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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>
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Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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Beratung -
- Dozent/in:
- Tobias Kühn
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul BA Päd KF SozPäd ABK-B (Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung), (Methodisches Handeln), BA BB Modul Förderpädagogik (Gesprächsführung)
- Termine:
- Einzeltermin am 12.6.2015, Einzeltermin am 13.6.2015, Einzeltermin am 14.6.2015, 8:00 - 18:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.4.2015, 18:00 - 19:00 Uhr, M3/00.16
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Beratungs- und Mediationskonzepte -
- Dozent/in:
- Tobias Kühn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B, Beratungs- und Mediationskonzepte
- Termine:
- Einzeltermin am 10.7.2015, Einzeltermin am 11.7.2015, Einzeltermin am 12.7.2015, 8:00 - 18:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ich erwarte eine hohe Einbindung der Seminarteilnehmer und interessante Diskussionen über unsere Themen.
Alle weiteren Informationen, Literaturvorschläge und Hinweise erhalten Sie im entsprechenden VC-Kurs. Das Passwort hierzu erhalten Sie per Mail.
- Inhalt:
- Stichpunktartig einige der Themen, die Sie erwarten:
- Über die Psychohygiene des Beraters
- Konflikte, Konfliktmanagement und Grundlagen der Mediation
- Beratung von Gruppen
- Qualitätsmanagement im Beratungsprozess?
- Macht!
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Beratungs-/Mediationskonzepte -
- Dozent/in:
- Tobias Kühn
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B (Beratungs-/Mediationskonzepte), (Handlungskonzepte und Methoden)
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2015, 8:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 16.5.2015, Einzeltermin am 17.5.2015, 8:00 - 18:00, M3/01.16
Vorbesprechung: Montag, 20.4.2015, 18:00 - 19:00 Uhr, M3/00.16
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Den Toten zur Ehre, den Lebenden als Mahnung? Bildungsarbeit in Gedenkstätten -
- Dozent/in:
- Tobias Borcke von
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Organisations-/Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Feld II), (Wissensformen in der Sozialpädagogik), MA BB Sozialpädagogik (Organisations-/Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld)
- Termine:
- Einzeltermin am 29.5.2015, 14:00 - 18:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 30.5.2015, 10:00 - 18:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 12.6.2015, 8:00 - 18:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.6.2015, 8:00 - 18:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 14.6.2015, 8:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.4.2015, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/01.26
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Die Jugendhilfe im Strafverfahren: Auftrag, Methodik und praktische Umsetzung -
- Dozent/in:
- Sven Hartmann
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 1-B (Gesprächsführung), (Sozialpädagogische Handlungsformen)
- Termine:
- Einzeltermin am 12.6.2015, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.6.2015, 8:30 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.6.2015, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.6.2015, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 24.6.2015, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.7.2015, 11:00 - 16:00, MG2/02.04
Montag, 15.06.2015: Exkursion Amtsgericht Bamberg (Jugendschöffengericht); Mittwoch, 24.06.2015: Exkursion Justizvollzugsanstalt Ebrach
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.5.2015, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/00.16
- Inhalt:
- Kaum ein Bereich der Sozialen Arbeit ist mit derart widersprüchlichen Aufgaben und Erwartungen konfrontiert wie die Jugendhilfe im Strafverfahren (JuHiS). Im Spannungsfeld zwischen JugendHILFE
und STRAFjustiz ist die JuHiS als Repräsentant einer helfenden Institution grundsätzlich dem Wohl des jungen Menschen verpflichtet und bedient sich dabei der allgemeinen sozialpädagogischen
Methodik. In Verfahren vor den Jugendgerichten bringt sie die erzieherischen und sozialen Gesichtspunkte zur Geltung und äußert sich umfassend zu den Maßnahmen die zu ergreifen sind.
Das Seminar beleuchtet die grundlegende Aufgabenstellung der JuHiS unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven von Jugendhilfe und Jugendstrafrecht. Ein inhaltlicher Schwerpunkt
liegt dabei auf dem Erst- bzw. Ermittlungsgespräch sowie der darauf aufbauenden schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem Jugendgericht.
Im Rahmen einer abschließenden Exkursion sollen schließlich die Rechtsfolgen einer Jugendstraftat
anhand ausgewählter ambulanter Maßnahmen (Täter-Opfer-Ausgleich, Anti-Gewalt-Training, Sozialer
Trainingskurs u.ä.) verdeutlicht werden.
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Einführung in das Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten / Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten / Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozpäd. (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA BB Förderpäd. (Ausgewählte soziale Probleme: Benachteiligte Jugendliche); Diplompäd., LAB
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
- Inhalt:
- Die Kinder- und Jugendarbeit konstituiert als Teil der Kinder- und Jugendhilfe ein klassisches Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. Vor dem Hintergrund eines sich wandelnden sozialstaatlichen Arrangements sowie veränderter Akteurskonstellationen wird der Schwerpunkt des Seminars auf die aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendarbeit gelegt. Im Rahmen des Seminars wird daher zunächst das Handlungsfeld ausgehend von Fachliteratur einer Betrachtung unterzogen und dessen Ausdifferenzierung hinsichtlich theoretischer, methodischer und konzeptioneller Aspekte resp. Leitlinien nachgezeichnet. Dabei wird die Hegemonie des Ökonomischen über das Soziale sowie deren Auswirkungen auf die Soziale Arbeit im Allgemeinen und weiterhin die Strukturbedingungen des Handlungsfeldes der verbandlichen sowie der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Speziellen analysiert, expliziert und im gemeinsamen Austausch diskutiert. Im Rahmen des Seminars wird hierbei insbesondere dem gesetzlich verankerten Bildungsauftrag nachgegangen.
Ziel des Seminars ist es, für aktuelle Herausforderungen der Sozialen Arbeit in diesem Kontext zu sensibilisieren sowie diese gemeinsam im Plenum zu diskutieren.
Methoden im Seminar:
Kurzvorträge der Dozentin, Impulsreferate, Eigene Recherche und Präsentation in Kleingruppen, Moderierte Diskussion, Erfahrungs- und Meinungsaustausch, Gastvortrag.
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Familienrecht -
- Dozent/in:
- Ulrich-Arthur Birk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF SOZPäd ABK-PR, BA BB, Diplom-, Magister (NF-), LAB-Studium
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 24.4.2015, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
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Generationen -
- Dozent/in:
- Christina Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns / Institutionen und Professionalität); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns / Institutionen und Professionalität); BA BB Sozpäd. (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); Diplompäd., LAB
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
- Inhalt:
- Die kritische Analyse der medialen Inszenierung von Alters- und Generationenbildern steht im Zentrum des Seminars: Wie werden Akteure des generationalen Arrangements öffentlich verhandelt? Welche Generationenbilder sind dominierend? Welche Generationenbeziehungen lassen sich identifizieren? In welchem Verhältnis stehen Generationen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen? Im Rahmen des Seminars wird daher zunächst die analytische Kategorie „Generation“ ausgehend von Fachliteratur einer Betrachtung unterzogen und hierbei differente Zugangsweisen und Verwendungszusammenhänge des Generationenkonzepts nachgezeichnet. Es gilt hierbei die Bedeutung des generationalen Arrangements für Disziplin und Profession Sozialer Arbeit zu analysieren und zugleich kritisch zu diskutieren.
Im zweiten Teil des Seminars wird ein besonderer Fokus auf Mehrgenerationenhäuser gelegt und wir werden die Arbeit im Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Känguruh e.V. vor Ort kennenlernen, reflektieren und gemeinsam diskutieren.
Methoden im Seminar:
Kurzvorträge der Dozentin, Impulsreferate, Eigene Recherche und Präsentation in Kleingruppen, Moderierte Diskussion, Erfahrungs- und Meinungsaustausch, Gastvortrag, Exkursion.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Grundlagenseminar Beratung -
- Dozent/in:
- Tobias Kühn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B, Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung
- Termine:
- Einzeltermin am 3.7.2015, 8:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 4.7.2015, Einzeltermin am 5.7.2015, 8:00 - 18:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ich erwarte eine hohe Einbindung der Seminarteilnehmer und interessante Diskussionen über unsere Themen.
Alle weiteren Informationen, Literaturvorschläge und Hinweise erhalten Sie im entsprechenden VC-Kurs. Das Passwort hierzu erhalten Sie per Mail.
- Inhalt:
- Stichpunktartig einige der Themen, die Sie erwarten:
- Beratung - gibt's schon immer, kann doch jeder
- theoretische Grundlegung der pädagogischen Beratung
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
- verschiedene gebräuchliche Beratungs-Ansätze (kritisch) beleuchtet
- die Macht des Beraters und wie er auch auf sich achten kann
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Inklusion -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Müller, Hans-Joachim Batscheider
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Förderpädagogische Ansätze und Methoden
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich primär an Studierende des BA Studiengangs Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik. Es gehört zu dem Modul „Förderpädagogik“. (In diesem Seminar kann die Modulklausur geschrieben werden.)
- Inhalt:
- Seit der Ratifizierung des „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (UN-BRK) hat der Diskurs um Inklusion von Menschen mit Behinderungen Konjunktur. Behinderungen werden nicht länger als Beeinträchtigung eines Individuums aufgefasst, sondern als soziales Konstrukt. Der Blick richtet sich folglich auf die Umwelt, die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe („inclusion“) ermöglicht oder bedingt durch unterschiedliche Barrieren einschränkt (vgl. Art. 1 UN-BRK).
Auf allen Ebenen des Bildungssystems sind Einrichtungen daher zum Ausbau eines „inclusive education systems“ aufgefordert, das über die bloße räumliche Zusammenlegung von Menschen mit und ohne Behinderung hinausgeht. Dies verweist auf die Herausforderungen für Sozial- und Bildungspolitik sowie verschiedene Fachdisziplinen und Professionen. Insbesondere die Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte gem. Art. 24 Abs. 4 UN-BRK verlangt einen Wandel in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.
In der Vortragsreihe wird daher die aktuelle Inklusionsdebatte im deutschsprachigen Raum nachgezeichnet und expliziert. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf die Frage gelegt werden, inwiefern unter der Prämisse der Inklusion professionelles Handeln möglich ist. Unterschiedliche Akteure werden ihre theoretischen Überlegungen und Positionen darlegen, Einblicke in Inklusionsprojekte und -praxis gewähren und diese im Plenum diskutieren. Die Vorträge sollen für das Thema „Inklusion“ sensibilisieren und nach fast sechs Jahren der Unterzeichnung des völkerrechtlichen Vertrags den Status quo der Inklusionspraxis eruieren. Auch wenn das Wohl der Menschen mit Behinderung für alle VertreterInnen unterschiedlicher Positionen im Vordergrund steht und man sich hinsichtlich der Leitideen der sozialen Teilhabe und Partizipation einig ist, herrschen konträre Positionen hinsichtlich der optimalen Bedingungen. Durch die Beleuchtung verschiedener Standpunkte ist die kritische Reflexion und gemeinsame Diskussion intendiert.
GasthörerInnen sind gerne willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung
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Jugendrecht -
- Dozent/in:
- Ulrich-Arthur Birk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF SOZPäd ABK-PR, BA BB, Diplom-, Magister (NF-), LAB-Studium
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 8.5.2015, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
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Kritik des Ehrenamts - Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B (Qualitätssicherung)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 27.6.2015, 10:00 - 18:00, M12A/00.14
ab 27.4.2015
Vorbesprechung: Montag, 27.4.2015, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.10
- Inhalt:
- Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt; weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen des Ehrenamts auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als SozialarbeiterIn bzw. SozialpädagogIn gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.
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Liebe und Triebe - Vermittlung sexualpädagogischer Inhalte -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul BA Päd KF SozPäd ABK-B (Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit), (Methodisches Handeln), BA BB Förderpädagogik (Einzelfall- und gruppenbezogenes methodisches Handeln)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
- Inhalt:
- Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt. Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, dass sie in der Lage sind, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eigene zu konzipieren und durchzuführen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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M"Modernisierte Antimoderne“ - Rechtsextremismus als Herausforderung für die Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Robert Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Wahlpflichtveranstaltung, BA Päd KF SOZPÄD 1 – B (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten/Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA Päd NF Sozpäd 1-‐10/1-‐15 (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten/Grundfragen und Lebenslagen im Generationsgefüge); BA BB Sozpäd. (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA BB Förderpäd (Ausgewählte soziale Probleme: Benachteiligte Jugendliche)
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- In den letzten Jahrzehnten haben grundlegende Modernisierungsprozesse in der rechtsextremen Szene stattgefunden, welche die noch vielfach dominierende Vorstellung des "Springerstiefel tragenden Skinheads" der 1990er Jahre immer fraglicher erscheinen lassen: "Autonome Nationalisten", "Nazi-Hipster" oder die "Identitäre Bewegung" lassen sich als Beispiele dafür werten, dass die Pluralisierungstendenzen der Postmoderne auch in den Ausdrucksformen des Rechtsextremismus ihren Niederschlag finden.
Die Akteure Sozialer Arbeit sind dazu herausgefordert, ihre Wissensbestände zu aktualisieren, um weiterhin handlungsfähig zu bleiben. Das Seminar widmet sich deshalb einschlägigen Erklärungsmodellen zur Entstehung von Rechtsextremismus, gibt Aufschluss über "neuere" Erscheinungs- und Aktionsformen und beleuchtet die neonazistische Vereinnahmung anderer Jugendkulturen. Daran anknüpfend wird der Frage nach zivilgesellschaftlichen und (sozial-)pädagogischen Gegenstrategien nachgegangen.
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Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Einrichtungen -
- Dozent/in:
- Carina Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, MA EBWS HF SozPäd 1-B (Ausgewählte soziale Probleme II); MA EBWS HF SozPäd 1-B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA BB Sozialpädagogik (Ausgewählte soziale Probleme)
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Der sogenannte Missbrauchsskandal 2010 markierte den Beginn einer Enttabuisierung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Einrichtungen durch professionelle Fachkräfte im öffentlichen, politischen und fachlichen Diskurs. Offenkundig wurde, dass es sich nicht um „bedauerliche Einzelfälle“ handelt, sondern um ein strukturelles Problem. Es folgten umfassende Versuche einer systematischen Aufarbeitung sowie Entwicklung von Präventionsansätzen und Schutzmaßnahmen von Seiten verschiedenster AkteurInnen.
Neben der Klärung der Frage, welchen Beitrag zur Erleichterung resp. Verhinderung von sexualisierten Gewaltanwendungen u.a. die Verfasstheit pädagogischer Institutionen, strukturelle Rahmenbedingungen sowie Ideologien leisten, setzt das Seminar einen Schwerpunkt auf professionstheoretische und -ethische Überlegungen.
Zielsetzung des Seminars ist eine Sensibilisierung für sowie eine reflexive Auseinandersetzung mit zentralen Thematiken wie Nähe-Distanz-Verhältnis, Machtasymmetrien und Abhängigkeitsverhältnisse oder grenzverletzende, sexualisierte, gewaltförmige Gestaltungen pädagogischer Beziehungen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Soziale Arbeit als "Frauenberuf" -
- Dozent/in:
- Carina Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, BA Päd KF Sozpäd 1-B (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation); BA Päd KF Sozpäd 1-B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Modul Sozialpädagogik-Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation, BA BB Modul Förderpädagogik (Institutionelle Rahmenbedingungungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3/01.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Ausgehend von einer historischen Perspektive zeichnet das Seminar nach, welche zentralen Bausteine zur nachhaltigen Codierung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf führten und welche Effekte diese bis dato auf die Profession haben.
Zum einen wird dabei den wichtigen Impulsen der Frauenbewegungen auf die Etablierung der Sozialen Arbeit als Beruf und die Herausbildung zur Profession und Disziplin nachgegangen. Zum anderen werden aber auch die Folgen für den sozialen Status, Selbstbild und Fremdbild analysiert. Ferner werden die Geschlechterverhältnisse in der Sozialen Arbeit einer genaueren Betrachtung unterzogen.
Thematische Schlüsselwörter des Seminars:
Erste und zweite Frauenbewegung; Geistige Mütterlichkeit; Frauen- und Mädchenarbeit; Feministische Forschung und Theoriebildung etc.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Soziale Arbeit und kommunale Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SozPäd 2-A (Organisations-/Programm-/Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld I (Soziale Dienste und Handlungsfelder), MA Empirische Bildungsforschung (Organisations-/Programm-/Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld), MA EBWS HF SozPäd 2-B (Organisations-/Programm-/Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Feld II), MA BB Sozialpädagogik (Organisations-/Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld)
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
ab 23.4.2015
- Inhalt:
- Inhalt und Ziel der Veranstaltung:
Soziale Arbeit muss die Möglichkeiten eines engagierten fachlichen Handelns, das sich seiner gesellschaftspolitischen Bedeutung bewusst ist und sich den Herausforderungen vor Ort , in Kommunen und Landkreisen, stellt, ständig ausloten.
Desolate Haushaltslagen und immer neue Herausforderungen durch die Übertragung und Ausweitung von Pflichtaufgaben (Unterbringung und Integration von Flüchtlingen, Umsetzung von Inklusion und Kindertagesbetreuung) sorgen für schwindende Handlungsspielräume.
Eingebunden in aktuelle fachpolitische Debatten um Ziele und Standards sowie professionelle Anforderungen an Soziale Arbeit wird in dem Seminar weiterhin selbstkritisch nach Hintergründen, Ursachen und Handlungsperspektiven zu fragen, um die sich teilweise auch verfestigenden Problem- und Konfliktlagen analysieren zu können.
Mit dem Seminar ist eine Exkursion zur Jahrestagung der gilde soziale arbeit in Bielefeld (27.-30.05.15) verbunden.
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Jürgen Dahme/Norbert Wohlfahrt 2011: Handbuch kommunale Sozialpolitik, Wiesbaden
Peter Marquard 2005/2011: Kommunale Sozialarbeit, in: Hans-Uwe Otto/Hans Thiersch (Hrsg.): Handbuch Soziale Arbeit, Wiesbaden, S. 1068-1074
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Sozialpädagogische Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung -
- Dozent/in:
- Robert Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Wahlpflichtveranstaltung, BA Päd KF SOZPÄD 1-B (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation/Methoden in der Sozialpädagogik); BA Päd NF Sozpäd 1-10/1-15 (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation/Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozpäd. (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation); BA BB Förderpäd (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, M12A/00.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Der gesellschaftliche Umgang mit Menschen mit Behinderung hat sich im Laufe der Zeit grundlegend verändert. Vor allem durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention haben Begriffe wie "Inklusion", "Selbstbestimmung", "Teilhabe" und "Personenzentrierung" Eingang in gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse gefunden.
Das Seminar gibt eine Einführung in das sozialpädagogische Handlungsfeld der "Behindertenhilfe". Dabei konzentriert sich die Veranstaltung überwiegend auf den Personenkreis der Menschen mit Lernschwierigkeiten. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit zentralen Begrifflichkeiten sowie rechtlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen werden verschiedene Teilhabebereiche von Menschen mit Behinderung näher beleuchtet. Darüber hinaus gewährt das Seminar Einblick in lokale Strukturen sozialpädagogischer Praxis.
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Staat, Krise und Sozialpolitik am Beispiel der Finanzkrise 2007 ff. -
- Dozent/in:
- Andreas Kallert
- Angaben:
- Blockseminar, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B (Ausgewählte soziale Probleme II), (Sozialpädagogik in Gesellschaft), MA BB Sozialpädagogik (Ausgewählte soziale Probleme)
- Termine:
- Einzeltermin am 12.6.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.6.2015, 10:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 26.6.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 27.6.2015, 10:00 - 18:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 21.4.2015, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.04
- Inhalt:
- Die Finanz- und darauffolgende Wirtschaftskrise ab 2007 ging in allen betroffenen Ländern einher mit einer Vielzahl staatsinterventionistischer Maßnahmen, die gar zu einer Diskussion um die Rückkehr des Staates führten. Im Zuge der Krise sahen sich die Regierungen mit zweierlei Problemen konfrontiert: massiv steigenden Ausgaben vor allem infolge von Bankenrettungen und sinkenden Einnahmen aufgrund des Rückgangs der Steuern. Jedoch zeigt sich daraus folgend auch ein Bias in Bezug auf die Politikfelder. Während nunmehr seit Oktober 2008 in Deutschland insgesamt 480 Milliarden für die Finanzmarktstabilisierung zur Verfügung stehen, wurde etwa der kurzzeitig gewährte Heizkostenzuschuss für WohngeldempfängerInnen bereits wieder gestrichen. Die Austeritätspolitik gegenüber griechischen EU-MitbürgerInnen und die aktuell darum rankenden Auseinandersetzungen sind weitere Beispiele für die ambivalenten Krisenfolgen nach 2007.
Das Blockseminar nähert sich diesem Themenkomplex nach einer staatstheoretischen Fundierung aus regulationstheoretischer Perspektive. Am Beispiel der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 ff. wird die staatliche Krisenpolitik als materielle Verdichtung von Kräfteverhältnissen analysiert, der nicht zuletzt eine bestimmte hegemoniale Krisendefinition und -interpretation zugrunde liegt. Inwiefern Sozialpolitik und -staat von diesen spezifischen Verhältnissen betroffen und welchen Restriktionen etwa die Soziale Arbeit innerhalb kapitalistischer Strukturen unterworfen sind, soll im Verlauf des Seminars erörtert werden. Gemeinsame Lektüre und Diskussion sollen hierbei im Vordergrund stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Heinrich, Mathis 2012: Zwischen Bankenrettung und autoritärem Wettbewerbsregime. Zur Dynamik des europäischen Krisenmanagements. In: Prokla 168, S. 395-412.
Hirsch, Joachim 2005: Materialistische Staatstheorie. Transformationsprozesse des kapitalistischen Staatensystems.
Woll, Cornelia 2011: Wer rettet die Banken? Staatliche Nothilfe im internationalen Vergleich. in: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (Hrsg.): MPIfG Jahrbuch 2011-2012: Köln, S. 19-26.
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Theoretische Grundlagen in der Sozialpädagogik (Theorien der Sozialpädagogik) -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, BA Pädagogik Modul BA Päd KF SozPäd 1-A/BA Berufliche Bildung Modul Sozialpädagogik, Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
ab 22.4.2015
- Inhalt:
- Inhalt und Ziel der Veranstaltung:
Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik im Kontext ihrer historischen Verortung nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Theorie und Praxis des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes "Offene Behindertenarbeit" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Bullmann, Sandra Rottmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK-B (Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit), (Methodisches Handeln), BA BB Förderpädagogik (Arbeit mit Gruppen), BA BB Förderpädagogik (Einzelfall- und gruppenbezogenes methodisches Handeln) --- Das Seminar findet 14tägig statt sowie zusätzlich Praxistermine in der Offenen Behindertenarbeit (14tägig, 3 - 4 Std.)
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2015, Einzeltermin am 30.4.2015, Einzeltermin am 28.5.2015, Einzeltermin am 11.6.2015, Einzeltermin am 25.6.2015, Einzeltermin am 9.7.2015, Einzeltermin am 16.7.2015, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum der Lebenshilfe, Moosstraße 75, 96050 Bamberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme an Theorie- und Praxiseinheiten, sowie Vortrag in den Theorieeinheiten.
Teilnahmebestätigung
- Inhalt:
- In dem Projektseminar werden in Theorie und Praxis allgemeine Fragen zur Behindertenarbeit speziell zu Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung erarbeitet. An den Seminarterminen werden die theoretischen Grundlagen und die praktischen wöchentlichen Einsätze vorbereitet. Die Reflexion findet wiederum im Seminar statt.
• Überblick über die Geschichte sowie ausgewählte Theorien der Behindertenpädagogik, der Behindertenpolitik sowie des Behinderungsverständnisses
• Lebenslagen und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in den wichtigsten Lebensbereichen, wie Wohnen, Bildung, Freizeit und Arbeit
• Institutionelle Rahmenbedingungen des Behindertenbildungs- und Betreuungswesens
• Grundlegende Konzepte wie Normalisierung, Empowerment und Inklusion
• Erkundung rehabilitationspädagogischer Praxisfelder
• Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogische Praxisfeld der OBA
Praxiseinheiten
14-tägig 3,5 - 4 Stunden, Teilnahme an einer Freizeitgruppe der OBA
Aufgaben und Ziele:
• Realisierung eigener Projekte und Aktionen in den Freizeitgruppen
• Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit
• Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogischen Praxisfeld kennenlernen und einüben
Kontakt:
Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg e.V.
Moosstraße 75, 96050 Bamberg
Katrin Bullmann, Sandra Rottmann
Tel.: 0951/1897-2101
E-Mail: oba@lebenshilfe-bamberg.de
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Wahlpflicht Lehrforschungsprojekt; Bereich Sozialpädagogik/Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld: Jugendkulturelle Ästhetik (II) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tilman Kallenbach, Christina Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modul Wahlpflicht Lehrforschungsprojekt Bereich Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
- Inhalt:
- Jugendkulturen waren und sind ein zentraler Ort der Selbstsozialisation junger Menschen und als solche ein Bildungsort. Hier werden Lebensentwürfe ausprobiert, verfestigt und verworfen, es werden Identitäten gebastelt sowie Kollektive hergestellt und diesbezüglich eine Vielzahl an Medien und kreativen Strategien Jugendlicher genutzt, die es zu analysieren gilt.
Das Seminar möchte auf der Ebene der Ästhetik den Bedeutungskonstruktionen von Jugendkulturen näher kommen. Is there a meaning of style?
Im Fokus des Lehrforschungsprojekts stehen qualitative Forschungsmethoden sowie die Planung, Durchführung und Reflexion eines eigenständigen Forschungsprojekts. Im Wintersemester 2014/15 wurden hierzu die theoretischen und methodisch-methodologischen Grundlagen erarbeitet, während die eigenständige Forschungspraxis in Kleingruppen auf diesen aufbauend im SS 2015 durchgeführt werden wird. Das Seminar ist als Wahlpflichtveranstaltung im MA BB zweisemestrig konzipiert. Für den MA EBWS fand das Seminar im Wintersemester im Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B: Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld und im Sommersemester findet dies im Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B Soziale Probleme I/II statt.
Neben der ausgeführten Analyseebene des Jugendalters und der jugendkulturellen Ästhetik gilt es, die Forderungen der im Feld der ästhetisch-kulturellen Bildung verankerten Akteure zu beleuchten sowie deren Entstehungsgeschichte und aktuelle Diskussionsstränge kritisch zu hinterfragen.
Schlüsselbegriffe des Seminars: Jugendkulturen, Pop-Kultur, Ästhetik, Ästhetisch-kulturelle Bildung, Qualitative Forschung, Cultural Studies, Bild und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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