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Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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Arbeit mit Gruppen: Bachmann -
- Dozent/in:
- Ilona Bachmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd, MA EBWS HF Sozpäd ABK-PR2, Diplom, LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 28.6.2013, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.6.2013, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.6.2013, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2013, 14:00 - 19:00, MG2/01.04, MG2/01.10, MG2/00.09
Einzeltermin am 13.7.2013, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.7.2013, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/00.09
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Ausgewählte soziale Probleme I: Interkulturelle Sozialpädagogik: Migration, Integration und interkulturelle Kompetenz in der sozialpädagogischen Arbeit -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd 1-B, MA EBF, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 3.7.2013, 8:00 - 10:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmern/-innen erwartet.
- Inhalt:
- Migrationssozialarbeit in unserer durch Migration geprägten Gesellschaft bedarf unterschiedlichster Kompetenzen seitens der Professionellen.
Ausgehend von einem Abriss ausgewählter Arbeitsfelder der Migrationssozialarbeit, einem Überblick über Migrationsgeschichte und Integrationspolitik lernen die Seminarteilnehmer wesentliche Bereiche des Ausländerrechts kennen. Überdies sollen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen vermittelt und eingeübt werden. Durch Texte, Filme und Rollenspiele sollen die Studierenden interkulturelle Prozesse in den sozialpädagogischen Handlungsfeldern der Migrationssozialarbeit erkennen und begleiten lernen.
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Einführung in wissenschaftliches Arbeiten -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Rüb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.6.2013, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 28.6.2013, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.6.2013, 8:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.7.2013, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.7.2013, 8:00 - 18:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.6.2013, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.04
- Inhalt:
- Die Übung findet an zwei Wochenenden statt und richtet sich insbesondere an BA Pädagogik
und BA Berufliche Bildung Studierende. Sie soll in die Grundlagen des wissenschaftlichen
Arbeitens (Schwerpunkt: Hausarbeit und Bachelorarbeit) einführen. Inhaltliche Schwerpunkte
sind neben der Themenfindung und der Hypothesentwicklung bzw. der Erarbeitung einer
Fragestellung, der Strukturierung der Arbeit, Literaturrecherchen und der Operationalisierung
zentraler Begriffe auch die Einübung von Zitiertechniken.
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Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld: Forschungswerkstatt -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, MA EBWS HF Sozpäd 2, MA EBWS HF Sozpäd 2-B; MA EBF Pflichtmodul Lernumwelten, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
- Inhalt:
- In der Forschungswerkstatt werden forschungsmethodische und forschungspraktische Kompetenzen zur Durchführung empirischer Forschungsarbeiten eingeübt und in Projekten erprobt und reflektiert. Die theoretisch-fachwissenschaftlichen Grundlagen für die Ausbildung analytischer und methodischer Kompetenzen sollen eingeübt werden, damit Studierende ihr bereits individuell erworbenes sozialpädagogisches Wissen vertiefendend anwenden können, um eigene Forschungsdesigns zu entwickeln – auch in Zusammenarbeit mit regionalen Bildungsträgern der Aus-, Fort- und Weiterbildung.
- Empfohlene Literatur:
- Bock, K./Miethe, I. (2009) (Hrsg.): Handbuch qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit, Opladen
Flick, U. (2002): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek
Friebertshäuser, B./Prengel, A. (2003) (Hrsg.): Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft, Weinheim
Oelerich, G./Otto, H.-U. (2012) (Hrsg.): Empirische Forschung und Soziale Arbeit, Wiesbaden
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Förderpädagogische Ansätze und Methoden -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA BB , Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Einzeltermin am 16.7.2013, 18:00 - 21:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist primär gedacht für Studierende des BA-Studiengangs Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik.
Es gehört zu dem Modul "Förderpädagogik". In diesem Seminar kann dann auch die Modulklausur geschrieben werden (und ergibt dann 4 ECTS).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung liefert grundlegende Einblicke in theoretische Grundlagen zur Erklärung und zum Verständnis von Verhaltensproblemen und ihren sozialen Zusammenhängen bei relevanten Zielgruppen. Vor diesem Hintergrund werden förderpädagogische Ansätze, Methoden, diagnostische Verfahren und Befunde überblickartig thematisiert. Förderpädagogische Zielsetzungen und Maßnahmeformen (Förderpläne) werden dabei im Kontext anderer sozialer Gestaltungsaufgaben reflektiert. Ein Fokus wird dabei neben den Chancen des Förderns auf das Risikopotential und die Nebenfolgen förderpädagogischer Arbeit (z.B. Stigmatisierung, Exklusionsdrift) gerichtet.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung - Findeiß -
- Dozent/in:
- Jürgen Findeiß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR/B, BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2013, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.5.2013, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.5.2013, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 11.5.2013, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die Gesprächsführung und -forschung in institutionellen Kontexten der Sozialen Arbeit (Dolic) -
- Dozent/in:
- Romana Dolic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR/B, BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Die Gesprächsanalytische Forschung im Kontext der sozialen Arbeit stellt soziale Interaktionen, wie sie in der alltäglichen Praxis der sozialen Arbeit ablaufen, sprich face-to-face Interaktionen von Nutzer/innen und Professionellen sowie (inter)-professionelle Interaktionssituationen in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Dem Gespräch als dem "Ort" der sprachlichen Interaktion sowie der Sprache als zentralem Medium der Interaktanten kommt in dieser Forschungsrichtung besondere Bedeutung zu. Die theoretischen und methodologischen Grundlagen gesprächsanalytischer Forschung liegen im sozialen Konstruktivismus und der Ethnomethodologie begründet, wobei davon ausgegangen wird, dass sich soziale Wirklichkeit im alltäglich-praktischen Handeln der Akteure verwirklicht bzw. die Interaktanten gesellschaftliche und soziale Tatbestände im Handeln selbst hervorbringen. Im Bezug auf den Kontext der sozialen Arbeit impliziert dies, dass sich ein sozialpädagogisches Handlungsfeld sowie die sozialarbeiterische Praxisrealität kommunikativ in den konkreten Interaktionen und durch die Herstellungsleistungen der beteiligten Interaktanten realisieren. Untersuchungsgrundlage gesprächsanalytischer Studien sind sog. "natürliche" Daten, Audio- oder Videoaufzeichnungen von realen Interaktionen, die insofern als "natürlich" gelten, als sie in ihrem originären Zustand belassen werden und auch ohne den Sozialforscher und sein Aufzeichnungsgerät so abgelaufen wären. Die favorisierten Forschungsmethodologien und -methoden sind die Konversationsanalyse, Diskursanalyse, Erzähl- bzw. Narrationsanalyse sowie die Ethnographie.
In diesem Seminar sollen zum einen die theoretischen Grundlagen gesprächsanalytischer Forschung erarbeitet werden (z.B. Ethnomethodologie, Konversationsanalyse) und zum anderen eine intensive Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Konzepten dieser Forschungsrichtung im Kontext der Sozialen Arbeit (z.B. Identitätskonstruktionen, professionelle Fallkategorisierungen, Logiken der Entscheidungsfindung in Feldern der Sozialen Arbeit etc.) stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Hall, C. / Juhila, K. / Parton, N. / Pösö, T. (2003): Constructing clienthood in social work and human services. Interaction, identities and practices. London.
Hall, C. / White, S. (2005): Looking Inside Professional Practice. Discourse, Narrative and Ethnographic Approaches to Social Work and Counselling. In: Qualitative Social Work, 4. Jg., H. 4, S. 379-390.
Hall, C. / Slembrouck, S. / Sarangi, S. (2007): Language Practices in Social Work. Categorisation and Accountability in Child Welfare. London.
Hitzler, S. / Messmer, H. (2008): Gespräche als Forschungsgegenstand in der Sozialen Arbeit. In: Zeitschrift für Pädagogik, H.2, S. 244-260.
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 3.5.2013, 14:00 - 18:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 4.5.2013, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 5.5.2013, 9:00 - 17:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen Konstruktionen der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
Kommunikationstheoretische Aspekte
Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit Hilfe und Kontrolle" bzw. mit Unfreiwilligkeit
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
Kennenlernen von Beratungstechniken
Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
-Kennenlernen von Instrumenten der Evaluation und Qualitätssicherung in Beratung und Gesprächsführung
Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Nestmann, F./Engel, F./Sickendiek, U. (Hg.) (2004): Das Handbuch der Beratung. Tübingen: DGVT
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Einführung in die systemische Beratungspraxis (Kurs B ) -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 17.5.2013, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.6.2013, Einzeltermin am 2.6.2013, 9:00 - 17:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ergänzend zur Präsenzveranstaltung wird der Kurs Beratung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen - Lösungen Konstruktionen der virtuellen hochschule bayern empfohlen. [http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true]
Komplette Präsenz und Bereitschaft zur Mitwirkung an Rollenspielen und Übungen ist Voraussetzung zur Teilnahme
Teilnahmebegrenzung gemäß Studienplanempfehlung (mind. 3. Semester)
Die Veranstaltung wird regelmäßig angeboten.
- Inhalt:
- Kontexte von Beratung: Institutionelle Ausgangslagen und professionelle Aufgaben
Kommunikationstheoretische Aspekte
Rollenspielübungen und Reflexion typischer Interaktionskonstellationen:
o Anliegen, Aufträge und Ziele: Vom Kontakt zum Kontrakt
o Diagnostik und Hypothesenbildung
o Systemisch-lösungsorientierte Methoden und soziale Problemlagen
o Klienten und andere Akteure: Anforderungen an die Gesprächsführung
o Umgang mit Hilfe und Kontrolle" bzw. mit Unfreiwilligkeit
o Arbeit mit stützenden Netzwerken
Kennenlernen von Beratungstechniken
Stärkung fallbezogener Reflexionskompetenzen
Reflexion von Aspekten der Beratungsidentität
- Empfohlene Literatur:
- Barthelmeß, Manuel (1999): Systemische Beratung. Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim/Basel
Galuske, Michael (1999): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München (2. Auflage)
Geiling, W., 2002: Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Beratung und Therapie. Eine kritische Methodenreflexion. In: neue praxis 1/2002: 93-111
Schwing, Rainer/ Fryszer, Andreas (2006): Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis, Göttingen
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Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation: Aufgaben multiperspektivischer Sozialer Arbeit: Beobachtung und Reflexion sozialer Probleme - professionelle Handlungskonzepte - Qualitätsentwicklung -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
- Inhalt:
- In dem Seminar werden verschiedene theoretische Ansätze dargestellt und Interventions- und Reflexionserfordernisse professioneller Sozialer Arbeit thematisiert. Die Multiperspektivität Sozialer Arbeit differenziert sich in einem "Arbeitszirkel" aus, der die Elemente Beobachtung der Gesellschaft, Selektion von Hilfebedarf, Auftrags- und Zielklärung sowie die Erbringung, Steuerung und Weiterentwicklung von Leistungsvereinbarungen umfasst. Diese Aspekte ermöglichen eine mehrdimensionale Betrachtung der gesellschaftlichen Funktion Sozialer Arbeit. Diese Reflexion der Aufgaben Sozialer Arbeit bietet zudem die Grundlage der Bestimmung sozialpädagogischen Erfolgs: eine Voraussetzung für eine adäquate Qualitätssicherung und Evaluation professionellen Handelns.
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Interventionsprogramme: Tiergestützte Intervention -
- Dozent/in:
- Michelle Mitchell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1; BA Päd KF Sozpäd 1-B; BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen Tiergestützter Interventionen in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Thematisiert wird der Einsatz von Tieren als „Co-Pädagogen“ z. B. für Menschen mit Behinderung, bei der Resozialisation von Strafgefangenen, in Schulen und Seniorenheimen. Die Studierenden beschäftigen sich eingehend mit Praxisbeispielen und erarbeiten neben den Durchführungsmöglichkeiten auch die notwendigen Voraussetzungen für den Einsatz von Tieren in der Sozialpädagogik. Darüber hinaus wird ein besonderer Blick auf die Wirksamkeit tiergestützter Interventionen und deren Nachweis geworfen. Das Seminar erhält zudem Besuch von einer Gastdozentin, die über Ihre tiergestützte Arbeit berichten wird.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Hilfen zur Erziehung - Besonderheiten und Anforderungen -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, M3/01.16
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten in ein breites Arbeits-, Aufgaben-, und Handlungsfeld ausdifferenziert. Einer der umfassendsten und umfangreichsten Arbeitsfelder innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe ist die „Hilfe zur Erziehung“. Diese umfasst einen ganzen Katalog von Hilfen, die in den §§ 27 - 35 des SGB VIII (KJHG) genannt sind. Diese Hilfen werden unter ganz verschiedenen organisatorischen Rahmenbedingungen erbracht. Ziel des Seminars ist es, die besonderen Strukturmerkmale, Anforderungen und Handlungsansätze im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung kennenzulernen und zu reflektieren. Neben der Reflexion exemplarischer Fallszenarien werden auch aktuelle konzeptionelle und methodische Ansätze diskutiert.
Inhalte:
• Rechtliche Rahmenbedingungen der Hilfen zur Erziehung
• Die Arbeit der Jugendämter in der Anbahnung von Hilfen zur Erziehung, fachliche Voraussetzungen für die Gewährung von Erziehungshilfe
• Indikatoren für ambulante, teilstationäre und stationäre Lösungen
• Kooperation öffentlicher und freier Träger
• Besonderheiten und Bedeutung des Hilfeplanverfahrens
• Rolle der Adressaten (Eltern, Kindern, ihr privates Netzwerk) bei der Entwicklung des Planes und seiner Umsetzung
• Formen der Hilfen zur Erziehung nach §§ 27 ff. SGB VIII: „Versäulte“ Hilfestrukturen und „maßgeschneiderte“ einzelfallorientierte Hilfen, Sozialraumorientierte Umbauprogramme
• Leitende Orientierungen und Spannungsfelder methodischen Handelns in den Hilfen zur Erziehung
• Aktuelle fachliche Diskussionen über die Zukunftsperspektiven der Jugendhilfe
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Kooperation von Jugendhilfe und Schule (Dolic) -
- Dozent/in:
- Romana Dolic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1; BA Päd KF Sozpäd 1-B; BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M12A/00.14
- Inhalt:
- Seit Mitte der 90er Jahren wird der Thematik der interinstitutionellen Kooperation von Jugendhilfe und Schule in der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit und –debatte zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei besteht gegenwärtig Konsens darüber, dass aufgrund der veränderten Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der modernen Gesellschaft eine Kooperation beider Institutionen notwendig ist. In diesem Zusammenhang werden sowohl Ansätze zur theoretischen Begründung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule sowie Konzepte für eine dauerhafte Implementation schulbezogener Angebote der Jugendhilfe im schulischen Kontext formuliert. Und auch in der Praxis lässt sich eine verstärkte Korrespondenz zwischen Jugendhilfe und Schule feststellen, so dass gegenwärtig vielfältige „Kooperationsformen“ bzw. Arbeitsansätze und Erscheinungsformen der sozialpädagogischen Arbeit im Kontext von Schule vorliegen (z.B. Schulsozialarbeit, Betreuungs- und Ganztagsangebote für schulpflichtige Heranwachsende etc.).
Im Rahmen des Seminars sollen zum einen die konkrete Kooperationspraxis von Jugendhilfe und Schule beleuchtet werden und zum anderen theoretische Konzepte zur Frage der Kooperation von Jugendhilfe und Schule analysiert werden, wobei Ansätze, die sich um eine Neujustierung des Verhältnisses von Jugendhilfe und Schule im Hinblick auf die Gestaltung von Bildungsprozessen von Kindern und Jugendlichen vor dem Hintergrund eines „ganzheitlichen“ Bildungsverständnisses bemühen, besonders im Fokus stehen sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Ahmed, S. / Höblich, D. (2010): Theoriereflexionen zur Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Brücken und Grenzgänge. Grundlagen der sozialen Arbeit. Band 23. Hohengehren.
Hartnuß, B. / Maykus, S. (2004): Handbuch Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Ein Leitfaden für Praxisreflexionen, theoretische Verortungen und Forschungsfragen, Berlin.
Henschel, A. / Krüger, R. / Schmitt, C. / Stange, W. (2009): Jugendhilfe und Schule. Handbuch für eine gelingende Kooperation. Wiesbaden.
Oelerich, G. / von Reischach, G. (2005): Jugendhilfe und Schule – Handlungsfelder der Kooperation. In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe (ZJJ), H. 2, S. 121-129.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Menschen- und Grundrechte in der Sozialen Arbeit zwischen Scylla und Charybdis -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B; Ba Päd KF Sozpäd 1; BA BB, Diplompäd.; Ba Päd NF Sozpäd 1-10/1-15; LAB
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (zum Beispiel in Form von Referaten) wird von allen Teilnehmern/-innen erwartet.
- Inhalt:
- Ausgehend von der Diskussion des Begriffs „Menschenrechtsprofession“ und einer allgemeinen Darstellung der Topoi „Menschenrechte“ und „Grundrechte“ sollen im Seminar anhand von Texten und Filmen ausgewählte Dilemmata-Situationen, die in der praktischen Sozialarbeit eine Rolle spielen, beleuchtet, diskutiert und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Die Kategorie Gender im sozialpädagogischen Handlungskontext: Doing Gender (Findeiß) -
- Dozent/in:
- Jürgen Findeiß
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR/B, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 24.5.2013, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.5.2013, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 7.6.2013, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 8.6.2013, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
- Inhalt:
- Das Geschlecht spielt als Platzanweiser und Folie für die geschlechtsspezifische Wahrnehmung und das So-Sein der Menschen in psychosozialen Kontexten die wichtige Rolle in den persönlichen Interaktionssystemen.
Das eigene Erleben als Mann und als Frau ist der beste Ausgangspunkt, um den Blick für Geschlechterrealitäten zu schärfen. Denn nicht nur der theoretische Anspruch, sondern auch die vielen kleinen individuellen und biografischen Geschichten aus dem Leben öffnen uns die Augen für das, was unser Aufwachsen und Agieren in der Praxis als Frau und Mann prägt und leitet.
Gelingt es SozialpädagogInnen/ PädagogInnen selbstbewusst in ihren Arbeitszusammenhängen bewusst als Frau und Mann authentisch aufzutreten? Überlagert der `Glauben` daran, was das eigene Mann-/ Frauverhalten im Job denn sein sollte die authentische Wahrnehmung grundlegender Deutungsmuster im `Anderen` genau dadurch.
Gäben denn selbstbewusste, offensive, und nicht durch political correctness geprägte Handlungs- und Wahrnehmungskonstruktionen ein mehr und nachhaltigeres Verständnis im Handlungskontext?
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit: Methoden und Arbeitsfelder der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR; Ba Päd KF SozPäd ABK-PR-A; Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet wird von den Teilnehmern/-innen eine intensive Vorbereitung auf die jeweiligen Seminarsitzungen anhand vorgeschlagener oder eigenrecherchierter Literatur, um einen regen Diskussionsaustausch mit den eingeladenen Praktikern/-innen zu ermöglichen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll den Studierenden ein Einblick in die Vielfalt der Einsatzbereiche von Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen vermittelt werden, verbunden mit der Darstellung der wichtigsten Methoden, die in diesen Bereichen Anwendung finden.
Als Besonderheit dieses Seminars ist geplant, dass der Einblick in die Arbeitsfelder der Sozialpädagogik und die dort praktizierten Methoden - ergänzend zur entsprechenden Fachliteratur - durch Berichte von Sozialpädagogen/-innen, die in diesen Bereichen in Bamberg oder seiner näheren Umgebung praktisch tätig sind, gewonnen werden soll. So können Studierende nicht nur Erkenntnisse über die Anforderungen der Berufspraxis an die Absolventen des BA-Studienganges, sondern auch Informationen über den Arbeitsmarkt der Sozialpädagogik vor Ort, die Anforderungen des Arbeitsmarktes, die Arbeitsbedingungen und den Wert von Zusatzausbildungen erhalten.
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Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit:: Theorie und Praxis des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes "Offene Behindertenarbeit" (Bullmann) -
- Dozent/in:
- Katrin Bullmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR/B, Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum der Lebenshilfe, Moosstr. 75, 96050 Bamberg, 1. Termin: 18.04.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 SWS, Seminar (14-tägig) und zusätzlich Praxistermine in der Offenen Behindertenarbeit (wöchentlich, 3-4 Std.)
Zeit: Do 10.15- 11.45 Uhr, Ort: Seminarraum der Lebenshilfe, Moosstr. 75, 96050 Bamberg
1. Termin: Donnerstag 18.04.2013
Teilnehmeranzahl: 15
2 ECTS - Punkte: Regelmäßige Teilnahme an Theorie- und Praxiseinheiten, sowie Vortrag in den Theorieeinheiten
Teilnahmebestätigung
- Inhalt:
- Das Projektseminar Theorie und Praxis des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes "Offene Behindertenarbeit"
In dem Projektseminar werden in Theorie und Praxis allgemeine Fragen zur Behindertenarbeit speziell zu Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung erarbeitet.
An den Seminarterminen werden die theoretischen Grundlagen und die praktischen wöchentlichen Einsätze vorbereitet. Die Reflexion findet wiederum im Seminar statt.
• Überblick über die Geschichte sowie ausgewählte Theorien der Behindertenpädagogik, der Behindertenpolitik sowie des Behinderungsverständnisses
• Lebenslagen und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in den wichtigsten Lebensbereichen, wie Wohnen, Bildung, Freizeit und Arbeit
• Institutionelle Rahmenbedingungen des Behindertenbildungs- und Betreuungswesens
• Grundlegende Konzepte wie Normalisierung, Empowerment und Inklusion
• Erkundungen rehabilitationspädagogischen Praxisfelder
• Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogische Praxisfeld der OBA
Praxiseinheiten
wöchentlich 3,5-4 Stunden
Teilnahme an einer Freizeitgruppe der OBA
Aufgaben und Ziele:
• Realisierung eigener Projekte und Aktionen in den Freizeitgruppen
• Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit
• Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogische Praxisfeld kennenlernen und einüben
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Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld I: Medien und Soziale Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EBWS HF Sozpäd 2-A, MA BB Sozpäd II, MA EBF Wahlpflichtmodul
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt (höchstens 15).
- Inhalt:
- Soziale Arbeit wird durch interaktive Vernetzungsmöglichkeiten und den mannigfachen Gebrauch aktueller Medien vor große Herausforderungen gestellt. Dabei herrscht nicht nur bei Professionellen in der Sozialen Arbeit erhebliche Verunsicherung vor. Immer wieder kann man feststellen, dass auch vermeintlich „emanzipierte“ Nutzer ihr tun und handeln selbst kaum noch überblicken. In der Sozialen Arbeit finden zwei zentrale Diskurse statt, wenn es um die Fragen nach Chancen und Risiken der medialen Verbreitung von Informationen geht. Zum einen wird die Wahrnehmung Sozialer Arbeit durch die Medien diskutiert und darüber nachgedacht, welchen Einfluss Medien auf Soziale Arbeit ausüben können? Zum anderen wird die Frage aufgeworfen, wie die Neuen Medien als Werkzeug durch Soziale Arbeit genutzt und welches Potenzial daraus geschöpft werden kann? Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine Exkursion zur Jahrestagung der gilde soziale arbeit e.V. zum Thema vorzubereiten, durchzuführen und zu reflektieren, um diese Fragen klären zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Cleppien, G./Lerche, U. 2010: Soziale Arbeit und Medien, Wiesbaden
Mikos, L./Hoffmann, D./Winker, R. 2009: Mediennutzung, Identität und Identifikation: Die Sozialisationsrelevanz der Medien im Selbstfindungsprozess von Jugendlichen, Weinheim
Kaminski, W. 2010: Medienkompetenz in der Sozialen Arbeit, Schwalbach/Ts.
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Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld II - Rahmenbedingungen lebensweltorientierter Sozialarbeit -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geiling
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EBWS HF SozPäd 2 B, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 3.7.2013, Einzeltermin am 10.7.2013, 16:00 - 20:00, WE5/01.004
- Inhalt:
- In dem Seminar werden verschiedene Organisationsformen von Handlungsfeldern Sozialer Arbeit analysiert. Indem eine Differenzierung der Programm-, Organisations- und Interaktionsebene vorgenommen wird, werden Komponenten von Konzepten vor dem Hintergrund sozialpädagogischer Struktur- und Handlungsmaxime dimensioniert.
Das Seminar zielt darauf ab, dass Studierende
-fundiert abschätzen können, welche mehrdimensionalen Entwicklungsprozesse sich in Organisationen sozialer Dienstleistungen an der Schnittstelle zwischen Programm- und Interaktionsebene vollziehen,
-in der Lage sind, exemplarisch Konzeptionen zu erstellen, organisationsbezogene Konzeptions- bzw. Programmbearbeitung zu realisieren und hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit zu überprüfen,
-fundierte Kenntnisse über Qualitätssicherungsmaßnahmen und
-verfahren im sozialpädagogischen Bereich erlangen,
-theoretische oder praktische Fragestellungen aus dem thematischen Bereich sozialer Organisationen wissenschaftlich analysieren und reflektieren können.
- Empfohlene Literatur:
- Deinet, Ulrich/ Sturzenhecker, Benedikt (Hrsg.) (2007): Konzepte entwickeln. Anregungen und Arbeitshilfen zur Klärung und Legitimation, Weinheim und München: Juventa
Geißler, Karlheinz A./ Hege, Marianne (2001): Konzepte sozialpädagogischen Handelns. Ein Leitfaden für soziale Berufe, 10., akt. Aufl. , Weinheim und München: Juventa
Graf, Pedro/ Spengler, Maria (2004): Leitbild- und Konzeptentwicklung, 4. Aufl., Augsburg: Ziel
Grunwald, Klaus/ Thiersch, Hans (Hrsg.) (2004): Praxis Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit. Handlungszugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeitsfeldern. München, Weinheim: Juventa
Hosemann, Wilfried/ Geiling, Wolfgang (2005): Einführung in die systemische Soziale Arbeit. Freiburg im Breisgau, Lambertus
Simon, Fritz B. (2009): Einführung in die systemische Organisationstheorie. Heidelberg: Carl-Auer
Spiegel, Hiltrud von (2007): So macht man Konzeptentwicklung eine praktische Anleitung. In: Benedikt Sturzenhecker/ Ulrich Deinet (Hrsg.): Konzepte entwickeln. Anregungen und Arbeitshilfen zur Klärung und Legitimation, Weinheim und München: Juventa
Sturzenhecker, Benedikt/ Deinet, Ulrich (Hrsg.): Konzeptentwicklung in der Kinder- und Jugendarbeit. Reflexionen und Arbeitshilfen für die Praxis, München, Weinheim: Juventa
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Praktikumsvorbereitung -
- Dozent/in:
- Esther Vornholt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
findet erst ab KW 17 (24.04.13) statt
- Inhalt:
- Ausgehend von den drei klassischen Methoden in der Sozialpädagogik âEinzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit â werden in diesem Seminar grundlegende Bedingungen, Voraussetzungen und Probleme methodischen Handelns bearbeitet und diskutiert. Aktuelle Ansätze und Diversifizierungen mit Bezug auf die jeweiligen Berufs- und Arbeitsfelder wie auch Praxiszusammenhänge werden gegenübergestellt. Ziel ist es, die methodischen Strukturierungen, d. h. das Wissen um Phasen der Arbeits-, Verständigungs-, Unterstützungsprozesse, erkennen und reflektieren zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Galuske, M 2009: Methoden in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit: Gesprächsanalysen in der Sozialen Arbeit - Reflexive Forschungsansätze in der aktuellen Professionalisierungsdebatte (Dolic) -
- Dozent/in:
- Romana Dolic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EBWS HF SozPäd 2/ B, MA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
- Inhalt:
- In der aktuellen Professionalisierungsdebatte werden zum einen Ansätze einer evidenzbasierten Praxis in der Sozialen Arbeit (EBP) diskutiert, wobei im Mittelpunkt dieses Forschungsparadigmas die Identifizierung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen steht mit dem Ziel der Anleitung der Praxis sozialer Dienste auf der Grundlage des generierten wissenschaftlichen Wissens über die Wirksamkeit einzelner Interventionen. Zum anderen gewinnen gegenwärtig ebenso reflexive Forschungsansätze an Bedeutung, welche auf der Grundlage interaktions- und gesprächsanalytischer Studien das Ziel verfolgen, die verdeckten und unhinterfragten ("taken for granted") Handlungsrationalitäten und Strukturlogiken der institutionellen Handlungspraxis der sozialen Arbeit zu visualisieren. Dabei liegt der Fokus gesprächsanalytischer Forschung vielmehr auf der Reflexion von Praxisprozessen und weniger auf der Ermittlung von Ergebnissen oder Wirkungen professioneller sozialpädagogischer Tätigkeit.
In diesem Seminar sollen die differenten Forschungsansätze kritisch diskutiert werden, wobei der Fokus vor allem auf den Gesprächsanalysen in der Sozialen Arbeit liegt. In diesem Zusammenhang werden einige ausgewählte empirische Studien aus dem nationalen und internationalen Forschungskontext analytisch betrachtet, wobei der Frage des Nutzens des Forschungsansatzes der Gesprächsanalytischen Forschung für die Professionalisierung Sozialer Arbeit besondere Aufmerksamkeit zukommt.
- Empfohlene Literatur:
- Hall, C. / Parton, N. / Juhila, K. / Pösö, T. (2003): Yes, But Is This of Any Use? In: dies. (Hg.): Constructing Clienthood in Social Work and Human Services. Interaction, Identities and Practices, London, S. 223-233.
Maier, C. / Wolff, S. (1997): Konversationsanalyse als Supervision. Über Gesprächsbedingungen in helfenden Beziehungen. In: Jakob, G. (Hg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Konzepte und Methoden sozialpädagogischen Verstehens in Forschung und Praxis. Weinheim und München, S: 161-176.
Messmer, H. (2008): Profession auf dem Prüfstand. In: Arbeitsgruppe 8 (Hg.): Soziale Arbeit in Gesellschaft – Festschrift für Hans-Uwe Otto. Wiesbaden, S. 177-185.
Taylor, C. / White, S. (2000): Practising Reflexivity in Health and Welfare. Making Knowledge. Milton Keynes.
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit - Herausforderungen für die Sozialpädagogik mit Kindern und Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1; BA Päd KF Sozpäd 1-B;, BA BB Sozialpädagogik; BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15; Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 1.7.2013, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von allen Teilnehmern/-innen wird die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und Präsentationen erwartet.
- Inhalt:
- Ausgehend von den Bedingungen, Ursachen und der Beschreibung der Begrifflichkeiten gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der pädagogischen Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus.
Ziel des Seminars ist es, zu diskutieren, welchen Beitrag Sozialpädagogik zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus bei Kindern und Jugendlichen leisten kann.
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Normalität und Abweichung -
- Dozent/in:
- Michelle Mitchell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1; BA Päd KF Sozpäd 1-B; BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 7.5.2013, 12:00 - 14:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 3.6.2013, 12:00 - 14:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet. Kenntnisse Empirischer Forschungsmethoden sind von Vorteil.
- Inhalt:
- Was ist normal? Wie und von wem wird Normalität festgelegt? Wie werden Abweichungen von der Norm festgestellt? Was tun wir mit den Un-Normalen ? Diese Fragen werden im Seminar am Beispiel unterschiedlicher sozialpädagogischer Arbeitsfelder bearbeitet und kritisch diskutiert. Betrachtet werden dabei z. B. Bereiche wie Hochbegabung, Förderschulen, Menschen mit Behinderung oder Kriminalität. Im Zusammenhang mit der Diagnose von Abweichungen werden auch empirische Testinstrumente behandelt.
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Theoretische Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Päd KF Sozpäd 1, Ba Päd KF Sozpäd 1-A; BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik â im Kontext ihrer historischen Verortung â nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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