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Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik

 

(MA)-Kompetenzseminar: Bamberger Elternbefragung 2014 [(MA)-Kompetenzseminar]

Dozent/in:
Christian Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF EFP ABK-PR 2, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2014, 16:00 - 20:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 9.5.2014, 10:00 - 14:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 10.5.2014, 9:00 - 17:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 16.5.2014, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 17.5.2014, 9:00 - 17:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP ABK-PR 2; Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Inhalt:
Das Bild von Kindertageseinrichtungen hat sich gewandelt. Einst als Bewahranstalt auf die ökonomischen Notstände der Arbeiterschicht begründet, ist die Betreuung von Kindern heute vielmehr eine durch alle Schichten anerkannte soziale Dienstleistung. Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur, wie der Name suggeriert, von Kindern in Anspruch genommen, sondern ebenso von deren Eltern, die aufgrund wachsender Anforderungen im Arbeitssektor einem höheren Druck bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgesetzt sind. Kindertageseinrichtungen sind dazu angehalten, sich an den Bedürfnissen der Eltern zu orientieren. Ein geeignetes Mittel, um dieser Orientierung gerecht zu werden, ist sowohl für die Einrichtungen als auch für den Prozess der Jugendhilfeplanung die Elternbefragung.
In diesem Praxisseminar werden die Teilnehmenden maßgeblich in die Auswertung der Bamberger Elternbefragung 2014 eingebunden. Die Elternbefragung wird seit 2011 jährlich vom Stadtjugendamt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik durchgeführt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Feld der Bedarfsanalysen zu bekommen und werden darüber hinaus die Daten der Elternbefragung selbstständig in Kleingruppen auswerten und Ergebnisrückmeldungen für das Stadtjugendamt zusammenstellen. Das Seminar stellt somit kein Seminar über die Praxis dar, sondern ist vielmehr die Praxis.
Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und richtet sich vor allem an Studierende, die ein Interesse an praktischer empirischer Arbeit haben.

 

Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehen-Bilden-Betreuen-Spielen: Theorien in der Frühpädagogik [Theorien in der Frühpädagogok]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-15-7, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-15-7, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist aktive Mitarbeit sowie das Lesen einiger Grundlagentexte. Für einen Leistungsnachweis (Credits) ist die Übernahme einer Stundengestaltung (Referat) ebenso notwendig wie die die Teilnahme an der obligatorischen Einführungsveranstaltung, da in dieser ersten Sitzung die Referatsthemen beschlossen und vergeben werden.
Inhalt:
Die Pädagogik der frühen Kindheit ist gegenwärtig durch zahlreiche Theorien beeinflusst, die jedoch noch keiner in der Disziplin umfassend anerkannten Systematik unterliegen. Stattdessen zeichnet die Situation vielmehr ein heterogenes und interdisziplinäres Bild: Theorien aus der Soziologie über Kindheit, aus der Psychologie über Bindung und Spiel sowie zur Erziehung und Bildung aus der Pädagogik, stehen mehr oder minder losgelöst nebeneinander. Das Seminar soll Studierenden daher einen Überblick über alte und neue Theorieangebote für die Elementarpädagogik vorstellen. Daran anschließend soll versucht werden, eine möglichst solide Systematik aus den zum Teil sehr differenten Konzepten, Begriffen und Grundvorgängen zu entwickeln, die als Theorieangebote Eingang in den frühpädagogischen Diskurs gefunden haben.
Empfohlene Literatur:
Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB.

Fried, L., Dippelhofer-Stiem, B., Honig, M.-S., Liegle, L. (Hrsg.): Pädagogik der frühen Kindheit, Weinheim, Basel: Beltz.

Liegle, L. (2013): Frühpädagogik. Erziehung und Bildung kleiner Kinder. Ein dialogischer Ansatz, Stuttgart: Kohlhammer.

 

Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehungsratgeber [Erziehungsratgeber]

Dozent/in:
Daniel Knauf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende DPO, WPO, MagPO
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2014, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 24.5.2014, Einzeltermin am 25.5.2014, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Montag, 7.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende DPO, WPO, MagPO
Inhalt:
Ein Vergleich der Ifb-Elternbefragungen aus den Jahren 2002 und 2006 zeigt, dass sich Eltern heute zunehmend unsicher in Erziehungsfragen fühlen (Mühling/Smolka 2007). Aus diesem Gefühl der Unsicherheit und Ohnmacht können leicht Entgleisungen im Erziehungsverhalten der Eltern entstehen (Walper 2007, 23). Somit wird Unterstützung bei der Meisterung täglicher Herausforderungen sowie Überwindung elterlicher Verunsicherungen und Orientierungslosigkeit immer entscheidender (BMFSFJ 2005, 5), diese erhalten Eltern unter anderem durch die vielfältigen Angeboten der Familienbildung (Textor 2007; Papastefanou 2013). In unserer heutigen Mediengesellschaft finden Eltern, neben institutionellen Angeboten auch in den unterschiedlichsten Medien eine breite Palette an Hilfen für ihren Erziehungsalltag.
Im Seminar Erziehungsratgeber soll das unübersichtliche Feld dieser medialen Hilfsangebote genauer betrachtet und wissenschaftlich analysiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage Können diese Angebote wirklich die Eltern der Bewältigung ihrer Erziehungsalltags unterstützen? Es sollen neben den klassischen Medien, wie Bücher und Zeitschriften sowie den etablierten Medien, wie dem Fernseher und dem Internet auch neuere Medien, wie Applikationen (Apps) für Smartphones untersucht werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Referat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) (Hrsg.) (12005): Stärkung familialer Beziehungs-und Erziehungskompetenzen. Kurzfassung eines Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Rostock: Publikationsversand der Bundesregierung. URL: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/St_C3_A4rkung-familialer-Beziehungs-und-Erziehungskompetenzen,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (Stand: 21.3.2013)

Mühling, Tanja/Smolka, Adelheid (2007): Wie informieren sich bayrische Eltern über erziehungs- und familienbezogene Themen? Ergebnisse der ifb - Elternbefragung zur Familienbildung 2006. Bamberg. URL: http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2007_5.pdf (Stand: 21.3.20130)

Papastefanou, Christiane (2013): Familienbildung. In: Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.): Pädagogik der frühen Kindheit. Handbuch und Nachschlagewerk. Berlin und Düsseldorf: Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, S. 366 378.

Textor, Martin R. (2007): Familienbildung. In: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Handbuch Familie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 366 386.

Walper, Sabine (2007): Was die Wissenschaft über Erziehung weiß. In: Wahl, Klaus/Hees, Katja (Hrsg.): Helfen "Super Nanny" und Co.? Ratlose Eltern - Herausforderung für die Elternbildung. Berlin Düsseldorf Mannheim: Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, S. 22 31.

 

Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Verankerung pädagogischer Ansätze in Kindertagesstätten-Konzeptionen [Verankerung päd. Ansätze]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10 , Modul BA PÄD NF EFP 1-15 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Einzeltermin am 13.6.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.6.2014, 9:00 - 18:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 15.6.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10 , Modul BA PÄD NF EFP 1-15 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in einer Kindertageseinrichtung hängt maßgeblich von deren pädagogischem Konzept ab. Wie verschiedene pädagogische Ansätze in Konzeptionen verankert werden, ist Gegenstand dieses Seminars. Nachdem ausgewählte Ansätze theoretisch aufgearbeitet wurden, wird im folgenden Schritt überprüft wie diese in Konzeptionen von Kindertageseinrichtungen verankert sind.

Für die Teilnahme an den Blocktagen ist es dringend erforderlich, dass der Vorbesprechungstermin wahrgenommen wird.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Knauf, T./Düx,G./Schlüter, D.(2007): Handbuch Pädagogische Ansätze Praxisorientierte Konzeptionsentwicklung in Kindertageseinrichtungen. Berlin: Cornelsen

 

Arbeitsfelder und rechtliche Rahmenbedingungen der Elementar- und Familienpädagogik (Blockseminar) [Arbeitsfelder (Dozentin Büsing)]

Dozent/in:
Lena Büsing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. Für Studierende nach StuFPO vom 30.3.2012: Dieses Seminar kann im Modul BA PÄD KF EFP ABK-B der Pflichtveranstaltung "Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik" zugeordnet werden.
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2014, 14:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 17.5.2014, Einzeltermin am 18.5.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 15.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. Für Studierende nach StuFPO vom 30.3.2012: Dieses Seminar kann im Modul BA PÄD KF EFP ABK-B der Pflichtveranstaltung "Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik" zugeordnet werden.

Dieses Seminar ist für den Studiengang Bachelor Berufliche Bildung /FR Sozialpäd. nicht geöffnet.

Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich!!!
Inhalt:
Der Bereich der Arbeitsfelder und der rechtlichen Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik ist sehr groß und umfangreich. Daher soll in dem Seminar ein Schwerpunkt auf den Bereich der Kindertageseinrichtungen (Kindergarten und Krippe) gelegt werden.
Gerade die Betreuung der Kinder im vorschulischen Alter ist immer wieder im Blickpunkt der öffentlichen Diskussion. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder. Die in diesem Zusammenhang entstehenden Herausforderungen für den Bereich der öffentlichen Erziehung und Bildung von Kindern und die Auswirkungen auf die Einrichtungen müssen betrachtet werden.
In diesem Seminar sollen daher die Veränderungen und Rahmenbedingungen der vorschulischen Erziehung im Verlauf der Zeit besprochen werden und die Auswirkungen direkt Vorort gesehen werden. Wie hat sich das Kindergartenrecht im Lauf der Zeit entwickelt? Welche rechtlichen Vorgaben gelten aktuell? Wie ist die Finanzierung geregelt und was bedeutet es für den einzelnen Kindergarten? Welche Reaktionen kommen vom pädagogischen Personal in den Einrichtungen und wie werden die Änderungen bewertet? Wie sieht die Ausbildung des Personals aus und welche Veränderungstendenzen werden diskutiert? Welche Verbindlichkeit haben die Erziehungs- und Bildungspläne und welche Unterschiede gibt es zwischen den Ländern?

 

Arbeitsfelder und rechtliche Rahmenbedingungen der Elementar- und Familienpädagogik (Blockseminar) [Arbeitsfelder (Dozentin Blendinger)]

Dozent/in:
Cornelia Blendinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. Für Studierende nach StuFPO vom 30.3.2012: Dieses Seminar kann im Modul BA PÄD KF EFP ABK-B der Pflichtveranstaltung "Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik" zugeordnet werden.
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2014, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.4.2014, Einzeltermin am 27.4.2014, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 8.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B. Für Studierende nach StuFPO vom 30.3.2012: Dieses Seminar kann im Modul BA PÄD KF EFP ABK-B der Pflichtveranstaltung "Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik" zugeordnet werden.

Dieses Seminar ist für den Studiengang Bachelor Berufliche Bildung /FR Sozialpäd. nicht geöffnet.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich!!!
Inhalt:
Der Bereich der Arbeitsfelder und der rechtlichen Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik ist sehr groß und umfangreich. Daher soll in dem Seminar ein Schwerpunkt auf den Bereich der Kindertageseinrichtungen (Kindergarten und Krippe) gelegt werden.
Gerade die Betreuung der Kinder im vorschulischen Alter ist immer wieder im Blickpunkt der öffentlichen Diskussion. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder. Die in diesem Zusammenhang entstehenden Herausforderungen für den Bereich der öffentlichen Erziehung und Bildung von Kindern und die Auswirkungen auf die Einrichtungen müssen betrachtet werden.
In diesem Seminar sollen daher die Veränderungen und Rahmenbedingungen der vorschulischen Erziehung im Verlauf der Zeit besprochen werden und die Auswirkungen direkt Vorort gesehen werden. Wie hat sich das Kindergartenrecht im Lauf der Zeit entwickelt? Welche rechtlichen Vorgaben gelten aktuell? Wie ist die Finanzierung geregelt und was bedeutet es für den einzelnen Kindergarten? Welche Reaktionen kommen vom pädagogischen Personal in den Einrichtungen und wie werden die Änderungen bewertet? Wie sieht die Ausbildung des Personals aus und welche Veränderungstendenzen werden diskutiert? Welche Verbindlichkeit haben die Erziehungs- und Bildungspläne und welche Unterschiede gibt es zwischen den Ländern?

Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung alternativ als wöchentliches Seminar bei Frau Kempter besucht werden kann (s. weitere Lehrveranstaltungen des EFP Lehrstuhls).

 

Einführung in die EFP für LAB-Kandidaten [Einführung LAB]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3/-1.13

 

Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Einführung in die EFP II]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-8, BA PÄD KF EFP 1-A, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001a und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-8, BA PÄD KF EFP 1-A, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001a und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in grundlegende historische und theoretische Aspekte der Erziehung und Bildung in der Lebensphase der frühen Kindheit. Der Kern der Vorlesung bildet die Vorstellung wichtiger elementar- und familienpädagogischer Ansätze aus Geschichte und Gegenwart.

 

Familie in Vergangenheit und Gegenwart: Die Bildung der Familie [Bildung Familie]

Dozent/in:
Daniel Knauf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul LAB-M-30-02-001b, Studierende nach DPO, WPO, MagPO
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul LAB-M-30-02-0, Studierende nach DPO, WPO, MagPO
Inhalt:
Familie stellt den primären Erziehungs- und Bildungsort für Kinder dar (Anders 2013; Correll/Lepperhoff 2013), diesem soll sich im Seminar sowohl aus theoretischer wie praktischer Perspektive angenähert werden. Der Seminartitel „Die Bildung der Familie“ kann aus unterschiedlichsten Winkeln betrachtet werden und soll auf die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen den Begriffen ‚Bildung‘ und ‚Familie‘ verweisen.
Im ersten Block soll zunächst aus einer historischen Perspektive nachgezeichnet werden, wie sich Familie als Erziehungs- und Bildungsort im Laufe der letzten Jahrhunderte herausgebildet und gewandelt hat sowie vor welchen aktuellen Herausforderungen sie steht (Peuckert 2013; Rosenbaum 1996). Als zweites wird versucht, den abstrakten Begriff ‚Familie‘ und deren Leistung für die kindliche Entwicklung greifbarer zu machen. Es wird einerseits auf sozialwissenschaftliche Theorien, wie beispielsweise die Humanka-pitaltheorie von Coleman (1988) oder Bourdieus Kapitaltheorie (2011) zurückgegriffen. Anderseits soll der Blick nicht bei einer Außensicht stehen bleiben, weshalb auch die Rolle der Eltern als Erzieher und Bildungsförderer ihrer Kinder durch Konzepte, wie dem der Erziehungsstile (Fuhrer 2009) oder des „Home Learning Environ-ment“ (Lehrl 2013) betrachtet werden.
Der dritte Block baut hierauf auf und lenkt den Blick weg vom theoretischen Hintergrund hin zur praktischen pädagogischen Unterstützung bei der Bewältigung des familiären Erziehungs- und Bildungsalltags. Im Mittelpunkt steht hierbei die Familienbildung. Es sollen unterschiedliche Formen – institutionell, funktional und medial – mit ihren jeweiligen Angeboten, wie beispielsweise Elterntrainings oder Erziehungsratgebern betrachtet und diskutiert werden (Minsel 2007; Textor 2007).
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Inputs (Referat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Anders, Yvonne (2013): Stichwort: Auswirkungen frühkindlicher institutioneller Betreuung und Bildung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 16 (2), 237–275.

Bourdieu, Pierre (2011): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Coleman, James S. (1988): Social Capital in the Creation of Human Capital. In: American Journal of Sociology 94 (Supple-ment), 95–120.

Correll, Lena/Lepperhoff, Julia (Hrsg.) (2013): Frühe Bildung in der Familie. Perspektiven in der Eltern- und Familienbildung. 1. Aufl. Weinheim: Beltz Juventa.

Fuhrer, Urs (2009): Lehrbuch Erziehungspsychologie. Bern: Huber.

Lehrl, Simone (2013): Die häusliche Lernumwelt im Vorschulalter - wie Eltern die kindliche Kompetenzentwicklung untersützen. In: Faust, Gabriele (Hrsg.): Einschulung. Ergebnisse aus der Studie "Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter (BiKS)". 1. Aufl. Münster, New York, NY, München, Berlin: Waxmann, 51–68.

Minsel, Beate (2007): Stichwort: Familie und Bildung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 10 (3), 299–316.

Peuckert, Rüdiger (2012): Familienformen im sozialen Wandel. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Rosenbaum, Heidi (1996): Formen der Familie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Textor, Martin R. (2007): Familienbildung. In: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Handbuch Familie. 1. Aufl. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 366–386.

 

Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b und Studierende DPO, WPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b und Studierende DPO, WPO, MagPO (Bereich Kindheit/Institutionen)
Inhalt:
Das Seminar bietet einen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden.
Empfohlene Literatur:
Verbindliche Seminarlektüre:
Franz-Michael Konrad (2012): Der Kindergarten. Seine Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart. Freiburg i. Breisgau: Lambertus-Verlag

 

Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Familienberatung in historischer Perspektive: Elternratgeber in Buchform [Elternratgeber]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-15-7, LAB-B-28-02-001b, LAB-B-28-02-001
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, BA PÄD NF EFP 1-15-7, LAB-B-28-02-001b, LAB-B-28-02-001

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist aktive Mitarbeit sowie das Lesen einiger Grundlagentexte. Für einen Leistungsnachweis (Credits) ist die Übernahme einer Stundengestaltung (Referat) ebenso notwendig wie die die Teilnahme an der obligatorischen Einführungsveranstaltung, da in dieser ersten Sitzung die Referatsthemen beschlossen und vergeben werden.
Inhalt:
Eltern- und Erziehungsratgeber in Buchform sind als Genre in der Erziehungswissenschaft noch unzureichend untersucht. Dieses Forschungsdesiderat kann durch die Erfassung und Systematisierung der pädagogischen Ratgeberliteratur, die es bereits seit dem Beginn der Aufklärung um 1750 gibt, beseitigt werden. Dabei ist von Interesse, wie insbesondere Ratgeberliteratur zur frühen Kindheit die Pflege und die Erziehung von kleinen Kindern beschreiben und entsprechende Vermittlungsformen und Erziehungsmittel begründen. Daraus ergeben sich weiterführende Fragen: Wer schreibt eigentlich die Ratgeber? Genauer: Welche Berufsgruppen schreiben sie? An wen wenden sich die Ratgeber? Welche elementarpädagogischen Themen stehen dabei im Vordergrund und wie veränderten sich diese Themen im Verlauf der Geschichte? Warum boomt der pädagogische Ratgebermarkt seit den 1990er Jahren? Wie wirkt ein Elternratgeber? Durch historische und systematische Zugänge sollen diese und weitere Fragen mit dem Fokus auf die Erziehung kleiner Kinder geklärt werden.
Empfohlene Literatur:
Höffer-Mehlmer, M. (2003): Elternratgeber. Zur Geschichte eines Genres, Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.

Keller, N. (2008): Pädagogische Ratgeber in Buchform – Leserschaft eines Erziehungsmediums, Bern u.a.: Lang.

Schmid, M. (2011): Erziehungsratgeber und Erziehungswissenschaft. Zur Theorie-Praxis-Problematik popularpädagogischer Schriften, Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik für Diplom- und Magister-ExamenskandidatInnen [Grundlagen EFP]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ausschließlich für Diplom- und Magister-Studierende, die nach dem SS 2014 die EFP-Prüfungen ablegen wollen! Studierende nach DPO, WPO, MagPO
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2014, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 30.4.2014, Einzeltermin am 14.5.2014, Einzeltermin am 4.6.2014, Einzeltermin am 18.6.2014, Einzeltermin am 2.7.2014, Einzeltermin am 9.7.2014, 16:00 - 17:30, M3/00.16
Einzeltermin am 28.8.2014
Bitte beachten: Die erste Sitzung am16.04. findet in M3N/01.26 statt! Das Seminar beginnt ab 30.04.2014 um 16 Uhr s.t.!
ab 16.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ausschließlich für Diplom- und Magister-Studierende, die nach dem Sommersemester 2014 die EFP-Prüfungen ablegen wollen! Studierende nach DPO, WPO, MagPO
Inhalt:
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Diplom- und Magister-Studierende, die nach dem Sommersemester 2014 ihre Abschlussprüfungen (Klausur und mündliche Prüfung) in der Elementar- und Familienpädagogik ablegen. In den einzelnen Seminareinheiten werden ausgewählte und grundlegende Themenbereiche der Elementar- und Familienpädagogik inklusive relevanter Literatur erarbeitet, vertieft und diskutiert. Darüber hinaus dient das Seminar dem Kompetenzaufbau und der Kompetenzerweiterung im Hinblick auf das wissenschaftliche Arbeiten (Erstellen von Exzerpten; Aufbau wissenschaftlicher Präsentationen etc.) sowie die mündliche Präsentation bzw. Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse. Methoden der gezielten Prüfungsvorbereitung tragen dazu bei, die Prüfungssituationen möglichst realistisch einschätzen zu lernen und dadurch besser bewältigen zu können.
Im Anschluss an das Seminar wird in der vorlesungsfreien Zeit ein Blocktermin zur Eigenthema-Beratung für die mündliche Prüfung mit den Seminarteilnehmern vereinbart. Termin: 28.08.2014

 

Historische/anthropologische Aspekte von Kindheit in der Gesellschaft: Geschichte der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung [ADHS]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Kindheit)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO (Bereich Kindheit)
Inhalt:
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist ein Reizthema sowohl in der Öffentlichkeit als auch innerhalb verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Die zum Teil sehr aufgeregt geführten interdisziplinären Debatten erschweren eine angemessene Betrachtung des Phänomens ADHS bei Kindern. Es stehen viele Fragen im Raum: Gibt es abweichendes Verhalten in der Kindheit schon seit jeher? Welches Verhalten zeigen Kinder, so dass es als "ADHS" verstanden werden kann. Wie wird ADHS diagnistiziert? Welche Risikofaktoren bzw. Ursachen konnten für diesen Symptomkomplex nachgewiesen werden? Oder ist "ADHS" eher ein "Label" für ein von der Norm abweichendes Verhalten von Kindern in einer Zeit wegbrechender sozialer Orientierungen und Strukturen?
Das Seminar erarbeitet in einem ersten Zugang die Geschichte ADHS-ähnlichen abweichenden Verhaltens im 19. und 20. Jahrhundert. In einem zweiten Zugang werden auf dieser Grundlage die historisch entstandenen Kriterien der Symptome der ADHS in den heutigen diagnostischen Kriterienkatalogen ICD-10 und DSM-IV untersucht. Schließlich werden im dritten Zugang die gegenwärtigen Diskurse und verschiedene Erklärungsansätze zur Entstehung der ADHS untersucht und verglichen. Dieser Aspekt bildet den Kern des Seminars, da in Bezug auf die Ätiologie der ADHS pädagogische und anthropologische Fragen an Kindheit und Kindsein unvermeidlich sind.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist aktive Mitarbeit und Interesse an pädagogischem, historischem und interdisziplinärem Denken sowie das Lesen einiger Grundlagentexte. Für einen Leistungsnachweis (Credits) ist die Übernahme einer Stundengestaltung (Referat) ebenso notwendig wie die die Teilnahme an der obligatorischen Einführungsveranstaltung, da in dieser ersten Sitzung die Referatsthemen beschlossen und vergeben werden.
Empfohlene Literatur:
Bonney, H. (Hrsg.) (2008): ADHS – Kritische Wissenschaft und therapeutische Kunst, Heidelberg : Carl Auer. Bundesärztekammer (2005): Stellungnahme zur „Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)“, In: Deutsches Ärzteblatt 102 51-52, S. A3609-3916.

DeGrandpre, R. (2010): Die Ritalin-Gesellschaft – ADS: Eine Generation wird krankgeschrieben, Weinheim, Basel : Beltz. Gawrilow, C. (2009): ADHS, München, Basel : Reinhardt UTB.

Sauerbrey, U., Winkler, M. (2011): Pädagogische Anmerkungen zur Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Jena : Verl. IKS Garamond.

 

Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Auswirkungen frühkindlicher Fremdbetreuung auf die kindliche Entwicklung [Fremdbetreuung]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1–B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15–7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1–B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15–7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Im Rahmen internationaler Vergleichsuntersuchungen wie PISA oder IGLU wurde die Bedeutung der frühkindlichen Bildungserfahrungen verstärkt in den Fokus gerückt. Roux und Tietze (2007) bestätigen, „ […] dass die frühe Bildung immer stärker als Schlüsselbereich mit nachhaltigen Auswirkungen auf das gesamte Bildungssystem angesehen wird“ und sich so eine Art Hebelwirkung erhofft wird. Gegenstand des Seminars ist es jene Wirkungen einer frühkindlichen Fremdbetreuung auf die kindliche Entwicklung zu untersuchen, genauer die Auswirkungen der Quantität (Inanspruchnahme und Dauer) und der Qualität. Hierbei werden sowohl nationale, als auch internationale Untersuchungen betrachtet um ein genaues Bild der Wirkungen skizzieren zu können.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats, das Lesen englischsprachiger Literatur und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Katz, L. (1996): Qualität in Betreuungseinrichtungen: Fünf Perspektiven. In: Tietze, W.: Früherziehung – Trends, internationale Forschungsergebnisse, Praxisorientierungen. Neuwied, Luchterhand.

Roßbach, H.-G. (2005): Effekte qualitativ guter Betreuung, Bildung und Erziehung im frühen Kindesalter auf Kinder und ihre Familien. In: Sachverständigenkommission Zwölfter Kinder- und Jugendbericht (Hrsg.): Band 1: Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern unter sechs Jahren. München: DJI Verlag, S. 55–174.

Roux, S./Tietze, W. (2007): Effekte und Sicherung von (Bildungs-)Qualität in Kindertageseinrichtungen. Zeitschrift für Soziologie und Sozialisation, 27 (4), S.367-383.

Vandell, D.L./Wolfe, B. (2000): Child Care Quality: Does It Matter and Does It Need to Be Improved? University of Wisconsin-Madison: Institute for Research on Poverty

 

Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungspläne [Bildungspläne]

Dozent/in:
Nadine Wieduwilt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b.
Inhalt:
Die Veröffentlichung der PISA-2000-Ergebnisse zog eine Neubewertung frühkindlicher Bildungsprozesse nach sich, die sich in einer umfassenden Bildungsdiskussion im frühpädagogischen Sektor geäußert hat. In der Debatte um Reformanstrengungen im Früherziehungssystem werden u.a. Fragen der curricularen Orientierung der frühpädagogischen Arbeit erörtert. Mit der Entwicklung curricularer Rahmenvorgaben in Form von Bildungsplänen soll der Bildungsauftrag des Kindergartens gestärkt werden. Das Seminar hat zum Ziel, die Entwicklungslinien hin zu einer stärkeren kognitiven Orientierung der Kindergartenarbeit nachzuzeichnen und frühpädagogische Bildungspläne in den Blick zu nehmen. Was ist unter Bildungsplänen im Früherziehungssystem zu verstehen? Was ist ihr Gegenstand, was können sie leisten und was nicht? Dabei sollen nicht nur Bildungspläne aus Deutschland, sondern auch internationale Beispiele und „Vorbilder“ kritisch beleuchtet werden.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Referat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Bildungswelt Familie - Befunde und Erklärungen von sozialen Ungleichheiten in den Kompetenz von Kindergartenkindern [Bildungswelt Familie]

Dozent/in:
Tobias Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Änderung: Am Donnerstag, 10.7.2014, findet das Seminar im Raum MS12a/00.12 statt!!! Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b und Studierende DPO, WPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.7.2014, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
ab 24.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Donnerstag, 10.7.2014, findet das Seminar im Raum MS12a/00.12 statt!

Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b und Studierende DPO, WPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Besondere Vorkenntniss sind nicht erforderlich. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung wird die Lernumwelt Familie und ihr Zusammenhang Kompetenzentwicklung von Kindern im Kindergartenalter betrachtet. Im Zentrum steht dabei die Frage inwiefern frühe häusliche Lernumwelten zur Erklärung sozialer Disparitäten im Kompetenzstand von Kindern beitragen können. Im Verlauf des Seminars werden die Teilnehmer vertraut gemacht mit den Konzepten und Dimensionen vorschulischer Lernumwelten und sozialer Bildungsungleichheiten,wie diese im Rahmen quantitativ empirischer Bildungsforschung untersucht und mit den Kompetenzmaßen in Zusammenhang gebracht werden können.

 

Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung bereichsspezifischer Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen [Förderung]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1–B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15–7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1–B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15–7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, LAB-B-28-02-001, LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Es ist zu beobachten, dass Kindertageseinrichtungen immer stärker den Fokus auf den Bildungsaspekt legen. Wie bereichsspezifische Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen gefördert werden können, ist Gegenstand dieses Seminars. Genauer wird sich mit sprachlichen, mathematischen, sozial-emotionalen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen befasst.
Durch das Vorstellen von Bildungsinitiativen, Förderprogrammen und der Förderung im Alltag sollen verschieden Möglichkeiten aufgezeigt werden bereichsspezifische Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen zu fördern. Diese haben gemein, dass sich von ihnen eine positive Wirkung auf die kindlichen Kompetenzen erhofft wird. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sollen vornehmlich Möglichkeiten erörtert werden, die wissenschaftlich evaluiert wurden.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Kluczniok, K./Roßbach, H.-G./Große, C. (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, A./Leu, H.R./Rauschenbach, T.: Wie viel Schule verträgt der Kindergarten – Annäherung zweier Lernwelten. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut.

Langfeldt, H.-P./Büttner, G.: Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen – Ein Kompendium für die Praxis. Weinheim und Basel: Beltz

 

Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Heterogenität in Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen [Heterogenität]

Dozent/in:
Leonor Rodrigues de Aquino
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b und Studierende DPO, WPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-7, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b und Studierende DPO, WPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Inhalt:
Bildung und Bildungserfolg kann nicht von allen Kindern gleichermaßen erworben werden, die Lebenslagen von Mädchen und Jungen werden in einer immer weiter ausdifferenzierten Gesellschaft immer heterogener. Die Kindertageseinrichtung stellt nach der Familie den wichtigsten Faktor für eine gelingende Bildungskarriere dar und es besteht eine große Chance, dass herkunftsbedingte Benachteiligungen durch die Betreuung in Kindertageseinrichtungen kompensiert werden können. Entscheidend dabei ist die Qualität der Angebote, die gerade in frühen Entwicklungsphasen eine wichtige Ressource für die individuelle Entwicklung und Bildungschance von Kindern darstellt.

Im Seminar werden die Dimensionen von Heterogenität in Kindertageseinrichtungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet um dann die Herausforderungen für die Gestaltung von pädagogischen Prozessen aufzuzeigen. Dies schließt auch die Kooperation mit Familien und die Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen ein. Dabei werden bestehende Ansätze analysiert und anhand theoretischer Ansatzpunkte und praktischen Beispielen neue Ideen und Anregungen diskutiert.

 

Kolloquium Bachelor-Arbeit (Elementar- und Familienpädagogik) (Kurs Grell) [(Kolloquium BA-Arbeit (Kurs Grell)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF BA-A
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.6.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.6.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 25.4.2014, 8:00 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl (Gutachter: Grell; nicht Kluczniok + Team) anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF BA-A.

Parallel findet das Kolloquium BA-Arbeit für all diejenigen statt, die bei Dr. Katharina Kluczniok + Team ihre BA-Arbeit anfertigen und bitte diese Veranstaltung besuchen.

 

Kolloquium Bachelor-Arbeit (Elementar- und Familienpädagogik) (Kurs Kluczniok) [Kolloquium BA-Arbeit (Kurs Kluczniok)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF BA-A
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Das Kolloquium beginnt um 16 Uhr s.t.!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl (Gutachter: Kluczniok + Team; nicht Grell!) anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF BA-A.

Parallel findet das Kolloquium BA-Arbeit für all diejenigen statt, die bei Prof. Dr. Grell ihre BA-Arbeit anfertigen und bitte diese Veranstaltung besuchen.

 

Kolloquium Master-Arbeiten (Elementar- und Familienpädagogik) (Kurs Grell) [(Kolloquium MA (Kurs Grell)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF MA-A
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.6.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.6.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 25.4.2014, 8:00 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF MA-A
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl (Gutachter: Grell; nicht Kluczniok + Team!) anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im MA EBWS HF MA-A.
Parallel findet das Kolloquium MA-Arbeit für all diejenigen statt, die bei Dr. Katharina Kluczniok + Team ihre MA-Arbeit anfertigen und bitte diese Veranstaltung besuchen.

 

Kolloquium Master-Arbeiten (Elementar- und Familienpädagogik) (Kurs Kluczniok) [Kolloquium MA (Kurs Kluczniok)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF MA-A
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Das Kolloquium beginnt um 16 Uhr s.t.!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl (Gutachter: Kluczniok + Team; nicht Grell!) anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im MA EBWS HF MA-A.

Parallel findet das Kolloquium MA-Arbeit für all diejenigen statt, die bei Prof. Dr. Grell ihre MA-Arbeit anfertigen und bitte diese Veranstaltung besuchen.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Familienbildung [Familienbildung]

Dozent/in:
Daniel Knauf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B, Modul BA PD KF EFP ABK-PR
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2014, Einzeltermin am 11.5.2014, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B, Modul BA PD KF EFP ABK-PR
Inhalt:
Unter Familienbildung versteht Papastefanou (2013) im engeren Sinne ein Bildungsangebot für Eltern, das auf erzieherische und partnerschaftliche Aufgaben bezogen ist (ebd., 366). Aus dem weiten Feld der familienbildender Konzepte (Textor 2007; Papastefanou 2013) sollen im Kompetenztraining speziell mit verschiedenen Trainingsangebote zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen, wie zum Beispiel Triple P oder Starke Eltern Starke Kinder auseinandergesetzt werden (Tschöpe-Scheffler 2006).

In eigenständigen Arbeitsgruppen wird jeweils ein Konzept erarbeitet und vorgestellt. Im Rahmen eines praktischen Teils wird eine Einheit daraus mit den restlichen Seminarteilnehmer/innen erprobt und anschließend kritisch reflektiert. Die Teilnehmer/innen können ihre Präsentationen individuell sowie kreativ gestalten und erweitern damit ihre didaktisch-methodischen Kompetenzen. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer/innen in der Lage Familienbildungskonzepte zu analysieren und deren sinnvollen Einsatz für bestimmte Zielgruppen zu beurteilen.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
Textor, Martin R. (2007): Familienbildung. In: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Handbuch Familie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 366 386.

Tschöpe-Scheffler, Sigrid (Hrsg.) (2006): Konzepte der Elternbildung eine kritische Übersicht. Opladen: Verlag Barbara Budrich.

Papastefanou, Christiane (2013): Familienbildung. In: Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.): Pädagogik der frühen Kindheit. Handbuch und Nachschlagewerk. Berlin und Düsseldorf: Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, S. 366 378.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Förderangebote in der Kita [Förderangebote Kita]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B , Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2014, Einzeltermin am 9.5.2014, 14:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 27.6.2014, 14:00 - 20:00, M12A/00.14
Vorbesprechung: Dienstag, 8.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR

Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich!!!
Inhalt:
In den letzten Jahren ist zu verzeichnen, dass Institutionen der Elementarpädagogik verstärkt den Bildungsaspekt in den Blick nehmen. In verschiedenen Kompetenzbereichen – sprachlich, mathematisch, sozial-emotional, naturwissenschaftlich, etc. – finden gezielte Förderungen in Kindertageseinrichtungen statt. Ziel des Kompetenztrainings ist es, in eigenständigen Arbeitsgruppen ein Förderangebot (Dauer ca. 1 Zeitstunde) in einer Kindertageseinrichtung zu konzipieren und dieses in der Praxis durchzuführen. Im Anschluss an die praktische Durchführung wird diese im Seminar kritisch reflektiert. Durch die Konzeption eines Angebots werden didaktisch-methodische Kompetenzen erweitert und die Eigeninitiative der Teilnehmenden angeregt. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar, sowie das eigenständige Arbeiten in Gruppen, als auch die Planung und Durchführung eines Förderangebots in einer Kindertageseinrichtung werden als Voraussetzung angesehen. Ebenfalls wird erwartet, dass an Diskussionen teilgenommen wird und die Durchführung am Ende des Seminars durch ein Poster präsentiert und kritisch in der Gesamtgruppe reflektiert wird.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Konzeptionsentwicklung in Kindertageseinrichtungen [Konzeptionsentwicklung]

Dozent/in:
Leonor Rodrigues de Aquino
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B, Modul BA PD KF EFP ABK-PR
Inhalt:
Die Konzeption beschreibt auf Basis gelebter Praxis das institutionelle und pädagogische Selbstverständnis einer Kita, kennzeichnet die zentralen Eckpunkte der pädagogischen Arbeit und nimmt Bezug auf die zugrundeliegende pädagogische Orientierung, Ziele und Aufgaben. Sie gibt Auskunft über das pädagogische Profil einer Einrichtung und geht auf dessen Schwerpunkte ein.
Im Seminar entwickeln und präsentieren die Teilnehmer in Projektform Modellkonzepte für die unterschiedlichsten Einrichtungen und Zielgruppen der Kindertagesbetreuung.

 

Neuere Forschungsarbeiten im Bereich der Elementar- und Familienpädagogik (Kurs Grell) [(Forschungsarbeiten EFP (Kurs Grell)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.6.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.6.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 25.4.2014, 8:00 - 10:00 Uhr, MG2/01.04
Inhalt:
Das Seminar ist für alle Diplom-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl (Gutachter: Grell; nicht Kluczniok + Team!) anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Rahmen der von diesen Arbeiten freibleibenden Terminen werden aktuelle Entwicklungen des Faches anhand neuerer Literatur besprochen.
Parallel findet das Seminar Neuere Forschungsarbeiten in der EFP für all diejenigen statt, die bei Dr. Katharina Kluczniok + Team ihre Diplom-/Zulassungs-Arbeit anfertigen und bitte diese Veranstaltung besuchen.

 

Neuere Forschungsarbeiten im Bereich der Elementar- und Familienpädagogik (Kurs Kluczniok) [Forschungsarbeiten EFP (Kurs Kluczniok)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Das Kolloquium beginnt um 16 Uhr s.t.!
Inhalt:
Das Seminar ist für alle Diplom-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl (Gutachter: Kluczniok + Team; nicht Grell!) anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Rahmen der von diesen Arbeiten freibleibenden Terminen werden aktuelle Entwicklungen des Faches anhand neuerer Literatur besprochen.

Parallel findet das Seminar „Neuere Forschungsarbeiten in der EFP“ für all diejenigen statt, die bei Prof. Dr. Grell ihre Diplom-/Zulassungs-Arbeit anfertigen und bitte diese Veranstaltung besuchen.

 

Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Leonor Rodrigues de Aquino
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2014, Einzeltermin am 28.4.2014, Einzeltermin am 5.5.2014, Einzeltermin am 12.5.2014, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren.

Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.
Mögliche Themen:
  • Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln?
  • Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen?
  • Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten?
  • Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen?
  • Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
  • Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?


Das Seminar wird durch ausführliche Informationen über den VC ergänzt. Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist zwingend erforderlich.

 

Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Leonor Rodrigues de Aquino
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2014, Einzeltermin am 28.4.2014, Einzeltermin am 5.5.2014, Einzeltermin am 12.5.2014, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren.
Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt. Mögliche Themen:
  • Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädgogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln?
  • Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen?
  • Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten?
  • Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen?
  • Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
  • Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?


Das Seminar wird durch ausführliche Informationen über den VC ergänzt. Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist zwingend erforderlich.

 

Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2014, Einzeltermin am 23.4.2014, Einzeltermin am 30.4.2014, Einzeltermin am 7.5.2014, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vom 16. April bis 7. Mai finden vier Einzeltermine statt. Für den weiteren Verlauf der Praktikumsvorbereitung werden anschließend individuelle Termine in Gruppen stattfinden.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.

Thematisiert werden u.a.:
Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?
Das Seminar wird durch weitere Informationen ergänzt. Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Fried, L. (2007): Familie und Elementarerziehung. In: Ecarius, J., Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag, S. 285-299.

Fried, L., Roux, S. (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarb. Aufl., Berlin: Cornelsen.

Roßbach, H.-G., Grell, F. (2012): Vorschulische Einrichtungen, in: Sandfuchs, U., Melzer, W., Dühlmeier, B., Rausch, A. (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 332 338.

 

Professionalisierung in der Elementar- und Familienpädagogik [Professionalisierung]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Inhalt:
Die Frage nach einer von vielen Seiten geforderten Professionalisierung des in den elementar- und familienpädagogischen Handlungsfeldern tätigen pädagogischen Personals wird u.a. mit der Einführung von Rahmenplänen für die Bildungsarbeit, frühpädagogischer Qualitätskonzepte oder Akademisierungsbestrebungen zu beantworten versucht. Das Seminar setzt sich daher das Ziel, zentrale Aspekte der Professionalisierung des frühpädagogischen Personals zu beleuchten (Professionalisierungskonzepte, professionalisiertes pädagogisches Handeln, Forschungsstand, geforderte Handlungskompetenzen etc.). Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Auseinandersetzung mit der Struktur und der inhaltlichen Ausrichtung der Qualifizierung, Fort- und Weiterbildung des in der institutionellen Tagesbetreuung und in der Kindertagespflege tätigen (pädagogischen) Personals sowie dessen beruflicher Sozialisation gelegt.
Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Steuerung des Früherziehungssystems [MA Vorlesung Steuerung]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2 - A, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Die Vorlesung beginnt am 24.04.2014!
ab 24.4.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MModul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2 - A, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO.

 

Theorien und Modelle der frühkindlichen Bildung und Erziehung I: Klassische Ansätze: Wie modern ist Fröbel? [Fröbel]

Dozentinnen/Dozenten:
Frithjof Grell, Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen).
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Inhalt:
Die Frage nach Fröbels Modernität könnte Verwunderung hervorrufen. Schon Zeitgenossen sahen in Fröbel einen Nachkömmling, der in einer obendrein schwer verständlichen Sprache Themen und Motive aufnahm, von denen schon damals manche glaubten, sie seien überholt. Erst die aktuellen Diskussionen um Begriff, Aufgaben und Organisation der frühkindlichen Bildung lassen Fröbels Pädagogik der frühen Kindheit (wieder) in einem neuen, bisweilen überraschend aktuellen und (im strengen Sinne) modernen Licht erscheinen. Aufgabe des Seminars ist es, zentrale Dimensionen der Pädagogik Fröbels (Bildungsbegriff, Spieltheorie, Fragen der Institutionalisierung und Professionalisierung etc.) am Leitfaden der Frage nach der Modernität von Fröbels Positionen nachzugehen. Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch im Fröbel-Museum in Bad Blankenburg geplant.

 

Theorien und Modelle der frühkindlichen Bildung und Erziehung II – Aktuelle Ansätze: Kinderrechte. Entwicklung – Grundlegung – pädagogische Bedeutung [Kinderrechte]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1 – B, MA BB LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1 – B, MA BB LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Kindheit)
Inhalt:
In vielen neueren Curricula der Frühpädagogik wird die ‚eigenständige Position‘, ‚Autonomie‘ oder ‚Selbstbestimmung‘ des Kindes betont und erwartet, dass die ‚Rechte des Kindes‘ dort auch thematisiert und ‚umgesetzt‘ werden. Angesichts der außerordentlich schwierigen und keineswegs trivialen moralphilosophischen Frage, ob und wenn ja, Kinder ein eigener moralischer Status zukommt, und ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein derartiger Status (z.B. pädagogische) Eingriffe in die Selbstbestimmungsrechte des Kindes erlaubt - oder unter Umständen sogar verbietet – mutet die in der Frühpädagogik neuerdings fast unisono vertretene Überzeugung, dass Kinderrechte als Kernelemente von Bildungsplänen fungieren und als normative Kriterien herangezogen werden können, um „Effektivität und Qualität der Lernprozesse zu evaluieren“ (Fthenakis 2003, S.27) etwas unbedarft, um nicht zu sagen naiv an - und dürfte zudem keineswegs bei allen Kinderrechtlern auf ungeteilten Beifall stoßen (um von den ‚evaluierten‘ Kindern ganz zu schweigen). Das Seminar befasst sich mit den historischen und moralphilosophischen Grundlagen und pädagogischen Implikationen von Kinderrechten. Es richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Berufliche Bildung und die Studierende anderer Masterstudiengänge. Philosophische Vorkenntnisse sind hilfreich, sind aber - im Unterschied zur Bereitschaft sich auf grundsätzliche begriffliche, rechtliche, moralphilosophische und pädagogische Fragen einzulassen – keine Teilnahmevoraussetzung.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Frithjof Grell (2012): Rousseaus Grundlegung der Rechte des Kindes, in: Jahrbuch für Recht und Ethik - Annual Review of Law and Ethics, Herausgegeben von B. Sharon Byrd - Joachim Hruschka – Jan C. Joerden, Berlin: Duncker & Humblot, Band 20: Recht und Sittlichkeit bei Rousseau (1712-1782) – Law and Morals for Rousseau (1712 – 1782), S. 57-80.
Verbindliche (!) Seminarlektüre: Christoph Schickardt (2012): Kinderethik. Der moralische Status und die Rechte der Kinder, Münster: mentis-Verlag

 

Tutorium der Elementar- und Familienpädagogik [TUT Einführung EFP]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 15.5.2014, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 22.5.2014, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 3.7.2014, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Tutorium wendet sich an alle Studierende mit dem Studienschwerpunkt Elementar- und Familienpädagogik. Ziel ist es, die Entscheidung für den Studienschwerpunkt zu erleichtern sowie durch gezielte Unterstützung bei der Planung sowie durch Informationen das Studium zu verkürzen. Die Themen des Tutoriums werden zu Beginn des Semesters am schwarzen Brett des Lehrstuhls Elementar- und Familienpädagogik (Besucheradresse: Markusstr. 8a, 3. Stock) ausgehängt. Der Besuch von Einzelterminen ist jederzeit möglich.



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