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Lehrstuhl für Pädagogik
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EMP_MA_VL: Angewandte Forschungsmethoden für Erziehungswissenschaft -
- Dozent/in:
- Matthias Buntins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 10.5.2017, 12:00 - 14:00, F21/01.35
Einzeltermin am 25.7.2017, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden die Inhalte der BA-Vorlesungen qualitative Methoden, quantitative Methoden und Statistik vorausgesetzt. Bitte wiederholen Sie diese gegebenenfalls vor Beginn der Vorlesung!
- Inhalt:
- Studierende lernen die wichtigsten Anwendungsfelder empirischer Methoden in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften und deren spezifische Herausforderungen kennen. Sie lernen Vor- und Nachteile einzelner Erhebungsverfahren situationsangemessen zu diskutieren und für eine gegebene Fragestellung geeignete Erhebungs- und Auswertungsverfahren zu benennen. Sie lernen darüber hinaus die Reichweite empirischer Forschungsmethoden abzuschätzen und die Angemessenheit der Methodenwahl für die Beantwortung gegebener Forschungsfragen zu beurteilen.
Inhalte:
Evaluation von Bildungsmaßnahmen
Qualitätssicherung im Bildungswesen
Large-Scale-Assessments (z.B. PISA, IGLU etc.)
Wirksamkeitsforschung (z.B. Lehr-/Lernforschung)
Kontrollierte Fallstudien im Feld
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Entwicklungsland Deutschland: Das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung/ Germany - A Developing Country. The Model of Sustainable Development -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Angebot einer Lehrveranstaltung für das SS 2017 im Rahmen der Kooperationsveranstaltung des UmweltBildungsZentrums Oberschleichach und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Zielgruppe:
Berufstätige aus den Bereichen Bildung, Gesundheit, Ernährung, Energietechnik, Stadtplanung u. ä.; Seniorinnen und Senioren und zivilgesellschaftlich Engagierte; Studierende aus dem Studium Generale
- Inhalt:
- Inhalt:
Mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele der UNO am 25. September 2015 haben sich die Mitgliedsstaaten zum ersten Mal auf einen weltweit gültigen Aktionsplan mit konkreten Zielen für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung geeinigt. Die Ziele zeigen, dass auch die Industrieländer einen enormen Entwicklungsbedarf haben, wenn es um die Etablierung eines ökologisch verträglichen und sozial gerechten Lebensstils geht. Die Lehrveranstaltung führt in die Geschichte, die Inhalte, die Strategien und Instrumente des Leitbilds der Nachhaltigen Entwicklung ein. Sie greift insbesondere die Kontroversen auf, die sich an der Nahtstelle zwischen Ökonomie und Politik ergeben, und setzt sich dabei kritisch mit den so genannten ökonomischen Sachzwängen (Wachstumsimperativ) auseinander. Sie fragt nach den praktischen Konsequenzen aus den verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen in Bezug auf das persönliche Verhalten als Wirtschafts- und Staatsbürger wie auch auf die Gestaltung der ökonomischen, politischen und rechtlichen Verhältnisse mit Blick vor allem auf Deutschland und Europa. Und sie konkretisiert – je nach den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – ausgewählte Lebensbereiche und Politikfelder (Bildung, Gesundheit, Ernährung, Kommunalverwaltung/-politik etc.) in Hinblick auf die praktische Umsetzung des Leitbilds und die dabei erforderlichen Schritte. Dabei werden auch lokale Bestrebungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung erörtert und diskutiert.
Didaktik und Methodik:
Der Erwerb von nachhaltigkeitsorientierten Kompetenzen soll, von Alltagserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgehend, schrittweise in die disziplinübergreifende wissenschaftliche Thematisierung des Leitbilds einführen. Dabei wechseln sich vorlesungsartige Informationsblöcke, kurze materialgestützte Arbeitseinheiten (auch in Gruppen) und regelmäßige Diskussionen ab. Bei Bedarf, kann ein Leistungsnachweis über ein Kurzreferat oder eine Abschlussklausur erworben werden.
Umfang und Leistungsnachweis:
2 Semesterwochenstunden; maximal 4 ECTS (2 für Kurzreferat, 4 für Klausur)
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Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischer und historischer Perspektive: Historische Bildungsforschung: Deutschsprachige und angloamerikanische Perspektiven im Vergleich (Lektürekurs) -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF Wiss; MA EBF, Basismodul C und Vertiefungsmodul
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, MG1/02.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
- Inhalt:
- 2017 ist ein besonderes Jahr.
500 Jahre ist es her, dass mit der Reformation eine historische Epoche begann, deren Bedeutung für die Entwicklung des Bildungswesens und des Verständnisses von Bildung zwar kontrovers diskutiert, grundsätzlich aber nicht bestritten wird.
100 Jahre ist es her, dass in Russland durch den Sturz des Zaren mit dem Kommunismus eine neue Gesellschaftsordnung auf die Bühne der Weltgeschichte trat, deren Aufstieg und Fall bis heute Auswirkungen hat.
50 Jahre ist es her, dass im so genannten Sommer der Liebe kalifornische Studentinnen und Studenten neue Formen im privaten und politischen Miteinander erprobten, die zu einer tiefgreifenden Veränderung des Lebensstils in der westlichen Welt geführt haben.
Vor diesem Hintergrund wird im Seminar sowohl die Bedeutung historischer Ereignisse und deren Erinnerung für die Pädagogik diskutiert als auch erziehungswissenschaftliche Methoden einer Historischen Bildungsforschung reflektiert. Exemplarisch erörtert werden dabei folgende Themen: Disziplinäre Historiographie; Personengeschichte; Körperlichkeit und Räumlichkeit; Lebensalter; Bildungsorte und Institutionengeschichte; Disability Studies, Religion. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Vergleich deutschsprachiger und anglo-amerikanischer Perspektiven.
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis!!!
Das Seminar ist als Lektüreseminar ausgewiesen. Neben der Lektüre der Pflichttexte ist von den Studierenden daher jeweils eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Bildungsforschung zu lesen und so im Seminar aufzubereiten, dass die anderen Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen die zentralen Inhalte, empirische Forschungsmethoden sowie Argumentationsfiguren nachvollziehen können. Diese Präsentation geschieht in Form eines Posters.
Hierfür fallen ca. 10-15 Euro an Kosten an, die selbst getragen werden müssen.
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Evaluation pädagogisch-psychologischer Trainingsprogramme -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Montags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Raum MG1/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einschreibung für dieses Seminar findet ab dem 18.April, 9 Uhr, online unter https://www.uni-bamberg.de/bildungsforschung/studium/bachelor-paedagogik/anmeldung-fuer-seminare/ statt.
- Inhalt:
- Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Evaluation von Trainingsprogrammen im pädagogisch-psychologischen Kontext. Zuerst werden allgemein gültige Kriterien zur Evaluation von Trainings- und Förderprogrammen erarbeitet und ein optimales Studiendesign zur Bestimmung von Fördereffekten skizziert. Anschließend werden verschiedene Trainingsprogramme detailliert vorgestellt und die empirische Überprüfung der Wirksamkeit methodenkritisch diskutiert. Zu den zu besprechenden Programmen gehören zum Beispiel das amerikanische Head-Start-Programm, das „Denktraining für Kinder und Jugendliche“ von Klauer sowie das Programm „Hören, Lauschen, Lernen“ zur Förderung der phonologischen Bewusstheit von Schneider. So wird ein Überblick über die Vielzahl der möglichen Einsatzgebiete von Trainingsprogrammen in der pädagogischen Psychologie – von der Sprachförderung in der Vorschule bis hin zur Förderung von Kindern mit spezifischen Teilleistungsstörungen – gegeben. Ziele des Seminars sind, erstens klare Kriterien zu vermitteln, die an ein wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm zu stellen sind, zweitens Anlage und Aufbau derzeit verfügbarer Programme kennenzulernen und drittens Stärken und Schwächen der Programme aus der dazugehörigen Begleitforschung abzuleiten und zu evaluieren.
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Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das narrative Interview und die Narrationsanalyse -
- Dozent/in:
- Stefanie Gandt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Einzeltermin am 26.4.2017, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 3.5.2017, Einzeltermin am 10.5.2017, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 14.6.2017, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 21.6.2017, Einzeltermin am 28.6.2017, 10:00 - 16:00, KÄ7/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen das Ziel qualitativer Forschung darstellen und theoretisch verorten. Sie können die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses (narrative Interview und Narrationsanalyse) theoretisch begründen und anwenden. Sie können narrative Interviews führen und erste Erfahrungen im Auswertungsprozess reflektieren und analysieren. Zudem werden sie in die Lage versetzt Forschungsergebnisse in einen praktischen Zusammenhang zu stellen und diese vorzutragen.
- Inhalt:
- Lerninhalte: Biografien sind voller „Bildungsspuren“. Wie und wo lernen Menschen das, was sie in die Lage versetzt, ihre Biografien zu gestalten und tätig zu bearbeiten? Im Seminar wollen wir diesen Fragen am Beispiel eines (kleineren) eigenen Forschungsprojekts nachgehen.
Als Erhebungsmethode nutzen wir dabei das narrative Interview, das sich besonders für die Erhebung autobiographischer Stegreiferzählungen eignet. Das autobiographisch-narrative Interview hat nach Schütze (1983) zum Ziel spontane Erzählungen zu generieren und besteht aus drei Hauptbestandteilen. Der erste Teil ist die autobiografische Anfangserzählung, die durch eine Erzählaufforderung generiert werden soll und den Interviewten dazu anregt, seine Lebensgeschichte möglichst ausführlich zu erzählen.
Nachdem die Interviewten deutlich machen, dass die Haupterzählung abgeschlossen ist (z.B. mit Formulierungen wie „das war mein Leben bis heute“) beginnt erst der Nachfrageteil. Dieser zweite Teil soll somit weitere Erzählungen generieren, die in der Anfangserzählung zwar angesprochen, aber nicht ausgeführt wurden. Der dritte Teil des Interviews erhebt schließlich die Erklärungen und Abstraktionen des Befragten.
Diese besondere Art des Interviews üben wir im Vorfeld, bevor jede/-r Teilnehmer/-in ein narratives Interview mit jungen Erwachsenen bzw. Jugendlichen führt.
Das aufgezeichnete Interview in Form des gesprochene Wortes wird dann, unter Beachtung ausgewählter Regeln (Kuckartz et al. 2008) verschriftlicht (transkribiert), also wortwörtlich niedergeschrieben.
Im Anschluss daran beginnt die eigentliche Auswertungsarbeit. Im Setting einer Forschungswerkstatt werden wir die einzelnen Interviews gemeinsam besprechen und reflektieren.
Ziel ist es schließlich in der Seminararbeit die Prozessstrukturen der erhobenen Biographie heraus zu arbeiten und eine erste analytische Abstraktion zu erstellen.
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Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Propensity Score Matching using Stata -
- Dozent/in:
- Michael Gebel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2017, 8:00 - 10:00, RZ/00.05
Einzeltermin am 11.5.2017, Einzeltermin am 18.5.2017, 14:00 - 20:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 22.6.2017, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 20.7.2017, 14:00 - 20:00, RZ/00.06
Einführungsveranstaltung: 27.04.2017 (08-10 Uhr)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Students are required to be familiar with
- the statistics package Stata
- multiple linear and binary logistic regression analysis
Moreover, it is recommended that students are familiar with the contents of our lectures/seminars in research design at BA or MA level (i.e. basic knowledge of the counterfactual model of causality and issues in cross-sectional and longitudinal designs).
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via FlexNow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
Module-related examination: Seminar thesis (time: 3 months); could be either written in English or German
- Inhalt:
- Learning targets: After successfully completing the seminar participants are able to explain the logic of the counterfactual model of causality and apply directed acyclic graphs (DAGs). They can conduct theory-driven empirical research using the method of Propensity Score Matching (PSM). Specifically, they know how to specify the propensity score according to the ideas of modern causal analysis, how to implement and choose between different matching algorithms, how to perform balancing tests of observed control variables and sensitivity analysis simulating the influence of an unobserved factor, and how to correctly interpret and present the empirical results of PSM. They are also able to combine PSM with a difference-in-differences (DID) approach.
Course contents: Estimating causal effects is a central aim of quantitative empirical analysis in social sciences. In the recent social science literature, new methods of modern causal analysis have become more and more popular. This seminar provides an introduction to one of these methods: Propensity Score Matching (PSM). First, the counterfactual model of causality will be discussed, which has become the backbone of modern causal analysis in social sciences. Moreover, directed acyclic graphs (DAGs) will be applied because they offer an illustrative graphical approach to the problem of causal inference. Then, applying their knowledge of the counterfactual model and DAGs, participants will learn how to implement the different steps of PSM. Specifically, it will be explained how to estimate the propensity score choosing the appropriate control variables, how to implement and choose between different matching algorithms and how to test whether PSM succeeded in balancing the observed control variables. The different steps will be applied based on real-world data in computer lab sessions. In addition, sensitivity analysis simulating the influence of an unobserved factor will be introduced that can strengthen the claims made with PSM. Moreover, for prospective or retrospective longitudinal data, PSM can be combined with a difference-in-differences (DID) approach. The so called PSM-DID approach is able to eliminate unobserved time-constant individual effects and unobserved common baseline time trends. Participants will learn how to implement the PSM-DID approach.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Pädagogik im Bildungsgeschichtlichen Zugang [Hist. Grundbegriffe] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; MA EBf Lernumwelten Basismodul A, Basismodul C, Vertiefungsmodul
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
- Inhalt:
- „Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung. (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10)
- Empfohlene Literatur:
- Braune, Andreas; Chotas, Jiri; Vieweg, Klaus; Zander, Folko (Hg.) (2013): Freiheit und Bildung bei Hegel. Würzburg: Königshausen & Neumann.
- Dörpinghaus, Andreas; Poenitsch, Andreas; Wigger, Lothar (2009): Einführung in die Theorie der Bildung. 3., unveränderte Auflage (Nachdr. der 2., durchges. Aufl.). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Grundwissen Erziehungswissenschaft).
- Eichenhofer, Eberhard; Vieweg, Klaus (Hg.) (2010): Bildung zur Freiheit. Zeitdiagnose und Theorie im Anschluß an Hegel. Würzburg: Königshausen & Neumann (Kritisches Jahrbuch der Philosophie, 13).
- Fend, Helmut (2006): Geschichte des Bildungswesens. Der Sonderweg im europäischen Kulturraum. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
- Höffe, Otfried; Kant, Immanuel (Hg.) (2011): Kritik der praktischen Vernunft. 2., bearb. Aufl. Berlin: Akad.-Verl. (Klassiker auslegen, 26). Online verfügbar unter http://dx.doi.org/10.1524/9783050056180.
- Humboldt, Wilhelm von (1986): Theorie der Bildung des Menschen. In: Heinz-Elmar Tenorth (Hg.): Allgemeine Bildung. Analysen zu ihrer Wirklichkeit, Versuche über ihre Zukunft. Weinheim, München: Juventa-Verlag, S. 32–38.
- Lenhart, Volker (2005): Humboldt heute — das klassische Bildungsprogramm und die gegenwärtigen Bildungsaufgaben. In: Klaus Kempter und Peter Meusburger (Hg.): Bildung und Wissensgesellschaft, Bd. 49. Berlin: Springer (Heidelberger Jahrbücher, 49), S. 33–58.
- Prange, Klaus (2008): Schlüsselwerke der Pädagogik. Band 1: Von Plato bis Hegel. 2 Bände. Stuttgart: W. Kohlhammer (Grundriss der Pädagogik/Erziehungswissenschaft, Bd. 25). Online verfügbar unter http://www.content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783170228443.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogik und literarische Fiktion - Texte zur Theorie und pädagogischen Praxis von Homer bis PISA -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
- Inhalt:
- Zu Pädagog/en/innen gehört Geschichtswissen wie der Löffel zum weichen Ei. Der Vorteil liegt z. B. darin, dass man auf Muster(erzählungen) erfolgreicher oder gescheiteter Praxis (z.B. >Menon<, >Stanser Brief<) zurückgreifen kann, vielleicht um Fehler nicht zu wiederholen. Gegen die Stressvokabel „Innovation“ steht Geschichtsbewusstsein, eine Art von Nachdenklichkeit, aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem. Angeraten ist, vorgelegte Texte aus der Geschichte quasi als Steinbruch zu nutzen, aus dem Sie mit Hammer und Meißel (die muss man mitbringen) Stücke herausschlagen, die Sie, in Richtung Professionalität, zur eigenen, begründeten Theorie zusammenbauen. Dass hierbei eklektisch vorgegangen wird (werden soll), soll Sie nicht stören, das ist – wie in der Enzyklopädie d’Alemberts und Diderots von 1751 - positiv zu sehen. Und – wie Brecht sagt – es gibt keine bessere Theorie für die Praxis als die Ihre.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten. - Programm und Literatur siehe Bätz homepage
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Ästhetische Bildung -
- Dozent/in:
- Claudia Kühn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, WE5/01.004
Einzeltermin am 1.7.2017, 10:15 - 17:00, MG2/01.10
ab 2.5.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow ab 01.04.2017
- Inhalt:
- Ausgehend von der Ästhetisierung der Gesellschaft (Schulze 1992) gewinnt ästhetische Bildung in postmodernen Gesellschaften an bildungsbiographischer Bedeutung. Im sozialwissenschaftlichen und fachpolitischen Diskurs wird sie als vielversprechende Bildungsressource für die individuelle Lebensbewältigung (z.B. Schmid 1999) und gesellschaftliche Partizipation (z.B. Schwanenflügel/Walther 2012; BKJ 2000) diskutiert.
In verschiedenen (schulischen und) außerschulischen Bildungskontexten, wie z.B. Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit (insb. Jugendkulturarbeit), der Vereinsarbeit, in Museen oder Theatern, oder in Musik- und Kunstschulen ist ästhetische Bildung deshalb auch ein zentrales (sozial-)pädagogisches Tätigkeitsfeld (Jäger/Kuckhermann 2004). Die Angebotsformen richten sich an unterschiedlichen ästhetischen Gegenständen, Zielstellungen, Organisationsformen und Professionalisierungsgraden aus. Ihnen ist gemeinsam, dass sie sich "in besonderer Weise mit der Deutung und Gestaltung des sozialen Sinns" (Treptow 2008, S. 50) befassen.
Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der vertiefenden Diskussion ästhetischer Bildung in ihren gesellschaftlichen Bezügen. Neben der Diskussion einschlägiger Konzepte und Theorien wird es v.a. darum gehen, sich mit spezifischen Institutionen auseinanderzusetzen, die ästhetische Bildungsprozesse rahmen.
Literatur:
Jäger, J./Kuckhermann, R. (Hrsg.) (2004): Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit. Wahrnehmung, Gestaltung und Kommunikation. Juventa Verlag: Weinheim/München
Schmid. W. (1999): Über den Versuch zur Neubegründung der Philosophie der Lebenskunst nach Foucault. In: Bundesvereinigung für kulturelle Jugendbildung e.V. (Hrsg.): Lernziel Lebenskunst. Konzepte und Perspektiven. Remscheid. S. 15-28
Schulze, G. (1992): Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Campus Verlag: Frankfurt am Main/New York.
Schwanenflügel, L./Walther, A. (2012): Partizipation und Teilhabe. In: Bockhorst, H./Reinwand, V. I./Zaccharias, W. (Hrsg.): Handbuch Kulturelle Bildung. Kopaed Verlag: München. S. 274-278.
Treptow, R. (2008): Kulturarbeit und Kulturelle Bildung. In: Chasée, Karl August/von Wensierski, Hans Jürgen (Hrsg): Praxisfelder der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Juventa: Weinheim und München.
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Positive Peer Culture -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.7.2017, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.7.2017, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.7.2017, 9:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
- Inhalt:
- Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und Entwicklung fördernde Kultur aufzubauen.
In der Veranstaltung ist eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg eingeplant.
- Empfohlene Literatur:
- Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
- Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Sexualpädagogik -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:15 - 17:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow ab dem 01.04.2017
- Inhalt:
- In der Sexualpädagogik wird nach einer präventiven Hochkonjunktur aufgrund der HIV- und Miss-brauchsdiskurse ab Mitte der 1980er Jahre in neuerer Zeit normativ-kontrovers über die Heterogenität sexueller Lebensformen debattiert. In der öffentlichen Diskussion zeigt sich dabei vielfach das Dampfkesselmodell von Sexualität bestimmend. Der Sexualpädagogik wird die Aufgabe zugeschrieben, den tendenziell als überbordend verstandenen Sexualtrieb klein zu halten bzw. in „geordnete Bahnen“ zu lenken und damit soziale Verträglichkeit und politische Korrektheit zu garantieren. So sollen auch potentiellen Risiken wie etwa das aktuell beschworene „Brechen natürlicher Schamgrenzen“ von Kindern oder eine „sexuelle Verwahrlosung“ von Jugendlichen vermieden werden. Dass Sexualität als eine, Leben und Lebensqualität spendende Ressource begriffen werden kann, die – wie andere menschliche Grundgegebenheiten auch – der „Bildung“ bedarf, diese Perspektive wird dagegen leicht vernachlässigt. Das Seminar stellt deshalb ein bildungstheoretisches Konzept in den Mittelpunkt, das an Eigenerfahrungen ansetzt und diese aufklärend, unterstützend und bei Bedarf auch konfrontierend begleitet, das auf Erziehung und Bildung als Gesamtprozess Bezug nimmt und Sexualität nicht vorrangig als Problem definiert. Es geht dabei weniger um eine präventiv orientierte Kontroll- bzw. Gefahrenabwehrpädagogik, sondern die Befähigung eines jeden Individuums, Sexualität selbstbestimmt zu gestalten. Dieses Grundverständnis spiegelt sich in einer Sexualpädagogik der Vielfalt wieder. Wie diese umgesetzt werden kann, soll an einzelnen Adressat(inn)en (Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Senioren, Menschen mit Behinderung), Institutionen (Familie, Kindergarten, Schule, außerschulische Jugendarbeit, Heime) sowie Themenbereichen (z. B. Pornografie, Teenagerschwangerschaften) empirisch und theoretisch durchbuchstabiert werden.
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Master of Educational Quality in Developing Countries -
- Dozent/in:
- Annette Scheunpflug
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 4.7.2017, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.7.2017, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 7.7.2017, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.7.2017, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.7.2017, 8:00 - 20:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 24.7.2017, 8:00 - 16:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 25.7.2017, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 25.7.2017, 16:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 26.7.2017, 8:00 - 20:00, M3N/02.32, M3N/02.27
Einzeltermin am 26.7.2017, 8:00 - 12:00, M3N/01.26
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Bildung und nachhaltige Entwicklung -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.5.2017, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 10.6.2017, 8:00 - 12:00, M3/00.16
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 24.6.2017, 8:00 - 12:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 18:15 - 19:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Sexualpädagogik -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; MA EBF, Basismodul A und C; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.5.2017, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:15 - 17:45, MG2/00.10
am 19.05. Verlegung des Seminars in den MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow! ab 01.04.2017
- Inhalt:
- In der Sexualpädagogik wird nach einer präventiven Hochkonjunktur aufgrund der HIV- und Miss-brauchsdiskurse ab Mitte der 1980er Jahre in neuerer Zeit normativ-kontrovers über die Heterogenität sexueller Lebensformen debattiert. In der öffentlichen Diskussion zeigt sich dabei vielfach das Dampfkesselmodell von Sexualität bestimmend. Der Sexualpädagogik wird die Aufgabe zugeschrieben, den tendenziell als überbordend verstandenen Sexualtrieb klein zu halten bzw. in geordnete Bahnen zu lenken und damit soziale Verträglichkeit und politische Korrektheit zu garantieren. So sollen auch potentiellen Risiken wie etwa das aktuell beschworene Brechen natürlicher Schamgrenzen von Kindern oder eine sexuelle Verwahrlosung von Jugendlichen vermieden werden. Dass Sexualität als eine, Leben und Lebensqualität spendende Ressource begriffen werden kann, die wie andere menschliche Grundgegebenheiten auch der Bildung bedarf, diese Perspektive wird dagegen leicht vernachlässigt. Das Seminar stellt deshalb ein bildungstheoretisches Konzept in den Mittelpunkt, das an Eigenerfahrungen ansetzt und diese aufklärend, unterstützend und bei Bedarf auch konfrontierend begleitet, das auf Erziehung und Bildung als Gesamtprozess Bezug nimmt und Sexualität nicht vorrangig als Problem definiert. Es geht dabei weniger um eine präventiv orientierte Kontroll- bzw. Gefahrenabwehrpädagogik, sondern die Befähigung eines jeden Individuums, Sexualität selbstbestimmt zu gestalten. Dieses Grundverständnis spiegelt sich in einer Sexualpädagogik der Vielfalt wieder. Wie diese umgesetzt werden kann, soll an einzelnen Adressat(inn)en (Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Senioren, Menschen mit Behinderung), Institutionen (Familie, Kindergarten, Schule, außerschulische Jugendarbeit, Heime) sowie Themenbereichen (z. B. Pornografie, Teenagerschwangerschaften) empirisch und theoretisch durchbuchstabiert werden.
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Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
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Projektseminar: Entwicklungsland Deutschland: Das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Angebot einer Lehrveranstaltung für das SS 2017 im Rahmen der Kooperationsveranstaltung des UmweltBildungsZentrums Oberschleichach und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
- Inhalt:
- Mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele der UNO am 25. September 2015 haben sich die Mitgliedsstaaten zum ersten Mal auf einen weltweit gültigen Aktionsplan mit konkreten Zielen für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung geeinigt. Die Ziele zeigen, dass auch die Industrieländer einen enormen Entwicklungsbedarf haben, wenn es um die Etablierung eines ökologisch verträglichen und sozial gerechten Lebensstils geht. Die Lehrveranstaltung führt in die Geschichte, die Inhalte, die Strategien und Instrumente des Leitbilds der Nachhaltigen Entwicklung ein. Sie greift insbesondere die Kontroversen auf, die sich an der Nahtstelle zwischen Ökonomie und Politik ergeben, und setzt sich dabei kritisch mit den so genannten ökonomischen Sachzwängen (Wachstumsimperativ) auseinander. Sie fragt nach den praktischen Konsequenzen aus den verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen in Bezug auf das persönliche Verhalten als Wirtschafts- und Staatsbürger wie auch auf die Gestaltung der ökonomischen, politischen und rechtlichen Verhältnisse mit Blick vor allem auf Deutschland und Europa. Und sie konkretisiert – je nach den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – ausgewählte Lebensbereiche und Politikfelder (Bildung, Gesundheit, Ernährung, Kommunalverwaltung/-politik etc.) in Hinblick auf die praktische Umsetzung des Leitbilds und die dabei erforderlichen Schritte. Dabei werden auch lokale Bestrebungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung erörtert und diskutiert.
Didaktik und Methodik:
Der Erwerb von nachhaltigkeitsorientierten Kompetenzen soll, von Alltagserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgehend, schrittweise in die disziplinübergreifende wissenschaftliche Thematisierung des Leitbilds einführen. Dabei wechseln sich vorlesungsartige Informationsblöcke, kurze materialgestützte Arbeitseinheiten (auch in Gruppen) und regelmäßige Diskussionen ab. Bei Bedarf, kann ein Leistungsnachweis über ein Kurzreferat oder eine Abschlussklausur erworben werden.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 20:00, M3/00.16
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt.
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Projektseminar:Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
Zusatztermin: 07.07.2017, 15-17 Uhr, Raum MG2/02.10
(Fortbildung für Ehrenamtliche: "Traumatherapie und Supervision in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit")
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Globalisierungsfolgen der weltweiten Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Bamberg, die in Bamberg und Hirschaid drei Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt sowie mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Flüchtlinge und Asylbewerber von Chapeau Claque e.V.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2-3 Stunden pro Woche.
Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen. Für Prüfungsleistungen gelten die üblichen Konditionen, die im Modulhandbuch beschrieben sind.
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S: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Experimente in den Sozialwissenschaften -
- Dozent/in:
- Jonas Voßemer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 7.6.2017, Einzeltermin am 19.6.2017, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Eine Voranmeldung zum Seminar ist nicht notwendig.
Weitere Informationen werden in der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Modulprüfung: Seminararbeit
English
Advanced registration is not required for the seminar.
Further information will be shared during the first meeting.
Module exam: Seminar paper
- Inhalt:
- Inhalt
In den letzten Jahren haben Experimentalstudien in den Sozialwissenschaften zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Vergleich zu Beobachtungsstudien werden Experimente häufig als Studien mit hoher interner, aber niedriger externer Validität beschrieben. Das heißt, während Experimente für die Schätzung von kausalen Effekten schwächere Annahmen voraussetzen, lassen sich ihre Ergebnisse nur eingeschränkt verallgemeinern. Obwohl diese Beschreibung größtenteils zutrifft, gibt es auch in Experimentalstudien wichtige Störfaktoren bezüglich der internen Validität. Weiterhin unterscheiden sich verschiedene Typen von Experimentalstudien (z.B. Laborexperimente, Feldexperimente, Umfrageexperimente) bezüglich ihrer internen und externen Validität sowie in ihren Vor- und Nachteilen im Vergleich zu Beobachtungsstudien.
Im Seminar werden die Grundlagen von Experimentalstudien sowie die Besonderheiten verschiedener Typen von Experimentalstudien vorgestellt. Neben der kritischen Lektüre angewandter Experimentalstudien, werden wir uns mit der Planung von eigenen Experimentalstudien auseinandersetzen.
Lernziele
- Grundlagen von Experimentalstudien verstehen und kritisch reflektieren
- Verschiedene Typen von Experimentalstudien unterscheiden können
- Vor- und Nachteile verschiedener Typen von Experimentalstudien im Vergleich zu Beobachtungsstudien verstehen und kritisch reflektieren
- Kritische Lektüre von angewandten Experimentalstudien
- Plannung von eigenen Experimentalstudien
Voraussetzungen
- Kenntnisse der deskriptiven und schließenden Statistik
- Grundlegende Kenntnisse der linearen Regressionsanalyse
- Bereitschaft englischsprachige Lehrbücher und Fachliteratur zu lesen
- When requested, the seminar will be held in English
English
Contents
In recent years, experiments have gained increasing significance in the social sciences. Compared to observational studies, experiments are often described as studies with high internal validity but low external validity. This means that, although experiments require fewer assumptions to estimate causal effects, results may be limited in their generalizability. Even though, for the most part, this description is accurate, experimental studies are also confronted with important threats to their internal validity. Furthermore, the various experimental approaches (e.g., laboratory, field, and survey experiments) differentiate themselves from one another with consideration to their in-ternal and external validity as well as their advantages and disadvantages compared to observational studies. The seminar will introduce the foundations of experimental studies in addition to the distinctive features of various experimental studies. Next to critical readings of applied experimental studies, we will also handle planning our own experimental studies.
Learning Objectives
- Understanding the foundations of experimental studies with critical reflection
- The ability to differentiate between the various forms of experimental studies
- An understanding and critical reflection of the advantages and disadvantages of various types of experimental studies, in comparison to observational studies
- Critical reading of applied experimental studies
- Planning of own experimental studies
Requirements
- Knowledge of descriptive and inferential statistics
- Foundational knowledge of linear regression analysis
- Readiness to read English language textbooks and articles
- When requested, the seminar will be held in English
- Empfohlene Literatur:
- Shadish, W. R., Cook, T. D. and Campbell, D. T. (2002) Experimental and Quasi-Experimental Designs for Generalized Causal Inference. Belmont: Wadsworth Cengage Learning.
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Training für Tutoren -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, WE5/01.004
Einzeltermin am 9.5.2017, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 16.5.2017, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 22.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Inhalt:
- Die Tutorengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Tutoriums für Studienanfänger. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit setzen ein mindestens zweisemestriges Engagement voraus und sind an die Tutoren selbst zu richten.
- Empfohlene Literatur:
- Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung
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Tutorium für Schwerpunkt- und Nebenfachberatung: Einzeltermine -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2017, Einzeltermin am 10.5.2017, 20:15 - 21:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.5.2017, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2017, 20:15 - 21:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (B) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.5.2017, Einzeltermin am 13.6.2017, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 22.04., 10-16 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (C) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.6.2017, 18:15 - 19:45, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 22.04., 10-16 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Meinen, Wissen, Erkenntnis, Einsicht und Handeln. Kategorien der Pädagogik und ihrer Praxis. -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow ab 01.04.2017
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet.
- Inhalt:
- Wer angeführte Kategorien nicht unterscheiden kann, ist der/die für Pädagogisches ungeeignet? Kann man sich denn Pädagogik nicht allein im Praxisvollzug erwerben? Muss die Theorie sein, die da hat man keineswegs völlig unrecht mit prätentiösem Begriffsgeklapper und ondulierten Daten Kommunikation (stellenweise enorm) verschwierigt? Im Abendland allerdings ist die Erwartung, dass Erziehungsunternehmen rational ablaufen sollten, argumentationszugänglich meint das, dass man eben mit Wissenschaft Begründungen liefern kann, für das, was man tut oder lässt ( aus dem Bauch heraus gilt nicht). Ja, die Hoffnung ist sogar, das betrifft den Kern unseres Seminars, dass sich die Mühe mit Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie lohnt, also die Klärung der Begriffe Meinen, Wissen, Erkenntnis, Einsicht und Handeln einen Vorteil bringt, jedenfalls dann, wenn man so etwas wie Professionalität in pädagogischer Praxis stabilisieren will.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die prüfungsrelevant - nach Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. - Programm und Literatur siehe bätz homepage
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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