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Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung
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Anleitung zum Glücklichsein -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Ein ursprüngliches Ziel der Psychologie, das in Vergessenheit geraten ist, war es, Menschen zu einem produktiven und erfüllten Leben zu verhelfen. Positive Psychologie als ein neues Feld der Psychologie greift genau dieses vergessene Ziel wieder auf. Ein zentrales Thema ist dabei Glück; aber auch menschliche Stärken und Charaktertugenden sowie die positive Gestaltung von Beziehungen und Organisationen sind wesentliche Themen der positiven Psychologie. Manches leitet sich dabei mehr oder weniger direkt aus Erkenntnissen der klassischeren Psychologie ab, andere Themen (wie z.B. Charaktertugenden) wurden bisher kaum bearbeitet.
Im Seminar sollen klassischere Grundlagen der Psychologie (z.B. Attribution, sozialpsychologische Erkenntnisse) mit Anwendungen im Licht der positiven Psychologie (z.B. Optimismus, positive Beziehungsgestaltung) jeweils gemeinsam betrachtet werden. Über allem steht die Frage, wie Menschen ein besseres, glücklicheres Leben führen können. Die im Seminar behandelten Themen decken die Bereiche Glück und positives Zusammenleben ab. Dabei werden auch negative Erkenntnisse der klassischen Psychologie benutzt, um Ableitungen für eine positive Gestaltung zu treffen. Kleinere Übungsaufgaben („persönliches Mini-Experimente“) zwischen den Seminarsitzungen dienen dazu, das Gelernte in den Alltag zu transferieren und ein persönliches „Glücksportfolio“ zu erarbeiten. Dieses persönliche Glücksportfolio zielt nicht nur auf eigenes Glück, sondern auch auf die positive Gestaltung von pädagogischen Handlungsfeldern und nimmt damit das Glück anderer Personen ebenfalls in den Blick. Diskussionen der Themen und der persönlichen Mini-Experimente dienen zur Prüfung der praktischen Anwendbarkeit und kritischen Reflexion.
Lehr- und Lernformen des Seminars sind Beiträge der Dozentin und der Studierenden (Referate mit interaktivem Anteil), Gruppendiskussionen, Gruppenarbeiten und persönliche Mini-Experimente (kleinere Übungsaufgaben für zu Hause). Von den Studierenden werden die aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referatthemas in kleinen Gruppen (einschließlich Diskussionsleitung) sowie die Durchführung der persönlichen Mini-Experimente erwartet. Die Bereitschaft, auch englische Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- ... wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
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Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Cordula Artelt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet statt im Raum MG1/01.04
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Sozialpsychologie behandelt, die z.T. auch Gegenstand der Vorlesung "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns" waren. Hierbei werden einerseits theoretische sozialpsychologische Arbeiten, andererseits empirische Arbeiten zu Fragestellungen der Sozialpsychologie behandelt und hinsichtlich ihrer Implikationen für pädagogisches Handeln diskutiert. Die behandelten Themengebiete sind u. a.: soziale Vergleichsprozesse/Selbstkonzept, Einstellungen, soziale Kognition und Gruppenprozesse.
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Geschlechterrollen und Geschlechtsidentität -
- Dozent/in:
- Ilka Wolter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet statt im Raum MG1/01.04
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.12.2015, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Ausprägung und Entwicklung von Geschlechterrollen und der eigenen Geschlechtsidentität über verschiedene Entwicklungsphasen von der frühen Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter. Darüber hinaus thematisieren wir auch den Einfluss von Geschlechtsstereotypen und geschlechtsbezogenen Selbstkonzepten vor allem im Bildungskontext.
Wir beginnen das Semester zunächst mit der Einführung und Definition verschiedener Konstrukte: z. B. Geschlechterrollen, geschlechtsbezogene Selbstkonzepte und Identitätsaspekte, Geschlechtsstereotype und Vorurteile. Es werden verschiedene (z. B. biologische, kognitive, sozial-kognitive) Ansätze zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden und Methoden zur Messung von geschlechtsbezogenen Konstrukten, wie bspw. Selbstkonzepten, Einstellungen, etc. vorgestellt. Der Entwicklungsverlauf dieser Konstrukte sowie der Einfluss von Geschlechtsstereotypen im Bildungs- bzw. Schulkontext (z. B. über Peers, Lehrpersonen, Lernumwelten) werden dann im weiteren Verlauf des Seminars thematisiert.
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Kompetenzmessung und -entwicklung -
- Dozent/in:
- Florian Kopp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Wenn Sie diesen Text Lesen, stellen Sie damit gerade in diesem Moment ihre Lesekompetenz unter Beweis. Sie lesen ihn am Computer? Dann zeigen Sie damit auch ICT (Information and Communication Technology) Kompetenz. Und wenn Sie ein Bachelor Studierender sind, der bzw. die prüft, ob sich die Teilnahme an diesem Kurs für Sie lohnt, so haben Sie sich auf Ihrem Bildungsweg mit Sicherheit eine Vielzahl weiterer Kompetenzen angeeignet.
Sie sehen schon – viele Wissens- und Fertigkeitsbereiche lassen sich als Kompetenzen umschreiben. Im Fokus des Kompetenzbegriffes stehen dabei die kognitiven Fähigkeiten, die es einer Person erlauben, in einem bestimmten Kontext erfolgreich handeln zu können. Entsprechend kann man Lehren und Lernen oft auch als Vermittlung von Kompetenzen begreifen. In diesem Seminar werden Sie in die Grundlagen der Kompetenzforschung eingeführt, und Beispiele für unterschiedliche Kompetenzen sowie Konzepte der Kompetenzmessung und der Anwendung im Rahmen pädagogischen Handelns kennenlernen
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Lehren und Lernen in der digitalen Welt -
- Dozent/in:
- Cornelia Schoor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 30.10.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.10.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum am 30.10., 31.10., 13.11., 14.11.: MG1/1.04; Termine am 30.+31.10. sowie 13.+14.11. sind s.t.!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- „Digitale Medien machen süchtig und rauben uns den Schlaf. Sie schaden dem Gedächtnis, nehmen uns geistige Arbeit ab und sind deswegen zur Förderung des Lernens im Bildungsbereich grundsätzlich ungeeignet“ (Spitzer, 2012, S. 274).
(Digitale) Medien sind aus unserer Lebenswelt nicht mehr wegzudenken. Wir checken morgens, manchmal noch vor dem Frühstück, mit dem Smartphone E-Mails, WhatsApp, SMS und/oder Facebook, hören beim Frühstück Radio oder sehen Frühstücksfernsehen, arbeiten und lernen am PC oder Laptop, skypen zwischendurch, und abends streamen wir einen Film am Computer oder schauen eine DVD. Auch in Lehr- und Lernprozesse halten digitale Medien immer weiter Einzug. Vor 10 Jahren bereits waren E-Learning und Blended Learning ein großes Thema, heute sind es MOOCs und Serious Gaming.
Diese Entwicklung findet ein geteiltes Echo. Auf der einen Seite sind die Enthusiasten, die den neuen Medien jede Menge Vorteile zuschreiben und sie am liebsten sofort und in allen Lebensbereichen sähen. Auf der anderen Seite gibt es Medienkritiker, wie das Eingangszitat von Manfred Spitzer verdeutlicht, die digitale Medien in Bausch und Bogen verdammen.
Im Seminar wollen wir uns mit den wissenschaftlichen Ergebnissen zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien auseinandersetzen. Dabei werden wir u.a. die Themen „Lernen mit Multimedia“, „computerunterstütztes kooperatives Lernen“, „Multitasking und Aufmerksamkeit“, „Medien und Aggression (Lernen am Modell)“ behandeln.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt mit Blockterminen am Fr 16.10., Fr 30.10., Sa 31.10., Fr 13.11. und Sa 14.11. (Fr jeweils 14-18 Uhr, Sa jeweils 10-16 Uhr). Lehr- und Lernformen des Seminars sind Beiträge der Dozentin und der Studierenden (Referate und Diskussionsleitung), Gruppendiskussionen, computerunterstütztes Lernen sowie das Erarbeiten von Originalliteratur. Von den Studierenden werden die aktive Teilnahme, die sich auch in Beiträgen zur Gruppendiskussion äußert, das Lesen von Originalliteratur und das Bearbeiten computerunterstützter Aufgaben als Vorbereitung für alle Themen (außerhalb der Seminarzeit) sowie die Übernahme eines Referatsthemas (mit Schwerpunkt auf der Diskussionsleitung) erwartet. Die Bereitschaft und Fähigkeit, Texte auf Deutsch und auf Englisch zur Vorbereitung zu lesen, wird vorausgesetzt.
Spitzer, M. (2012). Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. München: Droemer.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Sarah Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Seminar findet im Raum MG1/1.04 statt.
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Im Seminar werden verschiedene psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter wie z.B. AD(H)S, depressive Erkrankungen und Austismus thematisiert. Der Fokus des Seminars liegt dabei auf der Beschreibung der Störungskonzepte, der entsprechenden Diagnostik und Behandlungsansätzen. Die Arbeit mit diagnostischen Tests, Fallbeispielen und Elementen aus Therapieprogrammen sollen dabei den Bezug zur Praxis gewährleisten.
Struktur: Gruppenreferate mit praktischen Anteilen, Beiträge der Dozentin und Diskussionen
Voraussetzung für ECTS-Punkte: Regelmäßige Teilnahme, Mitgestaltung von ein bis zwei Seminarsitzungen, aktive Beteiligung während der Seminarzeit (sowohl bei Diskussionen als auch bei den praktischen Elementen), Teilnahme an der abschließenden Gruppenarbeit und deren Präsentation
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Psychologische Gesprächsführung und Trainings im Kontext Elternarbeit -
- Dozent/in:
- Sarah Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Seminar findet im Raum MG1/1.04 statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Die Arbeit mit Eltern/ Erziehungsberechtigten ist in vielen pädagogischen Handlungsfeldern unumgänglich. Beratungs- oder Konfliktgespräche, Psychoedukation oder Erziehungs-Trainings-Programme gehören zu den Tätigkeitsfeldern. Im Seminar werden verschiedene theoretische Konzepte aus der psychologischen Gesprächsführung, Beratungspsychologie und Interventionsforschung thematisiert. Neben dem Erarbeiten der theoretischen Konzepte, soll im Seminar der Fokus auf der praktischen Umsetzung liegen. Mit Hilfe von Rollenspielen sollen z.B. einzelne Elemente der Gesprächsführung und Trainings erprobt werden.
Seminarstruktur: Gruppenreferate mit praktischen Anteilen, Rollenspiele, Beiträge der Dozentin und Diskussionen
Voraussetzung für ECTS-Punkte: Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats, aktive Beteiligung während der Seminarzeit, Teilnahme an Rollenspielen.
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Selbstdarstellung, Kommunikation, Persönlichkeit -
- Dozent/in:
- Magdalene Artelt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 6.11.2015, 15:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.11.2015, Einzeltermin am 8.11.2015, Einzeltermin am 12.12.2015, Einzeltermin am 13.12.2015, 11:00 - 17:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hinweis: Die Dozentin des Seminars ist Schauspielerin und Schauspiellehrerin!
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 01. Oktober 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit unserer Wirkung auf Andere, unserem Selbstbild und der Wahrnehmung unseres Gegenübers. Ein Ziel des Seminars ist die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Souveränität im (nicht nur) beruflichen Umgang mit anderen Menschen. Hierzu wird mit Mitteln des Rollenspiels und mit einfachen Schauspielübungen gearbeitet: Beispielsweise geht es darum, im Rahmen einer freien Rede einen Perspektivenwechsel zu vollziehen, alternative Ausdrucksformen zu verwenden und - auch während eines Vortrags oder einer Rede - den Kontakt zu sich und zu den Zuhörern zu behalten. Insbesondere in Auseinandersetzung mit der Archetypenlehre von C. G. Jung soll dabei das Bewusstsein für eigene Verhaltensweisen und deren Wirkung auf Andere geweckt werden.
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