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Lehrveranstaltungen

 

Erziehungswissenschaft unter wissenschaftstheoretischer und historischer Perspektive: Historische Bildungsforschung: Deutschsprachige und angloamerikanische Perspektiven im Vergleich (Lektürekurs)

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS; MA EBWS HF Wiss; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis!!! Das Seminar ist als Lektüreseminar ausgewiesen. Neben der Lektüre der Pflichttexte ist von den Studierenden daher jeweils eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Bildungsforschung zu lesen und so im Seminar aufzubereiten, dass die anderen Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen die zentralen Inhalte, empirische Forschungsmethoden sowie Argumentationsfiguren nachvollziehen können. Diese Präsentation geschieht in Form eines Posters.
Inhalt:
Womit beschäftigt sich eine Erziehungswissenschaft in historischer Perspektive? Welche Fragen an die Vergangenheit stellt sie? Wie kommt sie zu ihren Ergebnissen? Was bedeuten ihre Antworten im Kontext erziehungswissenschaftlicher Forschung und Theorie bzw. pädagogischer Praxis?
Das Seminar bearbeitet anhand einschlägiger Literatur theoretische und empirische Dimensionen einer Historischen Bildungsforschung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Vergleich deutschsprachiger und anglo-amerikanischer Perspektiven. Im ersten Teil werden erkenntnistheoretische und methodologische Positionen und Probleme historischer erziehungswissenschaftlicher Forschung thematisiert. Anschließend werden Methoden und Methodologie kritisch reflektiert und in den Kontext empirischer bzw. philosophischer Bildungsforschung eingeordnet. Im zweiten Teil des Semesters werden ausgewählte Beispiele historischer Bildungsforschung vorgestellt und diskutiert. Exemplarisch erörtert werden dabei folgende Themen: Disziplinäre Historiographie; Personengeschichte; Körperlichkeit und Räumlichkeit von Erziehung; Lebensalter; Bildungsorte und Institutionengeschichte; Disability Studies.
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis!!! Das Seminar ist als Lektüreseminar ausgewiesen. Neben der Lektüre der Pflichttexte ist von den Studierenden daher jeweils eine Studie (Monographie, d.h. ein ganzes Buch) aus dem Bereich der Historischen Bildungsforschung zu lesen und so im Seminar aufzubereiten, dass die anderen Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen die zentralen Inhalte, empirische Forschungsmethoden sowie Argumentationsfiguren nachvollziehen können. Diese Präsentation geschieht in Form eines Posters. Hierfür fallen ca. 10-15 Euro an Kosten an, die selbst getragen werden müssen.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: "Unsere Mütter, unsere Väter" – Die pädagogische Bedeutung von Lebensaltern und Generationalität – historische Perspektiven

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, S; 2 SWS; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 01.10.2015
Inhalt:
Seit der ‚Entdeckung des Pädagogischen‘ (Schäfer) ist pädagogisches Handeln auf das Verhältnis unterschiedlicher Generationen bezogen. Pädagoginnen und Pädagogen erfahren und gestalten ihr Handeln sowohl individuell wie auch kollektiv im historischen Zusammenhang ihrer jeweiligen Generationen. Sie begegnen dabei Menschen, die wiederum selbst zugehörig zu einer bestimmten Generation sind. Pädagoginnen und Pädagogen stehen damit vor einer doppelten Reflexionsaufgabe: Einerseits müssen Sie ihr Handeln als bedingt durch jeweilige Generationenzusammenhänge verstehen und andererseits die Aufgabe reflektieren, Menschen anderer Generationen zu unterstützen. Professionelles pädagogisches Handeln setzt damit Wissen über unterschiedliche Generationenzusammenhänge, ihre sozialstrukturellen und demographischen Ausprägungen sowie ihre historische Entwicklung voraus. Im Seminar werden daher im Anschluss an eine theoretische Bestimmung des Generationenbegriffs die Lebensalter Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter in historischen und Gegenwartsperspektiven in den Blick genommen. Gefragt wird dabei nach der Bedeutung der jeweiligen ‚Generationengestalten‘ für pädagogisches Handeln in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

 

Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Professionelles Handeln in Institutionen am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung; MA EBF Lernumwelten: Basismodul C/Vertiefungsmodul; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Inhalt:
Pädagogisches Handeln basiert auf der direkten Interaktion und Kommunikation zwischen Pädagoginnen und Pädagogen und unterschiedlichen Individuen bzw. Kollektiven (soziale Gruppen). Dieses Handeln ist in funktional differenzierten Gesellschaften in der Regel institutionalisiert. Im Bildungssystem gibt es zahlreiche pädagogische Institutionen, die zum Teil ähnliche Aufgaben erfüllen. Im Seminar wird zunächst ein differenzierter Institutionen-Begriff erarbeitet, der anschließend auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht wird. Dies wird am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe konkretisiert.
Im zweiten Teil stehen dann ausgewählte Herausforderungen für im Fokus, die durch die Institutionalisierung des pädagogischen Handelns entstehen. In diesem Zusammenhang werden folgende Themen behandelt: Kooperation, Migration, Gewalt, Totalität und Freiheit, Freizeit. Im letzten Teil werden die mit der Institutionalisierung pädagogischen Handelns verbundenen Herausforderung aus der professionstheoretischen Perspektive von schulischen und außerschulischen Berufsbildern reflektiert.
Eine Besonderheit des Seminars besteht darin, dass Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander lernen und diskutieren (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung).

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung: Vertiefungsseminar / Professionelles Handeln in Institutionen am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-002; LAMOD-B-01-01-003; LAB-B-01-01-002; LAB-B-01-01-003
Termine:
Di, 12:14 - 13:15, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Inhalt:
Pädagogisches Handeln basiert auf der direkten Interaktion und Kommunikation zwischen Pädagoginnen und Pädagogen und unterschiedlichen Individuen bzw. Kollektiven (soziale Gruppen). Dieses Handeln ist in funktional differenzierten Gesellschaften in der Regel institutionalisiert. Im Bildungssystem gibt es zahlreiche pädagogische Institutionen, die zum Teil ähnliche Aufgaben erfüllen. Im Seminar wird zunächst ein differenzierter Institutionen-Begriff erarbeitet, der anschließend auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht wird. Dies wird am Beispiel von Familie, Schule und Jugendhilfe konkretisiert.
Im zweiten Teil stehen dann ausgewählte Herausforderungen für im Fokus, die durch die Institutionalisierung des pädagogischen Handelns entstehen. In diesem Zusammenhang werden folgende Themen behandelt: Kooperation, Migration, Gewalt, Totalität und Freiheit, Freizeit. Im letzten Teil werden die mit der Institutionalisierung pädagogischen Handelns verbundenen Herausforderung aus der professionstheoretischen Perspektive von schulischen und außerschulischen Berufsbildern reflektiert.
Eine Besonderheit des Seminars besteht darin, dass Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander lernen und diskutieren (Lehramt, BA-Pädagogik, MA Erwachsenenbildung, MA Empirische Bildungsforschung).



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