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Lehrveranstaltungen

 

Anleitung zum Glücklichsein: Psychologische Grundlagen im Licht der positiven Psychologie

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08. April 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
Ein ursprüngliches Ziel der Psychologie, das in Vergessenheit geraten ist, war es, Menschen zu einem produktiven und erfüllten Leben zu verhelfen. Positive Psychologie als ein neues Feld der Psychologie greift genau dieses vergessene Ziel wieder auf. Ein zentrales Thema ist dabei Glück; aber auch menschliche Stärken und Charaktertugenden sowie die positive Gestaltung von Beziehungen und Organisationen sind wesentliche Themen der positiven Psychologie. Manches leitet sich dabei mehr oder weniger direkt aus Erkenntnissen der klassischeren Psychologie ab, andere Themen (wie z.B. Charaktertugenden) wurden bisher kaum bearbeitet.

Im Seminar sollen klassischere Grundlagen der Psychologie (z.B. Attribution, sozialpsychologische Erkenntnisse) mit Anwendungen im Licht der positiven Psychologie (z.B. Optimismus, positive Beziehungsgestaltung) jeweils gemeinsam betrachtet werden. Über allem steht die Frage, wie Menschen ein besseres, glücklicheres Leben führen können. Die im Seminar behandelten Themen decken die Bereiche Glück und positives Zusammenleben ab. Dabei werden auch negative Erkenntnisse der klassischen Psychologie benutzt, um Ableitungen für eine positive Gestaltung zu treffen. Kleinere Übungsaufgaben („persönliches Mini-Experimente“) zwischen den Seminarsitzungen dienen dazu, das Gelernte in den Alltag zu transferieren und ein persönliches „Glücksportfolio“ zu erarbeiten. Dieses persönliche Glücksportfolio zielt nicht nur auf eigenes Glück, sondern auch auf die positive Gestaltung von pädagogischen Handlungsfeldern und nimmt damit das Glück anderer Personen ebenfalls in den Blick. Diskussionen der Themen und der persönlichen Mini-Experimente dienen zur Prüfung der praktischen Anwendbarkeit und kritischen Reflexion.

Lehr- und Lernformen des Seminars sind Beiträge der Dozentin und der Studierenden (Referate mit interaktivem Anteil), Gruppendiskussionen, Gruppenarbeiten und persönliche Mini-Experimente (kleinere Übungsaufgaben für zuhause). Von den Studierenden werden die aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referatsthemas in kleinen Gruppen (einschließlich Diskussionsleitung) sowie die Durchführung der persönlichen Mini-Experimente erwartet. Die Bereitschaft, auch englische Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben

 

Lehren und Lernen in der digitalen Welt

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08. April 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
„Digitale Medien machen süchtig und rauben uns den Schlaf. Sie schaden dem Gedächtnis, nehmen uns geistige Arbeit ab und sind deswegen zur Förderung des Lernens im Bildungsbereich grundsätzlich ungeeignet“ (Spitzer, 2012, S. 274).

(Digitale) Medien sind aus unserer Lebenswelt nicht mehr wegzudenken. Wir checken morgens, manchmal noch vor dem Frühstück, mit dem Smartphone E-Mails, WhatsApp, SMS und/oder Facebook, hören beim Frühstück Radio oder sehen Frühstücksfernsehen, arbeiten und lernen am PC oder Laptop, skypen zwischendurch, und abends streamen wir einen Film am Computer oder schauen eine DVD. Auch in Lehr- und Lernprozesse halten digitale Medien immer weiter Einzug. Vor 10 Jahren bereits waren E-Learning und Blended Learning ein großes Thema, heute sind es MOOCs und Serious Gaming.

Diese Entwicklung findet ein geteiltes Echo. Auf der einen Seite sind die Enthusiasten, die den neuen Medien jede Menge Vorteile zuschreiben und sie am liebsten sofort und in allen Lebensbereichen sähen. Auf der anderen Seite gibt es Medienkritiker, wie das Eingangszitat von Manfred Spitzer verdeutlicht, die digitale Medien in Bausch und Bogen verdammen.

Im Seminar wollen wir uns mit den wissenschaftlichen Ergebnissen zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien auseinandersetzen. Dabei werden wir u.a. die Themen „computerunterstütztes Lernen“, „computervermittelte Kommunikation“, „Multitasking und Aufmerksamkeit“, „Medien und Aggression (Lernen am Modell)“ behandeln. Auch von den SeminarteilnehmerInnen eingebrachte Themen können noch berücksichtigt werden.

Lehr- und Lernformen des Seminars sind Beiträge der Dozentin und der Studierenden (Referate und Diskussionsleitung), Gruppendiskussionen sowie das gemeinsame Erarbeiten von Originalliteratur. Von den Studierenden werden die aktive Teilnahme, die sich auch in Beiträgen zur Gruppendiskussion äußert, sowie die Übernahme eines Referatsthemas (einschließlich Diskussionsleitung) erwartet. Die Bereitschaft und Fähigkeit, Texte auf Deutsch und auf Englisch zu lesen, wird vorausgesetzt.

Spitzer, M. (2012). Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. München: Droemer.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Motivationspsychologie

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.4.2015, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist eine Wahlpflichtveranstaltung im Modul "Psychologische Grundlagen pädagogischen Handelns". Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 08. April 2015, 9 Uhr, online unter http://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/leistungen/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
Inhalt:
"Heute bin ich wieder gar nicht motiviert." - "Ich habe zur Zeit echt Probleme mit meiner Motivation." - "Das Seminar heute war echt motivierend!" - "Wenn man den so erzählen hört, dann ist man gleich selbst motiviert, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen." Wer hat solche oder so ähnliche Sätze nicht schon gehört oder selbst gesagt? Motivation begegnet uns im Alltag immer wieder. Dabei ist natürlich jedem klar, was mit Motivation gemeint ist (oder?!?). Jede/r bringt dazu seine eigenen Vorstellungen und Erfahrungen mit. Aber meinen wir damit alle (und immer) dasselbe? Was versteht "man" unter Motivation? Was hat Motivation mit Lernen und Handeln zu tun? Lässt sich Motivation fördern? Jenseits von naiven Theorien und Allgemeinplätzen wollen wir uns in diesem Seminar mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen. Dazu wollen wir unsere eigenen Erfahrungen und Vorstellungen aufgreifen, sowie wir den reichen Schatz an psychologischer Forschung zu dieser spannenden - und bis in die Anfänge der Psychologie zurückreichenden - Thematik heben wollen.

Lehr- und Lernformen des Seminars sind Beiträge der Dozentin und der Studierenden (Referate mit interaktivem Anteil), Gruppendiskussionen und Gruppenarbeiten sowie computerunterstütztes kooperatives Lernen in Kooperation mit einer Seminargruppe der ETH Zürich. Von den Studierenden werden die aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referatsthemas in kleinen Gruppen (einschließlich Diskussionsleitung), die Teilnahme an einer computervermittelten kooperativen Lernsitzung mit einem Lernpartner/ einer Lernpartnerin aus Zürich (Einzeltermin am 30.4.) sowie die Bearbeitung kleinerer Hausaufgaben erwartet. Die Bereitschaft, auch englische Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Textverstehen mit multiplen Dokumenten

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Forschungsseminar
Termine:
Einzeltermin am 30.7.2015, 10:00 - 18:00, FMA/00.06



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