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Lehrveranstaltungen

 

Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Forschungsmethoden in der EFP: Quantitative und qualitative Inhaltsanalysen als Forschungsmethoden in elementar- und familienpädagogischen Kontexten [Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.11.2016, Einzeltermin am 22.11.2016, Einzeltermin am 17.1.2017, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Inhalt:
Die Untersuchung von Texten ist fester Betandteil diverser wissenschaftlicher Disziplinen, darunter auch der Pädagogik. Als Möglichkeit zur relativ systematischen Auswertung von Texten, bei der versucht wird, Gütekriterien empirischer Forschung möglichst gerecht zu werden, haben sich dabei u.a. die Methode der quantitativen und der qualitativen Inhaltsanalyse etabliert.
Das Spektrum an möglichen Texten , deren inhaltsanalytische Untersuchung speziell aus elementar- und familienpädagogischer Sicht lohnenswert sein kann, ist sehr groß und reicht von Bildungsplänen für Kindertagesstätten über Kindermedien (z.B. Bilderbücher oder Zeichentrickserien) bis bin zu ausführlichen Transkripten von Interviews (z.B. mit Eltern oder pädagogischen Fachkräften).
In diesem Seminar sollen mögliche methodische Vorgehensweisen bzw. "Techniken" quantitativer und qualitativer Inhaltsanalysen vorgestellt und von den TeilnehmerInnen auch selbst praktisch erprobt werden. Voraussetzung zur Seminarteilnahme ist zudem die Vorstellung einer oder mehrerer inhaltsanalytischer Studien im Rahmen eines Referats.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mithilfe von Bilderbüchern [BA-Kompetenztraining: Resilienz]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 3.12.2016, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann, 2004).
Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden.

Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.).
Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden.

Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden.

Quellen:
Wustmann, C. (2004). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Weinheim und Basel: Beltz.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Frühpädagogische Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungssysteme im internationalen Vergleich [Internat. Vergleich]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Neben einer Untersuchung des eigenen frühkindlichen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungssystem in Deutschland kann auch der Blick auf Merkmale elementarpädagogischer Systeme und Institutionen in anderen Ländern lohnenswert sein, um sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst zu werden.
Genau das soll in diesem Seminar geschehen, indem zentrale Merkmale der Frühpädagogik-Systeme unterschiedlicher Länder thematisiert werden. Zu Aspekten, die in diesem Zusammenhang von Interesse sein können, sind z.B. länderspezifische Träger- und Personalstrukturen in Kinderbetreuungseinrichtungen, länderspezifische Ansätze pädagogischer Praxis sowie länderspezifische Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten pädagogischer Fachkräfte zu zählen.
In einzelnen Seminarsitzungen soll zudem die internationale Verbreitung und Weiterentwicklung ausgewählter pädagogischer Konzepte thematisiert werden. Weiterhin sollen internationale Vergleiche in Bezug auf ausgewählte Inhaltsbereiche (z.B. die pädagogische Qualität in Kitas oder die grundsätzliche Gewährleistung von Kinderrechten in der frühen Kindheit) ermöglicht und diskutiert werden.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Grundlagen der Bindungstheorie und ihre Bedeutung für die elementar- und familienpädagogische Praxis [Bindungstheorie]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF 1-15 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - 7, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF 1-15, Modul LAB-B-28-02-001, Modul LAB-B-28-02-001b. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
In zahlreichen empirischen Studien konnte die große Bedeutung der Qualität von (Bindungs-)Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sowie – in geringerem Maße – auch von Beziehungen zwischen ErzieherInnen und Kindern auf die sozial-emotionale und die kognitive Entwicklung von Kindern nachgewiesen werden.
Die Gewährleistung und Förderung positiver Bindungsbeziehungen in der frühen Kindheit kann daher als immens wichtige Aufgabe für Eltern und frühpädagogische Fachkräfte verstanden werden.
Im Seminar soll zunächst unter besonderer Bezugnahme auf die Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary Ainsworth geklärt werden, was überhaupt unter "Bindung" zu verstehen ist, wie Bindungen entstehen und woran man sichere Bindungen erkennen kann.
Anschließend wird im Seminar besonders die Relevanz der Bindungstheorie für frühpädagogische Praxisfelder thematisiert. Konkrete Themen sind hierbei u.a. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Eltern-Kind Bindungen und ErzieherIn-Kind Beziehungen, die bindungsgeleitete Gestaltung von Übergängen von der Familie in institutionelle Betreuungsverhältnisse sowie die pädagogische Beziehungs-Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen.



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