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Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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Arbeit mit Gruppen: -
- Dozent/in:
- Ilona Bachmann
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd, MA EBWS HF Sozpäd ABK-PR2, Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 30.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 19:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 7.7.2012, 9:00 - 17:00, MG2/01/04
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Ausgewählte soziale Probleme/Benachteiligte Jugendliche: Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik -
- Dozent/in:
- Cornelius Breyer
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd., Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 10.5.2012, 15:00 - 18:00, M12A/00/009
Einzeltermin am 1.6.2012, 13:00 - 19:00, M12A/00/009
Einzeltermin am 2.6.2012, 9:00 - 17:00, M12A/00/009
- Inhalt:
- Das Seminar Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik soll heilpädagogische Begriffe klären, einen geschichtlichen Überblick geben, die Menschen mit Behinderung in den Blick nehmen und die Arbeitsfelder der Heil- und Sonderpädagogik thematisieren. Auch aktuellste Fragestellungen, wie die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention und die Frage der Inklusion sollen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kobi, Emil E. (2004): Grundfragen der Heilpädagogik. Berlin
Speck, Otto (2008): System Heilpädagogik. Eine ökologisch reflexive Grundlegung. München
Vernooij, Monika A. (2007): Einführung in die Heil- und Sonderpädagogik. Wiebelsheim
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Ausgewählte soziale Probleme: Formen abweichenden Verhaltens -
- Dozent/in:
- Esther Vornholt
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3N/01/26
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung "sozialer Probleme" sowie einer praktischen Analyse soll anhand ausgewählter Beispiele devianten Verhaltens insbeondere von Jugendlichen (Jugendkriminalität, Gewalt, Drogenkonsum,'Computersucht', 'Straßenkinder' bis hin zur "sexuellen Verwahrlosung") der Mechanismus der Entstehung und Erklärung abweichenden Verhaltens/sozialer Probleme in seiner Komplexität verdeutlicht werden; ergänzt durch die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit devianten Verhaltensweisen und sozialpädagogischen Handlungsfeldern.
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Ausgewählte soziale Probleme: Sozialpädagogik, Moral und soziale Ausgrenzung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 1, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- Der Zusammenhang zwischen Moral, sozialer Ausgrenzung und den hieraus resultierenden Konsequenzen für das sozialpädagogische
Handeln bildet ein zentrales Thema dieses Seminars. Konkretisiert werden sollen diese Zusammenhänge insbesondere am Beispiel ausgewählter, aktueller sozialer Probleme.
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Einzelfall- und gruppenbezogenes methodisches Handeln in Bezug auf besondere Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter (Benachteiligte Jugendliche): Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA BB Förderpäd
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M12A/00/012
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Fragen der Pädagogik bei Verhaltensauffälligkeiten und -störungen behandelt. Hierzu erfolgt zunächst eine Bestimmung des Gegenstandsbereichs (Begriffe, Theorien, Ansätze der Klassifikation und Diagnostik, Epidemiologie). Anschließend werden diverse Erklärungsmodelle und Konzeptionen vorgestellt und Kind-, Familien- und Kontext-orientierte Interventionen diskutiert.
In den folgenden Sitzungen sollen schließlich ausgewählte Störungen vorgestellt und hinsichtlich der Möglichkeiten sozialpädagogischen Handelns thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hillenbrand, C. (2006): Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. München: Reinhardt
Linderkamp, F. (2007): Lern- und Verhaltensstörungen. Genese, Diagnostik, Intervention. Weinheim: Beltz, PVU
Myschker, N. (2009): Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Kohlhammer
Stein, R. (2008): Grundwissen Verhaltensstörungen. Baltmannsweiler: Schneider
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Fachdidaktisches Forschen und Weiterentwickeln: Methoden im Pädagogik-/Psychologieunterricht -
- Dozent/in:
- Jürgen Fritz
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 5, MA BB Fachdidaktik, LAB, PPU
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, M3/-1/13
Einzeltermin am 8.6.2012, 12:00 - 14:00, MG2/01/03
- Inhalt:
- Das Wissen um Möglichkeiten der methodischen Gestaltung des Unterrichts stellt eine elementare Kompetenz des Pädagogik-/Psychologie-Lehrers als Experte für die Organisation von Lernprozessen der Schüler dar. Die Zielsetzung dieses Seminars besteht demnach darin, verschiedene Ebenen methodischen Handelns kennen zu lernen und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht zu erschließen. Dabei wird am Anfang eine begriffliche Kategorisierung verschiedenster Methoden stehen. Der Schwerpunkt des Seminars soll jedoch auf einer Erörterung von methodischen Grundformen liegen, die eine Umsetzung der besonderen Zielsetzungen des Pädagogoik-/Psychologie-Unterrichts ermöglichen. Neben einer genaueren Betrachtung der eher "klassischen" Methode des Unterrichtsgesprächs werden wir uns u.a. mit der Fallmethode, dem Gruppenpuzzle, dem Rollenspiel, dem Planspiel, der Projektmethode, dem Einsatz elektronischer Medien sowie dem Stationenlernen (Lernzirkel) beschäftigen.Zudem wollen wir im Rahmen dieses Seminars eine praktische Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in Form von unterrichtlich nutzbaren konkreten Ausarbeitungen (z.B. Lernzirkel) durchführen.
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Förderpädagogische Ansätze und Methoden -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA BB , Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist primär gedacht für Studierende des BA-Studiengangs Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.
Es gehört zu dem Modul "Förderpädagogik". In diesem Seminar kann dann auch die Modulklausur geschrieben werden (und ergibt dann 4 ECTS).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung liefert grundlegende Einblicke in theoretische Grundlagen zur Erklärung und zum Verständnis von Verhaltensproblemen und ihren sozialen Zusammenhängen bei relevanten Zielgruppen. Vor diesem Hintergrund werden förderpädagogische Ansätze, Methoden, diagnostische Verfahren und Befunde überblickartig thematisiert. Förderpädagogische Zielsetzungen und Maßnahmeformen (Förderpläne) werden dabei im Kontext anderer sozialer Gestaltungsaufgaben reflektiert. Ein Fokus wird dabei neben den Chancen des Förderns auf das Risikopotential und die Nebenfolgen förderpädagogischer Arbeit (z.B. Stigmatisierung, Exklusionsdrift) gerichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, M3/01/16
Einzeltermin am 23.6.2012, Einzeltermin am 24.6.2012, 9:00 - 17:00, MG2/02/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs „Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen – Konstruktionen“ der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
• Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
• Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
• Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- • Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
• Kommunikationstheoretische Aspekte
• Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit „Hilfe und Kontrolle" bzw. mit „Unfreiwilligkeit“
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
• Kennenlernen von Beratungstechniken
• Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
• Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs B ) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 18:00, M3N/01/26
Einzeltermin am 12.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/02/10
Einzeltermin am 13.5.2012, 9:00 - 17:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs „Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen – Konstruktionen“ der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
• Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
• Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
• Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- • Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
• Kommunikationstheoretische Aspekte
• Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit „Hilfe und Kontrolle" bzw. mit „Unfreiwilligkeit“
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
• Kennenlernen von Beratungstechniken
• Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
• Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Interventionsprogramme: Multiperspektivische Soziale Arbeit und Casemanagement -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Verfahren Casemanagement soll Fachkräfte befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen in Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die Qualität Sozialer Arbeit durch die Orientierung an einem Phasenmodell, das beim Casemangement konstitutiv ist, gesichert bzw. entwickelt werden kann. Relevant im Casemanagement sind die Unterscheidung und die Relation von Fallmanagement zur Optimierung der Hilfe im konkreten Fall einerseits und von Systemmanagement zur Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich andererseits. Angesichts der multiperspektivischen Ausrichtung Sozialer Arbeit ist eine reflexive Reduktion von Komplexität erforderlich, die am Beispiel des Verfahrens Casemanagement als kritische Methodendiskussion geführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Interventionsprogramme: Therapeutische Arbeit in sozialpädagogischen Handlungsfeldern -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, SG14/ Festsaal
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Interventionen haben auch in der Arbeit in sozialpädagogischen Berufsfeldern zentrale Bedeutung erlangt. In dieser Veranstaltung sollen die wichtigsten und verbreitetsten Einzel- und Gruppentherapieverfahren in ihren jeweiligen Menschenbildern, theoretischen Grundlagen, Zielsetzungen wie auch Methoden vorgestellt und deren Effektivität (u.a. anhand von Fallbeispielen) einer kritischen Beurteilung unterzogen werden. Im Vordergrund stehen neben verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, paar- und familientherapeutischen Ansätzen "humanistische" Therapien wie auch Entspannungsverfahren.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogische Handelns: Zwischensystemische Soziale Arbeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M3/00/16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Präsenz ist obligatorisch und Voraussetzung zur Teilnahme.
Es wird empfohlen, parallel folgenden Kurs der virtuellen hochschule bayern zu belegen: „Einführung in systemtheoretische Grundlagen Sozialer Arbeit“ [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true].
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundlagen und Dimensionen von Konzepten und Organisationsformen Sozialer Arbeit thematisiert. In Bezug auf verschiedene Arbeitsfelder wird dabei eine Auseinandersetzung um die die Funktion und die Leistungskapazitäten der Sozialen Arbeit für verschiedene gesellschaftliche Teilsysteme und AdressatInnen geführt. Durch Analysen von Konzeptdimensionen wird es möglich sein, die für Soziale Arbeit kennzeichnenden Leitorientierungen (u.a. multiple Auftragskonstellationen, soziale Teilhabechancen, …) zu rekonstruieren und hinsichtlich ihrer organisatorischen und personalen Anforderungen vor einem systemischen Hintergrund zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Generationenbeziehungen in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/00/26
- Inhalt:
- Das Konzept der Generation erfüllt in den Wissenstraditionen der Sozialpädagogik zwei zentrale Funktionen, zum einen geht es darum die Wissensgenerierung zu erforschen und zu erklären, also die Erzeugung und den Einsatz von Wissen zu einem bestimmten Zweck, zum anderen soll die Strukturierung von Wissen analysiert werden. Theoretisch und politisch modernisiert wurde das Generationenkonzept durch die Konstruktion von Generationenbeziehungen als Kontinuitäts- und Konfliktmodell. Im Kontext zunehmender Schrumpfung und Erweiterung von Familien als auch Generationenfolgen entstehen neue Dynamiken und Heterogenitäten, die in ihren Auswirkungen auf die Wissenschafts- und Praxisfelder der Sozialpädagogik nachgezeichnet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Parnes, O./Vedder, U./Willer, St. 2008: Das Konzept der Generationen, Frankfurt/M.
Künemund, H./Szydlik, M. (Hrsg.): Generationen. Multidisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden
Mannheim, K. 1964: Wissenssoziologie, Berlin und Neuwied
Ecarius, J. 2008: Generation, Erziehung und Bildung, Stuttgart
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden der Arbeit mit Gruppen -
- Dozent/in:
- Wulf Bott
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01/10
Einzeltermin am 22.5.2012, 14:00 - 16:00, MG2/01/04
findet ab dem 08.05.12 in Raum MG2/01/10 statt, jedoch nicht am 22.05.12
- Inhalt:
18.04. Einführung in die Thematik
25.04. Elton Mayo und die Human Relations Bewegung
02.05. Von der Masse zur Gruppe
08.05. Gruppenforschung
15.05. Stanley Milgrams Experiment
22.05. Kurt Lewins Feldtheorie
29.05. Gruppendynamik und Jugendarbeit
05.06. Gruppendynamik und Erwachsenenbildung
12.06. Gruppendynamik und soziales Lernen
19.06. Kurt Hahns pädagogisches Konzept der Kurzschulen
26.06. Die Praxis in den Kurzschulen in Deutschland
03.07. Gruppendynamische Übungen (Wahrnehmung, Beobachtung)
10.07. Gruppendynamische Übungen (Führungsstile)
17.07. Gruppendynamische Übungen (Entscheidungen)
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Jugendliche Delinquenz -
- Dozent/in:
- Jürgen Findeiß
- Angaben:
- [bs], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 16.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/11
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, MG2/01/04
Einzeltermin am 23.6.2012, 9:00 - 16:00, MG2/01/04
- Inhalt:
- Die Schnittstelle von JGG (Jugendgerichtsgesetz) zum KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz).
Gesetze, Interventionen, Realität, Beteiligte und die Diskussion um das Thema „Jugenddelinquenz“
Seit Jahren kehren zu Wahlkampfzeiten und nach „krassen“ Ereignissen wie U-Bahn Tretereien durch Jugendliche die Themen Verschärfung des Jugendstrafrechts, Trägheit des Strafverfolgungssystems und vor allem einer zu „laschen“, wenig effektiven Jugendhilfe („Ferien auf Staatskosten“), wieder in die Öffentlichkeit zurück.
Wie steht es damit? Was ist die Realität der Polizei, der Gerichte und des JGG, was ist seine Geschichte und Stellung im Ländervergleich?
Wie arbeitet die Jugendgerichtshilfe und was ist das Instrumentarium der Jugendhilfe in der täglichen Arbeit mit jungen Straftätern konkret?
Welche Beteiligten finden sich in der komplexen Kooperation von Justiz und KJHG, wie steht es mit der geschlossenen Unterbringung von Kindern, was sagen Praktiker zu der öffentlich geführten Diskussion, etc.
Das Seminar bietet eine breite Palette von Praxis und Theorie zu einer öffentlich hart geführten Diskussion mit dem Ziel eigener Meinungsbildung und Vermittlung dafür wichtiger Inputs.
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Sozialpädagogische Methoden: Klassische und aktuelle Ansätze -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/00/16
- Inhalt:
- Ausgehend von den drei klassischen Methoden in der Sozialpädagogik âEinzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit â werden in diesem Seminar grundlegende Bedingungen, Voraussetzungen und Probleme methodischen Handelns bearbeitet und diskutiert. Aktuelle Ansätze und Diversifizierungen mit Bezug auf die jeweiligen Berufs- und Arbeitsfelder wie auch Praxiszusammenhänge werden gegenübergestellt. Ziel ist es, die methodischen Strukturierungen, d. h. das Wissen um Phasen der Arbeits-, Verständigungs-, Unterstützungsprozesse, erkennen und reflektieren zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Galuske, M 2009: Methoden in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Verhaltensbeobachtung in der sozialpädagogischen Praxis -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M12A/00/012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zu einem intensiven Literaturstudium voraus!
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundlagen einer wissenschaftlich-systematischen Beobachtung im sozialpädagogischen Kontext. Hierzu werden die Kernelemente einer Theorie und Praxis reflektierter Beobachtung und Beurteilung diskutiert. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Vorstellung verschiedener Verfahren zur systematischen Beobachtung und Dokumentation unterschiedlicher Aspekte kindlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse, sowie von dyadischen Interaktionen (v.a. Eltern-Kind-Interaktion).
- Empfohlene Literatur:
- Martin, E. & Wawrinowski, U. (1991): Beobachtungslehre. Weinheim: Juventa
Viernickel, S. & Völkel, P. (2009): Beobachten und Dokumentieren im pädagogischen Alltag. Freiburg: Herder
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Praktikumsvorbereitung -
- Dozent/in:
- Iris Kempter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Pflicht-LV für BA PÄD KF Sozpäd ABK-PR; freiwillige, aber sehr empfehlenswerte LV: Diplom-Päd. LAB, BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
- Termine:
- Einzeltermin am 9.5.2012, Einzeltermin am 23.5.2012, Einzeltermin am 30.5.2012, 18:00 - 20:00, M3N/02/32
Der erste Termin ist am 09.05.12.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR
- Inhalt:
- In das Studium integrierte, sorgfältig begleitete Praktika bieten die einzigartige Chance einer echten Persönlichkeitsentwicklung und Ausbildung einer beruflichen Identität. In der Übung sollen die dazu nötigen theoretischen, rechtlichen und organisationalen Grundlagen von Praktika erfahren werden. Auf der Grundlage von Kernwissen über Ziele, Aufgaben, Spannungsfelder und Ergebnisse des Praktikums sollen reflexive Elemente und Rahmenbedingungen, Praktikumsberichte und Fragen zu der studiumszugehörigen Theorie-Praxis-Verzahnung kennengelernt, erarbeitet und beantwortet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baumstümmler, D./Nietz, R. (2000): Vom Berufsanfänger zum Profi. Tipps und Hilfen für Berufseinsteiger in sozialen Einrichtungen. Freiburg im Breisgau: Lambertus. S. 9 20.Ellermann, W. (2002): Das sozialpädagogische Praktikum. Weinheim: Beltz (Edition sozial, 3). S. 31 46; 47 57.Trapper, T./Leutz, J. (2006): Der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt und der Pädagoge ? - Impulse zum Theorie-Praxis-Transfer in der Pädagogik. In: Rapold, Monika (Hg.): Pädagogische Kompetenz, Identität und Professionalität. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren , S. 201 207.Sielert, U./Mahnke, E. (2001): Das Praktikum im Schnittfeld von Disziplin, Profession und Arbeitsfeld aus der Perspektive der Sozialpädagogik. In: Schulze-Krüdener, Jörgen; Homfeldt, Hans Günther (Hg.): Praktikum. Eine Brücke schlagen zwischen Wissenschaft und Beruf. Neuwied u.a.: Luchterhand (Hochschulwesen Wissenschaft und Praxis), S. 37 53.Reiners-Kröncke, W./Stübinger, M. (2000): Der Einstieg in soziale Organisationen. Ein Sprung ins kalte Wasser ; Orientierungshilfen für die praktischen Studiensemester, das Jahrespraktikum, den Beginn der Berufstätigkeit, den Arbeitsplatzwechsel. Köln: Fortis Verl. (Reihe Soziale Arbeit). S. 201 207.
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit: Qualitätsentwicklung in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- [s], 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd 2, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, M12A/00/014
Einzeltermin am 8.6.2012, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird teilweise projektförmig organisiert. Eine Bereitschaft zur Kooperation mit in den Hilfen zur Erziehung tätigen Fachkräften vor Ort ist Voraussetzung zur Teilnahme.
- Inhalt:
- Die Sozialpädagogik ist in zunehmendem Maße aufgefordert, die Ergebnisse und die Qualität ihrer Praxis gegenüber Geldgebern und in der Öffentlichkeit darzustellen. Evaluationsverfahren und Methoden zur Sicherung der Qualität, mit denen dies erreicht werden kann, sind dafür unverzichtbar. Im ersten Abschnitt des Seminars werden Begriffe, wie Selbst- Fremdevaluation, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, sowie der Umgang und das Verständnis von Erfolg thematisiert und geklärt. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit der Praxis Verfahren der Evaluation und der Qualitätssicherung konzipiert und - soweit möglich - praktisch erprobt.
Ziel ist die Stärkung von Fähigkeiten zur Analyse von Besonderheiten von Organisationen im sozialpädagogischen Handlungsfeld und zur Abschätzung von Entwicklungsprozessen im Bereich sozialer Dienstleistungen. Hierzu werden Professionalisierungs-, Qualitätssicherungs- und Evaluationsmaßnahmen im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung verglichen. In Kooperation mit Praxis werden Fragen der Implementierung und der Nachhaltigkeit von Qualitätsentwicklungsmaßnahmen verdeutlicht.
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Sozialpädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Lebensbewältigung und Lebensbeherrschung -
- Dozent/in:
- Maja-Johanna Viethen
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Grundlage dieses Seminars bildet der sozialpädagogische Handlungszusammenhang, der häufig dem Spannungsfeld Lebensbewältigung - Lebensbeherrschung unterworfen ist.
Vor dem Hintergrund dieser für die sozialpädagogische Handlungsplanung relevanten Zusammenhänge sollen insbesondere die grundlegenden Theorien Abweichenden Verhaltens und die hieraus ableitbaren sozialpädagogischen Implikationen einer eingehenden kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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Theoretische Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, M3N/02/32
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlagen: Geschlechterforschung und Queer Theory -
- Dozent/in:
- Lutz Wallisch
- Angaben:
- [s], 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS Sozpäd 1; MA EBF WPF Lernumwelten; Diplom; LAB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M3/01/16
- Inhalt:
- Das Seminar fragt nach der Relevanz der Kategorie "Geschlecht" im Kontext der Sozialen Arbeit. Hierzu werden strukturtheoretische, interaktionistische und (de-)konstruktivistische Ansätze diskutiert und hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit kritisch bewertet. Dabei stehen einerseits die Vorstellungen zur "Queer Theory" im Mittelpunkt des Seminars. Hierzu soll den Studierenden ein Einblick in zentrale Theoriekonzepte (z.B. von Foucault, Butler, Sedgwick, Rubin etc.) vermittelt werden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Frage nach methodologischen und methodischen Konsequenzen von "Queer" für eine (empirische) Geschlechterforschung. Zur Veranschaulichung sollen dabei sowohl Text- und Bildanalysen vorgestellt werden, als auch Ansätze quantitativer und qualitativer Studien aus dem Feld der empirischen Sozialforschung. Den Abschluss bildet der konkrete Rückbezug der Erkenntnisse auf das Arbeitsgebiet der Sozialen Arbeit (z.B. Diversity-Ansätze, Gender Mainstreaming, Methoden institutioneller Umsetzung, Professionalisierung etc.)
- Empfohlene Literatur:
- Braun von, C.; Stephan, I. (Hrsg.): Gender@Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien. Böhlau UTB, Köln/Weimar 2009
Czollek, L. C.; Perko, G.; Weinbach, H.: Lehrbuch Gender und Queer. Grundlagen, Methoden und Praxisfelder. Juventa, Weinheim/München 2009
Degele, N.: Gender/Queer Studies. UTB Fink, Paderborn 2008
Jagose, A.: Queer Theory. Eine Einführung. Querverlag, Berlin 2001
Kraß, A. (Hrsg): Queer Denken. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2003
Perko, G: Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. PapyRossa, Köln 2005
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