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Juniorprofessur für Beratung im schulischen Kontext

 

Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
8 Termine ab 10.4.2018. Ort für das Beratungstraining wird noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisation: Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die im Rahmen des EWS-Studiums ihre Beratungskompetenzen erweitern möchten. Die Vermittlung grundlegender theoretischer Inhalte erfolgt in sieben wöchentlichen Sitzungen durch die Seminarleitung. Das 1,5-tägige praxisorientierte Bamberger Beratungstraining findet gemeinsam mit unseren Peer-Edukatoren in Kleingruppen statt. Ein Abschlusstermin dient der gemeinsamen Seminarreflexion und -evaluation.

Modulzuordnung: Schulpädagogik B
Schulpädagogik C Schulpädagogik I
Schulpädagogik II

Anmeldung per E-Mail ab 01.03.2018 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Lehrkräfte sind häufig die erste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, wenn etwas in der Schule nicht ganz rund läuft , wenn Sorgen oder Probleme das Lernen erschweren oder den Schulalltag belasten. Deshalb zählt die Beratung im Rahmen des Unterrichtens, Erziehens, Beurteilens und Innovierens zu den ausgewiesenen Aufgabenfeldern von Lehrpersonen. Neben den Schulpsychologinnen und -psychologen sowie den Beratungslehrkräften gehören die Lehrpersonen somit zu den zentralen Säulen des schulischen Beratungswesens. Die Beratung im schulischen Kontext wird dem Bereich der professionellen Beratung zugeordnet und bedeutet weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Lehrkräfte benötigen für diese Gespräche professionelle Beratungskompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Professionelle Beratung unterscheidet sich somit deutlich von einer Alltagsberatung und beruht auf spezifischen kommunikativen und beratungsbezogenen Kompetenzen. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept BERA Beratung im schulischen Kontext bietet Studierenden des Lehramts deshalb verschiedene Lerngelegenheiten rund um das Thema Beratung in Schule und Unterricht . In einem ersten Schritt erwerben die teilnehmenden Lehramtsstudierende in sieben wöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen zunächst grundlegende beratungsbezogene Wissensinhalte. In einem zweiten Schritt erhalten sie die Gelegenheit in Kleingruppen an dem 1,5-tägigen Bamberger-Beratungstraining teilzunehmen und dort ausgewählte Methoden der Beratung praktisch und fallbezogen zu üben. Das Training wird im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes von speziell geschulten Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, d.h. Studierende der Schulpsychologie und des Beratungslehramtes durchgeführt. Die Lehramtsstudierenden (Peers) sowie die Studierenden mit Beratungsschwerpunkt (Peer-Edukatoren) profitieren gleichermaßen: Die Peers können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe verbunden mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Beratung lernen - Beratung lehren. Das Bamberger Peer-Beratungstraining

Dozentinnen/Dozenten:
Daniela Sauer, Stephanie Bauer-Hägele, Dorothea Horn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium, ACHTUNG: obligatorischer Vorbesprechungstermin: Mo. 16.4.2018, 10.00 - 12.00 Uhr im Raum MG2/01.03
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.5.2018, 9:30 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 6.5.2018, 10:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Ort für 8./9.6.2018 wird noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Schulpsychologie und des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft. Die Seminarteilnehmenden erhalten im Rahmen eines Blockseminars zum einen kompakte Grundlagen zur Beratung im schulischen Kontext und durchlaufen zum zweiten als Teilnehmende das 1,5 tägige Bamberger Beratungstraining. Neben der fachbezogenen Schulung werden die Seminarteilnehmenden auf ihre Rolle als BeratungstrainerIinnen bzw. Peer-Edukatoren vorbereitet. Jedem Trainer-Tandem wird ein ausgearbeitetes Trainermanual mit Ablaufplänen, Arbeitsaufträgen, Übungsanleitungen etc. sowie ein fertiger Foliensatz zur Verfügung gestellt. Die anschließende Durchführung des Bamberger Beratungstrainings erfolgt selbstständig im Trainer-Tandem im Rahmen des Seminars Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining (Lehrprojekt BERA) statt.

Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft: Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul)

Moduleinodnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen. Im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes werden hierfür in einem ersten Schritt Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, also Studierende der Schulpsychologe oder des Beratungslehramtes von beratungserfahrenen Dozierenden als Beratungstrainer (Peer-Edukatoren) ausgebildet. In einem zweiten Schritt haben die geschulten Peer-Edukatoren die Chance, ihrerseits das Beratungstraining mit Studierenden des Lehramtes (Peers) durchzuführen. Peers und Peer-Edukatoren profitieren gleichermaßen: Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Die Peers ihrerseits können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

Forschungskolloquium WegE

Dozentinnen/Dozenten:
Jennifer Paetsch, Daniela Sauer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Gesundheit und Wohlbefinden im Studium - "Warum ZeBERAs kein Burnout kriegen..."

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2018, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
• Fächerübergreifendes Modul „Gesundheit am Arbeitsplatz“
• Wahlpflichtmodul: „Instruktion und Beratung“

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
• Pflichtmodul „Schulpsychologie und Beratung“ (LAMOD-21-03-001a): „HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 11.04.18 ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
Inhalt:
„Ich kenne das!“ – Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings – von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-GesundheitsberaterIinnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterIinnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und einer individuellen Diagnostik mit dem „Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster“ von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers haben die geschulten Peer-BeraterIinnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis drei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peers und Peer-BeraterIinnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterIinnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peers können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Seminar Psychologie (EWS): Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA)

Dozentinnen/Dozenten:
Daniela Sauer, Dorothea Horn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 14.4.2018, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Das Seminar findet an fünf Terminen jeweils montags 10-12 Uhr (09.04., 07.05., 04.06.,25.06., 09.07.) und am Wochenende vom 13.-14.4.2018 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für
Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);
Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium: Aufbaumodul EWS Psychologie
Inhalt:
Beratung zählt zu den grundlegenden Aufgaben einer jeden Lehrkraft. Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen geht es vor allem um die alltägliche Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Die Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren übernimmt die Lehrkraft die Rolle der Lernberaterin/des Lernberaters, indem sie Schülerinnen und Schüler anregt und begleitet, ihren individuellen Lernprozess zu verstehen und zu optimieren.
Im Seminar Lernberatung erwerben Sie als Teilnehmende zunächst praxis- und fallorientiertes Wissen zur Gestaltung eines gelingenden Beratungsprozesses zur Förderung von selbstreguliertem Lernen. Im Anschluss übertragen Sie Ihr erworbenes Wissen in die Praxis und führen in Tandems ein Lerncoaching mit einer Schülerin oder einem Schüler durch. Dabei werden Sie durch individuelles Mentoring und kollegiale Beratung intensiv begleitet. Das Seminar Lernberatung bietet Ihnen die Gelegenheiten, in einer wertschätzenden Atmosphäre Ihre zukünftige Rolle als Lernberaterin/Lernberater zu entdecken, auszuprobieren, professionell zu gestalten und zu reflektieren. Es basiert auf einem innovativen Lehrkonzept, das vom Teilprojekt BERA - Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickelt, durchgeführt und evaluiert wird.
Das Lernberatungsseminar bietet Ihnen eine inhaltliche Vertiefung der Beratungsgrundlagen aus dem Seminar Beratung im schulischen Kontext und dem Bamberger Peer-Beratungstrainings, die ebenfalls von den BERA-Projektmitarbeiterinnen jedes Semester angeboten werden. Die vorherige Teilnahme am Grundlagenseminar Beratung im schulischen Kontext wird empfohlen, stellt jedoch keine Teilnahmevoraussetzung dar.
Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera



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