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Lehrstuhl für Pädagogik
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Die Replikationskrise in der Psychologie - Hintergründe und Ursachen verstehen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Buntins, Matthias Buntins
- Angaben:
- Kolloquium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.10.2015, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Ende Augst wurde ein medial sehr beachteter Artikel der Open Sciene Collobaration veröffentlicht. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Replizierbarkeit psychologischer Forschungsergebnisse, die 2008 in 3 renommierten Fachjournals publiziert wurden. Kurz und gut die Ergebnisse ließen sich nur in Ansätzen replizieren. Der durchschnittliche mittlere Effekt war deutlich geringer, als in den Originalstudien – oft wurden keine und/oder keine signifikanten Effekte gefunden.
In dem Kolloquium werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
- Was ist eigentlich eine Replikation?
- Was wurde bei dem Replikationsprojekt gemacht?
- Wie wurden die Ergebnisse interpretiert?
- Was sind die angesprochenen und weitere Gründe dafür, dass Replikationen misslingen?
- Ist die Psychologie alleine mit dem Problem?
- Was sind mögliche Lösungsansätze?
Das Kolloquium hat zum Ziel Forschungsmethodische Probleme am Beispiel zu verstehen und so besser damit umgehen zu können.
Wir freuen uns in dem Seminar 2 Gastvorträge anbieten zu können. Direkt in der 2. Woche besucht uns Dr. Frank Renkewitz und stellt das Replikationsprojekt vor. Er ist einer der Drahtzieher in dem Projekt und steht im Anschluss für eine lange und ausführliche Diskussion zur Verfügung. Im weiteren Verlauf besucht uns Florian Lange von der MH Hannover – er ist ein aufstrebender Neurowissenschaftler, der die Kühnheit besessen hat eine nicht signifikante Replikationsstudie in einem High Impact Journal einzureichen und auch zu veröffentlichen. Er erzählt uns von dem Weg dahin und natürlich auch von seiner spannenden Studie.
Zu dem Seminar sind neben Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und anderen Interessierten ausdrücklich Kinder jeder Altersstufe eingeladen. Das Seminar soll trotz des abendlichen Stunde Eltern nicht ausschließen und dazu beitragen Wissenschaft und Familie zu vereinbaren. Über die Möglichkeit einer Kinderbetreuung für größere Kindern wird gerade noch verhandelt.
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EMP-MA: Quantitative Forschungsmethoden für Fortgeschrittene (Regression) - Kurs A [Regression - A] -
- Dozent/in:
- Ebrahim Talaee
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), MA EBWS HF EMP-B2 - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 23.1.2016, 8:00 - 18:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Das Seminar kann als "Quantitative Methoden 1" oder "Quantitative Methoden 2" (altes Modul) anerkannt werden.
- Inhalt:
- This module aims to give the students an opportunity to deepen their knowledge, understanding and skills in using and evaluating regression as one of the statistical techniques in education research. Regression is widely used by social researchers, therefore students need to acquire the insight and skills to make a judgment about the credibility of research studies which they encounter in the literature. Moreover, the students are very likely to apply regression for their master dissertation and research seminar.
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Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischer und historischer Perspektive: Historische Bildungsforschung: Deutschsprachige und angloamerikanische Perspektiven im Vergleich (Lektürekurs) -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS; MA EBWS HF Wiss; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis!!! Das Seminar ist als Lektüreseminar ausgewiesen. Neben der Lektüre der Pflichttexte ist von den Studierenden daher jeweils eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Bildungsforschung zu lesen und so im Seminar aufzubereiten, dass die anderen Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen die zentralen Inhalte, empirische Forschungsmethoden sowie Argumentationsfiguren nachvollziehen können. Diese Präsentation geschieht in Form eines Posters.
- Inhalt:
- Womit beschäftigt sich eine Erziehungswissenschaft in historischer Perspektive? Welche Fragen an die Vergangenheit stellt sie? Wie kommt sie zu ihren Ergebnissen? Was bedeuten ihre Antworten im Kontext erziehungswissenschaftlicher Forschung und Theorie bzw. pädagogischer Praxis?
Das Seminar bearbeitet anhand einschlägiger Literatur theoretische und empirische Dimensionen einer Historischen Bildungsforschung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Vergleich deutschsprachiger und anglo-amerikanischer Perspektiven.
Im ersten Teil werden erkenntnistheoretische und methodologische Positionen und Probleme historischer erziehungswissenschaftlicher Forschung thematisiert. Anschließend werden Methoden und Methodologie kritisch reflektiert und in den Kontext empirischer bzw. philosophischer Bildungsforschung eingeordnet.
Im zweiten Teil des Semesters werden ausgewählte Beispiele historischer Bildungsforschung vorgestellt und diskutiert. Exemplarisch erörtert werden dabei folgende Themen: Disziplinäre Historiographie; Personengeschichte; Körperlichkeit und Räumlichkeit von Erziehung; Lebensalter; Bildungsorte und Institutionengeschichte; Disability Studies.
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis!!!
Das Seminar ist als Lektüreseminar ausgewiesen. Neben der Lektüre der Pflichttexte ist von den Studierenden daher jeweils eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Bildungsforschung zu lesen und so im Seminar aufzubereiten, dass die anderen Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen die zentralen Inhalte, empirische Forschungsmethoden sowie Argumentationsfiguren nachvollziehen können. Diese Präsentation geschieht in Form eines Posters. Hierfür fallen ca. 10-15 Euro an Kosten an, die selbst getragen werden müssen.
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Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischer und historischer Perspektive: Globalisierung und Bildung: Probleme Herausforderungen Chancen (Lektürekurs) -
- Dozent/in:
- Sarah Lange
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, M12A/00.12, WE5/01.004
10:00 - 18:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 23.1.2016, 10:00 - 18:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- In der Globalisierung werden Politik, Wirtschaft, Bildung sowie Informations- und Kommunikationsmedien einerseits in einen weltweiten Verweishorizont gesetzt und erfahren dadurch eine potenzielle Entgrenzung über die individuelle kulturelle Erfahrung hinaus. Andererseits vollziehen sich Lernen und individuelle Entwicklung in einem sozialen und auf Erfahrung angewiesenen Nahraum.
Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Bedeutung diese gesellschaftlichen Entwicklungen für (a) Ihr Leben, Ihr pädagogi-sches Handeln und Ihre Professionalisierung im Beruf sowie für (b) die Erziehungswissenschaft und die erziehungswissenschaftliche Forschung haben (können).
Neben einer theoretischen Beschreibung von Globalisierung steht die Relationierung von Globalisierung und Erziehungswissenschaft im Fokus. Des Weiteren werden ausgewählte Reaktionen und Antworten einer ‚globalisierten Erziehungswissenschaft‘ analysiert. Der Schwerpunkt wird hierbei gesetzt auf Forschungsperspektiven der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft sowie auf die Folgen der Internationalisierung von Hochschulen und berufsbezogener Mobilität.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Bereitschaft sich intensiv auf die Seminarlektüre (deutsche und englische Texte) vorzuberei-ten.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Gedanken zur Erziehung in der römischen Antike. Vom Komödiendichter Terenz über den Redner Cicero bis zum Kirchenlehrer Augustinus -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, S; 2 SWS; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die mit einem Sternor * ausgezeichnete Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang maximal 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag geliefert werden.
- Inhalt:
- Gegen den Trend der Geschichtslosigkeit auch in der Pädagogik werden in dieser Veranstaltung römische Dichter, Historiker, Staatsmänner, Philosophen, Kirchenväter und Kirchenlehrer zu Wort kommen. Es soll die Entwicklung der Gedanken zur Erziehung studiert werden, welche die Griechen (von Homer bis Aristoteles) den Römern der Republik und der Kaiserzeit (von Terenz über Cicero, Marc Aurel bis Augustinus) hinterlassen haben.
- Empfohlene Literatur:
- Programm und Literatur siehe www.roland-baetz.de/seminare/materialien
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Grundbegriffe der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, Blockseminar mit VERBINDLICHER Vorbesprechhung
- Termine:
- Einzeltermin am 22.1.2016, 15:45 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 23.1.2016, Einzeltermin am 24.1.2016, 9:00 - 20:00, M3N/01.26
Die Anwesenheit bei der Vorbesprechung ist BEDINGUNG für die Teilnahme am Blockseminar !
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 14:15 - 15:45 Uhr, MG2/02.09
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Professionelles Handeln in Institutionen am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/Vertiefungsmodul; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Pädagogisches Handeln basiert auf der direkten Interaktion und Kommunikation zwischen Pädagoginnen und Pädagogen und unterschiedlichen Individuen bzw. Kollektiven (soziale Gruppen). Dieses Handeln ist in funktional differenzierten Gesellschaften in der Regel institutionalisiert. Im Bildungssystem gibt es zahlreiche pädagogische Institutionen, die zum Teil ähnliche Aufgaben erfüllen.
Im Seminar wird zunächst ein differenzierter Institutionen-Begriff erarbeitet, der anschließend auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht wird. Dies wird am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe konkretisiert.
Im zweiten Teil stehen dann ausgewählte Herausforderungen für im Fokus, die durch die Institutionalisierung des pädagogischen Handelns entstehen. In diesem Zusammenhang werden folgende Themen behandelt: Kooperation, Migration, Gewalt, Totalität und Freiheit, Freizeit. Im letzten Teil werden die mit der Institutionalisierung pädagogischen Handelns verbundenen Herausforderung aus der professionstheoretischen Perspektive von schulischen und außerschulischen Berufsbildern reflektiert.
Eine Besonderheit des Seminars besteht darin, dass Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander lernen und diskutieren (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung).
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Latent Variable Modeling -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
- Inhalt:
- This seminar deals with latent variable modeling, a class of popular methods used in psychology, educational research, and the social sciences when examining constructs that are not directly observable such as intelligence, students' self-concept, and democracy. First, a comprehensive introduction to the theory and basic concepts of latent variable modeling is offered. We discuss advantages and limitations of latent variable modeling in comparison to traditional methods such as regression analysis with manifest variables. More precisely, the course covers item response theory (IRT) and structural equation modeling (SEM). Among others, the following topics are covered: item and test reliability, dimensionality, model fit evaluation, measurement invariance and validity aspects. The overall aim of the course is to acquire hands-on skills to specify, estimate, and interpret latent variable models. All analyses will be done with R statistics, mainly with the R packages TAM and lavaan.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar / Empirische Bildungsforschung: Raum und Bildungsgerechtigkeit -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M12A/00.15
- Inhalt:
- Bildungsgerechtigkeit kann, der OECD zufolge, in zwei Dimensionen, „Fairness“ und „Inklusion“, unterteilt werden. In der Dimension „Fairness“ werden persönliche oder gesellschaftliche Umstände (zum Beispiel Geschlecht, sozioökonomischer Status oder ethnische Zugehörigkeit), die als mögliche Hinderungsgründe bei der Entfaltung des Bildungspotenzials infrage kommen, thematisiert. Die zweite Dimension ist „Inklusion“. In dieser Dimension werden die basalen Minimumsstandards des Education For All-Prozess erfasst und thematisiert (OECD 2008, S. 2). Der hier verwendete Inklusionsbegriff thematisiert Fragestellungen der Anschlussfähigkeit an Gesellschaft durch schulische Bildung. Drei Bereiche der Politik/Bildungspolitik werden als zentral für die Herstellung von Bildungsgerechtigkeit angesehen. Erstens das Design/die Struktur des Bildungssystems, zweitens die Praktiken innerhalb und außerhalb der Schule, sowie drittens die Verteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen (OECD 2008, S. 2).
Das hier vorliegende Seminar legt den Schwerpunkt der Untersuchung auf den ersten dieser drei Politikbereiche, das Design/die Struktur des Bildungssystems, und untersucht diese im Fokus von Raumkategorien.
- Empfohlene Literatur:
- Berkemeyer, N., Bos, W., Manitius, V., Hermstein, B., Bonitz, M. & Semper, I. (2015). Chancenspiegel 2014. Regionale Disparitäten in der Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme (Bertelsmann Stiftung, Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund & Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Hrsg.), Gütersloh.
- Field, S., Pont, B. & Kuczera, M. (2007). No More Failures. Ten Steps to Equity in Education (OECD / OCDE, Hrsg.) (Education and Training Policy), Paris.
- OECD (2008). Ten Steps to Equity in Education. Policy Brief. Paris.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar / Handlungsorientiertes Lernen in erlebnispädagogischen Settings (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Caroline Rau
- Angaben:
- Seminar, LAMOD-B-01-01-002; LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-002; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2015, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 16:30, M3N/01.26
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:30, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar / Professionelles Handeln in Institutionen am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-002; LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-002; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 12:14 - 13:15, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Pädagogisches Handeln basiert auf der direkten Interaktion und Kommunikation zwischen Pädagoginnen und Pädagogen und unterschiedlichen Individuen bzw. Kollektiven (soziale Gruppen). Dieses Handeln ist in funktional differenzierten Gesellschaften in der Regel institutionalisiert. Im Bildungssystem gibt es zahlreiche pädagogische Institutionen, die zum Teil ähnliche Aufgaben erfüllen.
Im Seminar wird zunächst ein differenzierter Institutionen-Begriff erarbeitet, der anschließend auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht wird. Dies wird am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe konkretisiert.
Im zweiten Teil stehen dann ausgewählte Herausforderungen für im Fokus, die durch die Institutionalisierung des pädagogischen Handelns entstehen. In diesem Zusammenhang werden folgende Themen behandelt: Kooperation, Migration, Gewalt, Totalität und Freiheit, Freizeit. Im letzten Teil werden die mit der Institutionalisierung pädagogischen Handelns verbundenen Herausforderung aus der professionstheoretischen Perspektive von schulischen und außerschulischen Berufsbildern reflektiert.
Eine Besonderheit des Seminars besteht darin, dass Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander lernen und diskutieren (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar / Raum und Bildungsgerechtigkeit. Stadt-Land Differenzen und deren Konsequenzen im Bildungsbereich -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-002; LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-002; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Bildungsgerechtigkeit kann, der OECD zufolge, in zwei Dimensionen, „Fairness“ und „Inklusion“, unterteilt werden. In der Dimension „Fairness“ werden persönliche oder gesellschaftliche Umstände (zum Beispiel Geschlecht, sozioökonomischer Status oder ethnische Zugehörigkeit), die als mögliche Hinderungsgründe bei der Entfaltung des Bildungspotenzials infrage kommen, thematisiert. Die zweite Dimension ist „Inklusion“. In dieser Dimension werden die basalen Minimumsstandards des Education For All-Prozess erfasst und thematisiert (OECD 2008, S. 2). Der hier verwendete Inklusionsbegriff thematisiert Fragestellungen der Anschlussfähigkeit an Gesellschaft durch schulische Bildung. Drei Bereiche der Politik/Bildungspolitik werden als zentral für die Herstellung von Bildungsgerechtigkeit angesehen. Erstens das Design/die Struktur des Bildungssystems, zweitens die Praktiken innerhalb und außerhalb der Schule, sowie drittens die Verteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen (OECD 2008, S. 2). Das hier vorliegende Seminar legt den Schwerpunkt der Untersuchung auf den ersten dieser drei Politikbereiche, das Design/die Struktur des Bildungssystems, und untersucht diese im Fokus von Raumkategorien.
- Empfohlene Literatur:
- Berkemeyer, N., Bos, W., Manitius, V., Hermstein, B., Bonitz, M. & Semper, I. (2015). Chancenspiegel 2014. Regionale Disparitäten in der Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme (Bertelsmann Stiftung, Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund & Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Hrsg.), Gütersloh.
- Field, S., Pont, B. & Kuczera, M. (2007). No More Failures. Ten Steps to Equity in Education (OECD / OCDE, Hrsg.) (Education and Training Policy), Paris.
- OECD (2008). Ten Steps to Equity in Education. Policy Brief. Paris
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar/ Anthropeia physis. Filmische Studien zur Gewalt in der pädgogischen Praxis -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Blockseminar, LAMOD-B-01-01-002; LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-002; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2015, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 20:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 20:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
- Inhalt:
- Ob die Pädagogik Sätze über des Menschen Natur nötig hat – ein Menschenbild? Ob das Sehen (nicht: Glotzen) von Spielfilmen, die School Shooting zum Thema haben, für Pädagoginnen nützlich ist? Ob mit Spielfilmen, mit diesem audiovisuellen Medium, die auf ihre Weise Gewalt ins Bild setzen und ihr einen Ton geben, spezifisches Wissen erworben und spezielle Erkenntnis gewonnen werden können? Ob Spielfilme als Übungsmaterial gebraucht werden können, um >Verstehen< und >Erklären< von Sozialzusammenhängen zu trainieren? Ob von ästhetischen Texten wie den Spielfilmen noch etwas übrig bleibt (>Kunst< vielleicht?), das nicht in apophantische Texte übersetzbar ist? - Das sind hier die Fragen. Antworten nach zweieinhalb anstrengenden Tagen mit Inputs und Rollenspielen und Diskussionen.
- Empfohlene Literatur:
- Programm und Literatur siehe www.roland-baetz.de/seminare/materialien
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Anthropeia physis. Filmische Studien zur Gewalt in der pädgogischen Praxis -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.11.2015, Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Montag, 26.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 01.10.2015
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
- Inhalt:
- Ob die Pädagogik Sätze über des Menschen Natur nötig hat – ein Menschenbild? Ob das Sehen (nicht: Glotzen) von Spielfilmen, die School Shooting zum Thema haben, für Pädagoginnen nützlich ist? Ob mit Spielfilmen, mit diesem audiovisuellen Medium, die auf ihre Weise Gewalt ins Bild setzen und ihr einen Ton geben, spezifisches Wissen erworben und spezielle Erkenntnis gewonnen werden können? Ob Spielfilme als Übungsmaterial gebraucht werden können, um >Verstehen< und >Erklären< von Sozialzusammenhängen zu trainieren? Ob von ästhetischen Texten wie den Spielfilmen noch etwas übrig bleibt (>Kunst< vielleicht?), das nicht in apophantische Texte übersetzbar ist? - Das sind hier die Fragen. Antworten nach zweieinhalb anstrengenden Tagen mit Inputs und Rollenspielen und Diskussionen.
- Empfohlene Literatur:
- Programm und Literatur siehe www.roland-baetz.de/seminare/materialien
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Bildung und Zeit -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 13.10.2015, 18:15 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 19:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 4.12.2015, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 5.12.2015, 8:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 19.12.2015, 8:00 - 12:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Pädagogik des Essens und Trinkens -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD 1-2-3 Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/Vertiefungsmodul
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 18:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 21.11.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- „Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand“, so betitelt ein Aufsatz von Lauff (1991) treffend die menschliche Zwiegestalt als Natur- und Kulturwesen in Sachen „Essen und Trinken“. Dessen ungeachtet reduzieren viele gesundheitspädagogische Konzepte, (Diät-) Ratgeber sowie Erziehungshilfen eine Pädagogik des Essens und Trinkens schlicht auf die korrekte Umsetzung von Nährwerttabellen. Dies beschneidet die menschliche Nahrungsaufnahme einseitig um ihre relevanten anthropologischen Grundkonstanten, sinnlichen Erfahrungen, angebundenen Emotionen sowie um die gewachsene soziale, kulturelle und politische Bedeutung des Speisens. Hinzu kommt noch, dass die gegebenen Ernährungsinformationen und -ratschläge sich vielfach widersprechen sowie fundamentalistisch überhöht daherkommen, so dass der Einzelne sich in einem regelrechten Irrgarten der Ernährungsgrundsätze wieder findet. Vergessen wird vielfach auch, dass Essen und Trinken ein grundlegendes und selbstverständlich praktiziertes Medium in Erziehungs- und Bildungsprozessen darstellt, z.B. beim Stillen als sozial bindenden Akt der ersten Nahrungsgabe oder dem gemeinsamen (familären) Essen als primärer Ort von Sozialisation. Das Seminar „Pädagogik des Essens und Trinkens“ möchte einseitige Blickwinkel aufbrechen, die Vielschichtigkeit und Ambivalenz des Themas reflektieren und nach Mosaiksteinen für eine fundierte pädagogische Theorie des Essens und Trinkens suchen. Auf Pathologisierungen soll weitgehend verzichtet werden.
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Raum und Bildungsgerechtigkeit. Stadt-Land Differenzen und deren Konsequenzen im Bildungsbereich [Raum+Bildungsgerechtigkeit] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, S; 2 SWS; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; MA EBF Lernumwelten/Basismodul C/Vertiefungsmodul; Diplomstudiengang
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flexnow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Bildungsgerechtigkeit kann, der OECD zufolge, in zwei Dimensionen, „Fairness“ und „Inklusion“, unterteilt werden.
In der Dimension „Fairness“ werden persönliche oder gesellschaftliche Umstände (zum Beispiel Geschlecht, sozioökonomischer Status oder ethnische Zugehörigkeit), die als mögliche Hinderungsgründe bei der Entfaltung des Bildungspotenzials infrage kommen, thematisiert.
Die zweite Dimension ist „Inklusion“. In dieser Dimension werden die basalen Minimumsstandards des Education For All-Prozess erfasst und thematisiert (OECD 2008, S. 2). Der hier verwendete Inklusionsbegriff thematisiert Fragestellungen der Anschlussfähigkeit an Gesellschaft durch schulische Bildung.
Drei Bereiche der Politik/Bildungspolitik werden als zentral für die Herstellung von Bildungsgerechtigkeit angesehen. Erstens das Design/die Struktur des Bildungssystems, zweitens die Praktiken innerhalb und außerhalb der Schule, sowie drittens die Verteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen (OECD 2008, S. 2).
Das hier vorliegende Seminar legt den Schwerpunkt der Untersuchung auf den ersten dieser drei Politikbereiche, das Design/die Struktur des Bildungssystems, und untersucht diese im Fokus von Raumkategorien.
- Empfohlene Literatur:
- Berkemeyer, N., Bos, W., Manitius, V., Hermstein, B., Bonitz, M. & Semper, I. (2015). Chancenspiegel 2014. Regionale Disparitäten in der Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme (Bertelsmann Stiftung, Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund & Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Hrsg.), Gütersloh.
- Field, S., Pont, B. & Kuczera, M. (2007). No More Failures. Ten Steps to Equity in Education (OECD / OCDE, Hrsg.) (Education and Training Policy), Paris.
- OECD (2008). Ten Steps to Equity in Education. Policy Brief. Paris.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung I -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 12.10.2015, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.12.2015, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.12.2015, 8:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 25.1.2016, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder I -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Einrichtungen hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial- psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Seminar I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt. Erstsemester werden grundsätzlich nicht zugelassen.
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Projektseminar: Professionalisierung der pädagogischen Flüchtlingsarbeit -
- Dozent/in:
- Sarah Lange
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; LAMOD-B-01-01-002; LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-002; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Do, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Mi, 16:00 - 18:00, M12A/00.12, WE5/01.004
Einzeltermin am 19.12.2015, 9:00 - 18:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 20.1.2016, 20:00 - 22:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme an der V/Ü ab 01.10.2015 über FlexNow
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Globalisierungsfolgen der weltweiten Migrationsbewegungen, die sich aktuell in Europa in großen Flüchtlingsströmungen zeigen, konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie die Flüchtlingsthematik die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflusst.
Das ehrenamtliche Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten in Partnereinrichtungen umfassen bedeutsam ist dabei der wöchentliche Einsatz von mind. zwei Zeitstunden für die Praxistätigkeit.
In Anbindung an die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden werden im Seminar relevante Theoriebezüge behandelt. Das Seminar soll einen geschützten Reflexionsrahmen bieten, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen. Als Prüfungsleistung wird jede/r Teilnehmende/r ein Professionalisierungsportfolio erstellen.
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Training für Tutoren -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.1.2016, 14:00 - 16:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Die TutorInnengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Erstsemestertutoriums, des Schwerpunkt- und Nebenfachtutoriums bzw. des Tutoriums der Seniorenbildung. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit erfordern ein mindestens zweisemestriges Engagement und sind zunächst an die TutorInnen selbst zu richten.
- Empfohlene Literatur:
- Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Kritische Theorie und Kritische Erziehungswissenschaft: Wissenschaftstheoretische Grundlagen und handlungsorientierte Implikationen -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; Diplomstudiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 30.10.2015, 12:00 - 20:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 15:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 4.12.2015, 12:00 - 16:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Inhalt:
- Ziel des Seminar ist es, vom wissenschaftstheoretischen Bezugsrahmen der Kritischen Theorie aus die Ausrichtung der Kritischen Erziehungswissenschaft als handlungsorientierte und gesellschaftsbezogene Disziplin zu erarbeiten, aber auch ihre neuralgischen Aspekte zu hinterfragen. Die Studierenden sollen darüber hinaus befähigt werden, pädagogische Praxis unter dem Gesichtspunkt einer Pädagogik als Kritischer Sozialwissenschaft zu reflektieren.
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Theorieparadigmen in der Pädagogik - Sprach- und methodenkritische Studien -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
- Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die mit einem Sternor *ausgezeichnete Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang maximal 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag geliefert werden. Programm und Literatur siehe www.roland-baetz.de/seminare/materialien
- Inhalt:
- Im Seminar werden zwecks Antwort auf solcherart Fragen wie „Worum, wenn überhaupt um etwas, dreht es sich in der Pädagogik?“ oder „Welche Zielstellung, wenn überhaupt eine, ist relevant für die Pädagogik?“ oder „Was, wenn überhaupt möglich, ist ein begründeter Satz in der Pädagogik?“ einschlägige Texte zur Wissenschafts-, Erkenntnistheorie und Metaethik gelesen, kommentiert und bearbeitet. Da werden imposante Begriffe angeführt, relevante pädagogische Sachverhalte dargestellt und vor allem der Rationalität nachgeforscht, die möglicherweise zu >wahrem< Wissen und >echten< Erkenntnissen sowie zu >vernünftigen< Orientierungen im Denken und Handeln von Pädagoginnen führt. >Glück< spielt auch eine Rolle. Sinn und Zweck aller Mühe sind die Aneignung von Prüfungswissen sowie die Anbahnung und/oder Entfaltung einer eigenen, begründeten Position, einer Haltung, im aktuellen Diskurs der Pädagogik.
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