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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

Lehrstuhl für Sozialpädagogik

 

Angewandte Forschungsmethoden

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld (MA EBWS HF Sozpäd 2-B: MA EBF Lernumwelten: Basismodul; MA EBF Lernumwelten: Vertiefungsmodul, Dipl. Päd. und LAB)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 3.6.2014, Einzeltermin am 17.6.2014, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, selbstständiger Kleingruppenarbeit und eigenen Präsentationen sowie die Vorbereitung ausgewählter Texte zu den Seminarsitzungen wird von allen Teilnehmenden erwartet. Sichere Kenntnisse Empirischer Forschungsmethoden sind notwendige Voraussetzung.
Inhalt:
Das Hauptthema in diesem Seminar ist die Test- und Fragebogenkonstruktion sowie die Datenerhebung und auswertung. Die Inhalte werden Anhand der Entwicklung eines Erhebungsinstruments zum Thema Kompetenzdiagnostik und seinem praktischem Einsatz zur Datenerhebung sowie der anschließenden Auswertung und Interpretation der erhobenen Daten bearbeitet.

 

Arbeit mit Gruppen: Bachmann

Dozent/in:
Ilona Bachmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, BA BB Förderpäd, MA EBWS HF Sozpäd ABK-PR2, Diplom, LAB
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2014, 14:00 - 18:30, M12A/00.12
Einzeltermin am 28.6.2014, 9:00 - 16:30, M12A/00.12
Einzeltermin am 4.7.2014, 14:00 - 18:30, M12A/00.12
Einzeltermin am 5.7.2014, 9:00 - 16:30, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine für die zwei Blockwochenenden: 27./28.06. und 04./05.07.
Freitag: 14.00h-18.30h Samstag: 09.00-16.30h

 

Arbeitsrecht für LAB

Dozent/in:
Ulrich-Arthur Birk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, BA BB, Diplom, LAB
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

Armut von Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ausgewählte soziale Probleme / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten -- Einzelfall- u. gruppenbezogenes methodisches Handeln
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, aktiver Textarbeit, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar dient der dezidierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Literatur im thematischen Umfeld „Armut“. Im Rahmen dieses Seminars wird daher der Armutsbegriff in seiner Vielschichtigkeit ausgehend von Fachliteratur analysiert und reflektiert. Durch die theoretische Fundierung des Armutsbegriffs wird insbesondere sodann auch die Armutsberichterstattung kritisch hinterfragt. Die Textanalyse wird den Blick der Studierenden auf nationale und internationale Problembereiche von Armut schärfen, die vor dem Hintergrund sozialpädagogischen Handelns ebenso betrachtet werden. Weiterhin werden Konsequenzen der Kinder-und Jugendarmut kritisch reflektiert, wie auch das sich daraus ergebende Handlungsfeld für die Sozialpädagogik.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Begleitveranstaltung zum C-Praktikum

Dozent/in:
Eva Sixl
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ACHTUNG: Der Termin am 07.04. entfällt! Beginn erst ab 14.04.! MA Berufliche Bildung;
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

 

Das Kinderschutzsystem in Deutschland - zwischen Prävention und Intervention

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Soziale Probleme und abweichendes Verhalten
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
In den letzten Jahren kam es sowohl im gesellschaftlichen Diskurs, als auch in Medien und Politik zunehmend zu den Forderungen nach einem aktiven Kinderschutz und einer stärkeren staatlichen Kontrolle. Es folgte eine Etablierung neuer Struktur- und Handlungsmaximen im Kinderschutz. Im Seminar werden neben diesen sowohl gesetzliche Optimierungsversuche als auch Maßnahmen der Früherkennung und staatliche Eingriffsmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Die Jugendhilfe im Strafverfahren: Auftrag, Methodik und praktische Umsetzung

Dozent/in:
Sven Hartmann
Angaben:
Blockseminar, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B a) Gesprächsführung (ausgewählte sozialpädagogische Handlungsfelder)
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2014, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.5.2014, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.5.2014, Einzeltermin am 30.5.2014, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 13.6.2014, 10:00 - 14:00, M12A/00.15
Einzeltermin am 13.6.2014, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.05.: Exkursion "Woche der Justiz" (13.00-17.00 Uhr). ACHTUNG: Der Termin am 13.06.14 findet von 10-18 Uhr statt und beinhaltet einen Raumwechsel um 14:00 Uhr.
Vorbesprechung: Freitag, 16.5.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Kaum ein Bereich der Sozialen Arbeit ist mit derart widersprüchlichen Aufgaben und Erwartungen konfrontiert wie die Jugendhilfe im Strafverfahren (JuHiS). Im Spannungsfeld zwischen JugendHILFE und STRAFjustiz ist die JuHiS als Repräsentant einer helfenden Institution grundsätzlich dem Wohl des jungen Menschen verpflichtet und bedient sich dabei der allgemeinen sozialpädagogischen Methodik. In Verfahren vor den Jugendgerichten bringt sie die erzieherischen und sozialen Gesichtspunkte zur Geltung und äußert sich umfassend zu den Maßnahmen die zu ergreifen sind.
Das Seminar beleuchtet die grundlegende Aufgabenstellung der JuHiS unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven von Jugendhilfe und Jugendstrafrecht. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erst- bzw. Ermittlungsgespräch sowie der darauf aufbauenden schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem Jugendgericht. Im Rahmen einer abschließenden Exkursion sollen schließlich die Rechtsfolgen einer Jugendstraftat anhand ausgewählter ambulanter Maßnahmen (Täter-Opfer Ausgleich, Anti-Gewalt Training, Sozialer Trainingskurs u.ä.) verdeutlicht werden.

 

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten u. sozialpäd. Wissensbestände

Dozent/in:
Eva-Maria Rüb
Angaben:
Seminar, Frühstudium, Anrechenbar für „Förderpädagogik – Arbeit mit Gruppen“
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden zu regelmäßiger aktiver Teilnahme erwartet.
Inhalt:
Im Seminar wird unter besonderer Berücksichtigung sozialpädagogischer Bezüge in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt. Inhaltliche Schwerpunkte sind neben der Einarbeitung in sozialpädagogische Grundlagen, die Suche nach thematisch geeigneter Literatur sowie die Einübung von Zitiertechniken. Exemplarisch soll das wissenschaftliche Arbeiten anhand von Literatur zur Thematik „Arbeit mit Gruppen“ verdeutlicht und eingeübt werden. Das Seminar richtet sich insbesondere an BA Berufliche Bildung Studierende.

Anrechenbar für „Förderpädagogik – Arbeit mit Gruppen“
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Fachdidaktik I: Pädagogik-/Psychologieunterricht

Dozent/in:
Eva Sixl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ACHTUNG: Der Termin am 07.04. entfällt! Beginn erst ab 14.04.! Gestaltung und Planung des Unterrichts im Fach Pädagogik/Psychologie -- BA Berufliche Bildung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/01.26

 

Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis im Sozialpädagogik-Unterricht

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, MA BB, LAB
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10

 

Familie und soziale Arbeit

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
„Ehe light“, „Das Ende der bürgerlichen Familie“ - Die Zukunft der Familie, ihre Krise oder der Verfall des familialen Lebens sind immer wieder Thema der veröffentlichten Meinung. Auch wenn vor solch einem pauschalen Diskurs über Verfalls- und Krisenszenarien zu warnen ist, unterliegt die Familie nichtsdestotrotz gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, die die familialen Lebensformen transformieren, zu veränderten Rollen in Familien beitragen und zu neuen Herausforderungen führen. Inhalt des Seminars sind u.a. Familie als Institution, Familienformen, innerfamiliale Veränderungen, sozialpädagogische Präventionen und Interventionen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Familienrecht

Dozent/in:
Ulrich-Arthur Birk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF SOZPäd ABK-PR, BA BB, Diplom-, Magister (NF-), LAB-Studium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.4.2014, Einzeltermin am 25.4.2014, Einzeltermin am 9.5.2014, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
An folgenden Tagen entfallen die Lehrveranstaltungen aufgrund gesetzlicher Feiertage am Vortag: Fr 02.05.; Fr 30.05.; Fr 20. 06.

 

Fankulturen im Fußball

Dozent/in:
Robert Claus
Angaben:
Blockseminar, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 B Beratungs-/ Mediationskonzepte
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2014, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.7.2014, Einzeltermin am 9.7.2014, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2014, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Vorbesprechung sowie die Veranstaltungen am 01.07. und 10.07.14 finden (von 14:00 bis 18:00 Uhr) in der Forschungswerkstatt (M3/01.12) statt.
Vorbesprechung: Freitag, 20.6.2014, 12:00 - 14:00 Uhr
Inhalt:
Fußballfans sind medial stigmatisiert. Sie gelten als gewaltvoll, Bilder von mit Pyro-Technik zündelnden Ultras und Schlägereien beherrschen die Öffentlichkeit. Doch geht dabei einiges verloren: Fankulturen bilden ein vielschichtiges soziales Feld, ihre Aktivitäten reichen von der emotionalen und unterstützenden Anhängerinnenschaft bis hin zur Forderung nach mehr Mitbestimmungsrechten im kommerzialisierten Ballsportbetrieb. In dem Seminar wird ein differenzierter Blick auf Fußballfankulturen geworfen, der nicht nur nach ihren Motivationen und Zielen fragt. Denn ebenso wird Sozialarbeit im Rahmen von Fankulturen thematisiert sowie ein Fokus auf Konfliktschlichtungen zwischen Fans und Vereinen, Gewaltprävention und Antidiskriminierung aus praxisorientierter Perspektive gelegt.
Robert Claus studierte Europäische Ethnologie und Gender Studies in Berlin, Istanbul und Buenos Aires. Er arbeitet an der Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit am Institut für Sportwissenschaften der Leibniz Universität Hannover, die in den Feldern Antidiskriminierung sowie Konfliktschlichtung im Sport tätig ist.

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Inhalt:
Im Forschungskolloquium werden Fragestellungen von Studierenden und Promovierenden, welche mit der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Qualifikationsarbeiten verbunden sind, bearbeitet. Neue Forschungsarbeiten im Fach Sozialpädagogik sollen vorgestellt und auf aktuelle Forschungsfelder hingewiesen werden. Angesprochen sind Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Interessierte aus der Praxis.

 

Forschungsseminar €žKreativzentrum für junge Menschen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 4 SWS, MA BB Sozpäd II : S: Organisations-, Programm-, Kompetenzentwicklung (2 SWS) und S: Qualitätssicherung in der sozialen Arbeiten (2 SWS) MA EBWS HF SOZPÄD 2–B: a, b und c
Termine:
Mo, 16:00 - 20:00, MG2/01.02
Inhalt:
Bamberg will die alte Jugendherberge in der Wolfsschlucht zu einem Haus für Jugendliche umgestalten. Das Forschungsseminar will an diesem Beispiel untersuchen, welche Bedürfnisse seitens der verschiedenen Interessensparteien hinsichtlich eines solchen Hauses bestehen und wie diese mit Konzeptionen der Kultur- und Jugendsozialarbeit zusammen gebracht werden können. Im Rahmen des Seminars werden neben Konzepten der Jugendarbeit und Kulursozialarbeit, nicht zuletzt qualitative Forschungsmethoden diskutiert und zur Anwendung gebracht werden. Das Seminar deckt zwei Bereiche des Sozpäd 2 Moduls ab. Genaueres wird in der ersten Seminareinheit erläutert.

 

Gender- und Queertheorien

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ausgewählte soziale Probleme I und II -- MA BB Sozpäd II; MA EBWS HF SOZPÄD 1–B
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Geschlechterdifferenzierung

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Interventionsprogramme
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Sex, gender, doing gender, doing difference, undoing gender, hegemoniale Männlichkeit… dies sind nur einige wichtige Schlagworte im Kontext der Geschlechterforschung. Das Seminar fragt nach der Relevanz der Kategorie "Geschlecht“ für Gesellschaft und Soziale Arbeit. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, inwiefern die binäre Form der Geschlechterdifferenz "natürlich" (biologisch) begründet werden kann oder ob die Zweigeschlechtlichkeit lediglich durch soziale Prozesse der Kategorisierung, Differenzierung und Institutionalisierung hervorgebracht wird. Ferner soll erörtert werden wie und auf welche Weise die soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern aufgehoben werden kann.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Gesprächsführung in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Susanne Bott
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1.
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M12A/00.12

 

Gesprächsführung: Die Macht der Sprache in der Sozialpädagogik Modul BA PÄD LF SOZPÄD ABK B, Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung BA Berufliche Bildung, Förderpädagogik II, Gesprächsführung

Dozent/in:
Annika Olschok
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 5.7.2014-6.7.2014 Sa, So, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Vorbesprechung sowie das Seminar finden im Raum M3/01.12 statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.6.2014, 17:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu Gruppenarbeit, eigenen Präsentationen und das Einbringen von Praktikumserfahrungen der Studierenden sind wünschenswert.
Inhalt:
Sprache und Kommunikation sind grundlegender Bestandteil der sozialpädagogischen Profession, aber auch immer wieder konkreter Gegenstand sozialpädaogischer Arbeit. Im Rahmen des Seminars sollen wichtige Begrifflichkeiten geklärt und anhand entsprechender Theorien und Konzepte die Wirkung von Sprache und Kommunikationskultur anhand zahlreicher Beispiele – besonders aus dem Feld der Inklusion – erarbeitet und diskutiert werden. (BA)
Empfohlene Literatur:
Iven, Claudia: Sprache in der Sozialpädagogik. Troisdorf 2006. Frketić, Vlatka: Von der Unmöglichkeit der richtigen Worte. In: Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse (Nr. 2 ). Wien 2010. Krämer, Sybille/Koch, Elke (Hrsg.): Gewalt in der Sprache. Rhetoriken verletzenden Sprechens. München 2010. Limbach, Jutta/Ruckteschell, Katharina von (Hrsg.): „Die Macht der Sprache“. München 2008. Matouschek, Bernd: Böse Worte? Sprache und Diskriminierung. Eine praktische Anleitung zur Erhöhung der „sprachlichen Sensibilität” im Umgang mit den Anderen. Hrsg. von Terezija Stoisits und der Grünen Bildungswerkstätte Minderheiten. Klagenfurt/Celovec 2000. Weitere Literatur(hinweise) werden beim Vorbesprechungstermin bekannt gegeben bzw. in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

 

Gewalt 2.0

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ausgewählte soziale Probleme / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten -- Einzelfall- u. gruppenbezogenes methodisches Handeln
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Neue Medien prägen moderne Gesellschaften und durchdringen den Erfahrungs- und Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Vor allem das charakteristische Merkmal der Interaktivität entfaltet neben neuen Potentialen, ebenso nicht zu vernachlässigende Risiken, welche die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen stellen. Happy Slapping, Cyberbullying und Verbreitung radikaler politischer Botschaften (v.a. Fremdenfeindlichkeit) sind in diesem Zusammenhang exemplarischen zu nennen.
Im Seminar werden u. a. Problembereiche neuer Medien analysiert und diesbezüglich Aufgabenfelder, Chancen und Grenzen der Sozialen Arbeit erörtert und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung (A)

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gesprächsführung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars werden theoretische Grundlagen der sozialpädagogischen Beratung erarbeitet, reflektiert und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Hierzu werden gesellschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen, Grundlagen der sozialen Kommunikation/Interaktion sowie verschiedene Beratungskonzepte herangezogen. Charakteristika und Strukturmerkmale von sozialpädagogischer Beratung stehen hierbei im Fokus der Veranstaltung. Weiterhin werden in diesem Kontext berufliche Widersprüche und Paradoxien sozialberuflichen Handelns vor dem Hintergrund klassischer Handlungsfelder erörtert und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Engel, F./Nestmann, F./Sickendiek, U. (2008): Beratung. Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. Weinheim, München: Juventa.
Galuske, M. (2013): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Juventa.
Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Weinheim: Beltz Juventa.
Mollenhauer, K./Müller, C. W. (1965): Führung und Beratung in pädagogischer Sicht. Heidelberg: Quelle & Meyer.
Schulz von Thun, F. (2010): Miteinander reden. Reinbeck: Rowohlt.
Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung (B)

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gesprächsführung
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2014, 14:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.4.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 27.4.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.5.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 11.5.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars werden theoretische Grundlagen der sozialpädagogischen Beratung erarbeitet, reflektiert und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Hierzu werden gesellschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen, Grundlagen der sozialen Kommunikation/Interaktion sowie verschiedene Beratungskonzepte herangezogen. Charakteristika und Strukturmerkmale von sozialpädagogischer Beratung stehen hierbei im Fokus der Veranstaltung. Weiterhin werden in diesem Kontext berufliche Widersprüche und Paradoxien sozialberuflichen Handelns vor dem Hintergrund klassischer Handlungsfelder erörtert und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Engel, F./Nestmann, F./Sickendiek, U. (2008): Beratung. Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. Weinheim, München: Juventa.
Galuske, M. (2013): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Juventa.
Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Weinheim: Beltz Juventa.
Mollenhauer, K./Müller, C. W. (1965): Führung und Beratung in pädagogischer Sicht. Heidelberg: Quelle & Meyer.
Schulz von Thun, F. (2010): Miteinander reden. Reinbeck: Rowohlt.
Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung: Online-Beratung

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Zeitalter des Internets steigt auch die Relevanz dieses Mediums für die Sozialpädagogik. Der Fokus des Seminars liegt auf der Online-Beratung, die erst am Anfang einer Professionalisierung steht. Neben ihrer Entstehung und theoretischen Bezügen, werden verschiedene Online-Beratungsformen vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Inklusion

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Förderpädagogische Ansätze und Methoden - erster Termin findet am 10.04.2014 in Raum M3N/01.26
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 10.4.2014, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich primär an Studierende des BA-Studiengangs „Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik“. Es gehört zu dem Modul "Förderpädagogik". (In diesem Seminar kann die Modulklausur geschrieben werden.)
Inhalt:
Die Veranstaltung liefert grundlegende Einblicke in theoretische Grundlagen zur Erklärung und zum Verständnis von Verhaltensproblemen und ihren sozialen Zusammenhängen bei relevanten Zielgruppen. Vor diesem Hintergrund werden förderpädagogische Ansätze, Methoden, diagnostische Verfahren und Befunde überblickartig thematisiert. Förderpädagogische Zielsetzungen und Maßnahmeformen (Förderpläne) werden dabei im Kontext anderer sozialer Gestaltungsaufgaben reflektiert. Ein Fokus wird dabei neben den Chancen des Förderns auf das Risikopotential und die Nebenfolgen förderpädagogischer Arbeit (z.B. Stigmatisierung, Exklusionsdrift) gerichtet.
Termine: 10.04.2014 - Einführung 24.04.2014 - 08.05.2014 - 22.05.2014 - 05.06.2014 - 12.06.2014 - 26.06.2014 - 03.07.2014 - Klausur
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung

 

Internationale Dimensionen der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Angesichts globaler Veränderungstendenzen lassen sich relevante Erfahrungs- und Handlungsräume nicht mehr als national begrenzte Einheiten begreifen. Das Inter- bzw. Transnationale ist in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit direkt oder indirekt präsent und prägt zunehmend die disziplinäre und professionelle Diskussion. Nach grundsätzlichen begrifflichen Klärungen sowie einem kurzen historischen Rückblick wird der Status Quo analysiert. In diesem Zusammenhang wird die Präsenz Sozialer Arbeit auf der Mikro-, Meso- und Makroebene sozialer Wirklichkeit thematisiert und weitergehend der Diskurs „Soziale Arbeit und Menschenrechte“ bzw. „Social Work and Human Rights“ im anglophonen Raum aufgegriffen, erörtert und im Plenum diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Healy, L. M./Link, R. J. (2012): Handbook of international social work - human rights, development, and the global profession. New York: Oxford University Press.
Homfeldt, H. G./Schröer, W./Schweppe, C. (2008): Soziale Arbeit und Transnationalität. Weinheim, München: Juventa.
Staub-Bernasconi (2007): Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Bern u. a.: Haupt.
Staub-Bernasconi, S. (2007): Soziale Arbeit: Dienstleistungs- oder Menschenrechts-profession? Zum Selbstverständnis Sozialer Arbeit in Deutschland mit einem Seitenblick auf die internationale Diskussionslandschaft. In: Lob-Hüdepohl, A./Lesch, W. (Hrsg.): Ethik Sozialer Arbeit. Stuttgart: UTB. S. 20-54.
Thole, W. (2012): Grundriss Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Jugendproteste, Riots - zw. Frustrationsventil u. polit. Projekt

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Soziale Probleme und abweichendes Verhalten --BA Päd KF Sozpäd 1, BA Päd NF 1-10/1-15, BA BB Sozpäd., Diplom, LAB
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Inhalt:
Der arabische Frühling, Gezi-Park, die London-Riots 2011 und viele andere Protestereignisse auf der ganzen Welt zeigen – nicht nur in den letzten Jahren – immer wieder junge Menschen, die auf die Straße gehen. Das Seminar unternimmt den Versuch, diesen Phänomenen näher zu kommen. Es stellt die Frage nach den sozialen, politischen und ökonomischen Hintergründen solcher aktueller Phänomene. Es untersucht darüber hinaus, wie im Zuge derartiger Ereignisse Jugend hergestellt wird und wie sich die Soziale Arbeit in diesen Konflikten positioniert.

 

Jugendrecht

Dozent/in:
Ulrich-Arthur Birk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF SOZPäd ABK-PR, BA BB, Diplom-, Magister (NF-), LAB-Studium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.5.2014, Einzeltermin am 23.5.2014, Einzeltermin am 6.6.2014, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
An folgenden Tagen entfallen die Lehrveranstaltungen aufgrund gesetzlicher Feiertage am Vortag: Fr 02.05.; Fr 30.05.; Fr 20. 06.

 

Kindheit als gesellschaftliche Herausforderung

Dozent/in:
Eva-Maria Rüb
Angaben:
Seminar, Interventionsprogramme
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden für eine regelmäßige und aktive Teilnahme erwartet.
Inhalt:
Ausgehend von einer modernen Vorstellung von Kindheit sollen im Seminar neuere theoretische Bezüge erarbeitet und auf ausgewählte spezifische Aspekte dieser Lebensphase eingegangen werden. Neben kinderrechtlichen und –politischen Positionen werden diverse Kindheitsbilder beleuchtet und diskutiert sowie institutionelle Einbindungen betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgehändigt.

 

Kindheit und Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, --MA EBWS HF SozPäd 2A (Organisations-/Programm-/Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld I); MA Empirische Bildungsforschung (Organisations-/Programm-/Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld); MA BB Sozpäd (Organisations-/ Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld)--MA BB Sozialpädagogik II Organisations-, Programm und Konzeptentwicklung und MA EBWS HF SozPäd 2-B Orga.,-Prog. u. Konzeptentwicklung im sozpäd. Arbeitsfeld II (Vertiefung)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Inhalt:
Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine Einführung in Theorie und Geschichte der Kindheitsforschung und der Sozialpädagogik zu geben. Kinder werden zunehmend als teil-kompetente und teil-autonome Akteure ihres Selbst und ihrer Sozialwelten wahrgenommen, deshalb werden in diesem Seminar Fragen nach den gesellschaftlichen Konstitutionsbedingungen kindlicher Subjektivität gestellt. Diese Sichtweise konzentriert sich auf die Kompetenzen und Handlungsbefähigungen („agency“) von Kindern und räumt der kindlichen Wahrnehmung, Interpretation und Beurteilung ihrer sozialen Welt eine zentrale Stellung in den wissenschaftlichen Debatten um Kindheit ein.
Empfohlene Literatur:
Bühler-Niederberger, D. 2011: Lebensphase Kindheit, Weinheim Honig, M.-S. 2009: Ordnungen der Kindheit, Weinheim Sünker, H./Swiderek, T. 2008: Lebensalter und Soziale Arbeit, Baltmannsweiler

 

Kolloquium zur Bachelor-Arbeit

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Kolloquium werden organisatorische Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl Sozialpädagogik behandelt. Die Studierenden stellen die Themen und Gliederungen Ihrer Bachelorarbeiten und präsentieren regelmäßig ihre Fortschritte im Arbeitsprozess. Dabei werden Problembereiche diskutiert und gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet.

 

Kompetenz und kompetentes Handeln in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Michelle Mitchell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit (MA EBWS HF SOZPÄD 2-B) /Vertiefungsmodul (MA EBF Lernumwelten)/ Praktische Fall- u. Metaanalyse (MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2-B); Dipl. Päd; LAB; MA BB SOZPÄD („Organisations-, Programm-, Kompetenzentwicklung“ und „Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit“)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, selbstständiger Kleingruppenarbeit und eigenen Präsentationen sowie die Vorbereitung ausgewählter Texte zu den Seminarsitzungen wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt mit dem Kompetenzbegriff und dem Kompetenzverständnis aus sozialpädagogischer Perspektive. Daneben wird u. a. anhand von Fallbeispielen kompetentes sozialpädagogisches Handeln betrachtet und diskutiert.

 

Medienkompetenz

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Methodenkompetenz in der sozialen Arbeit
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Die Implikationen neuer Medien, die moderne Gesellschaften nachhaltig prägen und neuartige soziale Muster des Zusammenspiels von Wirklichkeitsverständnis, Interaktion und Kommunikation evozieren, werden hinsichtlich des Erfahrungs- und Lebensraumes von Kindern und Jugendlichen im Fachdiskurs ambivalent kommentiert.
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Methoden im sozialpädagogischen Handlungsfeld wird daher das Themenfeld der Beratung vor dem Hintergrund Neuer Medien sowie der Diskussion um Medienkompetenz erschlossen.
Empfohlene Literatur:
Cleppien, G./Lerche, U. (2010): Soziale Arbeit und Medien. Wiesbaden: VS Verlag.
Engel, F./Nestmann, F./Sickendiek, U. (2008): Beratung. Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. Weinheim, München: Juventa.
Galuske, M. (2013): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Juventa.
Mikos, L./Hoffmann, D./Winker, R. (2009): Mediennutzung, Identität und Identifikation: Die Sozialisationsrelevanz der Medien im Selbstfindungsprozess von Jugendlichen. Weinheim, München: Juventa.
Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Weinheim: Beltz Juventa.. Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Methoden in der sozialpädagogischen Praxis

Dozent/in:
Eva-Maria Rüb
Angaben:
Seminar, Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für ein gelingendes Seminar wird die Bereitschaft der Studierenden für eine regelmäßige und aktive Teilnahme erwartet.
Inhalt:
Methoden sind unabdingbarer Bestandteil sozialpädagogischer Profession und bedürfen im Hinblick auf eine berufliche und disziplinäre Identität theoretischer Bezüge. Ausgewählte Methoden – ausgehend von den drei "Klassikern", der Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit – sollen im Seminar hinsichtlich ihrer aktuellen Relevanz und ihrer Chancen und Grenzen kritisch diskutiert und reflektiert werden. Die Methode der Erlebnispädagogik kann nach Absprache praxisnah durch eine Exkursion in einer (Ausbildungs-)Einrichtung erkundet werden.
Empfohlene Literatur:
Galuske, M. (2009): Methoden in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim Kreft, D./Mielenz, I. (2013): Wörterbuch Soziale Arbeit. Aufgaben, Praxisfelder, Begriffe und Methoden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Weinheim und Basel Otto, H.-U./Thiersch, H. (2011): Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München Thole, W. (2010): Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden

 

Neue Medien und Soziale Arbeit

Dozent/in:
Christina Baier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Die Implikationen neuer Medien, die moderne Gesellschaften nachhaltig prägen und neuartige soziale Muster des Zusammenspiels von Wirklichkeitsverständnis, Interaktion und Kommunikation evozieren, werden hinsichtlich des Erfahrungs- und Lebensraumes von Kindern und Jugendlichen im Fachdiskurs ambivalent kommentiert. Es gilt die Instrumentalisierung der neuen Medien für Zwecke der Sozialen Arbeit als auch die Perzeption der Sozialen Arbeit in den neuen Medien kritisch zu analysieren. Ferner wird der Zusammenhang zu diskutieren sein, ob und inwiefern neue Medien zu einer Zementierung sozialer Ungleichheit, vor dem Diskurs um informelle Bildungsprozesse, beitragen. Sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten und -grenzen sind diesbezüglich auszuloten.
Empfohlene Literatur:
Cleppien, G./Lerche, U. (2010): Soziale Arbeit und Medien. Wiesbaden: VS Verlag.
Galuske, M. (2013): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Juventa.
Mikos, L./Hoffmann, D./Winker, R. (2009): Mediennutzung, Identität und Identifikation: Die Sozialisationsrelevanz der Medien im Selbstfindungsprozess von Jugendlichen. Weinheim, München: Juventa.
Weiter Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Online-Beratung II

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Frühstudium, Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Zeitalter des Internets steigt auch die Relevanz dieses Mediums für die Sozialpädagogik. Der Fokus des Seminars liegt auf der Online-Beratung, die erst am Anfang einer Professionalisierung steht. Neben ihrer Entstehung und theoretischen Bezügen, werden verschiedene Online-Beratungsformen vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Planung und Auswertung von Unterrichtseinheiten im Fächerkanon Sozialpädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB, LAB
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09

 

Praktikumsvorbereitung/Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Bott, Carina Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Einzeltermin am 9.5.2014, Einzeltermin am 16.5.2014, 8:00 - 10:00, M12A/00.15
Einzeltermine: 25.04.2014, 09.05.2014, 16.05.2014 von 8:00 - 10:00, M3/01.16

 

Qualitätssicherung und Evaluation

Dozent/in:
Susanne Bott
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Interventionsprogramme
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.04

 

Rechtsextremismus als erneute Herausforderung für die Sozialpädagogik?

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, MA EBWS HF SozPäda1-B, MA BB Sozialpädagogik II Ausgewählte soziale Probleme
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
Inhalt:
Rechtsextremismus zeigt sich nach wie vor tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. Die Zahl der organisierten Rechtsextremen steigt kontinuierlich. Es sind Strukturen entstanden, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Frage stellen, wie die schier undenkbar gehaltenen Terroranschläge des NSU zeigen. Soziale Arbeit muss sich diesen Herausforderungen immer wieder stellen. Antirassistisches und antifaschistisches Engagement ist gefragt, um aufzuklären, mitzureden und mitgestalten zu können. Gleichzeitig muss im wissenschaftlichen Feld eine erneute Auseinandersetzung über bisherige Diskurse und die Gestaltung von zukünftigen Forschungsfeldern stattfinden. Es findet im Rahmen dieses Seminars eine Exkursion zur Jahrestagung der gilde soziale arbeit e.V. nach Bielefeld statt (28.-31.05.2104).
Empfohlene Literatur:
Schedler, J. 2011: Autonome Nationalisten, Wiesbaden Röpke, A./Speit, A. 2011: Mädelssache!: Frauen in der Neonazi-Szene, Berlin Bescherer, P./Dörre, K./Quent, M. 2014: Rechtsextremismus und Zivilgesellschaft. Das Beispiel Jena und die NSU, Opladen

 

Reflexionsseminar

Dozent/in:
Susanne Bott
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M12A/00.14

 

Soziale Arbeit und Soziale Bewegungen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ausgewählte soziale Probleme II --MA BB Sozpäd II ; MA EBWS HF SOZPÄD 1–B
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
Keine Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit kommt ohne die Verweise auf die bedeutenden Rollen der Frauen-, Arbeiter- und Frauenbewegung aus. Wird allerdings der Blick auf die jüngere Geschichte der Diskussion um Konzepte und Wissen der Sozialen Arbeit gerichtet, so kommen Soziale Bewegungen deutlich seltener vor. Vielmehr wird ein zunehmender Ökonomisierungsdruck beschrieben. Gleichzeitig sind die Sozialen Bewegungen spätestens seit dem Abebben der Globalisierungskritischen Proteste nach Heiligendamm erst wieder auf dem Weg zu neuer Stärke. Das Seminar untersucht verschiedene aktuelle Bewegungsversuche auf ihre Implikationen hinsichtlich der Sozialen Arbeit und fragt inwieweit Innovationen auch von der Straße in die Konzepte und Theorien von Disziplin und Profession gelangen können.

 

Soziale Arbeit und Staat

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefende Theorieanalysen und wiss.theoret. Grundlagen; -- MA EBWS HF SOZPÄD 1- B und MA BB SOZPÄD 2 - Organisations-Programm- u. Konzeptentwicklung (nur MA BB), LAB
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
Inhalt:
Die Soziale Arbeit ist nicht zuletzt durch die Sozialgesetzgebung eng mit dem Staat verknüpft. Gleichzeitig weisen aber nicht nur die disziplinären Debatten an verschiedenen Stellen Skepsis gegenüber der Staatlichkeit als solcher auf. Das Seminar diskutiert verschiedene theoretische Zugänge zum Staat und reflektiert dabei die Positionen der Sozialen Arbeit.

 

Soziale Organisation im Post-Wohlfahrtsstaat

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen: MA EBWS HF Sozpäd 2 (-A); MA EBF Wahlpflichtmodul Lernumwelten, Dipl.Päd; LAB und MA BB Sozpäd 2.
Inhalt:
Für ein Verständnis von Ämtern, Verbänden und Einrichtungen der Sozialen Arbeit ist es derzeit unerlässlich, die Entwicklung der Wohlfahrtsstaatlichkeit zu reflektieren. Die unter den Schlagworten des aktivierenden Wohlfahrtstaats und Post-Wohlfahrtsstaatlichkeit nicht nur in der Disziplin der Sozialen Arbeit geführte Debatte um Sozialstaat, Sozialpolitik und eben Wohlfahrt wird daher im Seminar zum Ausgangspunkt der Analyse konkreter Organisationen genommen. Unter Bezugnahme auf Erkenntnisse und Konzepte der Organisationslehre werden daran anschließend einige Organisationen hinsichtlich ihrer Strukturen und Abläufe analysiert und diskutiert.

 

Sozialpädagogische Aspekte beruflicher Qualifikation (Mühlfeld)

Dozent/in:
Claus Mühlfeld
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.11

 

Sozialrecht für LAB

Dozent/in:
Ulrich-Arthur Birk
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, BA BB, Diplom, LAB
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/02.24

 

Theoretische Grundlagen in der Sozialpädagik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, BA Pädagogik Modul BA Päd KF SozPäd 1-A/BA Berufliche Bildung Modul Sozialpädagogik, Grundlagen sozialpädagogischen Handelns
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Inhalt:
Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik – im Kontext ihrer historischen Verortung – nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Tutorium Sozialpädagogik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium, Tutorinnen: Jana Costa, Judith Bergmann
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.09

 

Tutorium Sozialpädagogik Ersatztermin

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.10

 

WERKsHANDLUNGen - »bezüglich Arbeit« Denk- und Handlungsräume über Transparenz, Partizipation und Demokratie

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, Dozentinnen Künstlerinnenduo Kerstin Polzin und Anja Schoeller
Termine:
Einzeltermin am 10.4.2014, 14:00 - 18:00, F21/02.55
Einzeltermin am 11.4.2014, 10:00 - 16:00, F21/02.55
Einzeltermin am 24.4.2014, 14:00 - 18:00, F21/02.55
Einzeltermin am 25.4.2014, 10:00 - 16:00, F21/02.55
Einzeltermin am 5.6.2014, 14:00 - 18:00, F21/02.55
Einzeltermin am 6.6.2014, 10:00 - 16:00, F21/02.55
Raum F21/02.55 - Blockseminar; Symposium Künstlerhaus Villa Concordia: 17.06.2014 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
DozentInnen: Künstlerinnenduo »zwischenbericht« - Kerstin Polzin u. Anja Schoeller Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek, Lehrstuhl für Sozialpädagogik Prof. Dr. Olaf Struck, Professur für Arbeitswissenschaft Notburga Karl, Didaktik der Kunst
Inhalt:

Inhalte und Fragen der Veranstaltung: In der Veranstaltung werden anhand des Werkes der deutschen Minimalart Künstlerin und Soziologin Charlotte Posenenske (1930-1985) sozialwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden im räumlich gesellschaftlichen Kontext der Stadt Bamberg entwickelt. Es werden Formen eines wissenschaftlich, künstlerischen Diskurses in der Alltagspraxis erarbeitet. Gegenstand ist die Arbeit sowie Fragen der Gestaltung von Arbeit. Als Werkzeug, das Initialzündungen für zukunftsfähige Denkweisen ermöglichen soll, steht das Werk von Charlotte Posenenske, ihr System der Prototypen, ein von ihr verfasstes Manifest und das Prinzip des »Baukastens als Gesellschaftsmodell« zur Verfügung. Verschiedene Formen politischer Kunst oder Kunst mit politischer Implikation werden vorgestellt und insbesondere zu Fragen der Gestaltung von Arbeit diskutiert. Hier installieren die TeilnehmerInnen u.a. eigene Skulpturen in öffentlichen Räumen. Diskutiert wird der Arbeitsbegriff der Künstlerin sowie heutige gesellschaftliche Arbeitsbegriffe (Routine/Standardisierung/ Heteronomie Monotonie versus Innovation/ Kreativität/ Spiel(räume)/Autonomie/Motivation etc.). Wie wirken unterschiedliche Arbeitsbegriffe auf die Arbeit? Wie hat dies die Arbeitswelt verändert? Wie sprechen wir über Arbeit und welches Menschenbild wird darüber vermittelt? Zum Begriff der sozialen Plastik: In welcher Weise kann Arbeit und Politik zur Kunst gemacht werden? Welche Bedeutung hat Partizipation in der zeitgenössischen Kunst und in der Soziologie und Sozialpädagogik? Sind Inhalte aus der Arbeitssoziologie und Sozialpädagogik in Wechselwirkung mit künstlerischen Mitteln ein partizipatives Angebot an die Gesellschaft und fördern demokratisches Handeln? Können die Kunstobjekte von Posenenske als Werkzeuge für Denk- und Handlungsräume in der Stadt dienen? Angaben zur Modulzugehörigkeit: Arbeitswissenschaft: Erweiterungsmodul Kunstdidaktik: Aufbau, Vertiefung KD, Vertiefung RS II, (4 LP empfohlen mit: "Kunst nach der Kunst" (Karl), Modul Aufbau, Vertiefung KW) Sozialpädagogik: Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit: Forschung zum Arbeitsbegriff in Theorie und Praxis (3ECTS) Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2-B, Soziale Organisationen II; Modul Sozialpädagogik 2 (Wahlpflicht M.ed. Berufliche Bildung) Professur für Arbeitswissenschaft, Lehrstuhl für Sozialpädagogik, Didaktik der Kunst



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