3. Schüsselwerke und Ansätze der FkBE
4. Institutionen der FkBE 5. Methodik und Didaktik der FkBE

Zu jedem der genannten Themen wird zugleich ein Überblick über die Forschungsgeschichte und die aktuelle Forschungslage gegeben.

 

Wissenschaftliche Beobachtungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik [Wiss. Beobachtungsmethoden]

Dozent/in:
Jutta von Maurice
Angaben:
Seminar, 2 SWS, 4 Einzeltermine in Kleingruppen nach Absprache.
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2008, Einzeltermin am 19.10.2008, Einzeltermin am 25.10.2008, 10:00 - 16:00, M3/016
Einzeltermin am 31.1.2009, 14:00 - 18:00, M3/016
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2008, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der erste Teil des Seminars findet als Block in zwei aufeinander folgenden Wochen statt. Die Veranstaltung am 31.01.2009 ist als Abschlussveranstaltung gedacht. Um eine Anmeldung im Rahmen der Vorbesprechung am Dienstag, 14.10.2008 (14:00-16:00 Uhr, Raum M3/016) wird gebeten. Aktive Mitwirkung an einer Beobachtungsstudie in Kleingruppen wird erwartet. Eine Teilnahmebescheinigung kann erworben werden.
Inhalt:
Im ersten Teil des Seminars (18.-25.10.2008) werden die Grundlagen der wissenschaftlichen Beobachtung erarbeitet. Im Anschluss daran werden wissenschaftliche Beobachtungen aktiv in Kleingruppenarbeit durchgeführt. Im Rahmen des Abschlusskolloquiums am 31.01.2009 werden die Kleingruppen die Ergebnisse ihrer Beobachtungsstudie in Form einer Posterpräsentation vorstellen.

 

Wissenschaftliches Arbeiten in der Elementar- und Familienpädagogik [Wiss. Arbeiten]

Dozent/in:
Jutta Sechtig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2008, 14:00 - 19:00, M3/K19N
Einzeltermin am 20.12.2008, 10:00 - 17:00, M3/K19N
Einzeltermin am 16.1.2009, 14:00 - 19:00, M3/K19N
Einzeltermin am 17.1.2009, 10:00 - 17:00, M3/K19N
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2008, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/116
Inhalt:
Als wissenschaftliches Arbeiten bezeichnet man eine systematische Bearbeitung eines Themas unter Verwendung von bestimmten theoretischen Ansätzen, empirischen Befunden, Forschungsansätzen und Arbeitsmethoden. Im Rahmen des Tutoriums soll mit Hilfe von Tipps und Übungen der Einstieg ins (erziehungs-)wissenschaftliche Arbeiten für Studierende erleichtert werden. Im Mittelpunkt stehen deshalb Hilfen zur inhaltlichen Erarbeitung und formalen Gestaltung von schriftlichen Arbeiten, die konkret am Beispiel einer Hausarbeit angewendet werden.



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