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Lehrstuhl für Pädagogik
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Alles nur Theater?! Das Konzept der Theatralität in der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 17.4.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen sind die aktive Teilnahme an allen Terminen, eine kurze Präsentation eines Seminarthemas und die aktive Mitarbeit im virtuellen Campus. Darüber hinaus ist der Erwerb eines Scheins / der Leistungspunkte durch das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten möglich.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Versuch unternommen, das aus der Theaterwissenschaft stammende Konzept "Theatralität" für die Pädagogik fruchtbar zu machen. Neben der Klärung der grundlegenden Begriffe von Theatralität und Pädagogik, geht es darum, einzelne Aspekte des Konzepts im pädagogischen Bereich zu entdecken. Nach einem kurzen Ausflug in den Bereich der Kulturwissenschaften werden insbesondere pädagogische Handlungen auf ihren Aufführungscharakter und ihre Einbeziehung der Dimensionen Leiblichkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit hin untersucht.
Das Seminar verfolgt zudem die Absicht, alternative Lehr- und Lernformen sowie das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden zu fördern. Literatur, formale Rahmenbedingungen und weitere Einzelheiten werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Altenbildung: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädagogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 15.6.2012, 13:00 - 18:00, M12A/00/015
Einzeltermin am 16.6.2012, 8:00 - 18:00, M12A/00/015
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Erstsemester! Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg.
- Inhalt:
- Das Seminar „Altenbildung“ hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim „Wilhelm-Löhe“ (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem – auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren – Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben wenigen Einzelterminen v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist. Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit.
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Bildung und Ökonomie: Zur Kommerzialisierung im Bildungsbereich (für LA Berufliche Schulen und für Studierende der Erziehungswissenschaften als LV für Modul ALLPÄD2) -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- [hs], 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 17.4.2012, 18:00 - 20:00, F21/302
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 12.5.2012, 8:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 16.6.2012, 8:00 - 12:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 30.6.2012, 8:00 - 12:00, M3N/01/26
Vorbesprechung 17.04., 18 - 20 Uhr, F 302
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Emanzipation und Mündigkeit in der Postmoderne - ein Hindernis? -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, MG2/01/10
Einzeltermin am 6.7.2012, 10:15 - 11:45, MG2/02/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012.
Keine Erstsemester!
- Inhalt:
- Emanzipation und Mündigkeit sind immer noch gültige Richtmaße, auf die pädagogisches Handeln ausgerichtet ist.
Die Höherführung des Menschen und der Menschheit durch Erziehung, Emanzipation, Mündigkeit und Bildung als Gegenstand und Aufgabe der Pädagogik kann als große Erzählung verstanden werden, welche jedoch im Sinne einer postmodernen Modernisierungsdynamik zunehmend an Bedeutung und Aussagekraft verliert. An die Stelle einer großen Wahrheit bzw. Erzählung (die Höherführung des Menschen und der Menschheit) tritt eine Vielfalt von kleinen Erzählungen mit begrenztem Wahrheitsanspruch, die den Charakter der Ungewissheit, Eigengesetzlichkeit, Beschleunigung und Diskontinuität der ökonomischen und gesellschaftlichen Phänomene Rechnung tragen.
Somit stellt sich die Frage, ob Emanzipation, Mündigkeit, Bildung geeignete Charakteristika einer Persönlichkeit darstellen, um die Unwägbarkeiten der Postmoderne zu bewältigen, bzw. ob eine kritisch reflexive Bildung den Kriterien von Performanz, Employability und Empowerment als Bewältigungsstrategien postmoderner Herausforderungen ehr entgegenstehen.
Zur Beantwortung dieser Frage werden im Rahmen des Seminars Begrifflichkeiten geklärt, Theorien der Postmoderne vorgestellt, postmoderne Phänomene, Herausforderungen und Reaktionsformen aufgezeigt und mögliche Erfolgsstrategien kritisch analysiert.
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Forschungsseminar: Anwendung empirischer Forschungsmethoden -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Abel, Michelle Mitchell
- Angaben:
- [hs], 2 SWS, MA EBWS HF EMP; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01/03
Einzeltermin am 28.4.2012, 10:00 - 17:00, M3N/-1/19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird eine selbst gewählte kleinere Untersuchung selbstständig von den Studierenden durchgeführt. Dies beginnt mit der Formulierung der Fragestellung über die Durchführung bis zum Schreiben eines Forschungsberichtes.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird eine Einführung in SPSS angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen & Döring, Nicola (1995). Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo, Springer-Verlag.
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Konfrontative Pädagogik und Soziale Trainingskurse -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang; EWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 5.5.2012, 10:00 - 16:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.5.2012, 12:00 - 18:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Intention des Seminars ist es, Praxisbausteine für ein Sozialtraining darzustellen und zu üben, wie sie in derzeit gängigen Modellen von Sozialen Trainingskursen und Anti-Aggressivitäts-Trainings in der pädagogischen Arbeit praktiziert werden. Das Seminar soll der Entwicklung von Kompetenzen der Teilnehmer stärken, in der späteren pädagogischen Praxis teilnehmerorientierte Maßnahmen zu konzipieren und durchzuführen.
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Neuere Herausforderungen für die Pädagogik am Beispiel der Gesundheitspädagogik im Settingansatz -
- Dozent/in:
- Nikolaus Stosiek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 1, Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 18.4.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 2.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 30.5.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
Einzeltermin am 18.7.2012, 16:00 - 20:00, MG2/00/09
Einzeltermin am 25.7.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
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Pädagogische Qualität und deren Management -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft zielt darauf ab, bei den zu Erziehenden die personale und soziale Selbstwerdung und Handlungsfähigkeit zu fördern und zu ermöglichen, wobei die pädagogischen Handlungen theoriegeleitet, geplant und systematisch begründ- und überprüfbar erfolgen sollen. Der Grad in dem diese pädagogischen Ziele und Anforderungen erreicht werden, kann als pädagogische Qualität bezeichnet werden. Die Forderung nach „guter“ pädagogischer Qualität, deren Steigerung und Nachweis wird seit den 80er Jahren zunehmend von Politik und Wirtschaft an die Pädagogik herangetragen und deren Machbarkeit mittels Qualitätsmanagementsystemen ebenso eingefordert wie unterstellt.
Im Rahmen dieses Seminars sollen wichtige Aspekte pädagogischer Qualität und deren „Produzierbarkeit“ thematisiert und problematisiert werden. Ferner werden die auf den pädagogischen Bereich adaptierten Qualitätsmanagementsysteme vorgestellt, verglichen und auf ihre Wirksamkeit befragt.
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Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld pädagogischer Antinomien -
- Dozent/in:
- Manfred Weidinger
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 18.7.2012, 18:15 - 19:45, MG2/01/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft stellt einen intentionalen Beeinflussungsversuch dar, wobei eine Verbesserung und/oder Vervollkommnung der Persönlichkeit des zu Erziehenden angestrebt wird. Das Ziel der Höherführung des Individuums kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, dieses ist eingebettet in die Gestaltung einer funktionierenden und zu verbessernden Gesellschaft. Pädagogik unterliegt somit bereits aus ihrer selbst gewählten und auferlegten Aufgabenstellung heraus den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft, sie hat, um erfolgreich zu sein, zwischen diesen Interessen zu vermitteln.
Antinomien sind bereits in der Grundstruktur intentionalen erzieherischen Handelns enthalten, die Vermittlungsleistung zwischen dialektischen Zielsetzungen und die kritische Reflexionsleistung hierüber wird zur zentralen pädagogischen Kompetenz.
Ziel dieses Seminars ist es, Antinomien und Dialektiken pädagogischen Handelns (z.B. Autonomie vs. Heteronomie, Tradition vs. Innovation, Anpassung vs. Widerstand, Gleichbehandlung vs. Individualbehandlung, Nähe vs. Distanz, Belohnen vs. Bestrafen, ) in einer dynamischen Gesellschaft aufzuzeigen und herauszuarbeiten, um die notwendige pädagogische Vermittlungsleistung näher zu bestimmen.
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Psychiatrie: Grundlagen und theoretische Perspektiven pädgogischen Handelns -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Fr, 12:30 - 14:00, M3/00/16
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 16:00, M12A/00/009
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur nach persönlicher Voranmeldung bei Frau Dr. Rapold und anschließender Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 04.10.2012.
Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 2 ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Achtung: Sie sollten deshalb in diesen Semesterferien keine anderen Praktika einplanen!). Voranmeldungen (persönlicher Eintrag in eine Warteliste) werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
- Inhalt:
- Das Seminar Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt.
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Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Analysemethoden II (Typologische Verfahren) -
- Dozent/in:
- Jürgen Abel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF EMP; MA EBWB; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01/09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden, aufbauend auf die Inhalte der Einführungsvorlesung (BA PÄD KF EMP), verschiedene Verfahren vorgestellt und anhand von Daten eingeübt, z.B. Mehrfaktorielle Varianzanalysen mit und ohne Messwiederholung, t-Test für abhängige Stichproben, Multiple Regression etc.
Nachweis für erbrachte Leistungen ist ein Portfolio.
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, Jürgen (20056). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo, Springer-Verlag.
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Räume bilden! - Bilden Räume? -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
Teilnahmebedingungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Anwesenheit während des gesamten Semesters, die eigenverantwortliche Übernahme einer Kurzpräsentation bzw. eines Kurzbeitrags zum Seminargeschehen, die Erstellung eines Portfolios sowie bei Bedarf einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Neben den handelnden Personen und den Inhalten ist die räumliche Umgebung für das pädagogische Handeln bedeutsam. Die Architektur ist gewissermaßen das ‚zweite Gesicht’ der Pädagogik. Für die Lernenden und Lehrenden wird sie zur ‚dritten Haut’, konstituiert sich damit doch ein Raum des Erlebens und Handelns, der vielfältige individuelle und soziale Effekte hervorruft.
Ausgehend von der jüngeren raumwissenschaftlichen Debatte im Zuge des so genannten spatial turn werden im Seminar philosophische, soziologische, architekturtheoretische und -psychologische Ansätze diskutiert und auf ihre Bedeutung für das professionelle pädagogische Handeln hin befragt. Anhand konkreter Beispiele wird der Frage nachgegangen, inwiefern und wie die räumliche Gestalt bzw. Gestaltung sozialisierende oder sogar erziehende und bildende Wirkungen haben kann. Räume zu bilden wird daher als eine elementare Fachkompetenz für Pädagog/innen thematisiert. Entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen der (Hoch)Schul-, Elementar-, Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung eingeübt.
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Spiel als pädagogische Kategorie -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [s], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD ALLPÄD 2; Diplom-Studiengang, EWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3/00/16
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 14:00, M3N/01/26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
Keine Erstsemester
- Inhalt:
- Elemente des Spiels als Bestandteil sämtlicher Lebensbereiche, aller Lebensalter und Lebensformen sind eine anthropologische Grundkonstante, die freilich kulturell überformt ist. So kann das Spiel gerade bei Kindern als Gradmesser dafür angesehen werden, welche Chancen ihnen für ihre Selbstentfaltung zugestanden werden. In Gesellschaften, bei denen es nur um das nackte Überleben geht, wird genauso wenig „zweckfrei“ gespielt wie in hoch entwickelten Leistungsgesellschaften (z.B. in Japan). Vermeintliche Gegensätze des Spiels wie Realität, Ernst oder Arbeit treffen aber nicht seinen paradoxen Charakter. Das Spiel nimmt je nach Lesart eine eigentümliche Stellung ein zwischen Selbstzweck und Instrumentalisierung, einem Überfluss an (Spielzeug-)Angeboten und gleichzeitig hinderlichen Spielbedingungen, pädagogischer Hochschätzung und populärer Skandalisierung von Risiken. Nicht nur in Bezug auf sog. „Killerspiele“ ist die Pädagogik also gefragt, differenziert Stellung zu beziehen.
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins wiss. Arbeiten (D / nur für Zweitsemester) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- [ü/t], 2 SWS, keine Erstsemester! BA PÄD KF EMP
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01/26
Einzeltermin am 2.5.2012, Einzeltermin am 9.5.2012, Einzeltermin am 23.5.2012, 20:00 - 22:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 4.6.2012, 14:15 - 15:45, M12A/00/015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
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Wissenschafts- und Erkenntnistheorie: Wissenschaftssprache, Denkkollektive und Kritik -
- Dozent/in:
- Sebastian Lerch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF WISS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2012
- Inhalt:
- Wie entsteht Wissen? Wird es von Einzelpersonen hervorgebracht oder sind daran Denkkollektive mit ihrem jeweiligen Denkstil beteiligt? Was ist das Spezifische an Wissenschaftssprache? Im Seminar sollen diese Fragen grundsätzlich und insbesondere im Bezug auf die Erziehungswissenschaft hin untersucht werden. Neben diesen Aspekten soll dabei auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Pädagogik eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin ist.
Im Seminars sollen u.a. diese Fragen anhand eingängiger Literatur (Lektüre erforderlich) (u.a. Fleck, Foucault, Schirlbauer) diskutiert werden und dabei stets die Bedeutung für pädagogisches Denken und Handeln gemeinsam reflektiert und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur:
- Ludwik Fleck (1983): Erfahrung und Tatsache. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
- Foucault, Michel (1981): Archäologie des Wissens. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
- Kron, F., W. (1999): Wissenschaftstheorie für Pädagogen. München - Basel: Reinhardt Verlag; online als ebook in der Bibl. aufrufbar (1. Aufl. 2011)
- Hug, Th. (Hg.) (2001): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? 4 Bde., Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
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