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Lehrstuhl für Pädagogik
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EMP_MA_SE: Anwendung empirischer Forschungsmethoden (A und B) [Forschungsseminar] -
- Dozent/in:
- Matthias Borgstede (ehem. Buntins)
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF EMP B; MA EBWB HF EMP B 2; MA EBWS HF EMP
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.7.2018, 18:00 - 20:00, M3N/02.27, M3N/02.32
Das Seminar findet größtenteils in Kleingruppenarbeit nach individueller Terminabsprache statt. Es gibt lediglich 3 bis 4 Sitzungen zum angegebenen Termin.
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt vertiefte praktische Kenntnisse in empirischen Forschungsmethoden voraus!
Vorbesprechung: 13.4.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, Raum MG2/00.10
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Entstehungsgeschichte und pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030 -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen [ ] eine große Relevanz (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort) Die Bildungsagenda 2030 wirkt [ ] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort).
Das Vertiefungsseminar beleuchtet die Entstehungsgeschichte sowie zu Grunde liegende pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kinderrepubliken -
- Dozent/in:
- Thomas Trapper
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2018, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.6.2018, 10:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.7.2018, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Kinderrepubliken oder Jugendrepubliken sind das bei uns recht unbekannt gebliebene Modell von Heim- und Internatseinrichtungen, die von den jugendlichen Bewohnern weitgehend selbst organisiert, vertreten und gestaltet werden. In den Modelleinrichtungen demokratischer Selbstverwaltung gibt es keine einheitliche Sichtweise darüber was die „Selbstregierung“ der Jugendlichen exakt beschreibt, noch eine gemeinsame Theorie dazu, welche Effekte durch die Selbstregierung hervorgerufen werden. Ein zentraler Punkt in der Betrachtung der pädagogischen Konzepte von Kinderrepubliken ist die Analyse der Atmosphäre der sozialen Beziehungen und der gelebten Kultur in der Einrichtung. Die Erfahrungen mit „selbstregierten Kinderrepubliken“ öffnen vielfältige Anregungen zur Realisierung von Partizipation in pädagogischen Einrichtungen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Kamp, J.-M. (20062): Kinderrepubliken, Geschichte, Praxis und Theorie radikaler Selbstregierung in Kinder- und Jugendheimen, Leske + Budrich, Opladen.
http://paed.com/kinder/kind/kinderrepubliken.pdf
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinsitutionen: Bildungsindikatoren als Instrumente der Steuerung in Bildungssystemen -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar „Bildungsindikatoren als Instrumente der evidenzbasierten Steuerung in Bildungssystemen“ thematisiert verschiedene Theorien der Steuerung im Bildungsbereich aus dem Blickwinkel der empirischen Bildungsforschung.
„Im Bildungsbereich zeichnet sich […] eine Entwicklung in Richtung einer daten- und evidenzgestützten Politik ab, die in anderen Bereichen (z. B. Gesundheit, Wirtschaft, Umwelt) bereits seit längerer Zeit begonnen hat“ (Bromme et al. 2014, S. 4) . „Daten und deren Interpretation spielen eine wichtige Rolle im politischen Diskurs und in der Begründung von Entscheidungen“ (ebd.) „Die Bildungspolitik ist auf Daten, Belege und theoretische Konzepte angewiesen, sei es zur Erfassung des Ist-Standes und von Problemlagen, zur Planung von Maßnahmen oder zur Bewertung von Perspektiven und Szenarien“ (ebd.). „Sie benötigt „Evidenz“, um rational entscheiden zu können“ (ebd.).
Nach Bellmann ist „das Paradigma evidenzbasierter Bildungspolitik äußerst anspruchsvoll und voraus-setzungsreich“ (Bellmann 2016, S. 153).
Im Rahmen des Vertiefungsseminar werden Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Bildungspolitik dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft: Akteure, Professionen und Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt.
Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Le-benslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Re-flexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Pädagogische Kompetenz, Identität und Professionalität -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2018, 12:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 22.6.2018, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme am Seminar nur möglich ist, wenn eine Teilnahme am genannten Blocktermin gewährleistet ist
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Während die Verberuflichung des Erziehens weit fortgeschritten ist das institutionalisierte Erziehungs- und Bildungssystem mit seiner Vielzahl spezialisierter pädagogischer Berufe erfasst mittlerweile alle Bevölkerungsgruppen in nahezu allen Lebensphasen ist die Frage der Professionalisierung keineswegs erledigt: Das gilt v.a. dann, wenn man damit nicht nur den historischen Prozess meint, in dem sich eine Gruppe von Berufen mit bestimmten Merkmalen als Professionen etablieren konnte, sondern die Ausbildung einer charakteristischen Identität und Kompetenz für professionelles pädagogisches Handeln, das sich beispielsweise von elementarem elterlichen Erziehen unterscheidet. Neben der Reflexion und inhaltlichen Füllung der genannten Begriffe will sich das Seminar mit konkreten Möglichkeiten und Anforderungen pädagogischer Studiengänge und Berufswege beschäftigen: Disziplin- und professionstypische Haltungen und Gepflogenheiten, Theorie-Praxis-Bezüge, Berufsbiographien, -karriere und felder, Weiterbildung und Vernetzung stehen dabei zentral zur Debatte. Die Veranstaltung soll dazu dienen, eine profiliertere Vorstellung davon zu gewinnen, wie das eigene professionelle pädagogische Handeln aussehen bzw. wie es verbessert werden kann.
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HS - Heterogenität aus interdisziplinärer Sicht - I (Seminar A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nanine Lilla, Martin Nugel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulnummern:
Psychologie:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik:
LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik:
LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik:
LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahme am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, wo Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 26.03.2018 (10:00 Uhr) - 15.06.2018 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 11.06.2018 (10:00 Uhr) - 02.07.2018 (23:59 Uhr).
Art und Umfang der Modulleistung wird in der ersten Veranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- Das Seminar, Heterogenität aus interdisziplinärer Sicht, zielt darauf ab, Studierende auf die sich im Kontext Schule zeigende Heterogenität vorzubereiten. Das Seminar wird in gemeinsamer Verantwortung der Lehrstühle Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Professur für Psychologie in Schule und Unterricht und Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik durchgeführt.
Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität werden verschiedene inhaltliche Schwerpunkte aus Sicht der Allgemeinen Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik beleuchtet und im Verbund der beteiligten Disziplinen reflektiert. Dieses Seminar eröffnet Studierenden die Möglichkeit, Inhalte aus dem Forschungsfeld schulbezogene Heterogenität im Diskurs verschiedener Perspektiven zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Lehramt: Allgemeine Pädagogik: Empirische Bildungsforschung für Lehramtsstudenten - Forschungsbefunde rezipieren, interpretieren und die Relevanz für die Unterrichtspraxis einschätzen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nikolaus Schröck, Jennifer Paetsch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von Fragestellungen, Studientypen und Forschungsmethoden der Empirischen Bildungsforschung.
Inhalte der Vorlesung:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Empirische Bildungsforschung, wobei verschiedene Fragestellungen, Studientypen und Forschungsmethoden behandelt werden. An konkreten Beispielen wird verdeutlicht, wie Forschungsbefunde interpretiert und für die Unterrichtspraxis nutzbar gemacht werden können.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs A -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs B -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs C -
- Dozent/in:
- Marina Wagener
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs D -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs E -
- Dozent/in:
- Caroline Rau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs F -
- Dozent/in:
- Caroline Rau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung als Landschaft: Akteure, Professionen und Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt.
Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Le-benslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Re-flexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung als Landschaft: Institutionen, Orte und Netzwerke -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Unter der Denkfigur ‘Bildung als Landschaft’ werden im Seminar empirische Erkenntnisse und theoretische Überlegungen zum Verhältnis von formellen und informellen Lern- und Bildungsprozessen in schulischen und außerschulischen Kontexten und Handlungsfeldern thematisiert. Hierbei wird sowohl ein Überblick über die unter-schiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten er-arbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Koopera-tion wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bil-dungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Em-pirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildungsindikatoren als Instrumente der Steuerung in Bildungssystemen -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
- Inhalt:
- Das Vertiefungsseminar „Bildungsindikatoren als Instrumente der evidenzbasierten Steuerung in Bildungssystemen“ thematisiert verschiedene Theorien der Steuerung im Bildungsbereich aus dem Blickwinkel der empirischen Bildungsforschung.
„Im Bildungsbereich zeichnet sich […] eine Entwicklung in Richtung einer daten- und evidenzgestützten Politik ab, die in anderen Bereichen (z. B. Gesundheit, Wirtschaft, Umwelt) bereits seit längerer Zeit begonnen hat“ (Bromme et al. 2014, S. 4) . „Daten und deren Interpretation spielen eine wichtige Rolle im politischen Diskurs und in der Begründung von Entscheidungen“ (ebd.) „Die Bildungspolitik ist auf Daten, Belege und theoretische Konzepte angewiesen, sei es zur Erfassung des Ist-Standes und von Problemlagen, zur Planung von Maßnahmen oder zur Bewertung von Perspektiven und Szenarien“ (ebd.). „Sie benötigt „Evidenz“, um rational entscheiden zu können“ (ebd.).
Nach Bellmann ist „das Paradigma evidenzbasierter Bildungspolitik äußerst anspruchsvoll und voraus-setzungsreich“ (Bellmann 2016, S. 153).
Im Rahmen des Vertiefungsseminar werden Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Bildungspolitik dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Entstehungsgeschichte und pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030 -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
- Inhalt:
- Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen [ ] eine große Relevanz (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort) Die Bildungsagenda 2030 wirkt [ ] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort).
Das Vertiefungsseminar beleuchtet die Entstehungsgeschichte sowie zu Grunde liegende pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Das Seminar zielt darauf ab, Studierende auf die im Kontext Schule sich zeigende Heterogenität vorzubereiten. Das Seminar wird in gemeinsamer Verantwortung der Lehrstühle Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik, Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik & der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht durchgeführt. Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität aus der Perspektive der unterschiedlichen beteiligten Disziplinen, werden verschiedene Schwerpunkte des Themas Heterogenität in der Schule gesetzt, die sich jeweils in den unterschiedlichen Disziplinen Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Grundschulpädagogik und Psychologie verorten lassen. Das Seminar bietet Studierenden die Möglichkeit, Inhalte aus dem Forschungsfeld Heterogenität in der Schule im lebenden Diskurs verschiedener Perspektiven zu erarbeiten.
Die Teilnahme am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Master-Studierende der beruflichen Bildung. Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, bei dem Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Lernen und die Funktionalität des Gehirns -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
- Inhalt:
- „Das Gehirn des Menschen ist ein faszinierendes Organ. Es verfügt über ungefähr 80 bis 100 Milliarden Nervenzellen, wobei jede Nervenzelle ca. 10 000 Verbindungen zu anderen Nervenzellen aufweist. Insofern ist dies ein unglaublich großes und weit verzweigtes Netzwerk, das für unser Handeln, Denken und Fühlen verantwortlich ist“ (Jäncke 2014, S. 227).
„Zu den wesentlichen Erkenntnissen der Neurowissenschaften gehört, dass sich in Prozessen, welche als Lernen beschrieben werden können, eine physische Veränderung des Gehirns ergibt. Zwar verändern sich, wie die Hirnforschung sagt, in Lernprozessen nicht die Nervenzellen selbst, aber die Verbindungen zwischen diesen Zellen, Synapsen genannt, verstärken sich oder schwächen sich ab. Lernen, so könnte man also sagen, besteht in einer Veränderung der Synapsenstärken“ (Giesinger 2009, S. 527).
„Beim [schulischen] lernen geht es darum, dass diejenigen Inhalte, die vermittelt werden sollen, effektiv über die Aktivität des Arbeits- beziehungsweise Kurzzeitgedächtnisses und einen Zwischenspeicher im sogenannten deklarativen Langzeitgedächtnis verankert werden, damit sie später je nach Bedarf möglichst schnell und genau erinnert werden können […]. Dies hat sich als ein sehr komplizierter Vorgang erwiesen, der von zahlreichen kognitiven und emotional¬motivationalen Faktoren abhängt“ (Roth 2017, S. 326).
Das Vertiefungsseminar „Lernen und die Funktionalität des Gehirns“ thematisiert menschliches Lernen aus dem Blickwinkel der pädagogischen Anthropologie. Dabei werden Theorien und Paradigmen der pädagogischen Anthropologie im Bezug auf das Lernen mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften in Verbindung gesetzt und kritisch diskutiert.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Schularchitektur -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Schularchitektur ist ein Medium des Sozialen, in dem sich normative Ordnungen bezüglich der Gestaltung von Heterogenität und Homogenität, Exklusion und Inklusion, Macht und Ohnmacht materialisieren und auf Dauer stellen. Die architektonische Ordnung einer Schule ermöglicht oder erschwert individuelle Lernprozesse sowie Formen gesellschaftliche Teilhabe. Ausgehend von eigenen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren, Kenntnisse über eine pädagogisch-didaktische Theorie einer guten Architektur der Schule zu erwerben und über die Bedeutung der Architektur für den individuellen Bildungserfolg zu reflektieren.
Der öffentlichen Hand stehen in den nächsten Jahr(zehnt)en große Investitionen für die Sanierung oder den Neubau von Schulen bevor. Im Kontext der Diskussion um gute Schule werden dabei auch Antworten auf die Frage erwartet, was eine gute pädagogische Architektur einer Schule ausmacht. Insofern ist die Architektur der Schule nicht nur eine Aufgabe für Architektinnen und Architekten bzw. Schülerinnen und Schüler, sondern auch für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Archi-tekturwettbewerb zum Neubau einer (fiktiven) Schule teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf aller Lebens- und Lernräume an einer Schule (z.B. Klassenzimmer, Lernlandschaften, Lehrerzimmer, Elternsprechzimmer, Flure, Toiletten, Ruheraum, Bibliothek, Pausenhof, Schulgarten usw.). Der Entwurf dieser Schule ist ein Gemeinschaftsprojekt, eine Studierendengruppe setzt sich dann mit je einem dieser Funkti-onsbereiche intensiver auseinander. Die Aufgabe besteht darin, ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und zu erläutern. Um dieses Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Bildung und nachhaltige Entwicklung -
- Dozent/in:
- Fritz Reheis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, BBA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 9.6.2018, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 22.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.6.2018, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.7.2018, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2018, 18:15 - 19:00 Uhr, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.
Leistungsnachweise
- Teilnahme mit Referat (3 ECTS)
- Teilnahme mit Referat und Hausarbeit gemäß Institutsvorgaben (6 ECTS)
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Pädagogische Anthropologie und Ethik: Lernen und die Funktionalität des Gehirns -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- "Das Gehirn des Menschen ist ein faszinierendes Organ. Es verfügt über ungefähr 80 bis 100 Milliarden Nervenzellen, wobei jede Nervenzelle ca. 10 000 Verbindungen zu anderen Nervenzellen aufweist. Insofern ist dies ein unglaublich großes und weit verzweigtes Netzwerk, das für unser Handeln, Denken und Fühlen verantwortlich ist" (Jäncke 2014, S. 227).
„Zu den wesentlichen Erkenntnissen der Neurowissenschaften gehört, dass sich in Prozessen, welche als Lernen beschrieben werden können, eine physische Veränderung des Gehirns ergibt. Zwar verändern sich, wie die Hirnforschung sagt, in Lernprozessen nicht die Nervenzellen selbst, aber die Verbindungen zwischen diesen Zellen, Synapsen genannt, verstärken sich oder schwächen sich ab. Lernen, so könnte man also sagen, besteht in einer Veränderung der Synapsenstärken“ (Giesinger 2009, S. 527).
„Beim [schulischen] lernen geht es darum, dass diejenigen Inhalte, die vermittelt werden sollen, effektiv über die Aktivität des Arbeits- beziehungsweise Kurzzeitgedächtnisses und einen Zwischenspeicher im sogenannten deklarativen Langzeitgedächtnis verankert werden, damit sie später je nach Bedarf möglichst schnell und genau erinnert werden können […]. Dies hat sich als ein sehr komplizierter Vorgang erwiesen, der von zahlreichen kognitiven und emotional¬motivationalen Faktoren abhängt“ (Roth 2017, S. 326).
Das Vertiefungsseminar „Lernen und die Funktionalität des Gehirns“ thematisiert menschliches Lernen aus dem Blickwinkel der pädagogischen Anthropologie. Dabei werden Theorien und Paradigmen der pädagogischen Anthropologie im Bezug auf das Lernen mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften in Verbindung gesetzt und kritisch diskutiert.
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Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
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Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 16.4.2018, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2018, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:15 - 19:45, MG2/01.10
zusätzl. Praxistermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail werden bevorzugt behandelt.
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Projektseminar: Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Globalisierungsfolgen der weltweiten Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Bamberg, die in Bamberg und Hirschaid drei Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt sowie mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Flüchtlinge und Asylbewerber von Chapeau Claque e.V.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2-3 Stunden pro Woche.
Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen. Für Prüfungsleistungen gelten die üblichen Konditionen, die im Modulhandbuch beschrieben sind.
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Training für Tutoren -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, zweiwöchentlich
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 8.5.2018, 12:15 - 13:45, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.6.2018, 10:15 - 11:45, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.7.2018, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
- Inhalt:
- Die Tutorengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Tutoriums für Studienanfänger. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit setzen ein mindestens zweisemestriges Engagement voraus und sind an die Tutoren selbst zu richten.
- Empfohlene Literatur:
- Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung
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Tutorium für Schwerpunkt- und Nebenfachberatung: Einzeltermine -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung
- Termine:
- Einzeltermin am 25.4.2018, Einzeltermin am 2.5.2018, 20:15 - 21:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 8.5.2018, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.5.2018, 20:15 - 21:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.6.2018, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (A) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 23.4.2018, 18:15 - 19:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 07.04., 10-17 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (B) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 8.5.2018, 18:15 - 19:45, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 07.04., 10-17 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.
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Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (C) -
- Dozent/in:
- Monika Rapold
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.6.2018, 18:15 - 19:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 07.04., 10-17 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende des ersten Fachsemesters. Thematisch werden Grundlagen für das selbstständige studentische Arbeiten gemäß den Richtlinien des Insituts für Erziehungswissenschaft vermittelt. Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen in der Pädagogik differenziert benennen, einordnen und schriftlich und mündlich anwenden zu können. Darüber hinaus bietet das Tutorium die Möglichkeit des generellen An- und Zusammenkommens im universitären Alltag. Die verbindliche Einteilung auf die einzelnen Tutorien erfolgt am Erstsemestereinführungssamstag.
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Ansätze pädagogischer Anthropologie: Strömungen, Praxisimplikationen und kritische Auseinandersetzung -
- Dozent/in:
- Florian Krammer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS - B;
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2018, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 28.4.2018, 8:00 - 15:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.7.2018, 8:00 - 15:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Pädagogische Anthropologie stellt die Frage nach Zielen und dem Sinn von Erziehung und Bildung von der Konstitution des "Mensch-Seins" her. Die jeweilige anthropologische Ausrichtung ist basaler Bestandteil der unterschiedlichen pädagogischen Strömungen und richten den Focus theoretischen Herangehens an Erziehung und Bildung aus. Das vorliegende Seminar soll Vielfalt unterschiedlicher anthropologischer Ansätze sowohl im Hinblick auf die Praxis pädagogischen Handels reflektieren wie auch die kritische Auseinandersetzung hierfür anleiten.
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Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Theorien zum Erziehungsprozess - erkenntnis- und wissenschaftskritische Studien zum normativen Fundament der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Roland Bätz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF WISS - B;
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Gegeben sei pädagogische Praxis. Was soll man tun? Was muss man wissen? Worauf darf man hoffen? Woran glauben? Aus dem Bauch heraus handeln? Gefühlsbestimmt oder kopfbestimmt? Beides? Liefert der Alltag Antworten auf solche Fragen oder doch auch die Theorie und Forschung und wie steht es mit Moral und Ethik? Für das Bewältigen pädagogischer Praxis sind neben Kenntnissen Grundsätze, Ziele und Zwecke von Nutzen – vielleicht ist es nützlich, eine konkrete Antwort auf die abstrakte Frage parat zu haben: Was ist der Mensch? Überhaupt, wer oder was ist in der Lage, heilloses Spekulieren über Sein und Sollen in der Pädagogik zu begrenzen. Wer oder was führt zu Vernunft? Einerseits erfolgreiche Praxis und andererseits erkenntnistheoretische, wissenschaftstheoretische und metaethische Überlegungen. Und welche sind die Kriterien für Erfolg? Wie überlegt wer erkenntnistheoretisch, wissenschaftstheoretisch und metaethisch klug, wie denkt und handelt wer weise? Und, hallo, eine rhetorische Frage, ist denn der poetischen Literatur, der Dichtung (Lyrik, Epik, Dramatik oder auch Film), nichts zu entnehmen, was für pädagogisches Denken und Handeln erbaulich und brauchbar wäre? Keine Rezepte dazu auch in diesem im Seminar. Jeder schreibt sein Kochbuch selber. - Bezielt ist insgesamt anwendbares und Prüfungswissen.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor + versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die nach prüfungsrelevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.
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