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Lehrstuhl für Pädagogik
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Angewandte Forschungsmethoden für Erziehungswissenschaft -
- Dozent/in:
- Matthias Buntins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Nur für Erstsemester SoSe 2015! (neue Prüfungsordnung)
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden die Inhalte der BA-Vorlesungen qualitative Methoden, quantitative Methoden und Statistik vorausgesetzt.
Nur für Erstsemester im Sommersemester 2015! (neue Prüfungsordnung)
- Inhalt:
- Studierende lernen fortgeschrittene Verfahren quantitativer und qualitativer Datenerhebung und –auswertung. Sie lernen, komplexere statistische Berechnungen und qualitative Analyseverfahren durchzuführen. Sie lernen Vor- und Nachteile einzelner Erhebungsverfahren situationsangemessen zu diskutieren und für eine gegebene Fragestellung geeignete Erhebungs- und Auswertungsverfahren zu benennen. Sie lernen darüber hinaus die Reichweite empirischer Forschungsmethoden abzuschätzen und die Angemessenheit der Methodenwahl für die Beantwortung gegebener Forschungsfragen zu beurteilen.
Inhalte:
Stichprobenziehung/Fallauswahl,
Testkonstruktion,
Multivariate Statistik,
Gruppendiskussionsverfahren,
Qualitative Inhaltsanalyse,
Sequenzielle Verfahren,
Komparative Methoden
- Empfohlene Literatur:
- Bortz, J., Döring, N.(2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 3. Auflage. Berlin: Springer.
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Die Meta-Analyse in der Pädagogischen Psychologie und Empirischen Bildungsforschung -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 11.03.2015 bis 22.03.2015.
- Inhalt:
- Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Meta-Analyse, einem statistischen Verfahren zur quantitativen Zusammenfassung von einzelnen Forschungsarbeiten zu einem Thema. Insbesondere durch die Bücher von Hattie (2009, 2011) zum "Visible Learning", in denen meta-analytische Befunde weiter gebündelt werden, ist die Methode in der Empirischen Bildungsforschung zunehmend populärer geworden. Wir beschäftigen uns mit ausgewählten Meta-Analysen, besprechen die wichtigsten Konzepte (z.B. random vs. fixed effects, Moderatoranalyse) und erarbeiten die statistischen Grundlagen der Meta-Analyse. Im zweiten Teil des Seminars sollen die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in kleinen Gruppen selbst eine Meta-Analyse zu einer Fragestellung der Pädagogischen Psychologie bzw. Empirischen Bildungsforschung zu einem selbst gewählten Thema durchführen (z.B. Effekte des Sitzenbleibens oder jahrgangsübergreifenden Lernens). Dies beginnt mit der Konkretisierung der Fragestellung und führt weiter über die Literaturrecherche, das Festlegen der Moderatoren, das Kodieren der Primärstudien bis hin zur statistischen Auswertung sowie Beschreibung der Ergebnisse. So sollen anschaulich die Möglichkeiten und Grenzen der Meta-Analyse in der empirischen Forschung vermittelt werden. Ziel des Seminars ist es, meta-analytische Arbeiten in der Fachliteratur im Hinblick auf die verwendeten Methoden zu unterscheiden, einzuordnen und zu evaluieren.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Gedanken zur Erziehung. Von Homer bis Aristoteles -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M12A/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die mit einem Sternor * ausgezeichnete Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Sommersemesters gestellt werden und bis zu einem zu vereinbarenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen und von allen anderen muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag geliefert werden. Zu Themen und Literatur siehe: www.roland.baetz.de >Seminare/Materialien<
- Inhalt:
- Ob Gedanken zur Erziehung aus der alten Geschichte Europas zur vernünftigen Orientierung in Zuständen und Prozessen der Individualisierung, Globalisierung, Pluralisierung und für Kinder des wissenschaftlichen Zeitalters taugen? Die Besprechung ausgewählter ästhetischer (poetischer, epischer und dramatischer) und apophantischer (philosophischer und wissenschaftlicher) Texte soll eine Antwort ermöglichen. Skopus ist die von Kant in seiner Schrift „Was ist Aufklärung?“ ernst gemeinte Aufforderung: Sapere aude! „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Geschichte der Bildung und Macht - koloniale Schulsysteme in Afrika [Bildung und Macht: Koloniale Schulsyst.] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Modulstudium, BA PÄD KF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht unter den Bedingungen des Kolonialismus.
Im ersten Seminarteil werden, bezogen auf Bildung und Macht unter den Bedingungen kolonialer Staatlichkeit, zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt und gemeinsam erarbeitet. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter kolonialstaatlicher Bildungssysteme im zweiten Seminarabschnitt. Anschließend werden in Fallanalysen die Bildungssysteme britischer, französischer und deutscher Kolonien in Afrika näher untersucht, miteinander verglichen und interpretiert.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar an den Beispielen kolonialer Bildungssysteme einen Einblick in den Zusammenhang zwischen Staat, Wirtschaft und Schule, der auch für das Verständnis heutiger Bildungssysteme von zentraler Bedeutung ist.
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Dimensionen von Heterogenität im pädagogischen Kontext (z.B. Kultur, Alter, Geschlecht) -
- Dozent/in:
- Sabine Lang
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2015, 18:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 29.5.2015, 16:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 30.5.2015, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.6.2015, 16:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 27.6.2015, 9:00 - 16:30, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Caroline Rau
- Angaben:
- Blockseminar, ECTS: 6, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBWB 1-2-3-15 Vertiefung. Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 16.04.2015
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2015, 14:00 - 19:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 9.5.2015, 9:00 - 16:45, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.5.2015, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 16.5.2015, 9:00 - 14:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Montag, 27.4.2015, 10:15 - 11:45 Uhr, M12A/00.12
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Räume bilden - Bilden Räume? -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBWB 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
Teilnahmebedingungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Anwesenheit während des gesamten Semesters, die eigenverantwortliche Übernahme einer Kurzpräsentation bzw. eines Kurzbeitrags zum Seminargeschehen, die Erstellung eines Portfolios sowie bei Bedarf einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Neben den handelnden Personen und den Inhalten ist die räumliche Umgebung für das pädagogische Handeln bedeutsam. Die Architektur ist gewissermaßen das ‚zweite Gesicht’ der Pädagogik. Für die Lernenden und Lehrenden wird sie zur ‚dritten Haut’, konstituiert sich damit doch ein Raum des Erlebens und Handelns, der vielfältige individuelle und soziale Effekte hervorruft.
Ausgehend von der jüngeren raumwissenschaftlichen Debatte im Zuge des so genannten spatial turn werden im Seminar unterschiedliche theoretische Konzeptionen und didaktische Ansätze diskutiert und auf ihre Bedeutung für das professionelle pädagogische Handeln hin befragt. Anhand konkreter Beispiele wird der Frage nachgegangen, inwiefern und wie die räumliche Gestalt bzw. Gestaltung sozialisierende oder sogar erziehende und bildende Wirkungen haben kann. Räume zu bilden wird daher als eine elementare Fachkompetenz für Pädagog/innen thematisiert. Entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden anhand unterschiedlicher Beispiele aus den Bereichen der (Hoch)Schul-, Elementar-, Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung eingeübt.
Teilnahmebedingungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Anwesenheit während des gesamten Semester, die eigenverantwortliche Übernahme einer Kurzpräsentation bzw. eines Kurzbeitrags zum Seminargeschehen, die Erstellung eines Portfolios sowie bei Bedarf einer schriftlichen Hausarbeit.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar: Dimensionen von Heterogenität im pädagogischen Kontext (z.B. Kultur, Alter, Geschlecht) -
- Dozent/in:
- Sabine Lang
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2015, 18:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 29.5.2015, 16:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 30.5.2015, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.6.2015, 16:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 27.6.2015, 9:00 - 16:30, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar: Geschichte der Bildung und Macht - koloniale Schulsysteme in Afrika -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Macht unter den Bedingungen des Kolonialismus.
Im ersten Seminarteil werden, bezogen auf Bildung und Macht unter den Bedingungen kolonialer Staatlichkeit, zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt und gemeinsam erarbeitet. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter kolonialstaatlicher Bildungssysteme im zweiten Seminarabschnitt. Anschließend werden in Fallanalysen die Bildungssysteme britischer, französischer und deutscher Kolonien in Afrika näher untersucht, miteinander verglichen und interpretiert.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar an den Beispielen kolonialer Bildungssysteme einen Einblick in den Zusammenhang zwischen Staat, Wirtschaft und Schule, der auch für das Verständnis heutiger Bildungssysteme von zentraler Bedeutung ist.
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Bildung und Ökonomie -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2015, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.5.2015, 8:00 - 12:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.5.2015, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 30.5.2015, 8:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.6.2015, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.6.2015, 8:00 - 12:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 14.4.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Zielgruppe
Studierende der Allgemeinen Pädagogik sowie aller Lehrämter der Sozialkunde fortgeschrittene Phase des Studiums
Inhalt
Das Seminar greift die allgegenwärtigen Tendenzen zur Privatisierung und Kommerzialisierung im Bildungsbereich auf. Am Beispiel der öffentlichen Schule wird untersucht, wie diese Bestrebungen begründet werden, welche Interessen dabei im Spiel sind und welche strukturellen bzw. systemischen Voraussetzungen im Hintergrund wirksam sind. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer zu befähigen, diese Entwicklungen in Hinsicht auf ihre individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen umfassend beurteilen zu können.
Arbeitsweise
Erfahrungs- und Meinungsaustausch, Essays, Textarbeit, Impulsreferate (ggf. in Gruppen), ausführliche Diskussionen
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Positive Peer Culture -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 1; Diplomstudiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2015, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 17.7.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 18.7.2015, 10:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 19.7.2015, 10:00 - 14:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und Entwicklung fördernde Kultur aufzubauen.
- Empfohlene Literatur:
- Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
- Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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Projektseminar: Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger der Psychiatrie: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Das Seminar Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
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Projektseminar: Seniorenbildung I -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
- Termine:
- Einzeltermin am 26.6.2015, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 27.6.2015, 8:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.7.2015, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Qualitative Erhebungs-, Forschungs- und Analysemethoden I: Methodik qualitativer Untersuchungen [Qualitative Methoden I] -
- Dozent/in:
- Claudia Bergmüller-Hauptmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, MA EBWB HF EMP-A2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWB HF EMP
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2015, Einzeltermin am 28.5.2015, Einzeltermin am 11.6.2015, Einzeltermin am 25.6.2015, 8:00 - 10:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 26.6.2015, 16:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 27.6.2015, 9:00 - 18:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 3.7.2015, 8:00 - 10:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme ist erst ab dem 2. Master-Semester möglich!
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Seminar: Forschungsmethodik -
- Dozent/in:
- Matthias Buntins
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Mi, Do, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Do, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
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Training für Tutoren -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
- Inhalt:
- Die Tutorengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Tutoriums für Studienanfänger. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit setzen ein mindestens zweisemestriges Engagement voraus und sind an die Tutoren selbst zu richten.
- Empfohlene Literatur:
- Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Der Raum im Blick der Erziehungswissenschaft â auf dem Weg zu einer räumlichen sensiblen Bildungsforschung? -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, MA EBWB HF WISS; MA EBWS HF WISS - B
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 23.03.2015
- Inhalt:
- Raum/Räume sind keine genuinen erziehungswissenschaftlichen Forschungsgegenstände, auch wenn eine lange Tradition der wissenschaftlichen Auseinandersetzung damit nicht geleugnet werden kann. Im Zuge des »spatial turns« (vgl. Döring/Thielmann 2008) kann eine zunehmende Auseinandersetzung mit räumlichen Begriffen und Theorien aus der kulturwissenschaftlichen, insbesondere der geographischen Forschung festgestellt werden. Diese werden neben klassischen Differenzkategorien (z.B. class , culture und gender ) verstärkt herangezogen, um pädagogisch relevante Strukturen zu beobachten (vgl. Schröteler- von Brandt 2012); (Pädagogische) Räume geraten dabei als Orte gesellschaftlicher Interaktionspraxis, als anzueignende Umwelten und in ihrem Potenzial für die Erschließung der Welt im Handeln des Subjekts in den Blick erziehungswissenschaftlicher Forschung (vgl. Reutlinger 2009).
Gerade vor dem Hintergrund des Imports geographischer Kategorien und Theorien ist es für eine räumlich sensibilisierte Bildungsforschung von Bedeutung, die Umgangsweise mit Raumbegriffen zu reflektieren. So ist danach zu fragen, welche Theorieofferten die Erziehungswissenschaft bezüglich der Kategorie Raum für ihre empirische Analyse heranzieht: Was beobachtet die Erziehungswissenschaft eigentlich, wenn sie Bezug nimmt auf Räume , Regionen oder Landschaften ? Die Produkte und/oder Prozesse? Die handelnden Menschen oder die Strukturen? Die Wirkungen von Räumen oder die Strategien im Umgang mit Räumen? Was bedeutet es, wenn wir individuelle und kollektive Bildungsverläufe räumlich interpretieren, d.h. gebunden an bestimmte räumliche Grenzziehungen versehen?
Damit ist zugleich die Frage aufgeworfen, welchen Erkenntnisfortschritt räumliche Kategorien für erziehungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung bzw. pädagogische Praxis bringen.
Diese Fragen stehen im Fokus des Seminars, dessen Ziel es ist unterschiedliche Perspektiven auf das Räumliche als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung zu rekonstruieren. Zwei Leitfragen stehen dabei im Mittelpunkt: Wie beobachtet Erziehungswissenschaft das Räumliche? Und wie konstituiert sie damit Raum als Gegenstand ihrer Forschung und Theoriebildung?
Diese Fragen werden anhand von maximal kontrastieren Forschungsperspektiven bearbeitet. Dabei werden Forschungen zum Thema Raum aus historischer, theoretischer und empirischer Sicht vorgestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung für eine räumlich sensibilisierte Bildungsforschung diskutiert.
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