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Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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Arbeit mit Gruppen (Bachmann) -
- Dozent/in:
- Ilona Bachmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, MA EBWS HF Sozpäd. ABK 2-B, BA BB Förderpäd, Diplompäd. LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 6.12.2013, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.12.2013, 8:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.1.2014, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 25.1.2014, 8:00 - 18:00, M3/01.16
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Ausgewählte soziale Probleme I / Organisations-, Programm-, Konzeptentwicklung: Mediation - Konflikte als Chance (Jobst) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EWBS HF Sozpäd 1 (-B), MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB Sozpäd 2, Dipl.Päd., LAB
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Konflikte sind eine Chance und Mediation hilft diese Chance zu nutzen. Dabei werden den beteiligten Parteien Handlungskompetenzen vermittelt, die benötigt werden, um ihre Probleme selbstbestimmt zu regeln.
Das Seminar soll die Grundzüge der Mediation bei Konflikten in der Familie, in der Partnerschaft, zwischen den Generationen, in der Nachbarschaft oder in der Schule darstellen. Neben Kommunikations- und Verhandlungskompetenzen werden der Umgang mit Konflikten sowie Strategien der Intervention in Konflikten bearbeitet, gefördert und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Ausgewählte soziale Probleme II: Jugendkulturen - Vertiefende Analysen (Kallenbach) -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SozPäd 1-B, MA Berufliche Bildung, LAB
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
- Inhalt:
- Jugendkulturen sind – das lässt sich weitgehend unbestritten feststellen – ein bedeutender Ort der Sozialisation junger Menschen. Hier werden Kulturtechniken eingeübt, Haltungen eingenommen und Lebensentwürfe erprobt. Die örtliche […]-Szene ist eine Bildungsinstitution. Das Seminar widmet sich der wissenschaftlichen Analyse verschiedener Jugendkulturen und befragt diese hinsichtlich ihrer Rolle in Fragen von Politik, Migration, Gender und Religion. Es gilt: "Was Not tut, ist eine Art Wissenschaft, die von Fans betrieben wird, die prinzipiell für die Potentiale von Pop-Kultur empfänglich sind, aber frei genug, den gesellschaftlichen Zusammenhang nicht ausblenden zu müssen [...]. Eine Wissenschaft, die freilegt und benennt was passiert, wenn Pop produziert und konsumiert wird, die das eigene Fasziniertsein nicht ideologisch ausblendet, sondern heuristisch fruchtbar macht" (Diedrichsen 1999: 285).
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Einführung in die Sozialpädagogik (Braches-Chyrek) -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., MA EBF WPF Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem „sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Gesprächsführung; Beratungs-/ Mediationskonzepte: Trennungs- und Scheidungsberatung A (Jobst) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1, MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 – B, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB Sozpäd 2, Dipl.Päd., LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Immer mehr Ehepaare lassen sich scheiden. Für die Kinder ist dies oft sehr schwierig.
Die Jugendhilfe soll zur Wahrung des Kindeswohls den sich trennenden Eltern Beratung anbieten. Dabei ist das Ziel der Trennungs- und Scheidungsberatung zwischen den zerstrittenen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung für die gemeinsame elterliche Sorgen und das gemeinsame Umgangsrecht zu erarbeiten.
Im Seminar werden Konzepte der Trennungs- und Scheidungsberatung betrachtet und kritisch diskutiert. Außerdem werden rechtliche Hintergründe wie die gemeinsame elterliche Sorge und das gemeinsame Umgangsrecht behandelt.
Weitere Themen:
Begleiteter Umgang
Mögliche Auswirkungen auf die Kinder
Getrennte Partnerschaft vs. gemeinsame Elternschaft
Mitwirkung und fachliche Stellungsnahmen bei Gericht
usw.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Gesprächsführung; Beratungs-/ Mediationskonzepte: Trennungs- und Scheidungsberatung B (Jobst) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1, MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 – B, MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB Sozpäd 2, Dipl.Päd., LAB
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Immer mehr Ehepaare lassen sich scheiden. Für die Kinder ist dies oft sehr schwierig.
Die Jugendhilfe soll zur Wahrung des Kindeswohls den sich trennenden Eltern Beratung anbieten. Dabei ist das Ziel der Trennungs- und Scheidungsberatung zwischen den zerstrittenen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung für die gemeinsame elterliche Sorgen und das gemeinsame Umgangsrecht zu erarbeiten.
Im Seminar werden Konzepte der Trennungs- und Scheidungsberatung betrachtet und kritisch diskutiert. Außerdem werden rechtliche Hintergründe wie die gemeinsame elterliche Sorge und das gemeinsame Umgangsrecht behandelt.
Weitere Themen:
Begleiteter Umgang
Mögliche Auswirkungen auf die Kinder
Getrennte Partnerschaft vs. gemeinsame Elternschaft
Mitwirkung und fachliche Stellungsnahmen bei Gericht
usw.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Beratung im Migrationskontext -
- Dozent/in:
- Julia Mari
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2014, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.1.2014, 14:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 18.1.2014, 9:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 25.1.2014, 9:00 - 18:00, M3/02.10
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Grundlagen der systemischen Beratung und Gesprächsführung A (Jobst) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA Päd KF Sozpäd ABK-B, BA BB Förderpäd., Dipl., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 14.10.2013, 18:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 8.11.2013, 14:00 - 18:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 9.11.2013, Einzeltermin am 10.11.2013, 9:00 - 18:00, M12A/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Die systemische Beratung findet Anwendung in zahlreichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Ihre Grundlage bildet die Systemtheorie. Der systemische Berater versteht Probleme nicht isoliert sondern immer bezogen auf den sozialen Kontext und die Umwelt des Ratsuchenden. Gleichzeitig wird der Ratsuchende als Experte für seinen Problemkontext, seine Kompetenzen und seine sozialen Dynamiken gesehen. Im Seminar werden die Grundlagen der systemischen Beratung vermittelt und an praktischen Beispielen erprobt. Weitere Themen sind u. a. systemische Fragetechniken, Hypothesenbildung, Reframing usw.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Grundlagen der systemischen Beratung und Gesprächsführung B (Jobst) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA Päd KF Sozpäd ABK-B, BA BB Förderpäd., Dipl., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2013, 18:00 - 20:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 13.12.2013, 14:00 - 18:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 14.12.2013, Einzeltermin am 15.12.2013, 9:00 - 18:00, M12A/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Die systemische Beratung findet Anwendung in zahlreichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Ihre Grundlage bildet die Systemtheorie. Der systemische Berater versteht Probleme nicht isoliert sondern immer bezogen auf den sozialen Kontext und die Umwelt des Ratsuchenden. Gleichzeitig wird der Ratsuchende als Experte für seinen Problemkontext, seine Kompetenzen und seine sozialen Dynamiken gesehen. Im Seminar werden die Grundlagen der systemischen Beratung vermittelt und an praktischen Beispielen erprobt. Weitere Themen sind u. a. systemische Fragetechniken, Hypothesenbildung, Reframing usw.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Online-Beratung (Fischer) -
- Dozent/in:
- Carina Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA Päd KF Sozpäd ABK-B, BA BB Förderpäd., Dipl., LAB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Im Zeitalter des Internets steigt auch die Relevanz dieses Mediums für die Sozialpädagogik. Der Fokus des Seminars liegt auf der Online-Beratung, die erst am Anfang einer Professionalisierung steht. Neben ihrer Entstehung und theoretischen Bezügen, werden verschiedene Online-Beratungsformen vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Online-Beratung (Rüb) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Rüb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA Päd KF Sozpäd ABK-B, BA BB Förderpäd., Dipl., LAB
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden für eine regelmäßige
aktive Teilnahme erwartet.
- Inhalt:
- Im Zeitalter des Internets steigt auch die Relevanz dieses Mediums für die Sozialpädagogik.
Der Fokus des Seminars liegt auf der Online-Beratung, die erst am Anfang einer
Professionalisierung steht. Neben ihrer Entstehung und theoretischen Bezügen, werden
verschiedene Online-Beratungsformen vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
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Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Reden mit /Reden über (Findeiß) -
- Dozent/in:
- Jürgen Findeiß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR, BA BB Förderpäd.; Diplompäd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 22.11.2013, 14:00 - 19:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 23.11.2013, 9:00 - 19:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 7.2.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 8.2.2014, 9:00 - 19:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheit
aktive Teilnahme an einer zu gestaltenden Gesprächssequenz
- Inhalt:
- Analysen zu Beteiligungs- und Entscheidungsrollen von Klienten und Professionellen in Gesprächen zeigen häufig eine mehr exkludierte Interaktionsrolle von Klienten im Kontext.
Die Fragestellung aus gesprächsanalytischer Sicht wäre, was und wie Menschen, vor o.g. Hintergrund, zu ihrer Wirklichkeitsproduktion `gegen` den Kategorienapparat der `Professionellen` gegen halten können. Somit:
wie können Personen in ihrem `so-Sein` voraussetzungslos in das Hilfe-, Gesprächs-, Beratungssetting inkludiert, gute Ideen- und Lösungsvollzugsmöglichkeiten hergestellt, aus `dem Gespräch` eine wirklichkeitsstiftende Kraft generiert und somit vergangenheitsbedingte Routinen mit zukunftsbezogenen Projekten im Kontext der Kontingenzen der Gegenwart in Beziehung gesetzt werden oder einfach:
wie gelingt es, dass Akteure ihre jeweiligen Identitäten, Motive, Absichten in Abhängigkeit ihrer sozialen Situierung in sozialen Strukturen oder Gespräche authentisch einbringen können? Einerseits.
Andererseits ist
a) soziale Arbeit und sind seine Akteure in der Praxis z.T. auf `effektiveres und Ressourcen schonendes ` Verhalten der Inanspruchnahme von Leistungen, in anderen Teilen auf Kontrollfunktionen (Kategorisierungen von Selbst- und Fremdgefährdung, Einschätzungen im Rahmen des Kinder- und Jugendschutzes) gerichtet. Somit stößt Partizipation und die freie Aushandlungsgestaltung auf die Herstellung von Wirklichkeit an handlungspraktische / strukturelle Grenzen; werden
b) Menschen aber auch `nach Routine` und evtl. vorauseilend (Kinder- und Jugendschutz) in institutionell relevante Hinsichten definiert, klassifiziert und `kompatibel` gemacht- es geschieht Klientifizierung (Messmer u.a.) bzw. `establishing caseness` (Hall u.a.)- implizit angelegt und als Konsequenz der Gesprächsvereinbarung und dessen Verlauf.
Gesprächsführungskompetenz, Thematisierungsrechte sowie das Privileg aus den angesprochenen Themen Rückschlüsse zu ziehen, können `den Professionellen` nicht nur Kontrolle über sie Inhalte des Gesprächs, sondern auch über die sich ergebenden Konsequenzen für Andere ermöglichen.
Ziel der Lehrveranstaltung ist ein reflektierter und selbstdefinierter Umgang der Studenten und Studentinnen mit ihrer Rolle in Gespräch und Beratung.
Inhalt:
Ausdifferenzierung des Eingangstextes
Suche und Ausgestaltung von situationsangepassten Settings und Gesprächsführungs- und Beratungstechniken
Handlungstheoretische und Subjektorientierte Ansätze
Reflexion von Settings, Machtverhältnissen, deren Sinn und Unsinn in Gesprächen
Von Adressaten-, Nutzer-, Agency-, und Regimebegriffen bzgl. Gespräch und Beratung
Non-direktive und direktive Gesprächsführung, Kontakt / Kontrakt / gelingende Gesprächsverläufe nach Fallbeispielen
- Empfohlene Literatur:
- wird noch bekannt gegeben
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Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation: Jugend und Politik (Kallenbach) -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., BA BB Förderpäd., Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M12A/00.12
- Inhalt:
- Die Rede von der unpolitischen Jugend besteht wohl genauso lang wie die Jugend selbst. Neben dieser Erzählung steht die Vorstellung - oder besser – die Idealisierung von Jugend als Akteur von Erneuerung und Aufbruch. Gleichzeitig befindet sich die Politik in einem Zustand der sich allzu oft als entpolitisiert beschreiben lässt. Ausgehend von einer Diskussion verschiedener Politik-Konzeptionen, unternimmt dieses Seminar Analysen jugendlicher Politikaneignungen zwischen Tanzfläche, Straße, Verband und Jugendparlament sowie aktueller Jugendpolitik.
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Interventionsprogramme: Geschlechterdifferenzierungen (Fischer) -
- Dozent/in:
- Carina Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd. Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Sex, gender, doing gender, doing difference, undoing gender, hegemoniale Männlichkeit… dies sind nur einige wichtige Schlagworte im Kontext der Geschlechterforschung.
Das Seminar fragt nach der Relevanz der Kategorie "Geschlecht“ für Gesellschaft und Soziale Arbeit. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, inwiefern die binäre Form der Geschlechterdifferenz "natürlich" (biologisch) begründet werden kann oder ob die Zweigeschlechtlichkeit lediglich durch soziale Prozesse der Kategorisierung, Differenzierung und Institutionalisierung hervorgebracht wird. Ferner soll erörtert werden wie und auf welche Weise die soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern aufgehoben werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Interventionsprogramme: Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Frühen Hilfen und Kinderschutz (Fischer, Braches-Chyrek) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carina Fischer, Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd. Diplom, LAB
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Exkursion zur Fachtagung wäre erwünscht. Studierende tragen dabei eine Kostenbeteiligung von 25% der Exkursionskosten (ca. 40 € pro Person) selbst.
Teilnehmer: max. 20
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendhilfe ist eines der zentralen Praxis- und Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit.
Im Rahmen der Fachtagung der DHBW Villingen-Schwenningen und der Gilde Soziale Arbeit werden Beiträge der Sozialen Arbeit zu "Frühe Kindheit" und "Konzepte Früher Bildung in Familien", Aufgabenbereiche und fachliche Gestaltungsmöglichkeiten von Kinderschutz in den Frühen Hilfen und die Gestaltung der Schnittstellen als Aufgabe des Jugendamtes in unterschiedlichen sozialräumlichen Kontexten erörtert.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine Exkursion zur Fachtagung am 8./9. November 2013 vorzubereiten, durchzuführen und zu reflektieren.
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Interventionsprogramme: Tiergestützte Intervention (Mitchell) -
- Dozent/in:
- Michelle Mitchell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF Sozpäd.1, BA BB SozPäd, BA Päd NF 1-10/1-15; Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 10.1.2014, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen Tiergestützter Interventionen in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Thematisiert wird der Einsatz von Tieren als Co-Pädagogen z. B. für Menschen mit Behinderung, bei der Resozialisation von Strafgefangenen, in Schulen und Seniorenheimen. Die Studierenden beschäftigen sich eingehend mit Praxisbeispielen und erarbeiten neben den Durchführungsmöglichkeiten auch die notwendigen Voraussetzungen für den Einsatz von Tieren in der Sozialpädagogik. Darüber hinaus wird ein besonderer Blick auf die Wirksamkeit tiergestützter Interventionen und deren Belegbarkeit geworfen.
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Ausgewählte Theoriekonzepte der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit - Leseseminar (Rüb) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Rüb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden für eine regelmäßige und
aktive Teilnahme erwartet.
- Inhalt:
- Das Seminar dient als Raum, sich gemeinsam intensiv mit wissenschaftlichen Texten zu
ausgewählten Theorien der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Ausgehend
von der Entwicklung der Profession und Disziplin, werden verschiedene theoretische Ansätze
– von Gesellschafts- bis zu Geschlechtertheorien – in der Kleingruppe diskutiert und
verglichen.
- Empfohlene Literatur:
- Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und
Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Weinheim und Basel
Otto, H.-U./Thiersch, H. (2011): Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Thole, W. (2010): Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. (1995): Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden in der sozialpädagogischen Praxis (A) (Rüb) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Rüb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden für eine regelmäßige und
aktive Teilnahme erwartet.
- Inhalt:
- Methoden sind unabdingbarer Bestandteil sozialpädagogischer Profession und bedürfen im
Hinblick auf eine berufliche und disziplinäre Identität theoretischer Bezüge. Ausgewählte
Methoden – ausgehend von den drei "Klassikern", der Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und
Gemeinweisenarbeit – sollen im Seminar hinsichtlich ihrer aktuellen Relevanz und ihrer
Chancen und Grenzen kritisch diskutiert und reflektiert werden.
Die Methode der Erlebnispädagogik wird praxisnah durch eine Exkursion in einer
(Ausbildungs-)Einrichtung erkundet.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2009): Methoden in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim
Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und
Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Weinheim und Basel
Otto, H.-U./Thiersch, H. (2011): Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Thole, W. (2010): Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden in der sozialpädagogischen Praxis (B) (Rüb) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Rüb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden für eine regelmäßige und
aktive Teilnahme erwartet.
- Inhalt:
- Methoden sind unabdingbarer Bestandteil sozialpädagogischer Profession und bedürfen im
Hinblick auf eine berufliche und disziplinäre Identität theoretischer Bezüge. Ausgewählte
Methoden – ausgehend von den drei "Klassikern", der Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und
Gemeinweisenarbeit – sollen im Seminar hinsichtlich ihrer aktuellen Relevanz und ihrer
Chancen und Grenzen kritisch diskutiert und reflektiert werden.
Die Methode der Erlebnispädagogik wird praxisnah durch eine Exkursion in einer
(Ausbildungs-)Einrichtung erkundet.
- Empfohlene Literatur:
- Galuske, M. (2009): Methoden in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim
Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und
Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Weinheim und Basel
Otto, H.-U./Thiersch, H. (2011): Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Thole, W. (2010): Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
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Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns: Methoden und Arbeitsfelder der Sozialpädagogik (Bott) -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd. Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet wird von den Teilnehmern/-innen eine intensive Vorbereitung auf die jeweiligen Seminarsitzungen anhand vorgeschlagener oder eigenrecherchierter Literatur, um einen regen Diskussionsaustausch mit den eingeladenen Praktikern/-innen zu ermöglichen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll den Studierenden ein Einblick in die Vielfalt der Einsatzbereiche von Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen vermittelt werden, verbunden mit der Darstellung der wichtigsten Methoden, die in diesen Bereichen Anwendung finden. Als Besonderheit dieses Seminars ist geplant, dass der Einblick in die Arbeitsfelder der Sozialpädagogik und die dort praktizierten Methoden - ergänzend zur entsprechenden Fachliteratur - durch Berichte von Sozialpädagogen/-innen, die in diesen Bereichen in Bamberg oder seiner näheren Umgebung praktisch tätig sind, gewonnen werden soll. So können Studierende nicht nur Erkenntnisse über die Anforderungen der Berufspraxis an die Absolventen des BA-Studienganges, sondern auch Informationen über den Arbeitsmarkt der Sozialpädagogik vor Ort, die Anforderungen des Arbeitsmarktes, die Arbeitsbedingungen und den Wert von Zusatzausbildungen erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- wird zu Beginn der Lehrveranstaltung angegeben
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Konzepte und Organisationsformen: Offene Jugendarbeit und aktuelle Herausforderung (Stritzel) -
- Dozent/in:
- Uwe Stritzel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Mit dem Ausbau der Ganztagsschulen auf der einen Seite, sowie einer veränderten Verabredungs- und Freizeitkultur von Jugendlichen auf der anderen Seite, steht die Jugendarbeit gegenwärtig vor der Herausforderung nicht nur gegenüber der Öffentlichkeit ihre Funktion neu zu profilieren, sondern auch ihre Angebotskultur an die veränderte Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen anzupassen.
Wie kann offene Jugendarbeit diesen Herausforderungen begegnen und welche Auswirkungen hat dies auf das Selbstverständnis offener Jugendarbeit? Worin liegt der Mehrwert von Offener Jugendarbeit nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die Kommune? Welche Rolle kommt der offenen Jugendarbeit im Kontext von Bildungsprozessen zu bzw., wo kann sie vor allem im Zusammenhang mit Medienarbeit und Medienbildung aktive Akzente setzten?
- Empfohlene Literatur:
- Deinet, Ulrich; Sturzenhecker, Benedikt (Hg.): „Handbuch offene Kinder und Jugendarbeit“, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 3. Auflage, Wiesbaden, 2005
Röll, Franz Josef: „Pädagogik der Navigation- Selbstgesteuertes Lernen durch neue Medien“, kopaed Verlag, München, 2003
Theunert, Helga (Hg.): „Jugend - Medien - Identität“, kopaed Verlag, München, 2009
Bayrischer Jugendring: „Standards der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Bayern in Einrichtungen mit hauptberuflichem pädagogischem Fachpersonal“, bjr, München, 2008
Müller, Burkhard: „ Offene Jugendarbeit, gestern, heute und morgen“, Deutsche Jugend – Zeitschrift für Jugendarbeit, 5/2013
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Methodenkompetenz in der sozialen Arbeit: Theorie und Praxis des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes "Offene Behindertenarbeit" (Bullmann) -
- Dozent/in:
- Katrin Bullmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA Päd KF Sozpäd ABK-PR-B
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
im Seminarraum der Lebenshilfe Bamberg, Moosstr. 75, 96050 Bamberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 SWS, Seminar (14 tägig) und zusätzlich Praxistermine in der Offenen Behindertenarbeit (wöchentlich, 3-4 Std.)
Zeit: Do 10.15- 11.45 Uhr, Ort: Seminarraum der Lebenshilfe, Moosstr.75, 96050 Bamberg
Termine Theorieeinheiten: 17.10.13, 31.10.13, 14.11.13, 28.11.13, 12.12.13, 09.01.14, 23.01.14, 06.02.14
Teilnehmeranzahl: 15
2 ECTS - Punkte: Regelmäßige Teilnahme an Theorie- und Praxiseinheiten, sowie Vortrag in den Theorieeinheiten
Teilnahmebestätigung
Kontakt:
Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg e.V.
Moosstraße 75, 96050 Bamberg
Katrin Bullmann
Sandra Maier
Tel.: 0951/18972101
E-Mail: oba@lebenshilfe-bamberg.de
- Inhalt:
- In dem Projektseminar werden in Theorie und Praxis allgemeine Fragen zur Behindertenarbeit speziell zu Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung erarbeitet.
An den Seminarterminen werden die theoretischen Grundlagen und die praktischen wöchentlichen Einsätze vorbereitet. Die Reflexion findet wiederum im Seminar statt.
• Überblick über die Geschichte sowie ausgewählte Theorien der Behindertenpädagogik, der Behindertenpolitik sowie des Behinderungsverständnisses
• Lebenslagen und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in den wichtigsten Lebensbereichen, wie Wohnen, Bildung, Freizeit und Arbeit
• Institutionelle Rahmenbedingungen des Behindertenbildungs- und Betreuungswesens
• Grundlegende Konzepte wie Normalisierung, Empowerment und Inklusion
• Erkundungen rehabilitationspädagogischen Praxisfelder
• Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogische Praxisfeld der OBA
Praxiseinheiten
wöchentlich 3,5-4 Stunden
Teilnahme an einer Freizeitgruppe der OBA
Aufgaben und Ziele:
• Realisierung eigener Projekte und Aktionen in den Freizeitgruppen
• Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit
• Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogische Praxisfeld kennenlernen und einüben
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Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung I: Organisation und Organisationen in sozialpädagogischen Handlungsfeldern I (Bott) -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EBWS HF Sozpäd 2 (-A); MA EBF Wahlpflichtmodul Lernumwelten, Dipl.Päd; LAB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmern/-innen erwartet.
- Inhalt:
- In Theorie und Praxis der Sozialpädagogik wird - laut Franz Hamburger - die Ebene der Organisation erst seit wenigen Jahrzehnten ernsthaft beachtet. Dies resultiert u.a. „aus dem Bestreben … durch die Neuorganisation der Verwaltung Effizienzgewinne und Kostenentlastungen herbeizuführen, aus den zunehmend begrenzten Finanzierungsmöglichkeiten und aus gesellschaftlichen Entwicklungen, die auch zu einer Neubestimmung und Neuaufteilung der sozialen Dienstleistungserstellung führen“ (Kulbach, Roderich/Wohlfahrt, Norbert: Öffentliche Verwaltung und Soziale Arbeit. Eine Einführung für Soziale Berufe Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verl., 1994, S. 215).
In der Veranstaltung „Organisation und Organisationen in sozialpädagogischen Handlungsfeldern I“ wird als Einstieg vermittelt, wie Verwaltung organisiert ist und wie sie die Sozialpädagogik bestimmt, anschließend sollen die o.a. Strukturen der Verwaltung unter dem Blickwinkel ihrer fortlaufenden organisatorischen und funktionellen Veränderungen gesehen und dargestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- wird zu Beginn der LV bekannt gegeben
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Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpäd. Arbeitsfeld II: Kindheit und Jugend im Wandel der Zeit (Braches-Chyrek) -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF Sozpäd 2 (-B); MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB, Dipl.Päd; LAB
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Gerahmt von der gleichnamigen Tagung der AG Historische Sozialpädagogik/Soziale Arbeit zum Thema „Kindheit und Jugend im Wandel der Zeit“ vom 15.-16.11.2013 an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg, werden Fragen danach gestellt, inwiefern gesellschaftliche Wandlungsprozesse zu veränderten Vorstellungen von Kindheit und Jugend beigetragen haben, warum und in welcher Weise sich kindliche und jugendliche Lebensformen entwickeln und transformieren konnten. Demzufolge werden aktuelle Forschungsergebnisse und Diskurse zur historischen Kindheits- und Jugendforschung diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Niemeyer, C.: Klassiker der Sozialpädagogik, Weinheim 2011
Hornstein, W.: Kindheit und Jugendalter in geschichtlicher Betrachtung. In: Zeitschrift für Pädagogik (10) 1964, S. 311-339.
Baader, M.: Die romantische Idee des Kindes und der Kindheit. Auf der Suche nach der verlorenen Unschuld. Berlin 1996.
Preuss-Lausitz, U. u. a.: Kriegskinder, Konsumkinder, Krisenkinder. Zur Sozialisierungsge schichte seit dem Zweiten Weltkrieg. Weinheim 1983.
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Praktikumsvorbereitung (Bott) -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, BA PÄD KF Sozpäd ABK-PR (-A)
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, M12A/00.15
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung (Präsenz- und individuelle Beratunstermine) wendet sich an alle, die in der nächsten Zeit ein Praktikum im Bereich der Sozialpädagoigk absolvieren werden. Ziel der Präsenztermine ist es, allgemeine inhaltliche und mthodische Fragen des Praktikums im Bereich der Sozialpädagoigk zu beantworten. Darüber hinaus wird Grundlagenwissen zu ausgewählten Praxisfeldern der Sozialpädagogik behandelt, die richtige Wahl der Praktikumsstelle erörtert und Möglichkeiten der Mitarbeit während des Praktikums aufgezeigt. Weitere Themen sind u.a. Zeit- und Arbeitsplatzmanagement, Krisenbewältigung, Umgang mit Klienten/Datenschutz, Arbeitszeit, Bezahlung und Versicherungsschutz. Begleitend zu den Präsenzterminen finden individuelle Beratunssitzungen statt.
- Empfohlene Literatur:
- Ellermann, Walter: Das sozialpädagogische Praktikum. 3. Aufl. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor 2010
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Formen der Sucht und die sozialpädagogische Drogenberatung (Jobst) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., BA BB Förderpäd., Diplom, LAB
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M12A/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Leben wir in einer „süchtigen Gesellschaft“?
Professionelle Arbeit im Suchtbereich ist hoch belastend. In kaum einem anderen Berufsfeld sind Sozialpädagogen so sehr mit Überforderung, Grenzen, Ängsten und Blockaden konfrontiert wie hier.
Sucht wird heute nicht mehr nur als physische sondern vielmehr als psychische Abhängigkeit gesehen. Im Seminar werden deshalb neben Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht auch sogenannte weiche Süchte wie z. B. Spielsucht, Essstörung und Internetsucht betrachtet.
Weitere Themen:
Sucht als Ausweichverhalten
Entstehungstheorien von Sucht
Wo fördert Kindheit süchtiges Verhalten?
Wie und wo kann sinnvoll Präventionsarbeit geleistet werden?
Drogenberatungseinrichtungen
Therapieformen usw.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Interkulturelle Sozialpädagogik - Migration, Integration und interkulturelle Kompetenz in der sozialpäd. Arbeit (Bott) -
- Dozent/in:
- Susanne Bott
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15, BA BB, Diplom, LAB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmern/-innen erwartet.
- Inhalt:
- Migrationssozialarbeit in unserer durch Migration geprägten Gesellschaft bedarf unterschiedlichster Kompetenzen seitens der Professionellen.
Ausgehend von einem Abriss ausgewählter Arbeitsfelder der Migrationssozialarbeit, einem Überblick über Migrationsgeschichte und Integrationspolitik lernen die Seminarteilnehmer wesentliche Bereiche des Ausländerrechts kennen. Überdies sollen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen vermittelt und eingeübt werden. Durch Texte, Filme und Rollenspiele sollen die Studierenden interkulturelle Prozesse in den sozialpädagogischen Handlungsfeldern der Migrationssozialarbeit erkennen und begleiten lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Jugendkulturen (Kallenbach) -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplom, LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Jugendkulturen sind seit dem Wandervogel ein weitgehend selbstgestalteter Raum, in dem junge Menschen sich selbst erfahren und einen nicht unbedeutenden Teil ihres Lebens verbringen. Über die letzten 100 Jahre hat sich dieser Lebensbereich rasant entwickelt. Es gibt heute eine nahezu unüberschaubare Vielfalt von Szenen, Stilen und Aktionsformen, die von jungen Menschen nach Belieben kombiniert und gegeneinander abgegrenzt werden. Das Seminar will sich mithilfe der Theorien und Methoden der Jugendforschung einen Zugang zu Jugendkulturen zwischen Veganismus, Ultras, Gaming und den musikbezogenen Subkulturen zwischen Gangster-Rap und Post-Metal verschaffen und dabei den Bezug zur Sozialen Arbeit nicht zu kurz kommen lassen.
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Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Normalität und Abweichung (Mitchell) -
- Dozent/in:
- Michelle Mitchell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF SozPäd 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., BA BB Förderpäd., Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet. Kenntnisse Empirischer Forschungsmethoden sind von Vorteil.
- Inhalt:
- Was ist normal? Wie und von wem wird Normalität festgelegt? Wie werden Abweichungen von der Norm festgestellt? Was tun „wir“ mit den „Un-Normalen“? Diese Fragen werden im Seminar am Beispiel unterschiedlicher sozialpädagogischer Arbeitsfelder bearbeitet und kritisch diskutiert. Betrachtet werden dabei z. B. Bereiche wie Hochbegabung, Förderschulen, Menschen mit Behinderung oder Kriminalität. Im Zusammenhang mit der Diagnose von Abweichungen werden auch empirische Testinstrumente behandelt.
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Tagung -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2013, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.11.2013, 8:00 - 20:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Freitag, 14.00 Uhr: Tagungsbeginn
14.15 - 15.00 Uhr: Jugend in Bewegung (Steinacker)
15.00 Uhr - 15.45 Uhr: Kinder aus Familien des politischen Widerstands im Nationalsozialismus (Nelles)
15.45 - 16.15 Uhr: Kaffeepause
16.15 - 17.00 Uhr: "So lange in Deutschland noch jüdische Kinder leiden, denen ich helfen kann, bleibe ich bei ihnen " - Sozialpädagogischer Widerstand in der NS-Zeit (Amthor)
17.00 - 17.45 Uhr: "Macht Platz, Ihr Alten!" Über die Aktualität einer jugendbewegten Förderung (Niemeyer)
17.45 - 18.30 Uhr: "Tote Hunde, Wanzen und Knoblauch". Zur weiteren Klärung des Begriffs "Social-Pädagogik" (Karl Mager, 1844) vor dem Hintergrund eines Streites zwischen deutschen Lehrern in der Schweiz (Müller)
19.00 Uhr: Besuch des E.T.A.-Hoffmann-Hauses,
anschließend Abendessen
Samstag, 16.11.13
9.00 Uhr: Begrüßung
9.15 - 10.00 Uhr: Kindheit im Mittelalter - Die Nürnberger Findelstiftung von 1359 (Bott)
10.00 - 10.45 Uhr: Kindheit um 1900 (Konrad)
10.45 - 11.00 Uhr: Kaffeepause
11.00 - 11.45 Uhr: Das Kind als Hybrid. Wandel von Kindheit am Beispiel der empirischen Kinderforschung (1896-1914) (Eßer)
11.45 - 12.30 Uhr: Hat die Familie noch Bestand? (Toppe)
12.30 - 13.30 Uhr: Mittagessen
13.30 - 14.15 Uhr: Institutionalisierungsprobleme in der Entstehungszeit des Kindergartens - dargestellt an Christian Heinrich Schwarz´ "Kleinkinderschule" und Bertha von Marenholtz-Bülow´s "Volkskindergarten" (Reyer)
14.15 - 15.00 Uhr: "... sie vermochten mit der Sprache, mit den Händen und Füßen nichts, was sie von den wilden Tieren unterschieden hätte..." Zur Bedeutung des "Wilden Kindes" in der Anthropologie und Pädagogik der Aufklärung (Grell)
15.00 - 15.30 Uhr: Diskurs um Armut im 19. Jhd. (Mühlfeld)
15.30 Uhr: Abschluss der Tagung
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Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik: Theorien der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit (Braches-Chyrek) -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, MA EWBS HF Sozpäd 1 (-A), MA EBF WPF Lernumwelten, MA BB Sozpäd 2, Dipl.Päd., LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Inhalt:
- Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik â im Kontext ihrer historischen Verortung â nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlagen: Soziale Arbeit und Menschenrechte (Schlingensiepen) -
- Dozent/in:
- Karina Schlingensiepen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, MA EWBS HF Sozpäd 1 (-B), MA EBF WPF Lernumwelten, Dipl.Päd., LAB
- Termine:
- Einzeltermin am 1.2.2014, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2014, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 8.2.2014, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 9.2.2014, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Montag, 18.11.2013, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/-1.13
- Inhalt:
- Soziale Arbeit und Menschenrechte – In welchem Zusammenhang stehen die Profession und der Rechtsbegriff? Ist ihre Verbindung eine zufällige - über „den Menschen“ als Bezugs-person sozialarbeiterischen Handelns gedachte - oder stehen sie vielmehr in einem fundierenden Verhältnis? Lässt sich sozialarbeiterisches Handeln in und mit den Menschenrechten begründen? Diesen und weiteren Fragen wird im Blockseminar anhand von einschlägigen aktuellen Texten nachgegangen. Dabei wird sowohl die Position „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ mit ihren Anhängern und Kritikern im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) erörtert als auch die Diskussion „Social Work and Human Rights“ im angloamerikanischen Raum (Amerika, Australien) miteinbezogen.
- Empfohlene Literatur:
- • Vereinte Nationen – Zentrum für Menschenrechte / IFSW / IASSW (2002): Menschrechte und Soziale Arbeit. Ein Handbuch für Ausbildungsstätten der Sozialen Arbeit und für den Sozialarbeitsberuf, Soziale Arbeit – Arbeitsmaterialien Heft 1/1997 (5. Auflage 2002) aus dem Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten, Hochschule für Technik und Sozialwesen
• International Federation of Social Workers (IFSW) / International Association of Schools of Social Work (IASSW) (2004): Ethics in Social Work, Statement of Principles, veröffentlicht auf der Internetseite des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. (DBSH): http://www.dbsh.de/Ethics_in_Social_Work.pdf
Sowie in der dt. Übersetzung: http://www.dbsh.de/Ethik_in_der_Sozialen_Arbeit.pdf
• Staub-Bernasconi, Silvia (2007): Soziale Arbeit: Dienstleistungs- oder Menschenrechts-profession? Zum Selbstverständnis Sozialer Arbeit in Deutschland mit einem Seitenblick auf die internationale Diskussionslandschaft, in: Lob-Hüdepohl, Andreas / Lesch, Walter (Hrsg.): Ethik Sozialer Arbeit, Stuttgart: UTB, S. 20-54
• Zeitschrift Widersprüche, Heft 107, Thema „Soziale Arbeit und Menschenrechte“, 28. Jahrgang, 2008
Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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