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Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
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HS - Offener Unterricht in der Grundschule (Hauptseminar A) -
- Dozent/in:
- Nicola Groh
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung:
Erfolgreich absolviertes Grundlagenmodul „Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik“
Organisatorisches
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 30.03.2016 (10:00 Uhr) bis 15.05.2016 (23:59 Uhr);
Anmeldefrist/Prüfung: 20.06.2016 (10:00 Uhr) - 04.07.2016 (23:59 Uhr).
- Inhalt:
- Seit Beginn der 70er Jahre findet „offener Unterricht“ in Theorie und Praxis wachsende Beachtung, wenngleich die Schwierigkeit einer eindeutigen Definition beziehungsweise eines Konzeptverständnisses besteht. Der Heterogenität in einer Klasse kann mit Maßnahmen der Differenzierung begegnet werden. „Die aktuelle Theoriediskussion ist geprägt von Begriffen wie Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Lebenslanges Lernen, Kreativität, Individualisierung, Lebensbedeutsamkeit, Handlungsorientierung, ganzheitlichem und fächerübergreifendem Lernen“ (Peschel, 2003, S.1). Die Öffnung des Unterrichts und dazugehörige Arbeitsweisen – wie die Freiarbeit, der Wochenplan-, Projekt- und Werkstattunterricht – sollen diesen Forderungen Rechnung tragen.
Das Seminar beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich offener Unterricht anhand aktueller Forschungsergebnisse begründen und legitimieren lässt. Chancen und Probleme einer Öffnung des Unterrichts werden ebenso beleuchtet, wie die Wirksamkeit im Vergleich mit anderen Unterrichtsformen und Möglichkeiten der Umsetzung „offenen Unterrichts“ in der Praxis.
Peschel, Falko (2003). Offener Unterricht. Idee, Realität, Perspektive und ein praxiserprobtes Konzept in der Evaluation. (Teil 1). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
- Empfohlene Literatur:
- Peschel, Falko (2003). Offener Unterricht. Idee, Realität, Perspektive und ein praxiserprobtes Konzept in der Evaluation. (Teil 1). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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HS - Schriftspracherwerb als Aspekt in der Bildungspartnerschaft mit Eltern (Hauptseminar A) -
- Dozent/in:
- Bettina König
- Angaben:
- Blockseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 21:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 18.6.2016, Einzeltermin am 19.6.2016, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Dienstag, 24.5.2016, 16:00 - 16:45 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Didaktik des Schriftspracherwerbs/ Aufbaumodul / Hauptseminar A
Modulnummer: LAMOD-13-02-003
ECTS:
bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS,
ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 30.03.2016 (ab 10:00 Uhr) - 15.05.2016 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
- Aktive Teilnahme am Seminar
- Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen (Referat mit Handout)
- Inhalt:
- Die Zusammenarbeit von Schule und Eltern im Sinne einer Bildungspartnerschaft unterstützen den Lernerfolg der Kinder. Besondere Bedeutsamkeit erhält dieser Aspekt im Anfangsunterricht, in dem der Schriftspracherwerb einen wesentlichen Anteil einnimmt. Im Seminar werden wesentliche Elemente des schriftsprachlichen Anfangsunterrichts erörtert sowie die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus theoretisch fundiert. Eine eigene Befragung von Lehrkräften und die Analyse dieser Ergebnisse stellen den praktischen wie aktuellen Bezug zum Unterricht her.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
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HS - Verhaltensauffälligkeiten in der Grundschule (Hauptseminar A) -
- Dozent/in:
- Christian Dintenfelder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 18:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 16.4.2016, 9:00 - 15:30, MG2/02.10
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 18:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:00 - 15:30, MG2/02.10
Vorbesprechung: Montag, 11.4.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Anmeldefrist/Teilnahme: 30.03.2016 (10:00 Uhr) bis 15.05.2016 (23:59 Uhr);
Anmeldefrist/Prüfung: 20.06.2016 (10:00 Uhr) - 04.07.2016 (23:59 Uhr).
Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik.
Kriterien für den Scheinerwerb:
Gestaltung einer thematischen Einheit (70 Minuten) in Gruppen
Verfassen eines Lernskripts gemäß geltenden Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens
Schriftliche Bearbeitung im Seminar gestellter/ begonnener Reflexionsaufgaben
Anfertigung einer schriftlichen Falldokumentation (benotet) auf fundierter Literaturbasis zum Themenfeld “Fördern“/ “Förderplanung“ nach vorgegebenem Schema.
- Inhalt:
- Der Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern stellt insbesondere in den ersten Berufsjahren häufig eine große Herausforderung für Lehrkräfte dar. Das Seminar verfolgt entsprechend die Zielsetzung, aufbauend auf einer theoretischen Basis (Forschungsstand, Dimensionen, biopsychosoziale Modelle der Entstehung und Aufrechterhaltung, etc.) ein Repertoire an Methoden für den professionellen Umgang mit internalisierenden und externalisierenden Formen “auffälligen“ Verhaltens (Disziplinschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, etc.) zu verschaffen. Neben konkreten Methoden wie der “Kontrolliert Eskalierenden Beharrlichkeit (KEB)“ und praktikablen Varianten der Verhaltensmodifikation sowie systemisch-lösungsorientiert ausgerichteten Herangehensweisen werden dabei auch präventiv wirksame Elemente eines gelungenen Klassenmanagements in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur (weitere wird im Seminar bekannt gegeben):
Fröhlich-Gildhoff, K., Hensel, T. & Sättele, E.-M. (2013). Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen (Psychologie 2014, 2. Aufl.). Stuttgart: W. Kohlhammer.
Molnar, A. & Lindquist, B. (2013). Verhaltensprobleme in der Schule. Lösungsstrategien für die Praxis (10. Aufl.). Dortmund: Borgmann.
Myschker, N. (2009). Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Erscheinungsformen Ursachen hilfreiche Maßnahmen (6., überarb. und aktualisierte Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Omer, H., Schlippe, A. v. & Algali, Z. (2010). Stärke statt Macht. Neue Autorität in Familie Schule und Gemeinde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Preuss-Lausitz, U. (2013). Schwierige Kinder - schwierige Schule? Inklusive Förderung verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler (Beltz Pädagogik, 2., erw. und aktual. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Textor, A. (2007). Analyse des Unterrichts mit "schwierigen" Kindern. Hintergründe, Untersuchungsergebnisse, Empfehlungen (Klinkhardt Forschung). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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S - Frühes naturwissenschaftliches Lernen im Übergang von Kindergarten und Grundschule (Seminar A) -
- Dozent/in:
- Carina Hartmann
- Angaben:
- Blockseminar, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 20.9.2016, Einzeltermin am 21.9.2016, Einzeltermin am 22.9.2016, 9:00 - 16:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Montag, 27.6.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Grundlagen- oder Aufbaumodul Sachunterricht.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 30.03.2016 (ab 10:00 Uhr) - 15.05.2016 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
- Aktive Teilnahme am Seminar (beinhaltet auch Auseinandersetzung mit Literatur)
- Portfolio:
1) Durchführung einer Schülerbefragung (N = 1-2) zu einem naturwissenschaftlichen Themengebiet (in Vorbereitung auf das Seminar, genauere Informationen werden vorab bekannt gegeben);
2) Erarbeitung und Vorstellung eines themenbezogenen Curriculums in der Gruppe (im Rahmen des Seminars)
- Inhalt:
- Naturwissenschaftliche Phänomene üben auf Kinder bereits sehr früh eine Faszination aus und werfen viele Fragen, wie beispielsweise Warum schwimmt Eis im Wasser? oder Warum kommt ein Stein schneller auf dem Boden an als die Feder? , auf (Lück 2004). Daher ist nicht nur aus motivationaler Sicht ein früher Einstieg in das Themengebiet wünschenswert und sinnvoll. Um einen kumulativen Aufbau naturwissenschaftlicher Kompetenzen im Übergang von Kindergarten zur Grundschule (und später auch zum Sekundarbereich) zu ermöglichen, sind einheitliche und aufeinander abgestimmte Bildungsstandards, Inhalte und Niveaustufen notwendig (Steffensky & Lankes 2011; Möller 2009).
Daher soll im Seminar zunächst erarbeitet werden, welche Ziele naturwissenschaftlichen Lernens für Kindergarten und Grundschule relevant sind. Anhand von selbst geführten, leitfadengestützten Interviews mit Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren (welche in Vorbereitung auf das Seminar geführt werden) erarbeiten die Seminarteilnehmer empirisch und theoretisch-fundiert Entwicklungslinien naturwissenschaftlichen Denkens. Auf dieser Basis wird die Frage nach der Gestaltung entwicklungsadäquater Lernumgebungen gestellt und unterschiedliche Ansätze und Programme sowohl für Kindergarten als auch Grundschule vorgestellt und diskutiert (u.a. Forschen mit Fred, Haus der kleinen Forscher, Münsteraner Klassenkisten). Zum Ende des Seminars steht die Frage nach der Umsetzung anschlussfähiger Bildungsprozesse. Hierzu wird anhand eines konkrete naturwissenschaftlichen Themas erarbeitet, wie im Kindergarten anschlussfähige Grundlagen geschaffen werden, die dann in der Grundschule aufgegriffen und weiterentwickelt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Ansari, S. (2013): Rettet die Neugier! Gegen die Akademisierung der Kindheit (2. Auflage). Frankfurt am Main: Fischer Krüger.
- Fthenakis, W. E. (2008): Frühe naturwissenschaftliche Bildung. Troisdorf: Bildungsverlag Eins.
- GDSU (2013): Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Labudde, P. (Hrsg.) (2013): Fachdidaktik Naturwissenschaft 1. - 9. Schuljahr (2., korrig. Auflage). Bern: UTB.
- Lange, K. & Ewerhardy, A. (2014). Naturwissenschaftliches Lehren und Lernen. In A. Hartinger & K. Lange (Hrsg.), Sachunterricht. Didaktik für die Grundschule (S. 35 57). Berlin: Cornelsen Scriptor.
- Lück, G. (2009): Handbuch der naturwissenschaftlichen Bildung. Theorie und Praxis für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Freiburg: Herder.
- Möller, K. (2007). Naturwissenschaftlicher Sachunterricht. Kindern beim Erlernen von Naturwissenschaften helfen. Grundschulmagazin, 7, 8 10.
- Möller, K. (2009): Was lernen Kinder über Naturwissenschaften im Elementar- und Primarbereich? Einige kritische Bemerkungen. In: Lauterbach, R.; Giest, H.; Marquardt-Mau, B. (Hrsg.), Lernen und kindliche Entwicklung. Elementarbildung und Sachunterricht (S. 161- 172). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Sodian, B. & Koerber, S. (2015). Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens. In J. Kahlert, M. Fölling-Albers, M. Götz, A. Hartinger, S. Miller & S. Wittowske (Hrsg.), Handbuch Didaktik des Sachunterrichts (S. 340 345). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Steffensky, M., Lankes, E.-M. (2011): Naturwissenschaftliches Lernen im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule. Handreichungen des Programms SINUS an Grundschulen.
- Ziegler, F., Hartinger, A., Grygier, P. & Lange, K. (2014). Individuelle Förderung. In A. Hartinger & K. Lange (Hrsg.), Sachunterricht. Didaktik für die Grundschule (S. 179 198). Berlin: Cornelsen Scriptor.
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S - Inklusion in Theorie und Praxis (Seminar A1 oder A2) -
- Dozent/in:
- Christian Dintenfelder
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 17:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
FlexNow-Anmeldefrist/Teilnahme: 30.03.2016 (10:00 Uhr) bis 15.05.2016 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Kriterien für den Scheinerwerb:
• Gestaltung einer thematischen Einheit (70 Minuten) in Gruppen
• Verfassen eines Lernskripts gemäß geltenden Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens
• Schriftliche Bearbeitung im Seminar gestellter/ begonnener Reflexionsaufgaben
- Inhalt:
- Ausgehend von einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Heterogenität in der Grundschule (Forschungsstand allgemein, Dimensionen, Chancen, pädagogische und didaktische Implikationen) wird im hier beschriebenen Seminar der Schwerpunkt auf besondere Lernbedürfnisse (insbesondere in den Bereichen “Lernen“ sowie “soziale und emotionale Entwicklung“) als Aspekte der Vielfalt in der Grundschule gelegt.
So führt der thematische Gang über verschiedene Formen der Differenzierung/ Individualisierung und offene Unterrichtskonzepte sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten für spezifische Förderbereiche zum Thema “planvoll Fördern“. Zudem werden zeitgemäße Konzepte der Feststellung, Bewertung und Rückmeldung von Schülerleistungen sowie Kooperationsmöglichkeiten mit weiteren schulischen Akteuren aufgezeigt.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur (weitere wird im Seminar bekannt gegeben)
Blömer, D., Lichtblau, M., Jüttner, A.-K., Koch, K., Krüger, M. & Werning, R. (Hrsg.). (2015). Perspektiven auf inklusive Bildung. Wiesbaden: Springer.
Bundschuh, K. (2007). Förderdiagnostik konkret. Theoretische und praktische Implikationen für die Förderschwerpunkte Lernen, geistige, emotionale und soziale Entwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Heimlich, U. & Wember, F. B. (2011). Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Ein Handbuch für Studium und Praxis (Heil- und Sonderpädagogik). Stuttgart: W. Kohlhammer.
Reich, K. (2014). Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule (Pädagogik). Weinheim [u.a.]: Beltz.
Trautmann, M. & Wischer, B. (2011). Heterogenität in der Schule. Eine kritische Einführung (1. Aufl.). Wiesbaden: VS-Verl.
Wember, F. B. (Hrsg.). (2014). Handlexikon Lernschwierigkeiten und Verhaltensstörungen (1. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
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S - Leistung und Leistungsbeurteilung (Seminar A1 oder A2) -
- Dozent/in:
- Bettina König
- Angaben:
- Blockseminar, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 1.7.2016, 14:00 - 21:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 2.7.2016, Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Dienstag, 24.5.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik / Aufbaumodul Seminar A
Modulnummer: LAMOD-13-01-005
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 30.03.2016 (ab 10:00 Uhr) - 15.05.2016 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Der Termin wird noch bekannt
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
- Aktive Teilnahme am Seminar
- Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen (Referat mit Handout)
- Inhalt:
- Der Themenkomplex Leistungserziehung ist besonders seit den ersten großen internationalen Vergleichsstudien wie TIMS, PISA und IGLU intensiv in den Fokus der fachinternen, aber auch der gesamten öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Grundlegend soll in diesem Seminar die Funktion des Leistungsprinzips in der Ge-sellschaft und in der Schule beleuchtet werden, wobei die divergenten Aspekte des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs diskutiert werden sollen. Neben den verschiedenen Bezugsnormen gilt es auch, alternative Formen von Leistungsmessung und bewertung aufzuzeigen und auf ihre Praktikabilität hin zu überprüfen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
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S - Modelle am Schuleingang: Beispiele in der Schweiz (inkl. Exkursion in die Schweiz), (Seminar A1 oder A2) -
- Dozent/in:
- Marianne Schüpbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich
- Termine:
- Vorbesprechung: Donnerstag, 12.5.2016, 12:15 - 13:45 Uhr, M12A/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik I
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: vom 30.03.2016 (10:00 Uhr) bis 11.05.2016 (23:59 Uhr),
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: wird später bekannt gegeben.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung in FlexNow erforderlich!
Angaben:
Zeitpunkt der Exkursion: 26.09.2016 - 30.09.2016
Vorbereitungssitzung Donnerstag 12.05.16, 12.15h - 13.45h
Besprechung der Posterrohfassung (vor dem Druck) in der Woche vom 11.07. - 15.07.2016
Geplante Gesamtreisedauer beträgt 5 Tage:
Montag 26.09.2016:
Fahrt Bamberg - Luzern mit dem Bus
Dienstag 27.09.2016:
Hospitationsbesuch in einer Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Luzern
Mittwoch 28.09.2016:
Fahrt Luzern - Zürich mit dem Bus, Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zürich, Studiengang Kindergarten-Unterstufe
Donnerstag 29.09.2016:
Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zürich und Besuch von Grundschulklassen im Kanton Zürich (Praktikumsklassen) in Kleingruppen.
Freitag 30.09.2016:
Rückfahrt von Zürich nach Bamberg mit dem Bus
Teilnehmerzahl: Max. 30 Studierende (bei mehr Teilnehmenden kommt die Reihenfolge der Anmeldung zum Tragen)
Kosten
An den Kosten beteiligen sich die Universität Bamberg, der DAAD und der Lehrstuhl für Grundschulpädagogik.
Studierendenbeitrag bei einer Teilnahme von 30 Studierenden:
Gemeinschaftskosten fix: 100
Individuelle Kosten ca.100 - 120
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars Modelle am Schuleingang: Beispiele in der Schweiz, das hauptsächlich als Exkursion gestaltet ist, soll den Studierenden ermöglicht werden, verschiedene Modelle am Schuleingang in anderen Bildungssystemen - in diesem Fall in der Schweiz - vor Ort kennenzulernen. Im Vorfeld erarbeiten die Studierenden zudem in Gruppen Poster zu verschiedenen Modellen am Schuleingang in Bayern und Deutschland, die sie in einem Austausch Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Zürich vorstellen werden.
Besuch einer Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Luzern
Seit wenigen Jahren findet man in einigen Kantonen der Schweiz, so auch im Kanton Luzern, am Schuleingang die "Basisstufe" vor. Diese verbindet den Kindergarten und das erste und zweite Schuljahr der Primarstufe. In den Basisstufenklassen werden Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren gemeinsam unterrichtet. Die Basisstufe bietet den Kindern ein pädagogisches Umfeld, in welchem die Kinder Angebote und Aufgaben erhalten, die ihrem Entwicklungsstand und ihren Interessen entsprechen. Der Übergang von spielerischen Tätigkeiten zum aufgabenorientierten Lernen erfolgt fließend. Der Unterricht orientiert sich am Entwicklungs- und Lernstand der Kinder (und nicht an ihrem Alter) und findet in flexiblen altersgemischten Lerngruppen statt. In einer Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Luzern findet im Rahmen der Exkursion ein Hospitationsbesuch statt. Es wird außerdem Zeit für einen Austausch mit den Lehrpersonen sein.
Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH), Austausch mit Studierenden
An der Pädagogischen Hochschule Zürich können Lehramtsstudierende seit einigen Jahren den Studiengang Kindergarten-Unterstufe wählen. In einem dreijährigen Studium erlangen die Studierenden ein gesamtschweizerisch anerkanntes Diplom für den Kindergarten und die ersten drei Jahre der Primarstufe (Unterstufe). Die ausgebildeten Lehrpersonen verfügen über ein Sieben-Fächer-Profil und können damit alle Fächer des Kindergartens und der Unterstufe (mit Ausnahme Englisch) unterrichten.
Im Rahmen der Exkursion werden die Studierenden die Möglichkeit zur Hospitation in der Schulpraxis erhalten, es werden Gespräche mit betroffenen Lehrpersonen organisiert sowie ein Besuch und ein Austausch mit Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Zürich ermöglicht. Dort soll der o.g. Studiengang vorgestellt und ein Austausch mit Studierenden initiiert werden. Am nächsten Tag wird ein Schulbesuch in Kleingruppen an verschiedenen Grundschulklassen (u.a. teilnehmende Klassen am Schulversuch mit dem «Fokus Starke Lernbeziehungen»; IF-Klassen, integrative Förderung [vergleichbar mit Inklusion in Bayern] u.a.) im Kanton Zürich stattfinden.
Die Studierenden aus Bamberg werden in Luzern zwei Nächte in einem Hotel und in Zürich zwei Nächte privat bei Studierenden der Pädagogischen Hochschule Zürich untergebracht sein.
Zielorte:
- Eine Grundschule mit Basisstufenklassen im Kanton Luzern
- Pädagogische Hochschule Zürich, Studiengang Kindergarten-Unterstufe
- Besuch von Grundschulklassen im Kanton Zürich
Leistungsnachweis
- Postervorbereitung und -präsentation in Gruppen: Modelle am Schuleingang in Bayern und Deutschland
- Lesen von Grundlagentexten zum Schuleingang in der Schweiz
Vorbereitungssitzung und Besprechung in der Postergruppe vor der Exkursion in die Schweiz
- Vorbereitungssitzung Donnerstag 12.5., 12.15h bis 13.45h
- Besprechung der Posterrohfassung (vor dem Druck) in der Semesterwoche vom 11.07. - 15.07.2016
- Empfohlene Literatur:
- wird noch bekannt gegeben.
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S - Soziales und emotionales Lernen im Sachunterricht (Seminar A) -
- Dozent/in:
- Christian Dintenfelder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Grundlagen- oder Aufbaumodul Didaktik des Sachunterrichts.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 30.03.2016 (ab 10:00 Uhr) - 15.05.2016 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (Vorbesprechung zum Blockseminar) vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
- Inhalt:
- Im hier beschriebenen Seminar “emotionales und soziales Lernen im Sachunterricht“ wird zunächst eine begriffliche Klärung sowie eine Verortung der im Titel angesprochenen Inhalts-/ Kompetenzbereiche im Perspektivrahmen Sachunterricht (GDSU, 2013) sowie im Lehrplan Plus für die bayerische Grundschule vorgenommen. Zudem werden zentrale Prinzipien und Arbeitsweisen des Sachunterrichts u. a. nach Kahlert (2009) und Giest (2012) im Sinne genereller Handlungsempfehlungen thematisiert.
Auf dieser Grundlage werden die Lernbereiche „Körper und Gesundheit“ sowie „Demokratie und Gesellschaft“ (Lehrplan Plus) betrachtet. Zu konkreten Themen wie “Ich und meine Gefühle“, “Umgang mit Konflikten“, “miteinander sprechen“, “Hobbies, Trends und Interessen“, “politisches Lernen in der Grundschule“ oder “Umgang mit eigenen und fremden Stärken und Grenzen“ werden didaktische, (grundschul-)pädagogische sowie pädagogisch-psychologische Implikationen für einen kind-, sach-, handlungs- und kompetenzorientierten Sachunterricht erarbeitet und in Form von unterrichtlichen Auszügen (Gestaltung durch Studierende) umgesetzt und reflektiert.
Die theoretische Basis für die übergreifende Thematik (Prinzipien und Arbeitsweisen des Sachunterrichts) stellen u. a. Kahlert (2009), Richter (2009) und Hartmut (2012).
Den dritten Baustein des Seminars bilden konkrete Trainingsverfahren wie das „Verhaltenstraining für Schulanfänger“ (Petermann, 2013). Diese werden im Seminar konzeptuell vorgestellt und erfahrbar gemacht. Grundlegende theoretische Erkenntnisse etwa zu schulischer Werteerziehung (Zierer, 2010) oder zu sozialem Lernen in der Grundschule (Petillon, 2002) sollen dabei stets mitbedacht und insbesondere in die kritische Reflexion der Programme einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur (weitere wird zu den jeweiligen Unterthemen in der Veranstaltung bekannt gegeben):
Giest, H. (2012). Lernen und Lehren im Sachunterricht. Zum Verhältnis von Konstruktion und Instruktion (Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts, Bd. 22). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Kahlert, J. (2009). Der Sachunterricht und seine Didaktik (UTB, Bd. 3274, 3., aktualisierte Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Petillon, H. (2002). Individuelles und soziales Lernen in der Grundschule. Kinderperspektive und pädagogische Konzepte (Jahrbuch Grundschulforschung, Bd. 5). Opladen: Leske und Budrich.
Richter, D. (2009). Sachunterricht - Ziele und Inhalte. Ein Lehr- und Studienbuch zur Didaktik (3., unveränd. Aufl.). Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
Wahl, K. (2015). Wie kommt die Moral in den Kopf? Von der Werteerziehung zur Persönlichkeitsförderung. Berlin: Springer Spektrum.
Zierer, K. (Hrsg.). (2010). Schulische Werteerziehung. Kompendium. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren.
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S - Unterrichten im Anfangsunterricht - Begleitveranstaltung zum Praktikum "Erstunterricht" -
- Dozent/in:
- Nicola Groh
- Angaben:
- Seminar, nur in Verbindung mit dem Praktikum "Erstunterricht"!
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 30.03.2016 (ab 10:00 Uhr) - 15.05.2016 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 20.06.2016 (10:00 Uhr) - 04.07.2016 (23:59 Uhr).
- Inhalt:
- Im Seminar sollen ausgewählte allgemeine Grundlagen für das Grundschulpraktikum "Erstunterricht" erarbeitet werden. Ausgangspunkt ist die These, dass man es als Lehrer/-in auch im Anfangsunterricht mit heterogenen Lerngruppen zu tun hat. Die Schüler/-innen unterscheiden sich u.a. in ihren Leistungen, Vorerfahrungen und ihrer familialen Herkunft zum Teil sehr deutlich voneinander, so dass ein gleichschrittiges Vorgehen im Unterricht pädagogisch kaum vertretbar ist. Zu fragen ist deshalb, welche didaktisch-methodischen Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zumindest zeitweise eine Differenzierung und Individualisierung des Anfangsunterrichts erlauben. Als weitere thematische Schwerpunkte sind u.a. vorgesehen: Heterogenität am Schulanfang, Übergang Kindergarten-Grundschule, Schüler- und Unterrichtsbeobachtung, Umgang mit Unterrichtsstörungen. Auf Basis des Erarbeiteten sollen Analysen in der jeweiligen Praktikumsklasse gemacht und im Seminar vorgestellt werden.
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Ü - Übung zur Vorlesung Grundschulpädagogik und -didaktik II -
- Dozent/in:
- Marianne Schüpbach
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 30.5.2016, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 30.5.2016, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 31.5.2016, Einzeltermin am 1.6.2016, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 31.5.2016, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 1.6.2016, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 2.6.2016, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 2.6.2016, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 27.6.2016, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 27.6.2016, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.6.2016, Einzeltermin am 29.6.2016, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.6.2016, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2016, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.6.2016, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 30.6.2016, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für die Seminarteilnahme werden in der Vorlesung kommuniziert.
- Inhalt:
- Lesen wissenschaftlichen Texten und Übung dazu
Aufarbeitung / Zusammenfassung der Vorlesung
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