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Lehrstuhl für Pädagogik
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Altenbildung: Werte und Ziele in pädagogischen Arbeitsfeldern -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, SG14/ Festsaal
Einzeltermin am 2.12.2011, 14:00 - 20:00, M3/116
Einzeltermin am 3.12.2011, 8:00 - 16:00, M3/116
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
Praktikumsbestätigung im Diplomstudiengang möglich nach drei Semestern aktiver Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Seminar „Altenbildung“ hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim „Wilhelm-Löhe“ (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem – auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren – Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet schwerpunktmäßig im ersten Semesterdrittel statt, so dass die Prüfungszeit Ende des Semesters frei bleibt. Zusätzlich ist ein Wochenendtermin verpflichtend. Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit.
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg.
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Anthropologie und Bildung -
- Dozent/in:
- Sebastian Lerch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Nur Erstsemester (Losverfahren), Modul: BA PÄD KF ALLPÄD 1, BA PÄD NF ALLPÄD 1-10, BA PÄD NF ALLPÄD 1-15
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, MS8a/G2-01-10
Beginn: 26.10.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für 1. Semester!
- Vorherige Anmeldung per mail an bis Dienstag 25.10. um 14 Uhr: sebastian.lerch@uni-bamberg.de (Über die Teilnahme entscheidet das Los, eine erste Rückmeldung erfolgt per mail)
- Inhalt:
- Die momentane bildungspolitische Situation ist gekennzeichnet von zwei Tendenzen: Von Effektivitätsansprüchen und gesellschaftlichen Forderungen nach Erziehung. Im Vordergrund steht Wissen und Verwertbarkeit. Fraglich ist, ob dabei Individualität und Personalität in Bildungs- und Erziehungsprozessen ausreichend berücksichtigt werden.
In dieser Situation empfiehlt es sich, (historische) pädagogische Konzepte auf ihre Ziele, Normen und Menschenbilder hin zu befragen und zu prüfen, inwieweit eine Rückkehr zu einem klassischen Bildungsverständnis sinnvoll sein kann.
Dies soll anhand ausgewählter Autoren (Lektüre erforderlich) gemeinsam reflektiert und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Ausgewählte Inhalte: Bildung und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, F302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsweise
Erfahrungs- und Meinungsaustausch, Einstiegsessays, ggf. Analyse von kurzen Einstiegstexten, Impulsreferate mit jeweils sich anschließenden ausführlichen Diskussionen
Voraussetzungen und Scheinerwerb
regelmäßige Anwesenheit, Einstiegsessays, Übernahme eines Impulsbeitrags (ggf. in Gruppen), aktive Teilnahme an der Seminardiskussion
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert solche Aspekte des Zusammenhangs von Bildung und Gesellschaft, die auch in der öffentlichen Diskussion im Zentrum stehen. Es geht dabei um das Verständnis des Wechselverhältnis-ses zwischen beiden Bereichen: Wie prägt die Bildung die Gesellschaft und wie prägt die Gesellschaft die Bildung? Die Frage nach der sozialen Ungleichheit ist nur eine der Fragen, die dabei genauer unter die Lupe zu nehmen sind. Es geht auch um Prioritäten in Bezug auf die Werte der Individuen und die Strukturen der Gesellschaft. Bei all dem soll vor allem die Schule einer genaueren bildungssoziologischen Analyse unterzogen werden. Darüber hinaus gilt es grundsätzlich zu prüfen, ob das derzeitige Bildungssystem den gesellschaftlichen Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann.
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Ausgewählte Kontroversen in der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die Erziehungswissenschaft -
- Dozent/in:
- Frank Schulze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF WISS
- Termine:
- Einzeltermin am 10.1.2012, 16:00 - 20:00, MS8a/G2-01-11
Einzeltermin am 20.1.2012, 14:00 - 18:00, M3/016
Einzeltermin am 21.1.2012, 10:00 - 17:00, M3/016
Einzeltermin am 27.1.2012, 14:00 - 18:00, M3/126N
Einzeltermin am 28.1.2012, 10:00 - 17:00, MS12/015
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen zunächst die Grundzüge der Wissenschaftstheorie als originär philosophischer Disziplin herausgearbeitet werden. Darauf aufbauend werden einige grundlegende Positionen und Kontroversen in der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Ausgangspunkt bilden hierbei die Wissenschafts- und Erkenntnistheorie des kritischen Rationalismus (Karl Popper, Hans Albert) und ihre Adaption in der Erziehungswissenschaft (u.a. Brezinka). Davon ausgehend sollen v.a. die Kritik dieser Position durch die Kritische Theorie ( Positivismusstreit ) sowie durch relativistisch-postmoderne und konstruktivistische Auffassungen diskutiert werden. Hierbei wird stets auch die Rolle dieser Kontroversen für die bzw. in der Erziehungswissenschaft bis in die Gegenwart - etwa im Rahmen der Diskussion um Berzbachs Ethikfalle - behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, A.F. (2001): Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Berlin u.a. (Springer)
- König, E./Zedler, P.: Einführung in die Wissenschaftstheorie der Erziehungswissenschaft. Hagen (FernUni Hagen).
- Kron, F. W. (1999): Wissenschaftstheorie für Pädagogen. München, Basel (Reinhardt Verlag) (Online als E-Book in der Bibl. Aufrufbar [1. Aufl. 2011])
- Seiffert, H (1991-1997): Einführung in die Wissenschaftstheorie (4 Bde.). München (Beck)
- Seiffert, H./Radnitzky, G. (Hg.) (1992): Handlexikon zur Wissenschaftstheorie, Berlin (dtv)
Spezielle Literatur:
- Wird zu Seminarbeginn bekanntgegeben.
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Einführung in die Evolutionäre Pädagogik -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1; keine Erstsemester!
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SG14/ Festsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Seminar: Einführung in die evolutionäre Pädagogik
Dozent: Manfred Weidinger
Text für Univis
Die Evolutionstheorie stellt eine integrative Theorie dar. Evolutionäre Biowissenschaften, Psychologie, Neurologie, Genetik und Managementwissenschaften greifen auf diese Theorie zu, um deren Erkenntnisse, ausgehend von Darwins Evolutionstheorie, für die jeweilige Disziplin fruchtbar zu machen.
Auch für die Erziehungswissenschaft als Integrationswissenschaft gewinnt die Evolutionstheorie an Bedeutung, da sie unterschiedliche disziplinäre Zugriffe auf die Erziehungswissenschaft erlaubt.
Neue evolutionstheoretische Erkenntnisse über Verhaltens-, Handlungs- und Lernweisen des Menschen berühren Grundfragen erziehungswissenschaftlicher Reflexion und ermöglichen dialogische Anknüpfungspunkte zu den Naturwissenschaften.
Es ist zu fragen, in wieweit diese Erkenntnisse pädagogische Theorien und Sichtweisen bestätigen, verwerfen oder unter neuem Licht erscheinen lassen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen diese Fragen thematisiert und diskutiert werden, um die Anschlussmöglichkeiten ebenso wie die Grenzen der Anwendung der Evolutionstheorie auf die Pädagogik herauszuarbeiten.
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Einführung in qualitative Methoden -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, BA PÄD KF EMP; Diplom-Studiengang; BA BB; MA EBWB
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MS8a/G1-00-04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
An dieser Veranstaltung sollen teilnehmen:
- alle BA BB ab 1. Semester
- BA PÄD ab 3. Semester
Nachweis für erbrachte Leistungen ist ein Portfolio.
- Inhalt:
- Die Vorlesung, in die an einigen Stellen Übungen eingebaut werden, führt in die grundlegenden Erhebungs- und Analyseverfahren und der qualitativen Forschung ein. Dies wird vor allem an Beispielen der inhaltsanalytischer Verfahren dargestellt, zu der auch hermeneutische Verfahren zählen.
- Empfohlene Literatur:
- Bohnsack, R.; Marotzki, W. & Meuser, M. (2003). Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich.
- Klafki, W. (1971). Hermeneutische Verfahren in der Erziehungswissenschaft. In Klafki, W.; Rückriem, G. M.; Wolf, W.; Freudenstein, R.; Beckmann, H.-K., Lingelbach, K.Ch,; Iben, G. & Diederich, J. (Hrsg). Funk-Kolleg Erziehungswissenschaft. Band 3. Frankfurt a. M: Fischer Taschenbuch.
- Lamnek, S. (2005). Qualitative Sozialforschung. Weinheim: BeltzPVU.
- Mayring, P. (2002). Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.
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Emanzipation und Mündigkeit in der Postmoderne - ein Hindernis? -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, MS8a/G2-01-10
Einzeltermin am 16.1.2012, 18:15 - 19:45, MS8a/G2-01-10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011.
Keine Erstsemester!
- Inhalt:
- Emanzipation und Mündigkeit sind immer noch gültige Richtmaße, auf die pädagogisches Handeln ausgerichtet ist.
Die Höherführung des Menschen und der Menschheit durch Erziehung, Emanzipation, Mündigkeit und Bildung als Gegenstand und Aufgabe der Pädagogik kann als große Erzählung verstanden werden, welche jedoch im Sinne einer postmodernen Modernisierungsdynamik zunehmend an Bedeutung und Aussagekraft verliert. An die Stelle einer großen Wahrheit bzw. Erzählung (die Höherführung des Menschen und der Menschheit) tritt eine Vielfalt von kleinen Erzählungen mit begrenztem Wahrheitsanspruch, die den Charakter der Ungewissheit, Eigengesetzlichkeit, Beschleunigung und Diskontinuität der ökonomischen und gesellschaftlichen Phänomene Rechnung tragen.
Somit stellt sich die Frage, ob Emanzipation, Mündigkeit, Bildung geeignete Charakteristika einer Persönlichkeit darstellen, um die Unwägbarkeiten der Postmoderne zu bewältigen, bzw. ob eine kritisch reflexive Bildung den Kriterien von Performanz, Employability und Empowerment als Bewältigungsstrategien postmoderner Herausforderungen ehr entgegenstehen.
Zur Beantwortung dieser Frage werden im Rahmen des Seminars Begrifflichkeiten geklärt, Theorien der Postmoderne vorgestellt, postmoderne Phänomene, Herausforderungen und Reaktionsformen aufgezeigt und mögliche Erfolgsstrategien kritisch analysiert.
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Essen und Trinken - Pädagogische Perspektiven -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1; Diplom-Studiengang, EWS; keine Erstsemester!
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3/016
Einzeltermin am 17.12.2011, 10:00 - 14:00, M3/116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt der Aufsatz eines Sammelbandes von H.G. Homfeldt treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren etliche gesundheitspädagogische Konzepte, (Diät-)Ratgeber sowie Erziehungshilfen die Nahrungsaufnahme auf eine kognitive Angelegenheit, die nichts mehr mit sinnlichen Erfahrungen, emotionalen Bedürfnissen sowie der gewachsenen sozialen, kulturellen und politischen Bedeutung des Speisens zu tun hat. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wiederfindet. Das Seminar „Essen und Trinken – Pädagogische Perspektiven“ möchte diesen einseitigen Blickwinkel aufbrechen und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
Es ist als Wahlpflichtseminar im Modul Allpäd 1 für BA-, MA (EBWB)- sowie Diplom-Studierende im HF/NF geeignet. Erstsemester (aller Studiengänge) können leider nicht zugelassen werden.
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Forschungsseminar: Anwendung empirischer Forschungsmethoden -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Abel, Michelle Mitchell
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, MA EBWS HF EMP; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MS8a/G2-02-10
Einzeltermin am 29.10.2011, 10:00 - 17:00, M3/K19N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
Im Rahmen dieses Seminars findet am Samstag, 29.10.2011 (10:00 - 17:00) ein SPSS-Kurs für die Master-Studierenden statt.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird eine selbst gewählte kleinere Untersuchung selbstständig von den Studierenden durchgeführt. Dies beginnt mit der Formulierung der Fragestellung über die Durchführung bis zum Schreiben eines Forschungsberichtes.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen & Döring, Nicola (1995). Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo, Springer-Verlag.
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Käufliche Bildung: Zur Problematik der Kommerzialisierung im Bildungsbereich -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Diplom-Studiengang; BA PÄD und MA EBWB ALLPÄD 1; keine Erstsemester!
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2011, 14:00 - 18:00, MS12/012
Einzeltermin am 3.12.2011, 8:00 - 12:00, MS12/012
Einzeltermin am 16.12.2011, 14:00 - 18:00, MS12/012
Einzeltermin am 17.12.2011, 8:00 - 12:00, MS12/012
Einzeltermin am 13.1.2012, 14:00 - 18:00, MS12/012
Einzeltermin am 14.1.2012, 8:00 - 12:00, MS12/012
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2011, 18:00 - 20:00 Uhr, F301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
Voraussetzungen und Scheinerwerb
regelmäßige Teilnahme, Einstiegs- und Ausstiegsessays, Übernahme eines Impulsreferats (ggf. in Gruppen), aktive Beteiligung an der Seminardiskussion
- Inhalt:
- Das Seminar greift die allgegenwärtigen Tendenzen zur Privatisierung und Kommerzialisierung im Bildungsbereich auf. Am Beispiel der öffentlichen Schule wird untersucht, wie diese Bestrebungen begründet werden, welche Interessen dabei im Spiel sind und welche strukturellen bzw. systemischen Voraussetzungen im Hintergrund wirksam sind. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer zu befähigen, diese Entwicklungen in Hinsicht auf ihre individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen umfassend beurteilen zu können.
Arbeitsweise
Erfahrungs- und Meinungsaustausch, Ausstiegsessays, ggf. vorbereitende Textlektüre, Impulsreferat mit anschl. ausführlichen Diskussionen.
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Kolloquium für Hauptdiplomanden -
- Dozent/in:
- Georg Hörmann
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, nur für Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 24.10.2011, Einzeltermin am 7.11.2011, Einzeltermin am 14.11.2011, Einzeltermin am 21.11.2011, Einzeltermin am 28.11.2011, Einzeltermin am 16.1.2012, 18:15 - 19:45, M3/116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 24.10.2011: Einführung
- 07.11.2011: Block I - Theorie und Methodologie der Erziehungwissenschaft
- 14.11.2011: Block II - Normen und Ziele der Erziehung, Päd. Anthropologie
- 21.11.2011: Block III - Grundlagen erzieherischen Handelns
- 28.11.2011 Block IV - Geschichte der Pädagogik
- 16.01.2011: Allgem. Fragetermin
- Inhalt:
- Anforderungen und Themengebiete für die mündliche Prüfung werden festgelegt und besprochen. Darüber hinaus dient das Kolloquium der Wiederholung prüfungsrelevanter Themenbereiche. Beim ersten Treffen werden weitere Termine mit jeweiligen Schwerpunkten vereinbart.
- Empfohlene Literatur:
- s. Semesterapparat "Hörmann"
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Kommunitarismus -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1; keine Erstsemester!
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, MS8a/G2-01-10
Einzeltermin am 27.1.2012, 12:15 - 13:45, MS8a/G2-00-10
- Inhalt:
- Der Kommunitarismus ist eine philosophisch-politische Reaktion auf scheinbare Zerfallstendenzen einer zunehmend individualistischen, liberalen Wohlstandsgesellschaft, in der die Orientierung an Werten wie sozialer Verantwortung und Solidarität nachlässt.
Das kommunitaristische Denken will, ähnlich wie vorherige Reformbewegungen (Aufklärung, Reformpädagogik), die in unseren westlichen Gesellschaften vorherrschenden philosophischen, politischen und pädagogischen Konzeptionen von Liberalismus und Individualismus einer grundsätzlichen Selbstreflexion und Kritik von innen unterziehen und mögliche Alternativen und Auswege aufzeigen.
Eine Gesellschaft, die sich konsequent auf atomisierte, voneinander isolierte und ihren Eigeninteressen folgenden Individuen stützen will, untergräbt dadurch ihre eigenen Grundlagen. Selbstverwirklichung und Emanzipation als Leitziele einer modernen, individuumszentrierten Pädagogik müssen vor dem Hintergrund kritisch hinterfragt werden. Eine Werteerziehung, die Gemeinschaft, Moral, Pflicht und Verantwortung stärker fördert, könnte die gesellschaftliche Erneuerung vorantreiben und die Grundlagen für eine gerechte Gesellschaft herausbilden.
Die klassischen Spannungsverhältnisse von Kollektivismus/Individualismus, Heteronomie/Autonomie, Freiheit/Ordnung will der Kommunitarismus überwinden und synthetisieren, indem der Einzelne Verantwortung für die soziale Ordnung übernimmt und die soziale Ordnung im Gegenzug individuelle Autonomie ermöglicht.
Im Rahmen dieses Seminars werden zuerst klassische kommunitaristische Theorien und Konzepte vorgestellt, um anschließend deren Problemlösungspotenzial für aktuelle (Krisen-)Tendenzen zu diskutieren.
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Neuere Herausforderungen für die Pädagogik am Beispiel der Gesundheitspädagogik im Settingansatz -
- Dozent/in:
- Nikolaus Stosiek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1, Diplom-Studiengang; keine Erstsemester!
- Termine:
- Einzeltermin am 21.12.2011, 14:00 - 16:00, MS8a/G2-00-09
Einzeltermin am 1.2.2012, 11:00 - 15:00, MS8a/G2-00-09
Einzeltermin am 8.2.2012, 14:00 - 16:00, MS8a/G2-00-09
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2011, 14:00 - 16:00 Uhr, MS8a/G2-00-09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
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omnes omnia omnino - Das pädagogische Siebengebirge des Johann Amos Comenius -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, BA PÄD ALLPÄD 3; Diplom-Studiengang; keine Erstsemester!
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2011, 18:00 - 20:00, M3/126N
Einzeltermin am 18.11.2011, 14:00 - 20:00, M3/126N
Einzeltermin am 19.11.2011, 10:00 - 18:00, M3/126N
Einzeltermin am 13.1.2012, 14:00 - 20:00, MS8a/G2-01-10
Einzeltermin am 14.1.2012, 10:00 - 18:00, MS8a/G2-01-10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar wollen wir den gemeinsamen Versuch unternehmen in das Leben und Wirken von Johann Amos Comenius einzutauchen. Vor dem Hintergrund seiner spannungsvollen und spannenden Biographie erarbeiten wir uns in verschiedenen Kleingruppen sein „pädagogisches Siebengebirge“. Das Blockseminar ist als Workshop konzipiert, in dem die Gruppen jeweils eine Präsentation für die letzte Sitzung erarbeiten. Die Ergebnisse sollten so aufbereitet sein, dass am Ende des Seminars ein kleiner Reader zu Comenius zusammengestellt werden kann.
Teilnahmebedingungen sind die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Bereitschaft zur Mitarbeit am Reader sowie die Präsentation der Kleingruppenergebnisse in der letzten Seminarsitzung. Darüber hinaus ist der Erwerb eines Scheins / der Leistungspunkte durch das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten möglich.
Neben den Originalwerken von Comenius werden am ersten Termin weitere Literaturempfehlungen gegeben.
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Positive Peer Culture -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, BA PÄD KF ALLPÄD 1; Diplom-Studiengang; keine Erstsemester!
- Termine:
- Einzeltermin am 20.1.2012, 14:00 - 20:00, MS12/012
Einzeltermin am 21.1.2012, 10:00 - 20:00, MS12/015
Vorbesprechung: Montag, 19.12.2011, 16:00 - 20:00 Uhr, M3/016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
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Psychiatrie: Werte und Ziele in pädagogischen Arbeitsfeldern -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1; Diplomstudiengang; keine Erstsemester!
- Termine:
- Fr, 12:30 - 14:00, M3/106
Einzeltermin am 9.12.2011, 12:00 - 14:00, MS12/009
Einzeltermin am 13.1.2012, Einzeltermin am 27.1.2012, 12:00 - 14:00, MS12/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
- Inhalt:
- Das Seminar Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozialpsychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt.
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien. Voranmeldungen (persönlicher Eintrag in eine Warteliste) werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
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Psychosoziale Gesundheit im Beruf -
- Dozent/in:
- Andreas Weber
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD ALLPÄD 1; Diplom-Studiengang; EWS; keine Erstsemester!
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2011, 14:00 - 18:00, M3/116
Einzeltermin am 10.12.2011, 9:00 - 15:00, M3/116
Einzeltermin am 3.2.2012, 14:00 - 18:00, M3/116
Einzeltermin am 4.2.2012, 9:00 - 15:00, M3/116
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2011, 18:00 - 20:00 Uhr, MS8a/G2-01-03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
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Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Analysemethoden I (Multiple Verfahren) -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, MA EBWS HF EMP; MA EBWB; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, M3/K19N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2011
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden, aufbauend auf die Inhalte der Einführungsvorlesung (BA PÄD KF EMP), verschiedene Verfahren vorgestellt und anhand von Daten eingeübt, z.B. Mehrfaktorielle Varianzanalysen mit und ohne Messwiederholung, t-Test für abhängige Stichproben, Multiple Regression etc.
Nachweis für erbrachte Leistungen ist ein Portfolio.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen (20056). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo, Springer-Verlag.
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Tutorium: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (A) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, BA PÄD KF EMP
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3/126N
Einzeltermin am 26.10.2011, Einzeltermin am 9.11.2011, Einzeltermin am 16.11.2011, Einzeltermin am 30.11.2011, Einzeltermin am 7.12.2011, 20:00 - 22:00, M3/126N
Einzeltermin am 19.12.2011, 14:15 - 15:45, MS8a/G2-00-10
Einzeltermin am 18.1.2012, 20:00 - 22:00, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Wissenschafts- und Erkenntnistheorie: Methodologie interpretativer Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Esther Vornholt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS (WPF)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MS8a/G2-01-10
- Inhalt:
- Methodologien klären über die Bedingungen der Möglichkeit wissenschaftlicher Erkenntnis auf und bilden gewissermaßen "Scharniere" zwischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie einerseits und den praktischen Verfahren andererseits, da sie beides in einen gemeinsamen Begründungszusammenhang stellen.
Das Seminar widmet sich
(1) der Erarbeitung zentraler methodologischer Argumentationen qualitativ-interpretativer Sozialforschung anhand klassischer Grundlagentexte (je nach Vorwissen der TN: W. Dilthey [Objektive Hermeneutik], Alfred Schütz [Mundanphänomenologie], Charles S. Peirce; Herbert Blumer [Pragmatismus und Symbolischer Interaktionismus], Harold Garfinkel & Harvey Sacks [Ethnomethodologie], Anselm L. Strauss [Grounded Theory Methodologie], P.L. Berger & Th. Luckmann [Wissenssoziologie], als Voraussetzung (und Legitimation) wissenschaftlicher Methoden, welche (2) ergänzend thematisiert und anhand der aus dem SS11 vorliegenden qualitativen Datenbestände ("Subjektives Hafterleben insbesondere des Offenen Vollzugs) 'praktisch' illustriert werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur/ Basics:
- Strübing, Jörg/ Schnettler, Bernt (Hrsg.) (2004): Methodologie interpretativer Sozialforschung. Konstanz: UVK (Die Publikation versammelt die wichtigsten (Original-)Texte zu den Methodologien der qualitativ-interpretativen Sozialforschung.)
- Kron, Friedrich, W. (1999): Wissenschaftstheorie für Pädagogen. München - Basel: Reinhardt Verlag; online als ebook in der Bibl. aufrufbar (1. Aufl. 2011)
Ergänzende Literaturempfehlungen (Themenspezifische Auswahl):
- Berger, Peter L./ Thomas Luckmann (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.: Fischer Verlag
- Knoblauch, Hubert (2010): Wissenssoziologie. 2. Aufl. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft/ UTB
- Lueger, Manfred (2010): Interpretative Sozialforschung: Die Methoden. Wien: Facultas Verlag
- Raab, Jürgen et al. (Hrsg.)(2008): Phänomenologie und Soziologie. Theoretische Positionen, aktuelle Problemfelder und empirische Umsetzungen. Wiesbaden: VS Verlag
- Schütz, Alfred/ Luckmann, Thomas (2003): Strukturen der Lebenswelt. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft
- Strauss, Anselm L. (1998): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. 2. Aufl. München: Fink Verlag/ UTB
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