Lernausgangslagen erheben - Individuell fördern (LEIF) Die Studie LEIF ("Lernausgangslagen Erheben - Individuell Fördern", laufendes Projekt seit 2007) ist ein Kooperationsprojekt des Bamberger Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik (verantwortlich: Dr. Ute Franz in Zusammenarbeit mit Dipl. Päd. Carmen Archie) mit Kolleginnen und Kollegen an den Universitäten Würzburg (Prof. Dr. W. Schneider, Gesamtleitung des Projekts), Augsburg (Prof. Dr. W. Wiater) und München (Prof. Dr. H. Ditton & Prof. Dr. A. Speck-Hamdan).
In den Schuljahren 2007/08 und 2008/09 wurde die computergestützte adaptive Diagnose der Lernvoraussetzungen am Schulanfang PIPS des CEM an der Universität Durham (Entwicklung durch Prof. Dr. P. Tymms & M. Wylde, Deutsche Schule London) an deutschen Schulanfängern erprobt und als FIPS ("FähigkeitsIndikatoren PrimarSchule") in einer überarbeiteten Version auf deren Voraussetzungen besser abgestimmt (insgesamt 52 Klassen mit 935 Schülerinnen und Schülern an 18 Schulen). Im Schuljahr 2009/10 fand eine Normierungsuntersuchung an 2154 Schülerinnen und Schülern in Bayern und Baden-Württemberg statt.
Die Bamberger Gruppe ist insbesondere für die Erhebung und Auswertung der Lehrerdaten zuständig. Dazu füllten die Lehrer/-innen umfangreiche Lehrerfragebögen und Unterrichtstagebücher aus. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
1. Unterstützt "FIPS" die Diagnosekompetenz der Lehrkräfte?
2. Erhöhen diagnostische Informationen die Treffsicherheit bei der individuellen Förderung?
3. Wirken sich diese Voraussetzungen auf den Lernerfolg in Klasse 1 aus?
| Projektleitung: Prof. Dr. Ute Franz
Beteiligte: Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Dipl.-Psych. Kerstin Bäuerlein, Prof. Dr. Hartmut Ditton, Prof. Dr. Angelika Speck-Hamdan, Sonja Dollinger, Prof. Dr. Werner Wiater, Amelie Katzenschwanz, Dipl.-Päd. Carmen Archie
Beginn: 1.6.2006
Förderer: Hogrefe Verlag GmbH & Co.KG
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