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Lehrstuhl für Pädagogik
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Der Raum als ‚dritter Erzieher’? - Anthropologische Dimensionen pädagogischer Raumimaginationen und –konstruktionen -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, (mit Exkursionen), Diplom-Studiengang; BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF ALLPÄD1; EWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SG14/2.07
ab 20.10.2008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- Was theoretisch klingt, hat immense praktische Konsequenzen. Das „Räume bilden“ (Becker/Bilstein/Liebau 1997) ist unbestritten. Räumliche Dimensionen sind auf vielfache Weise normativer Bestandteil pädagogischen Handelns. Rechtlich-administrative Normierungen finden sich hinsichtlich pädagogischer Raumfragen als Standardisierungsgrößen (wenn beispielsweise bestimmte Quadratmeterzahlen/pro Kind beim Neubau einer Kindertagesstätte vorgeschrieben sind) oder als Produkte soziokultureller Interaktionen (z.B. wenn Eltern über den Aufenthaltsort ihrer Kinder bestimmen können oder die Grenze des Schulhofs von den Schülern während der Unterrichtszeit nicht überschritten werden darf).
In der Regel sind solche Raum-Normen Ausdruck pädagogischer Vorstellungen bezüglich des physischen und sozialen Raums. Derlei Raumimaginationen haben eine lange Geschichte, die mit jeder Pädagogengeneration in je unterschiedliche und sich wechselseitig überlagernde ästhetische und funktionale Raumkonstruktionen mündeten, mit deren Hilfe die jeweiligen Erziehungs- bzw. Bildungsziele verwirklicht werden sollten. „Auf der Suche nach einer Entsprechung von Pädagogik und Raum werden pädagogische und didaktische Intentionen in Bauformen und Raumordnungen übersetzt und ergeben die Architektur des pädagogischen Raums. Sie ist abhängig von bildungspolitischen und ökonomischen Bedingungen und unterliegt dem architektonisch-ästhetischen Zeitgeist“ (Kemnitz 2001). Der pädagogische Raum stellt sich daher zugleich als anthropologisch normierter und intentionaler Raum dar. Darüber hinaus dient die Bezugnahme auf Raum-Metaphern aller Art zur Legitimierung und Institutionalisierung pädagogischen Handelns, beispielsweise wenn der/die Erzieher/in als „Wächter über den Raum“ betrachtet wird (Herzog 2002).
Im Seminar sollen derartige Dimensionen pädagogischer Raumimagination und -konstruktion auf ihre (verborgenen) anthropologischen und professionellen Implikationen hin untersucht werden und zwar in zweifacher Hinsicht:
- In systematisch-theoretischer Hinsicht soll eine Begriffsklärung bzw. abgrenzung gängiger geistes-, sozial- und naturwissenschaftlicher Raum-Begriffe vorgenommen werden, mit deren Hilfe raumbezogene pädagogische Leitbilder und der jeweiligen Anthropologie rekonstruiert werden können. Die Rekonstruktion pädagogischer Raumimaginationen und –konstruktionen ermöglicht Erkenntnisse über Transformationsprozesse hinsichtlich des Wandels raumpädagogischer Leitbilder bzw. raumphilosophischer, -soziologischer, -physikalischer, -geographischer und –psychologischer Bezugsgrößen. Anhand von Bild- und Textmaterial können Gemeinsamkeiten aber auch Differenzen identifiziert werden. Aus den Gemeinsamkeiten lassen sich Leitlinien einer „pädagogischen Gestaltung des Raums“ (Kemnitz/Jelich 2003) feststellen.
- In der Perspektive der historischen Bildungsforschung wird die „pädagogische Gestaltung des Raums“ (Jelich/Kemnitz 2003) anhand ausgewählter Beispiele auf zugrundeliegende Menschenbilder, Zielsetzungen, Normierungen, Utopien und Raumbezüge hin untersucht. Vor diesem Hintergrund soll die konkrete Raumkonstruktion dokumentiert und reflektiert werden. Fragen zur vorgesehenen Rolle der in und mit diesen Räumen handelnden ‚Profis’ schließen sich an.
Erwartet wird die aktive Mitarbeit sowie die Vorbereitung und Präsentation einer Seminareinheit. Neben den Methoden der Literaturarbeit kommen qualitative Forschungsmethoden wie die Fotodokumentation, Biografiearbeit und Ortsbegehungen zum Einsatz.
- Empfohlene Literatur:
- Bilstein, Johannes (1997): Jenseitslandschaften im pädagogischen Diesseits: Garten, Fabrik und Werkstatt. In: Becker, Gerold/Bilstein, Johannes/Liebau, Eckart (Hg): Räume bilden. Donauwörth, S. 19-52
- Kemnitz, Heidemarie (2001): „Pädagogische“ Architektur? Zur Gestaltung des pädagogischen Raums. In: Die Deutsche Schule. 93. Jg. Heft 1, S. 46-57
- Kemnitz, Heidemarie/Jelich, Franz-Josef (Hg.): Die pädagogische Gestaltung des Raums. Rieden
- Liebau, Eckart/Miller-Kipp, Gisela/Wulf, Christoph (Hg.) (1999): Metamorphosen des Raums. Erziehungswissenschaftliche Forschungen zur Chronotopologie. Weinheim
- Löw, Martina (2001): Raumsoziologie. Frankfurt am Main
- Oelkers, Jürgen (1993): Erziehungsstaat und pädagogischer Raum: Die Funktion des idealen Ortes in der Theorie der Erziehung. In: Zeitschrift für Pädagogik. Jg. 39. Heft 4, S. 631-650
- Westphal, Kristin (2007): Orte des Lernens. Beiträge zu einer Pädagogik des Raumes. Weinheim, München
- Wigger, Lothar/Meder, Norbert (Hg.): Raum und Räumlichkeit. Bielefeld.
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Empirische Methoden in der Erziehungswissenschaft II -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, Diplom-Studiengang; Klausur 11.2.2009, 8 - 10, MS12/015
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, M3/232N
Einzeltermin am 11.2.2009, 8:00 - 10:00, MS12/015
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden nach einer wissenschaftstheoretischen Einführung die Methoden zur Erstellung von Erhebungsinstrumenten behandelt, sowie die dafür notwendigen statistischen Grundlagen. Die Beispiele stammen vor allem aus Studien zur Bildungsforschung wie PISA und TIMSS. Auch Lehramtsstudierende werden herzlich eingeladen, damit sie in der Lage sind, entsprechende Studien zu lesen.
Es kann der Leistungsnachweis für "Empirische Forschungsmethoden" für Studierende mit dem Ziel Dipl.-Päd. erworben werden. Hierzu ist eine Hausarbeit zu erstellen und eine Abschlussklausur zu bestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Abel, J., Müller, R. & Treumann, K. (1998). Einführung in die empirische Pädagogik. Stuttgart: Kohlhammer.
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Erziehung zur Verantwortung durch Positive Peer Culture -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, mit Praxisanteil und Exkursion, für Diplom-Studiengang: Grund- und Hauptstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 17.11.2008, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2008, Einzeltermin am 9.1.2009, 8:15 - 9:45, M6/002
Einzeltermin am 30.1.2009, 14:00 - 18:00, M3/210
17.11.08 im Raum M3/107
Vorbesprechung: Freitag, 31.10.2008, 8:15 - 9:45 Uhr, M6/002
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortsetzung des Seminars aus dem SS 2008; persönliche Anmeldung an: thomas.trapper@uni-bamberg.de
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Interesse in Schule, Studium und Beruf -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang, EWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Jäckstr. 3 / Block B, Raum 115
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Das Seminar ist geeignet für Studierende der Pädagogik und Lehramt.
Es kann ein Leistungsnachweis durch Referat und schriftliche Ausarbeitung erworben werden.
- Inhalt:
- Interessen spielen in vielen pädagogischen und psychologischen Zusammenhängen eine zentrale Rolle. Nach einer Einführung in verschiedene Interessenstheorien werden in diesem Seminar relevante Aspekte der Erfassung sowie die Entwicklung von Interessen in Schule, Studium und Beruf behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen werden in der ersten Stunde ausgegeben. Zur Vorbereitung empfohlen:
- Abel, J. (2004). Zusammenhang zwischen Interessenorientierungen und Studieninteresse in verschiedenen Studienfächern. In Empirische Pädagogik, 18 (4), 460 - 482.
1. Termin: 14.10.08
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Käufliche Bildung: Zur Problematik der Kommerzialisierung im Bildungsbereich -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2008, 14:00 - 18:00, M3/116
Einzeltermin am 25.10.2008, 8:00 - 12:00, M3/116
Einzeltermin am 21.11.2008, 14:00 - 18:00, M3/210
Einzeltermin am 22.11.2008, 8:00 - 12:00, M3/210
Einzeltermin am 12.12.2008, 14:00 - 18:00, M3/210
Einzeltermin am 13.12.2008, 8:00 - 12:00, M3/210
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Kolloquium für Hauptdiplomanden -
- Dozent/in:
- Georg Hörmann
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 1.12.2008, Einzeltermin am 8.12.2008, Einzeltermin am 15.12.2008, Einzeltermin am 22.12.2008, 18:15 - 19:45, M3/116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 01.12.2008: Allgemeines (ca. 30 Min., für alle Diplomanden!), anschließend Block I - Theorie und Methodologie der Erziehungwissenschaft
- 08.12.2008: Block II - Normen und Ziele der Erziehung, Päd. Anthropologie
- 15.12.2008: Block III - Grundlagen erzieherischen Handelns
- 22.12.2008: Block IV - Geschichte der Pädagogik
- evtl. Nachfragetermin nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Anforderungen und Themengebiete für die mündliche Prüfung werden festgelegt und besprochen. Darüber hinaus dient das Kolloquium der Wiederholung prüfungsrelevanter Themenbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- s. Semesterapparat "Hörmann"
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Nachhaltigkeit: Leitbild einer zukunftsfähigen Pädagogik?! -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom-Studiengang, BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF ALLPÄD1; EWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3/016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Diplom und Bachelor), die die Bereitschaft zur theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mitbringen. Aktive Teilnahme ist Voraussetzung. Das Seminar wurde zusammen mit zwölf Studierenden vorbereitet, die als TutorInnen die Betreuung der Einheiten übernehmen werden. Bei ausreichender Beteiligung können Praxisprojekte erwogen werden.
- Inhalt:
- Seit 1992 ist mit der „Konferenz für Umwelt und Entwicklung“ in Rio „Nachhaltigkeit“ als internationales Leitziel offiziell anerkannt und in Aktionsprogramme von 170 Staaten übernommen. Die Vollversammlung der UN hat die Dekade von 2005 bis 2014 zur Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt (www.bne-portal.de). Dabei ist „Nachhaltigkeit“ nicht ausschließlich auf die Umwelt zu beziehen. Neben ökologischen sind soziale und ökonomische Faktoren gleichgewichtig und integrativ zu berücksichtigen. Eine intergenerationale, zukunftsbezogene Perspektive muss durch eine globale, gegenwartsbezogene ergänzt werden. Relevante Handlungsfelder sind demnach z.B. neben Ressourcenschonung und Bevölkerungsdynamik die Armutsbekämpfung sowie Schutz und Förderung menschlicher Zusammenarbeit usw. Wie der Bildungsbegriff schon nahe legt, hat das Programm auch Aufforderungscharakter für die Pädagogik. Im Seminar soll deshalb ausgelotet werden, welche Facetten „Nachhaltigkeit“ als Leitziel für pädagogisches Denken und Handeln mit sich bringt.
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Normen und Ziele der psychosozialen Intervention -
- Dozent/in:
- Hans Zygowski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom-Studiengang; BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF ALLPÄD1
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, SG14/1.11
Einzeltermin am 9.1.2009, Einzeltermin am 23.1.2009, Einzeltermin am 6.2.2009, 12:15 - 13:45, SG14/2.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 06.10.2008
- Inhalt:
- Die pädagogische Einflussnahme auf psychische Störungen, Probleme der Lebensbewältigung und der psychosozialen Entwicklung unterliegt konkurrierenden fachlichen, normativen und anthropologischen Implikationen, die eine kritische Auseinandersetzung mit professionellen Erklärungs- und Handlungsmodellen, ihnen zugrunde liegenden Menschenbildern, Theorie-Praxis-Problemen, formalen und inhaltlichen Zielen sowie gesellschaftlichen Zwecksetzungen einschließen und die Aneignung einer reflektierten pädagogischen Handlungskompetenz für das psychosoziale Arbeitsfeld erforderlich machen.
- Empfohlene Literatur:
- Hörmann, G. & F. Nestmann (Hrsg.). (1988). Handbuch der psychosozialen Intervention. Opladen: Westdeutscher Verlag.
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Pädagogik und die Frage nach dem Sinn -
- Dozent/in:
- Ruperta Mattern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom-Studiengang; BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF ALLPÄD1
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M3/K13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Max. Teilnehmerzahl: 40; Anmeldungen per E-mail an ruperta.mattern@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Brauchen wir „Sinn“, um unseren Gefühlen eine Bedeutung zu geben? Um unsere Neigungen und Fähigkeiten zu begründen? Um Funktionen und Werte zu erkennen? Ist „Sinn“ Ursache oder Ziel unseres (pädagogischen) Handelns? Gibt es „sinnlose/sinnleere“ Pädagogik? Diese und andere Fragen sollen mit konsequentem Blick auf pädagogische Handlungsfelder diskutiert werden. Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung mit teilweise schwierigen Texten sowie zur aktiven Mitarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufig):
- Aichinger, Wolfram / Eder, Franz X. / Leitner, Claudia (Hgg.) (2003): Sinne und Erfahrung in der Geschichte. Hrsg. v. Wolfram Aichinger, Franz X. Eder u. Claudia Leitner. Studienverlag.
- Bayertz, Kurt (2006): Warum überhaupt moralisch sein? Verlag C.H. Beck. München.
- Große, Jürgen (2008): Philosophie der Langeweile. Verlag: Metzler. Weimar.
- Hurrelmann, Klaus u. a. (2008): Jugend - Ich? Suche? Sinn? Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst. Brückenschlag Bd.24. Verlag: Paranus Verlag.
- Höffe, Otfried (2007): Lebenskunst und Moral – Oder macht Tugend glücklich? Verlag C.H. Beck, München.
- Luhmann, Niklas (2001): Paradigm lost, Über die ethische Reflexion der Moral. Rede anläßlich der Verleihung des Hegel-Preises 1989. Mit d. Laudatio v. Robert Spaemann 'Niklas Luhmanns Herausforderung d. Philosphie'. Verlag Suhrkamp.
- Lampert, Timm (2005): Klassische Logik. Einführung mit interaktiven Übungen. Verlag Ontos.
- Mihaly Csikszentmihalyi (1995): Dem Sinn des Lebens eine Zukunft geben. Eine Psychologie für das 3. Jahrtausend. Aus dem Amerikanischen von Maren Klostermann. Verlag Klett-Cotta. Stuttgart.
- Machovec, Milan (2004): Der Sinn menschlicher Existenz. Herausgegeben von Gerhard Loettel und Wilhelm Zauner. Aus dem Tschechischen übersetzt von Gerhard Loettel. Tyrolia Verlag. Innsbruck-Wien.
- Paschen, Harm (2002): Sinnleere, sinnvolle Pädagogiken: Pädagogik und Erziehungswissenschaft im Sinneswandel. Verlag Lit. Münster.
- Sloterdijk, Peter (2008): Du musst Dein Leben ändern. Über Religion, Artistik und Anthropotechnik. Verlag Suhrkamp
- Schützeichel, Rainer (2003): Sinn als Grundbegriff bei Niklas Luhmann. Verlag: Campus.
- Sartre, Jean-Paul (1993): Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie. Hrsg. v. Traugott König. In neuer Übers. v. Hans Schöneberg u. Traugott König. (Gesammelte Werke in Einzelausgaben, Philosophische Schriften, Bd.3). Rowohlt TB.
- Treml, Alfred K.(1994): Chaos aus ethischer Sicht. In: Ethik und Unterricht, 5 (1994) 4, S. 36-44
- Watzlawick, Paul (2007): Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns. Vorw. v. Hubert Chr. Ehalt. Verlag: Picus Verlag.
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Pädagogische Ethik -
- Dozent/in:
- Ruperta Mattern
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Diplom-Studiengang; BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF ALLPÄD1; EWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, M3/210
Einzeltermin am 19.11.2008, Einzeltermin am 7.1.2009, 14:15 - 15:45, U2/136
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- Im Anschluss an Oelkers, der Erziehung als „moralische Kommunikation“ bezeichnet, behandelt das Seminar zentrale Fragen pädagogischer Ethik, die unter erweiterter Perspektive betrachtet werden. Der innere Zusammenhang der behandelten Problembereiche ergibt sich aus dem Ziel einer kritischen Auseinandersetzung mit vordergründig einleuchtenden normativen pädagogischen Traditionslinien.
Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft zum Lesen teilweise schwieriger Texte sowie zur aktiven Mitarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufig):
- Adorno, Theodor W. (2008): Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker 1959-1969. Neuauflage. Verlag Suhrkamp.
- Ahrbeck, Bernd (2004): Kinder brauchen Erziehung. Die Neuentdeckung der pädagogischen Aufgabe. Verlag: Kohlhammer.
- Arendt, Hannah (2007): Über das Böse. Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik. Aus d. Nachlass hrsg. v. Jerome Kohn. Nachw. v. Franziska Augstein. Herausgeber: Kohn, Jerome / Übersetzer: Ludz, Ursula. Serie Piper Bd.5063.
- Beutler, Kurt / Horster, Detlef (Hg.) (1996): Pädagogik und Ethik. Hrsg. v. Kurt Beutler u. Detlef Horster. Reclam Universal-Bibliothek Nr.9456.
- Brumlik, Micha (2004): Advokatorische Ethik. Zur Legitimation pädagogischer Eingriffe. Verlag Philo&Philo Fine Arts.
- Brumlik, Micha (2002): Bildung und Glück. Versuch einer Theorie der Tugenden. 2002, Philo Verlagsges.
- Guardini, Romano (2008): Die Lebensalter. Ihre ethische und pädagogische Bedeutung. Matthias-Grünewald-Verlag. 10. Auflage.
- Güthoff, Friedhelm / Sünker, Heinz (Hg.) (2001): Handbuch Kinderrechte. Partizipation, Kinderpolitik, Kinderkultur. Hrsg. v. Friedhelm Güthoff u. Heinz Sünker. Verlag: Juventa; Votum.
- Hörmann, Georg: Ausgewählte Veröffentlichungen 1989 – 2008.
- Horkheimer, Max /Adorno, Theodor W. (2006): Dialektik der Aufklärung. 16. Aufl. Verlag Fischer Wissenschaft.
- Jonas, Hans (2003): Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Suhrkamp Taschenbücher Nr.3492.
- Ladenthin, Volker / Schilmöller, Reinhard (Hrsg.) (1999): Ethik als pädagogisches Projekt. Grundfragen schulischer Werterziehung. – Opladen : Leske + Budrich.
- Löwisch, Dieter-Jürgen (1995): Einführung in pädagogische Ethik Eine handlungsorientierte Anleitung für die Durchführung von Verantwortungsdiskursen. Wiss. Buchges. Darmstadt.
- Müller, Anselm W. (2008): Produktion oder Praxis? Philosophie des Handelns am Beispiel der Erziehung. Verlag: Ontos.
- Oelkers, Jürgen (1992): Pädagogische Ethik. Eine Einführung in Probleme, Paradoxien und Perspektiven. Verlag Juventa.
- Oelkers, Jürgen / Otto, Hans-Uwe (2006): Zeitgemäße Bildung. Herausforderung für Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik. Hrsg. v. Hans-Uwe Otto u. Jürgen Oelkers. Verlag Reinhardt. München.
- Scholz, Sonja (2008): Die aristotelische Frage nach dem guten und gelingenden Leben. Ein Orientierungsrahmen für die heutige pädagogische Ethik. Verlag Dr. Müller.
- Treml, Alfred K. (2004): Evolutionäre Pädagogik. Eine Einführung. Verlag Kohlhammer. Urban Taschenbücher Bd.588.
- Winkel, Rainer (2005): Am Anfang war die Hure. Theorie und Praxis der Bildung oder: Eine Reise durch die Geschichte des Menschen - in seinen pädagogischen Entwürfen. Schneider Verlag Hohengehren.
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Planung und Durchführung vom empirischen Forschungsvorhaben (Forschungspraktikum) -
- Dozent/in:
- Andreas Glatz
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, zusätzlicher Blocktermin; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.10.2008, 9:00 - 16:00, M3/K19N
Einzeltermin am 24.2.2009, 9:15 - 18:00, M3/K19N
Jäckstr. 3, Raum 115 (Seminarraum)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- Studierende der Pädagogik erlernen von Grund auf die Planung und Durchführung von Forschungsprojekten. In Kleingruppen werden im Verlauf von zwei Semestern Forschungsfragen erarbeitet, Untersuchungspläne festgelegt, Erhebungsmethoden ausgewählt, Erhebungen durchgeführt, Ergebnisse gewonnen, interpretiert, beschrieben und diskutiert. Abschließend werden eigene Forschungsberichte erstellt. Die Seminarerfahrungen helfen sowohl eigene Forschungen durchzuführen, als auch Forschungen anderer besser zu verstehen.
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Projektseminar "Behindertenpädagogik": Berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit Behinderungen (System, Rechtsgrundlagen, Berufsvorbereitung, Hilfen) -
- Dozent/in:
- Rudolf C. Zelfel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Blockveranstaltung; Diplom-Studiengang: Wahlpflichtfach Behindertenpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 21.11.2008, 10:00 - 18:00, M3/026N
Einzeltermin am 22.11.2008, 10:00 - 17:00, MS12/014
Einzeltermin am 9.1.2009, 10:00 - 18:00, M3/026N
Einzeltermin am 10.1.2009, 10:00 - 17:00, MS12/014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Scheinerwerb nur für Studierende im Hauptstudium mit dem Wahlpflichtfach "Behindertenpädagogik".
Kontakt per Mail: zelfel.ws08bamberg@web.de
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Projektseminar "Offene Behindertenarbeit" -
- Dozent/in:
- Silvia Vosswinkel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Zeit: Montag 10.00 – 12.00Uhr (14-tägig in der Lebenshilfe Bamberg) Theorie und einmal wöchentlich Praxisgruppe im Freizeitbereich. Einführungsveranstaltung: 20.10.2008; 10.00-12.00 Uhr, Lebenshilfe Bamberg; Moosstr.75 / Eingang Ohmstraße. Weitere Termine: 10.11.2008; 17.11.2008; 01.12.2008; 15.12.2008; 19.01.2009; 02.02.2009
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
begrenzt auf 15 Studierende.
Bedingungen: Regelmäßige Teilnahme am Seminar und an den Praxisprojekten; Mitorganisation und Durchführung der regelmäßig stattfindenden Freizeitmaßnahmen.
Scheinerwerb möglich; Praktikumsbestätigung
- Inhalt:
- Studienbegleitendes Praxisprojekt
Ort:Lebenshilfe Bamberg; Moosstr.75 / Eingang Ohmstraße, 96050 Bamberg;
Tel: 0951/1897-211
Die Angebote der OBA sind an den Bedürfnissen der behinderten Menschen orientiert und wollen dazu beitragen, eine individuelle und selbstbestimmte Lebensgestaltung sicherzustellen. Sie hat sich hierbei dem Prinzip der Normalisierung, Selbstbestimmung, sowie dem Grundsatz der Integrationsförderung verschrieben.
Die Offene Behindertenarbeit bietet für Studenten der Diplom-Pädagogik ein Praxisprojekt „Arbeitskreis Offene Behindertenarbeit“ an. In diesem Projekt besteht die Möglichkeit, konkrete Aufgabengebiete der Offenen Behindertenarbeit sowie allgemeine Probleme in der Behindertenarbeit kennen zu lernen und Praxiserfahrung zu sammeln.
Neben einem theoretischen Teil, der 14-tägig montags von 10.00 – 12.00 Uhr in der Lebenshilfe Bamberg stattfindet, existiert auch ein praktischer Teil mit der wöchentlichen Teilnahme in den verschiedenen Behindertengruppen des Freizeitbereichs.
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Projektseminar "Offene Jugendarbeit" -
- Dozent/in:
- Daniel Dummert
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, nur für Diplom-Studiengang
- Termine:
- 24.10.2008: 14:00 - 20:00; 25.10.2008: 10:00 - 19:00 in den Räumen des Vereins ISO e.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.10.2008, 18:15 - 19:45 Uhr, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Weiterführung des Seminars aus dem Sommersemester 2008.
Eine Teilnahme über 3 Semester kann als 4-wöchiges Praktikum im Grundstudium des Diplomstudiengangs anerkannt werden.
Erwartungen an die teilnehmenden StudentInnen:
- Selbstorganisation
- Teamfähigkeit
- Selbstständiges und kreatives Handeln
- Eigenengagement
- Flexibilität
- Eigenes Auto (Fahrtkosten werden evtl. erstattet) bzw. Mobilität im Landkreis Bamberg
Kontakt: daniel.dummert@iso-ev.de
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Einblicke in die offene Jugendarbeit – genauer in die Tätigkeiten eines gemeindlichen Jugendpflegers. Dazu werden theoretische Grundlagen in einem Blockseminar erarbeitet und praktische Einheiten durchgeführt.
Inhalte des theoretischen Blocks, sowie der praktischen Einheiten sind:
- Offene Jugendarbeit: Betreuung von Öffnungszeiten in Jugendtreffs, Begleitung von selbstverwaltenden Jugendräumen, Durchführung von offenen Angeboten/Workshops etc.
- Aufsuchende Jugendarbeit: Jugendliche an ihren gewohnten Treffpunkten aufsuchen
- Jugendsozialarbeit: Integrationsprojekte, Präventive Maßnahmen etc.
- Sozialraumorientierte Jugendarbeit: Arbeit in Gremien, Vernetzung der Jugendarbeit im Gemeinwesen vor Ort
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Projektseminar "Psychiatrie" (Normen und Ziele) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang, BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF ALLPÄD1
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, M3/106
zusätzliche Praxistermine!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- Das zum Wintersemester 2001/2002 gestartete Projektseminar „Psychiatrie“ hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Zwei Arbeitsfelder stehen alternativ hierzu zur Verfügung: Entweder die Nervenklinik St. Getreu, wo Patienten bei Cafebesuchen oder Spaziergänge begleitet werden können, oder die „Oase“ (Sozialpsychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen). Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den KlientInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem – auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren – Praxiseinsatz vor Ort und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Projektseminars selbst (auch in den Semesterferien!!!). Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle drei bis vier Wochen am Montagnachmittag statt. Bei einem regelmäßigen Engagement in Praxis und Theorie über mindestens drei Semester hinweg kann ein Praktikumsnachweis (für das Grundstudium) erworben werden. Voranmeldung ist erforderlich. Mit einer Wartezeit von mindestens einem Semester ist zu rechnen.
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Psychosoziale Gesundheit im Beruf -
- Dozent/in:
- Andreas Weber
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 31.10.2008, 10:00 - 14:00, M3/026N
Einzeltermin am 7.11.2008, 14:00 - 18:00, M3/116
Einzeltermin am 8.11.2008, 10:00 - 16:00, M3/116
Einzeltermin am 19.12.2008, 14:00 - 18:00, M3/116
Einzeltermin am 20.12.2008, 10:00 - 16:00, M3/116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
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Soziale Trainingskurse für gewaltbereite und delinquenzgefährdete Jugendliche und Heranwachsende -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang; EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.11.2008, 14:00 - 20:00, MS12/012
Einzeltermin am 15.11.2008, 10:00 - 16:00, MS12/014
Einzeltermin am 28.11.2008, 14:00 - 20:00, M3/116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Scheinvergabe nach Rücksprache mit dem Dozenten und mit Erstellung einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Intention des Seminars ist es, Praxisbausteine für ein Sozialtraining darzustellen und zu üben, wie sie in derzeit gängigen Modellen von Sozialen Trainingskursen und Anti-Aggressivitäts-Trainings in der pädagogischen Arbeit praktiziert werden. Das Seminar soll der Entwicklung von Kompetenzen der Teilnehmer stärken, in der späteren pädagogischen Praxis teilnehmerorientierte Maßnahmen zu konzipieren und durchzuführen.
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Spezielle Gesundheitspädagogik: Medizinische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Klaus Langer
- Angaben:
- Blockseminar, 1 SWS, Diplom-Studiengang; EWS; Leistungsnachweis nur bei Teilnahme über 2 Semester
- Termine:
- Einzeltermin am 5.2.2009, 14:00 - 18:00, M 3/107
Einzeltermin am 6.2.2009, 10:00 - 18:00, M 3/107
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Im Sekretariat (M3/104) liegen ab sofort die Referatsthemen aus, InteressentInnen können sich dort in eine Liste eintragen.
Das Seminar ist als einstündige Blockveranstaltung geplant. Voraussetzung für die Scheinvergabe ist die weitere Teilnahme am Teil II des Seminars im SS 2009 sowie die Abfassung eines Referates mit schriftlicher Hausarbeit.
- Inhalt:
- Gesundheitserziehung – Konzepte, Strategien und Problemfelder (Teil I)
Hinsichtlich des Grundkonzepts dieser Veranstaltung ziehen Sie bitte die Ihnen zugänglichen Unterlagen des Lehrstuhls „Allgemeine Pädagogik“ hinzu. Dort finden Sie nähere Informationen zum Gesamtkonzept sowie eine für diese Thematik grundlegende Literaturliste. Des weiteren verweise ich auf die Lehrveranstaltung von Prof.A.Weber in diesem Semester.
1. Als einführende und grundlegende Literatur für Teil I gelten die beiden folgenden Artikel:
Hörmann, G.: Gesundheitserziehung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2, 1999, 5-30
Raithel, J. & Dollinger, B. & Hörmann, G.: Gesundheitspädagogik. In: Dies. (Hrsg.) Einführung Pädagogik. Begriffe, Strömungen, Klassiker, Fachrichtungen. Wiesbaden 2005, 228-245
Hensen, G. & Hensen, P.: Das Gesundheitswesen im Wandel sozialstaatlicher Wirklichkeiten. In: Dies. (Hrsg.), Gesundheitswesen und Sozialstaat. Gesundheitsförderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Wiesbaden 2008, 13-38
Hier finden Sie weiterführende Literaturangaben. Insbesondere empfehlen möchte ich darüber hinaus:
Weber, A. & Hörmann, G. (Hrsg.): Psychosoziale Gesundheit im Beruf. Stuttgart 2007
Schmidt, B. & Kolip, P. (Hrsg.): Gesundheitsförderung im aktivierenden Sozialstatt. Weinheim 2007
Zwick, E.: Gesundheitspädagogik. Münster 2005
Homfeldt, H.G. et al (Hrsg.): Studienbuch Gesundheit. Neuwied 2002
Hurrelmann, K.& Laaser, U. (Hrsg.): Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim 1998
Bals, T. & Hanses, A. & Melzer, W. (Hrsg.): Gesundheitsförderung in pädagogischen Settings. Weinheim: 2008
2. Problemfelder („Varia“)
Wie auch bisher, können Sie spezielle Themen aus dem Bereich der Gesundheitserziehung sowie verwandter Teilbereiche bzw. Subdisziplinen ausarbeiten und im Seminar vortragen.
Zwick, E.: Körper und Seele: Dualität oder Einheit? Überlegungen aus historischer Sicht. In. Hörmann, G. (Hrsg.): Pädagogische Anthropologie zwischen Lebenswissenschaften und normativer Deregulierung. Hohengehren: Schneider Verlag 2003, 133-150
Hörmann, G.: Verhaltensabweichungen zwischen Medikalisierung und Therapeutisierung. In: Hörmann, G. & Körner, W.: Einführung in die Erziehungsberatung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2008, 51-63
Weber, A. & Hörmann, G.: Psychosoziale Gesundheit im Beruf – Utopie oder Notwendigkeit? Gesundheitswesen 2008, 70, 105-114
Hebebrand, J.: Paradoxien des Gewichts (Editorial). Deutsches Ärzteblatt, Jg. 105, Heft 23, 6.Juni 2008, 404-405 zu dem Beitrag:
Kurth, B-M. & Ellert, U.: Gefühltes oder tatsächliches Übergewicht: Worunter leiden Jugendliche mehr? Deutsches Ärzteblatt Jg. 105, Heft 23, 06.Juni 2008, 406-412
Herr, C. et al: Klinische Umweltmedizin. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 105, Heft 30, 25.Juli 2008, 523-531
Philipsen, A. et al: Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung im Erwachsenenalter. Deutsches Ärzteblatt, Jg.105, Heft 17, 25.April 2008, 311-317
Andersen, H. et al: Liquid Ecstasy – ein relevantes Drogenproblem. Deutsches Ärzteblatt, Jg.105, Heft 36, 5.September 2008, 599-603
Mattejat, F. & Remschmidt, H.: Kinder psychisch kranker Eltern. Deutsches Ärzteblatt, Jg.105, Heft 23, 6.Juni 2008, 413-418
Förstl, H.: Lebenswille statt Euthanasie (Editorial). Deutsches Ärzteblatt, Jg.105, Heft 23, 06.Juni 2008, 395-396 - zu dem Beitrag:
Lule, D. et al: Depression und Lebensqualität bei Patienten mit amyotropher Lateralsklerose. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 105, Heft 23, 6.Juni 2008, 397-402
Bitte tragen Sie sich in die im Sekretariat des Lehrstuhls „Allgemeine Pädagogik“ ausliegende Liste unter Angabe des von Ihnen ausgewählten Referates mit Namen, Adresse sowie Telefonnummer ein.
Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen gerne auch unter folgender Mail-Adresse zur Verfügung: langer@dialyse-muenster.de
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Tutorium für Studienanfänger - Dienstagsgruppe -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, BA Pädagogik: Modul BA PÄD KF EMP
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M3/016
Einzeltermin am 13.1.2009, 20:15 - 21:45, M3/126N
- Inhalt:
- Nach den allgemeinen Einführungstagen, an denen die Tutoren aktiv beteiligt sind und dem Erstsemestertag, zu dem gesondert eingeladen wird, treffen sich die Erstsemester mit den Tutoren jeweils nach der Vorlesung "Einführung in die Erziehungswissenschaft". Studierende höherer Semester versuchen dort den Einstieg in die veränderten Lebens- und Lernbedingungen der Studienanfänger problemloser zu gestalten, indem sie konkrete Hilfestellungen inhaltlicher und praktischer Art anbieten.
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Tutorium Spielpädagogische Praxis -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tutoren, Martin Nugel
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Diplom-Studiengang: Grund- und Hauptstudium
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MS12/015
Einzeltermin am 30.10.2008, Einzeltermin am 18.12.2008, 10:15 - 11:45, SG14/U.01 - Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe:
Studierende der Pädagogik (Grund- und Hauptstudium), Interessierte
Keine Anmeldung nötig. Aktive und regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- PädagogInnen spielen immer nur Spielchen zum Spaß oder wenn noch Zeit ist. Dieses Klischee stimmt so nicht. Denn das Spiel kann ein sehr nützliches Werkzeug für verschiedenste Zwecke sein. „Spielend lernen“ war der Slogan einer Sonderschau auf der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg. Ob gruppendynamische Prozesse, die Offenlegung von Konflikten, beiläufiges Unterjubeln von Lerninhalten, die Einteilung von Kleingruppen oder Aktivierung und Erholung – im Spiel stecken viele Möglichkeiten.
Neben dem Selbstzweck des Spielens in Ausprobieren und Kennenlernen verschiedenster Spiele für verschiedenste Gruppen ist das Ziel dieses praktischen Tutoriums der Erwerb von SpielleiterInnenkompetenzen und Antworten auf folgende Fragen zu finden:
- Welches Spiel kann ich
- zu welchem Zeitpunkt
- mit welcher Gruppe spielen um
- welches Ergebnis zu erreichen?
- Und wie reagiere ich, wenn das nicht funktioniert?
Die Erstellung eines Spielereaders für die TeilnehmerInnen mit den Spielen, benötigten Materialien, Zeit und potentiellen Zielgruppen und Problemen ist geplant.
- Empfohlene Literatur:
- www.spielereader.org
- Baer, Ulrich: 666 Spiele. Seelze-Velber 1998.
- Baer, Ulrich: Spielpraxis. Eine Einführung in die Spielpädagogik. Seelze-Velber 1995.
- Baer, Ulrich: Wörterbuch der Spielpädagogik. Basel 1981.
- Kelber, Magda (Hg.): Schwalbacher Spielkartei. Verlag Haus Schwalbach 1977.
- Fritz, Jürgen: Mainzer Spielkartei. Matthias-Grünewald-Verlag 1991.
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Tutorium: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten - Dienstag-Gruppe -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M3/210
Einzeltermin am 21.10.2008, Einzeltermin am 28.10.2008, 12:15 - 13:45, M3/K19N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet die systematische Bearbeitung eines Themas unter Verwendung von bestimmten theoretischen Ansätzen, empirischen Befunden, Forschungsansätzen und Arbeitsmethoden. Insbesondere Letzterem dient das ab dem Sommersemester 2006 zweizügig stattfindende Tutorium. Es will mit Hilfe von Tipps und Übungen den Einstieg ins (erziehungs-) wissenschaftliche Arbeiten für Studierende im Grundstudium erleichtern. Im Mittelpunkt stehen deshalb hauptsächlich Hilfen zur inhaltlichen Erarbeitung und formalen Gestaltung von schriftlichen Arbeiten und Referaten. Außerdem werden aber auch Zeitmanagement und Arbeitsplatzplanung, Bibliotheks- und Materialrecherche, Lese- und Lerntechniken, Prüfungsvorbereitung und -ängste thematisiert. Das Tutorium ist für alle (Diplom-) Studierenden, die ab dem WS 2005/2006 begonnen haben, zwischen dem 2. und 4. Studiensemester verpflichtend abzuleisten. Es ist jeweils begrenzt auf höchstens 35 Teilnehmer.
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Tutorium: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten - Mittwoch-Gruppe -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M3/116
Einzeltermin am 22.10.2008, Einzeltermin am 29.10.2008, 12:15 - 13:45, M3/K19N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet die systematische Bearbeitung eines Themas unter Verwendung von bestimmten theoretischen Ansätzen, empirischen Befunden, Forschungsansätzen und Arbeitsmethoden. Insbesondere Letzterem dient das ab dem Sommersemester 2006 zweizügig stattfindende Tutorium. Es will mit Hilfe von Tipps und Übungen den Einstieg ins (erziehungs-) wissenschaftliche Arbeiten für Studierende im Grundstudium erleichtern. Im Mittelpunkt stehen deshalb hauptsächlich Hilfen zur inhaltlichen Erarbeitung und formalen Gestaltung von schriftlichen Arbeiten und Referaten. Außerdem werden aber auch Zeitmanagement und Arbeitsplatzplanung, Bibliotheks- und Materialrecherche, Lese- und Lerntechniken, Prüfungsvorbereitung und -ängste thematisiert. Das Tutorium ist für alle (Diplom-) Studierenden, die ab dem WS 2005/2006 begonnen haben, zwischen dem 2. und 4. Studiensemester verpflichtend abzuleisten. Es ist jeweils begrenzt auf höchstens 35 Teilnehmer.
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Vertiefte quantitative Analysemethoden -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang; MA Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Modul MA EBWS HF EMP
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, M3/K19N
Einzeltermin am 19.2.2009, 9:00 - 12:00, M3/K19N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen vertiefter empirisch/statistischer Analysemethoden behandelt. Es wird in multiple Regression, mehrfaktorielle Varianzanalysen mit und ohne Messwiederholung sowie typologische Analyseverfahren anhand von Beispielen eingeführt. Die Rechnungen werden mit Statistikprogrammen durchgeführt, deren theoretische Hintergründe dargestellt werden.
Ein Leistungsnachweis kann durch das Anlegen eines Portfolios und einer selbständigen Analyse mit vorhandenen Daten erworben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin, Heidelberg, New-York, Tokyo: Springer-Verlag.
- Bortz, J. (2005 6). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin; Heidelberg; Berlin, New-York; Tokyo: Springer-Verlag.
- Backhaus, K.; Erichson, B.; Plike, W. & Weiber, R. (2003 9). Multivariate Analysemethoden. Eine anwendungsorientierte Einführung. Berlin; Heidelberg; Berlin: New-York; Tokyo, Springer-Verlag.
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Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang; MA-Modul Wissenschaftstheorie;
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Jäckstr. 3 / Block B, Raum 115
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2008
Ein Leistungsnachweis kann durch Referat und mit schriftlicher Ausarbeitung erworben werden.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird die Wissenschaftstheorie vertieft behandelt. Themen sind Theorien, Sätze, Definitionen, Logik u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, A. (2001). Wege der Wissenschaft – Einführung in die Wissenschaftstheorie. Berlin u.a.: Springer.
- König, E. & Zedler, P. (20022). Theorien der Erziehungswissenschaft. Weinheim & Basel: Beltz Verlag. UTB 8219.
- Prim, R. & Tilman, H. (20008). Grundlagen einer kritisch- rationalen Sozialwissenschaft. Heidelberg: Quelle & Meyer. UTB 221.
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