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Lehrveranstaltungen

 

Diversitätspädagogik/Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik/Heil- und Förderpädagogik: Diskriminierungs- und Rassismuskritischer Unterricht [Diskriminierungs- und Rassismuskritischer Unterricht]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.4.2023, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 21.4.2023, Einzeltermin am 22.4.2023, Einzeltermin am 10.6.2023, Einzeltermin am 11.6.2023, 10:00 - 18:00, MG1/01.04
Die Blockwochenenden beginnen s.t., also pünktlich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 20.03.2023 (10:00 Uhr) bis 06.04.2023 (23:59 Uhr)

Lehrveranstaltung Förderpädagogik II (BA BeBi alt 210 ECTS):
Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Heil- und Förderpädagogik

Lehrveranstaltung Diversitätspädagogik (MA BeBi neu 120 ECTS):
Diversitätspädagogik - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik
Inhalt:
Diskriminierung und Rassismus betreffen alle gesellschaftlichen Bereiche des öffentlichen Lebens (Decker/Kies/Brähler 2012; Heitmeyer 2012). Dies zeigen nicht nur die aktuellen Statistiken der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, der zuletzt vorgestellte Lagebericht Rassismus in Deutschland oder Statistiken des Bundeskriminalamts rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten. Auch die Institution Schule ist kein diskriminierungs- und rassismusfreier Raum. Obwohl das Thema in der Lehrkräfteausbildung und an einigen Schulen inzwischen stärker in den Blick genommen wird, gehen viele Lehrkräfte nach wie vor davon aus, dass Diskriminierung und Rassismus an der eigenen Schule und im eigenen Klassenzimmer kein Problem darstellt.

Studien belegen jedoch das Gegenteil: Schüler:Innen of Color oder mit fremd klingenden Namen werden bei gleichen Leistungen häufiger schlechter benotet und eingeschätzt (Bonefeld/ Dickhäuser 2018, Kleen/Glock 2018, Sprietsma 2013). Die Schulbuchstudie Migration und Integration zeigt außerdem, dass ein Großteil der verwendeten Schulbücher in Deutschland diskriminierende und rassistische Inhalte enthalten (Niehaus et al. 2015). Andere Forschungsarbeiten weisen schon lange darauf hin, dass vor allem der soziale Hintergrund darüber entscheidet, ob eine Gymnasialempfehlung bei gleichen Leistungen ausgesprochen wird oder nicht (Kristen 2006).

Wenn wir von Diskriminierung an Schulen sprechen, geht es also nicht allein um rassistische, homophobe, behindertenfeindliche, antisemitische, geschlechterbezogene und weitere Formen von Diskriminierung, sondern vor allem auch um fehlende Chancengleichheit, eine unzureichende Förderung von Schüler:Innen und die fehlende Beschäftigung mit den Themen im Klassenzimmer.

Im Seminar werden wir uns mit Diskriminierung und Rassismus aus einer rassismuskritischen Perspektive beschäftigen. Das Ziel besteht darin, mit Hilfe des theoretischen und empirischen Forschungsstands, Analysen von Lehr-Lern-Materialien, Diskussionen und praktischen Übungen die Chancen und Grenzen pädagogischen Handelns in der Schule im Spannungsfeld von Diversität und der (Re-)Produktion von Diskriminierung und Rassismus kritisch zu reflektieren. Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme und das Interesse und die Bereitschaft, die eigene Rolle und das eigene Handeln im gesellschaftlichen Machtgefüge und im zukünftigen Berufsfeld Bildung und Schule aus einer selbstkritischen Perspektive zu betrachten.

Triggerwarnung: Das Seminar ist zur ersten kritischen Auseinandersetzung und Sensibilisierung aus einer kritisch weißen Perspektive konzipiert. Es richtet sich an alle Personen, die Privilegien der Mehrheitsgesellschaft und Ungleichheit im Schulkontext hinterfragen möchten. Auch wenn wir uns im Seminar mit dem Thema Empowerment beschäftigten werden und Sensibilität voraussetzen, kann das Seminar nur bedingt safe space für Studierende sein, die Diskriminierung und Rassismus ausgesetzt sind, da das Seminar allen Studierenden offensteht. Falls Sie Fragen haben oder unsicher sind, ob das Seminar für Sie als von Diskriminierung und Rassismus getroffene Person passend erscheint, können Sie mich gerne vorab kontaktieren.
Empfohlene Literatur:
Fereidooni, K., Simon, N. (2020): Rassismuskritische Fachdidaktiken. Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26344-7_9

Karabulut, A. (2020). Diskriminierung, Rassismus und Bildungsungleichheit Theoretische Perspektiven, Verhältnissetzungen und Intersektionen. In: Rassismuserfahrungen von Schülerinnen. Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31181-0_2

Kourabas, V., Mecheril, P. (2022). Über Rassismus sprechen. Auf dem Weg zu einer rassismuskritischen Professionalität. In: Stock, M., Hodaie, N., Immerfall, S., Menz, M. (eds) Arbeitstitel: Migrationsgesellschaft . MiGS: Migration - Gesellschaft - Schule. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34087-2_2

Leiprecht, R. (2018): Rassismuskritische Ansätze in der Bildungsarbeit. In: Gogolin, I./ Georgi, V. /Krüger-Potratz, M./ Legyel, D./ Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Interkulturelle Pädagogik. Stuttgart: UTB. S. 255-260.

 

Diversitätspädagogik/Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik/Heil- und Förderpädagogik: Education for Future: Ein Projektseminar [Education for Future]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Blockveranstaltung, 23.5.2023-24.5.2023, Raum n.V.
Vom 23.05.-24.05. ist eine Exkursion nach Berlin geplant. Weitere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 20.03.2023 (10:00 Uhr) bis 06.04.2023 (23:59 Uhr)
Lehrveranstaltung Förderpädagogik II (BA BeBi alt 210 ECTS): Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Heil- und Förderpädagogik
Lehrveranstaltung Diversitätspädagogik (MA BeBi neu 120 ECTS): Diversitätspädagogik - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik
Inhalt:
Klimawandel, demografischer Wandel, Globalisierung, Corona, Migration, Rassismus, erstarkender Populismus, soziale und ökonomische Ungleichheiten, usw. -die Herausforderungen unserer Zukunft sind komplex und vielfältig. Bildung und Schule kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. So sollen Schulen „nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden“ (BV, Art. 131). Auf der anderen Seite steht das deutsche Schulsystem selbst vor zentralen schulstrukturellen Herausforderungen – Stichwort Inklusion, Digitalisierung, Lehrkräftemangel, Professionalisierung. Ist unsere Schule wie wir sie heute kennen diesen Herausforderungen gewachsen? Oder wie müsste eine Schule der Zukunft aussehen? Gäbe es noch Schulgebäude, Klassen und Klassenzimmer, Prüfungen und Noten, Lehrkräfte oder Ferien? Welche Bildungsinhalte würde diese Schule der Zukunft behandeln? Wie würde darin gelernt und gelehrt werden? Im Seminar beschäftigen wir uns mit diesen und weiteren Fragen aus der Zukunftsperspektive. Auf der Grundlage der Szenario-Technik und weiteren kreativitätsfördernden Methoden aus dem Design-Thinking zielt die Veranstaltung darauf ab, eine Vision für „eine Schule der Zukunft für ALLE“ zu entwickeln.

Das Seminar ist zu diesem Zweck als mehrphasiges Projektseminar konzipiert. Nach einer inhaltlich einführenden Phase, findet eine zweitägige Exkursion nach Berlin statt. Im Anschluss erfolgt die intensive Beschäftigung selbstgewählter Themen in Projektgruppen und projektbegleitenden Beratungssitzungen. In der letzten Seminarphase werden die Visionen aus den Projektgruppen vorgestellt und die Chancen und Grenzen der entwickelten Visionen vor dem Hintergrund des theoretischen und empirischen Fachdiskurses diskutiert.

Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, die neugierig sind, das Bild von der Institution Schule wie wir sie heute kennen, über Bord zu werfen und durch kreativitätsfördernde Methoden aus dem Design-Thinking eine Vision von einer neuen Schule der Zukunft zu entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zu kooperativem, kreativem und projektförmigem Arbeiten und die Beteiligung an Diskussionen.

Achtung: Aufgrund der Exkursion ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen in Flex Now.
Schlagwörter:
Schule der Zukunft; Education for Future; Future Skills;

 

Diversitätspädagogik/Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik/Heil- und Förderpädagogik: Informatische Grundbildung: Einsatz digitaler Tools im inklusiven Unterricht [Informatische Grundbildung]

Dozentinnen/Dozenten:
Elena Friedel, Anja Gärtig-Daugs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Das Seminar ist als 4-stündiges Seminar geplant. Das Seminar endet deswegen bereits Anfang Juli. Weitere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 20.03.2023 (10:00 Uhr) bis 06.04.2023 (23:59 Uhr)

Lehrveranstaltung Förderpädagogik II (BA BeBi alt 210 ECTS): Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Heil- und Förderpädagogik
Lehrveranstaltung Diversitätspädagogik (MA BeBi neu 120 ECTS): Diversitätspädagogik - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik
Inhalt:
Aufgabe der schulischen Bildung ist es, Kindern in einer Kultur der Digitalität Orientierung zu geben und Bildungserfahrungen zu ermöglichen, die sie beim Verstehen und Gestalten der digitalen Welt unterstützen. Ein Baustein hierbei bildet ein grundlegendes informatisches Verständnis zu den Funktionsprinzipien der digitalen Welt.

Das Seminar verfolgt mehrere Zielsetzungen:
1.) Kennenlernen bereits vorhandener Spiel- und Erfahrungsmaterialien, die Lernenden im Alter von 5 bis 10 Jahren ein kindgerechtes selbsttätiges Erschließen informatischer Konzepte ermöglichen.
2.) Kennenlernen der Besonderheiten und Bedingungsfaktoren von Unterricht für Schüler:Innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen und Hören
3.) Erfahren und Erprobung digitaler Medien im inklusiven Setting
4.) Weiterentwicklung son Spiel- und Erfahrungsmaterialien im Sinne des Universal Design for Learning-Konzepts für Kinder mit speziellem Förderbedarf über das Erstellen von Erklärvideos, Anleitungen in einfacher Sprache, digitaler Lernlandkarten, H5P-Übungen etc.

Das Seminar ist als interdisziplinäres Projektseminar mit Studierenden aus dem Grundschullehramt, der Beruflichen Bildung und angehenden Erzieher:Innen der Fachakademie für Sozialpädagogik auf der Grundlage des Design Thinking Ansatzes geplant. In einer inhaltlich einführenden Phase setzen sich die Studierenden zunächst mit den Besonderheiten und Bedingungsfaktoren von Unterricht für Schüler:Innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen und Hören auseinander. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Chancen und Grenzen digitale Tools im inklusiven Unterricht bieten und wie diese eingesetzt werden können. In der Praxisphase haben die Studierenden die Möglichkeit, in Projektgruppen die gelernten Inhalte praktisch umzusetzen und mit Hilfe kreativitätsfördernder Methoden diklusive Lernmaterialien zu konzipieren, erproben und zu reflektieren. In der abschließenden Sitzung stellen die Studierenden ihre Ergebnisse in Form eines Pitchs vor und erhalten Einblicke in die Spielentwicklung der HABA Digitalwerkstatt.

Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, die neugierig sind, den Einsatz digitaler Tools im inklusiven Setting nicht nur theoretisch zu erfahren, sondern auch praktisch auszuprobieren und umzusetzen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zu kooperativem, kreativem und projektförmigem Arbeiten im interdisziplinären Team.

Achtung: Das Seminar ist als 4-stündiges Seminar geplant und endet deswegen bereits Anfang Juli. Weitere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen in Flex Now.
-
Empfohlene Literatur:
  • Frohn, J./Brodesser, E./Moser, V./Pech, D. (Hrsg.) (2019): Inklusives Lehren und Lernen. Allgemein- und fachdidaktische Grundlagen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
  • Heimlich, U./Wember, F. (2020): Didaktik des Unterrichts bei Lernschwierigkeiten. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Heimlich, U./ Kiel, E. (Hrsg.)(2020): Studienbuch Inklusion. Ein Wegweiser für die Lehrerbildung. - Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
  • Leonhardt, A. (Hrsg.) (2018): Inklusion im Förderschwerpunkt Hören. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
  • Moch, T. (2022): Digitales Lernen in der Förderschule: Grundlagen und Praxistipps zur Gestaltung von einfachen digitalen Lernumgebungen. Hamburg: Persen.
  • Schulz, L./Krstoski, I./Lüneberger, M./Wichmann, D. (Hrsg). (2022). Diklusive Lernwelten. Zeitgemäßes Lernen für alle Schülerinnen und Schüler. Dornstadt: Visual Books.
Onlineressourcen:
Schlagwörter:
Diklusive Bildung; Inklusion; Informatische Grundbildung; Interdisziplinarität

 

HS - CS4all - Informatische Grundbildung: Einsatz digitaler Tools im inklusiven Unterricht [CS4all]

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Gärtig-Daugs, Elena Friedel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität, Gemeinsames Seminar mit Beruflicher Bildung/SozPäd; aufgrund der verwendeten Experimentiermaterialien können aus jedem Studiengang je 8 Studierende aufgenommen werden
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2023, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 27.4.2023, Einzeltermin am 4.5.2023, Einzeltermin am 25.5.2023, Einzeltermin am 1.6.2023, Einzeltermin am 15.6.2023, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 22.6.2023, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2023, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:

Die Veranstaltung gilt für folgende Module:
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts ; benotet
Aufbaumodul alt LAMOD-13-03-003a
Aufbaumodul neu (2020) LAMOD-13-03-003b
Aufbaumodul neu (2021) LAMOD-13-03-003c

ECTS:
ab Modulbeginn WS15/16: 3 ECTS
ab Modulbeginn WS 20/21: 5 ECTS

Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreicher Abschluss des Grundlagenmoduls Sachunterricht

FlexNow
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Laufe des Semesters über FlexNow. Bitte beachten Sie hierzu die Bekanntgabe der Fristen über die Homepage und den VC-Kurs Aktuelle Infos zum Grundschullehramtsstudium

Anmeldung ist in FlexNow ist nur zur Prüfung erforderlich!
Anmeldung zur Prüfung: 26.06.-10.07.2023

Achtung!
Die Bewerbung für die Seminarplätze findet nicht über FlexNow statt, sondern wird über den VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium vergeben. Hier werden wir Sie voraussichtlich Mitte März 2023 informieren, wenn die Anmeldungen zu den Seminaren freigegeben sind und Sie haben dann Zeit, sich für die Veranstaltungen in Grundschulpädagogik, Schriftspracherwerb und Sachunterricht anzumelden und Ihre Seminarwünsche anzugeben. Auf Basis dieser Angaben vergeben wir dann die Seminarplätze und Sie werden informiert, in welchen Seminaren Sie einen Platz erhalten haben. Die Geschwindigkeit der Anmeldung spielt dabei keine Rolle, es ist lediglich wichtig, dass Sie sich innerhalb des Anmeldezeitraums für die Seminarplätze bewerben. Bitte melden Sie sich daher bereits jetzt im VC-Kurs Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium mit dem Einschreibeschlüssel GSP-SSE-SU an, um die Infos zu den Seminaranmeldungen zu erhalten. Dazu müssen Sie die Mails von Ihrer stud.uni-bamberg.de -Adresse regelmäßig abrufen, um keine Informationen zu verpassen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: seminaranmeldungen.grundschulpaed@uni-bamberg.de

Prüfungsleistung bzw. Abgabetermin: Portfolio; Abgabetermin 11.08.23

Mitgestaltung der Veranstaltung: Vorstellen einzelner (Gruppen-)arbeiten, Gestaltung einer Seminareinheit, aktive Mitarbeit

ggf.weitere Anforderungen: aktive und regelmäßige Mitarbeit; Gestaltung und Reflexion eines digitalen Lehrmediums (Erklärvideo, digitaler Lernpfad, H5P-Übung etc.) für den Einsatz in heterogenen Gruppen
Inhalt:
Aufgabe der schulischen Bildung ist es, Kindern in einer Kultur der Digitalität Orientierung zu geben und Bildungserfahrungen zu ermöglichen, die sie beim Verstehen und Gestalten der digitalen Welt unterstützen. Ein Baustein hierbei bildet ein grundlegendes informatisches Verständnis zu den Funktionsprinzipien der digitalen Welt.
1.) Kennenlernen bereits vorhandener Spiel- und Erfahrungsmaterialien, die Lernenden im Alter von 5 bis 10 Jahren ein kindgerechtes selbsttätiges Erschließen informatischer Konzepte ermöglichen.
2.) Kennenlernen der Besonderheiten und Bedingungsfaktoren von Unterricht für Schüler:Innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen und Hören
3.) Erfahren und Erprobung digitaler Medien im inklusiven Setting
4.) Weiterentwicklung von Spiel- und Erfahrungsmaterialien im Sinne des Universal Design for Learning-Konzepts für Kinder mit speziellem Förderbedarf über das Erstellen von Erklärvideos, Anleitungen in einfacher Sprache, digitaler Lernlandkarten, H5P-Übungen etc.
Das Seminar ist als interdisziplinäres Projektseminar mit Studierenden aus dem Grundschullehramt, der Beruflichen Bildung und angehenden Erzieher:Innen der Fachakademie für Sozialpädagogik auf der Grundlage des Design Thinking Ansatzes geplant. In einer inhaltlich einführenden Phase setzen sich die Studierenden zunächst mit den Besonderheiten und Bedingungsfaktoren von Unterricht für Schüler:Innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen und Hören auseinander. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Chancen und Grenzen digitale Tools im inklusiven Unterricht bieten und wie diese eingesetzt werden können. In der Praxisphase haben die Studierenden die Möglichkeit, in Projektgruppen die gelernten Inhalte praktisch umzusetzen und mit Hilfe kreativitätsfördernder Methoden diklusive Lernmaterialien zu konzipieren, erproben und zu reflektieren. In der abschließenden Sitzung stellen die Studierenden ihre Ergebnisse in Form eines Pitchs vor und erhalten Einblicke in die Spielentwicklung der HABA Digitalwerkstatt.
Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, die neugierig sind, den Einsatz digitaler Tools im inklusiven Setting, nicht nur theoretisch zu erfahren, sondern auch praktisch auszuprobieren und umzusetzen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zu kooperativem, kreativem und projektförmigem Arbeiten im interdisziplinären Team.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
  • Frohn, J./Brodesser, E./Moser, V./Pech, D. (Hrsg.) (2019): Inklusives Lehren und Lernen. Allgemein- und fachdidaktische Grundlagen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.

  • Heimlich, U./Wember, F. (2020): Didaktik des Unterrichts bei Lernschwierigkeiten. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.

  • Heimlich, U./ Kiel, E. (Hrsg.)(2020): Studienbuch Inklusion. Ein Wegweiser für die Lehrerbildung. - Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.

  • Leonhardt, A. (Hrsg.) (2018): Inklusion im Förderschwerpunkt Hören. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

  • Moch, T. (2022): Digitales Lernen in der Förderschule: Grundlagen und Praxistipps zur Gestaltung von einfachen digitalen Lernumgebungen. Hamburg: Persen.

  • Schulz, L./Krstoski, I./Lüneberger, M./Wichmann, D. (Hrsg). (2022). Diklusive Lernwelten. Zeitgemäßes Lernen für alle Schülerinnen und Schüler. Dornstadt: Visual Books.


Onlineressourcen:


 

Modul Bachelorarbeit Berufliche Bildung: Wissenschaftliches Arbeiten [Wissenschaftliches Arbeiten]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
ab 24.4.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 20.03.2023 (10:00 Uhr) bis 06.04.2023 (23:59 Uhr)
Das Seminar startet erst in der zweiten Vorlesungswoche.

 

Tutorium für Studierende der Beruflichen Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik [Tutorium BeBi]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 20.03.2023 (10:00 Uhr) bis 06.04.2023 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Das Tutorium stellt ein freiwilliges, ergänzendes Angebot dar. Informationen zum Ablauf und den Inhalten erhalten Sie in der ersten Tutoriumsveranstaltung.



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