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Lehrveranstaltungen
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Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft: Akteure, Professionen und Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
- Inhalt:
- Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt.
Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Le-benslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Re-flexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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HS - Heterogenität aus interdisziplinärer Sicht - I (Seminar A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nanine Lilla, Martin Nugel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulnummern:
Psychologie:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik:
LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik:
LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik:
LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahme am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, wo Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 26.03.2018 (10:00 Uhr) - 15.06.2018 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 11.06.2018 (10:00 Uhr) - 02.07.2018 (23:59 Uhr).
Art und Umfang der Modulleistung wird in der ersten Veranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- Das Seminar, Heterogenität aus interdisziplinärer Sicht, zielt darauf ab, Studierende auf die sich im Kontext Schule zeigende Heterogenität vorzubereiten. Das Seminar wird in gemeinsamer Verantwortung der Lehrstühle Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Professur für Psychologie in Schule und Unterricht und Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik durchgeführt.
Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität werden verschiedene inhaltliche Schwerpunkte aus Sicht der Allgemeinen Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik beleuchtet und im Verbund der beteiligten Disziplinen reflektiert. Dieses Seminar eröffnet Studierenden die Möglichkeit, Inhalte aus dem Forschungsfeld schulbezogene Heterogenität im Diskurs verschiedener Perspektiven zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs A -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs B -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Bildung / Grundlagenseminar Kurs D -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Qualifikationsziele:
Erwerb eines grundlegenden Verständnisses von begrifflichen und theoretischen Perspektiven der Allgemeinen Pädagogik im Kontext von Schule und Unterricht.
Inhalte:
Im standardisierten Grundlagenseminar werden die Studierenden in zentrale Themenfelder der Allgemeinen Pädagogik eingeführt. Alle relevanten Themen der Lehramtsprüfungsordnung werden theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisbezogen behandelt und reflektiert (z.B. Pädagogische Anthropologie, Pädagogische Professionalität, Erziehung, Werteerziehung, Sozialisation, Bildung, Bildungsziele, Bildungsstandards, lebenslanges Lernen). Unter einer allgemeinpädagogischen Perspektive orientieren sich Inhalt und Aufbau des Seminars an der Ordnung der Ersten Prüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (LPO I, §32), den Standards der Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz für den bildungswissenschaftlichen Bereich sowie dem Kerncurriculum Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Das Grundlagenseminar stellt den Einstieg in die Allgemeine Pädagogik dar. Wir empfehlen daher, das Grundlagenseminar vor dem Vertiefungsseminar zu belegen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung als Landschaft: Akteure, Professionen und Kooperation -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt.
Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Le-benslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Re-flexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildung als Landschaft: Institutionen, Orte und Netzwerke -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Unter der Denkfigur ‘Bildung als Landschaft’ werden im Seminar empirische Erkenntnisse und theoretische Überlegungen zum Verhältnis von formellen und informellen Lern- und Bildungsprozessen in schulischen und außerschulischen Kontexten und Handlungsfeldern thematisiert. Hierbei wird sowohl ein Überblick über die unter-schiedlichen Institutionen und ihren jeweiligen Zuständigkeiten er-arbeitet wie auch auf die Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln reflektiert. Die Notwendigkeit der institutionellen Koopera-tion wird vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und bil-dungspolitischer Entwicklungen verortet und diskutiert.
Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Em-pirische Bildungsforschung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende notwendige Prüfungsleistung).
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, MG1/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Das Seminar zielt darauf ab, Studierende auf die im Kontext Schule sich zeigende Heterogenität vorzubereiten. Das Seminar wird in gemeinsamer Verantwortung der Lehrstühle Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik, Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik & der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht durchgeführt. Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität aus der Perspektive der unterschiedlichen beteiligten Disziplinen, werden verschiedene Schwerpunkte des Themas Heterogenität in der Schule gesetzt, die sich jeweils in den unterschiedlichen Disziplinen Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Grundschulpädagogik und Psychologie verorten lassen. Das Seminar bietet Studierenden die Möglichkeit, Inhalte aus dem Forschungsfeld Heterogenität in der Schule im lebenden Diskurs verschiedener Perspektiven zu erarbeiten.
Die Teilnahme am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Master-Studierende der beruflichen Bildung. Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, bei dem Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Schularchitektur -
- Dozent/in:
- Martin Nugel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2018
- Inhalt:
- Schularchitektur ist ein Medium des Sozialen, in dem sich normative Ordnungen bezüglich der Gestaltung von Heterogenität und Homogenität, Exklusion und Inklusion, Macht und Ohnmacht materialisieren und auf Dauer stellen. Die architektonische Ordnung einer Schule ermöglicht oder erschwert individuelle Lernprozesse sowie Formen gesellschaftliche Teilhabe. Ausgehend von eigenen Erfahrungen wird im Seminar das Ziel verfolgt, Studierende für die „Sprache“ der Architektur zu sensibilisieren, Kenntnisse über eine pädagogisch-didaktische Theorie einer guten Architektur der Schule zu erwerben und über die Bedeutung der Architektur für den individuellen Bildungserfolg zu reflektieren.
Der öffentlichen Hand stehen in den nächsten Jahr(zehnt)en große Investitionen für die Sanierung oder den Neubau von Schulen bevor. Im Kontext der Diskussion um gute Schule werden dabei auch Antworten auf die Frage erwartet, was eine gute pädagogische Architektur einer Schule ausmacht. Insofern ist die Architektur der Schule nicht nur eine Aufgabe für Architektinnen und Architekten bzw. Schülerinnen und Schüler, sondern auch für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer.
Neben der Lektüre der Pflichtliteratur zu jeder Seminareinheit und der aktiven Auseinandersetzung mit vorbereiteten Themen wird die kreative Auseinandersetzung mit Architektur als Form von (Bau-)Kultur erwartet: Die Studierenden nehmen (als Seminargruppe) an einem (fiktiven) Archi-tekturwettbewerb zum Neubau einer (fiktiven) Schule teil. Der simulierte Wettbewerb bezieht sich auf den Entwurf aller Lebens- und Lernräume an einer Schule (z.B. Klassenzimmer, Lernlandschaften, Lehrerzimmer, Elternsprechzimmer, Flure, Toiletten, Ruheraum, Bibliothek, Pausenhof, Schulgarten usw.). Der Entwurf dieser Schule ist ein Gemeinschaftsprojekt, eine Studierendengruppe setzt sich dann mit je einem dieser Funkti-onsbereiche intensiver auseinander. Die Aufgabe besteht darin, ein zwei- oder dreidimensionales Modell zu entwerfen und zu erläutern. Um dieses Modell theoriegeleitet und forschungsbasiert entwerfen zu können, muss die dafür im Semesterapparat zur Verfügung gestellte Literatur rezipiert werden. Der gelungenste Entwurf wird durch die Studierenden und den Dozenten prämiert.
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