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Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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Drogen -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SozPäd ABK-B: Methodisches Handeln (vorher: Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung)
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.004
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, Rollenspielen und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Menschen haben schon immer Substanzen konsumiert, um ihre Wahrnehmung zu verändern, leistungsfähiger zu sein oder um abzuschalten. Daran hat sich nichts geändert. Gerade in der Arbeit mit Menschen haben wir deshalb auch immer mit den Themen Drogen und Sucht zu tun. In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die unterschiedlichen Konsummittel, deren Wirkung, Gefahren und möglichen Nutzen. Auch die Frage, wem Sucht nutzt, wird aufkommen und diskutiert werden. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit den rechtlichen Grundlagen, dem War on Drugs und Möglichkeiten der Prävention.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Einführung in das deutsche und europäische Asylsystem -
- Dozent/in:
- Pauline Endres de Oliveira
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd ABK 2-B: Methodenwissen (vorher: Praktische Fall- und Materialanalyse)
- Termine:
- Einzeltermin am 9.2.2017, 15:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 10.2.2017, Einzeltermin am 11.2.2017, 9:00 - 20:00, MG1/02.06
- Empfohlene Literatur:
- Literatur, Materialien und Quellen zum Asyl- und Aufenthaltsrecht (Stand: September 2016)
Achtung: Das Material sollte wegen zahlreicher Gesetzesänderungen 2015 und 2016 so aktuell wie möglich sein – insb. Werke von 2015 (oder älter) sind teilweise leider bereits veraltet, auch wenn sie hier gelistet werden!
A. Gesetzestexte
- Dtv Ausländerrecht, Beck-Texte (enthält die wichtigsten Quellen des deutschen und des europäischen Rechts)
- EuropaRecht Asyl & Migration, Loeper Literaturverlag (umfassende Sammlung des Europarechts, enthält kein deutsches Recht)
------- Tipp für schnelllebige Zeiten: Gesetze tagesaktuell im Internet abrufen! ;-)
B. Lehrbücher und Skripte zum Einstieg
I. Zu den rechtlichen Grundlagen
- Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg.), Wichtige Informationen für die Durchführung eines Asylverfahrens in Deutschland + Ablauf des deutschen Asylverfahrens (online abrufbar unter www.bamf.de)
- Der Paritätische Gesamtverband e. V. (Hrsg.) (Autoren: Claudius Voigt und Kirsten Eichler), Grundlagen des Asylverfahrens, 2016 (online abrufbar unter www.asyl.net/Arbeitshilfen zum Aufenthalts- und Flüchtlingsrecht)
- Schott-Mehrings, Tillmann: Asylverfahren und Dublin III für die Grenzpolizei - Einführung in die Rechtsgrundlagen des deutschen und europäischen Asylverfahrensrechts für die Praxis der Grenzpolizeibehörden, Lübecker Medien Verlag 2015
- Tiedemann, Paul: Flüchtlingsrecht - Die materiellen und verfahrensrechtlichen Grundlagen, Springer Verlag 2015
II. Schwerpunkt: Beratung
- Frings/Tießler-Marenda, Ausländerrecht für Studium und Beratung, Fachhochschulverlag, 2016
- Frings/Domke, Asylarbeit - Der Rechtsratgeber für die soziale Praxis, Fachhochschulverlag 2016
- Heinhold, Hubert: Recht für Flüchtlinge - Ein Leitfaden durch das Asyl- und Ausländerrecht für die Praxis, von Loeper Literaturverlag 2015
- Der Paritätische Gesamtverband e.V. (Hrsg.) (Autor: Claudius Voigt): Überblick zu den Änderungen im Asylbewerberleistungsgesetz zum 1. März 2015 mit Beispielen und Hinweisen für die Beratungspraxis, 2015 (online abrufbar unter www.ggua-projekt.de)
- Informationsverbund Asyl und Migration (Hrsg.), Basisinformationen für die Beratungspraxis Nr. 1: Überblick zum Thema Das Asylverfahren in Deutschland, Juli 2015; Nr. 2: Das Dublin-Verfahren, Oktober 2015; Nr. 3: Die Rechte und Pflichten von Asylsuchenden, März 2016 (jeweils online abrufbar unter www.asyl.net)
- ProAsyl (Hrsg.): Erste Hilfe gegen Dublin-Abschiebungen. Basiswissen und Tipps für die Einzelfallarbeit, 2015 (bestellbar unter www.proasyl.de)
C. Lehrbücher und Handbücher zur Vertiefung
- Huber / Eichenhofer / Endres de Oliveira, Aufenthaltsrecht, NJW Praxis, Band 98, C. H. Beck 2017 (vorbestellbar)
- Göbel-Zimmermann / Eichhorn, Asyl- und Flüchtlingsrecht, NJW Praxis, Band 99, C. H. Beck 2017 (vorbestellbar)
- Marx (Hrsg.), Ausländer- und Asylrecht - Verwaltungsverfahren/Prozess, NomosFormulare, 3. Aufl., Nomos 2016
- Hofmann / Oberhäuser / Keßler, Migrationsrecht 2016 - Die aktuellen Neuregelungen, Nomos 2016
- Marx, Handbuch zum Aufenthalts-, Asyl- und Flüchtlingsrecht, 6. Aufl., Nomos 2016
- Agentur der Europäischen Union für Grundrechte - Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte - Europarat, Handbuch zu den europarechtlichen Grundlagen im Bereich Asyl, Grenzen und Migration, 2014 (online abrufbar unter www.fra.europa.eu)
D. Kommentare
- Kluth/Heusch, Ausländerrecht - Kommentar, C. H. Beck 2016
- Fritz/Vormeier, Gemeinschaftskommentar zum Aufenthaltsgesetz, Luchterhand 2016
- Hofmann (Hrsg.): Kommentar zum Ausländerrecht, 2. Aufl., Nomos 2016
- Bergmann / Dienelt (Hrsg.) Kommentar zum Ausländerrecht, 11. Aufl., C. H. Beck 2016
- Deibel / Hohm, AsylbLG aktuell - Kurzkommentierung, Materialien, Synopse, Luchterhand 2016
E. Hilfreiche Internetquellen (frei zugänglich)
- Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: www.bamf.de
- Informationsverbund Asyl und Migration (u. a. Datenbank zu Länderinformationen sowie zu Rechtsprechung): www.asyl.net
- UNCHR: www.unhcr.de / www.refworld.org
- Amnesty International: www.amnesty.de
- Pro Asyl: www.proasyl.de
- Caritas: www.caritas.de
- Deutsches Rotes Kreuz (der DRK Suchdienst in Hamburg ist ein guter Ansprechpartner für Fragen des Familiennachzugs zu Flüchtlingen): www.drk.de
- ECOI.net (Datenbank zu Herkunftslandinformationen): www.ecoi.net
- Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender - GGUA Münster: www.ggua.de
- Leitfaden zur Recherche von Herkunftslandinformationen, dt. Kurzfassung des Handbuchs Researching Country of Origin Information, 2014 (abrufbar unter www.asyl.net)
F. Zeitschriften
- ZAR - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (Nomos)
- Asylmagazin (Informationsverbund Asyl und Migration e. V.)
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Frauenwelten -
- Dozent/in:
- Gisa Stich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B: Diagnose- und Handlungskompetenz (vorher: Arbeit mit Gruppen)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, kreativem Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Inhalt:
- Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet, müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?
In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt, als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.
Die Ergebnisse sollen kreativ festgehalten und in einer Ausstellung präsentiert werden.
Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Generationenbeziehungen -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF SozPäd 2-B Sozialpädagogische Forschung, Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld; MA BB Lehrforschungsprojekt
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
- Inhalt:
- Das Konzept der Generation erfüllt in den Wissenstraditionen der Sozialpädagogik zwei zentrale Funktionen, zum einen geht es darum, die Wissensgenerierung zu erforschen und zu erklären, also die Erzeugung und den Einsatz von Wissen zu einem bestimmten Zweck, zum anderen soll die Strukturierung von Wissen analysiert werden. Theoretisch und politisch modernisiert wurde das Generationenkonzept durch die Konstruktion von Generationenbeziehungen als Kontinuitäts- und Konfliktmodell. Im Kontext zunehmender Schrumpfung und Erweiterung von Familien als auch Generationenfolgen entstehen neue Dynamiken, Heterogenitäten und Konflikte, die in ihren Auswirkungen auf die Familien, Wissenschafts- und Praxisfelder der Sozialpädagogik erforscht und diskutiert werden.
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Grundlagen der Sozialpädagogik -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A, Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I, BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 10, BA BB: Modul Sozialpädagogik; Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Inhalt und Ziel der Veranstaltung:
Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem „sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neue disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Inklusive Bildung - Lehren und Lernen im Kontext von Inklusion -
- Dozent/in:
- Nicole Marr
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - B: Sozialpädagogische Forschungspraxis (Organisations-/Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Feld II); MA BB: Organisations-, Programm- und Konzeptentwicklung im Sozialpädagogischen Arbeitsfeld
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2016, Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 26.11.2016, Einzeltermin am 2.12.2016, 9:00 - 14:30, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Voraussetzung für das Bestehen wird eine erfolgreiche Gruppen-Präsentation bzw. für die Benotung eine erfolgreiche Gruppen-Präsentation mit Gruppen-Hausarbeit angesehen.
Hinweis:
Es findet keine Vorbesprechung zum Seminar statt!
- Inhalt:
- Menschenrechtliche und sozialrechtliche Grundlagen:
z. B. UN-BRK, gleichberechtigte Teilhabe, schul-, sozial-, behindertenrechtliche Grundlagen.
Begriffe:
Inklusion, Exklusion, Integration, Individualität, Förderung, Entwicklung, Bildung, Behinderung, Behinderungsformen in der Schule; besondere Lernschwierigkeiten, sonderpädagogischer Förderbedarf, Lernbegriff.
Schwerpunkte:
- Konzepte menschlichen Lernens,
- Bezug zu verschiedenen Behinderungsformen,
- Schulbegleiter (grober Überblick über Beantragung, Anspruch, Genehmigung, Aufgaben im Unterricht),
- Teamarbeit, Kommunikation, Kooperation,
- Planen einer inklusiven Unterrichtseinheit (Vorbereitung, Durchführung eines Lehrplanmoduls, Reflexion),
- Berufliches Selbstverständnis: Reflexion/Eigenreflexion,
- Konflikte professionell lösen,
- Wandel zur inklusiven Schule,
- Historische und aktuelle Entwicklung (Geschichte der Behindertenpädagogik, mögliche Unterstützungssysteme),
- Leistungsbewertung im Kontext von Inklusion (Nachteilsausgleiche, Leistungsbewertung in Lerngruppen, individuelle Leistungsmessung)
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Kritik des Ehrenamtes - Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - B: Wissensformen in der Sozialpädagogik: Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit; Sozialpädagogische Forschung | MA BB: Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit
- Termine:
- Einzeltermin am 11.11.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.11.2016, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.12.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.12.2016, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt; weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen des Ehrenamts auseinander und setzen es in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.
Kontakt:
Michael Schmitt, Dipl.-Pädagoge (Univ.)
michael.schmitt@uni-bamberg.de
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Migration und Asyl -
- Dozent/in:
- Tilman Kallenbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB Sozialpädagogik (Ausgewählte soziale Probleme I)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
- Inhalt:
- Fragen zu Migration und Asyl sind besonders in den letzten Jahren allgegenwärtig. Zwischen offenem Rassismus, Unwissenheit, Überforderung und Betroffenheit verläuft diese Diskussion, seit sie begonnen hat. Auch die Soziale Arbeit ist sich alles andere als sicher, wie sie sich in dieser Frage zu positionieren hat. Reste der sogenannten Ausländerpädagogik, Interkulturelle Ansätze, Transkulturelle Ansätze, Post-Colonial-Studies, Intersektionalität und Critical Whiteness werden kontrovers diskutiert oder einfach angewandt. Nicht selten stößt Soziale Arbeit dabei an ihre Grenzen. Das Seminar will aktuelle Debatten aufnehmen, theoretische und praktische Zugänge analysieren und Forschungsperspektiven aufzeigen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Personal im sozialen Bereich -
- Dozent/in:
- Nicole Marr
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd ABK-Pr 1 - B: Sozialpädagogische Handlungsformen (Gesprächsführung)
- Termine:
- Einzeltermin am 4.2.2017, 9:00 - 16:15, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.2.2017, 9:00 - 16:15, MG2/01.11
Einzeltermin am 11.2.2017, 9:00 - 16:15, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.2.2017, 9:00 - 14:30, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Voraussetzung für das Bestehen wird eine erfolgreiche Gruppen-Präsentation bzw. für die Benotung eine erfolgreiche Gruppen-Präsentation mit Gruppen-Hausarbeit angesehen.
Hinweis:
Es findet keine Vorbesprechung zum Seminar statt!
- Inhalt:
- Mitarbeiterführung:
Führungsaufgaben,
Führungsstile,
Anleitung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Dienstplanung,
Fürsorgepflicht,
Grundlagen zu Arbeitsverträgen,
Abmahnung,
Kündigung etc.
Teamarbeit und Konflikte:
Phasen, Rollen, Strukturen, Konfliktarten, Lösungswege etc.
Mitarbeitergespräche:
Formen/Arten von Gesprächen, Führen - Aufbau und Struktur, Ziele und Inhalt, z. B. Probezeitgespräch etc.
Gewinnung von Mitarbeitern:
hauptamtlich und ehrenamtlich
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Theoretische Diskurse in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit -
- Dozent/in:
- Rita Braches-Chyrek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-A, Theorien der Sozialpädagogik I, MA BB Sozialpädagogik, Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Mo, 20:00 - 22:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.10.2016, 20:00 - 22:00, MG2/00.10
- Inhalt:
- Inhalt und Ziel der Veranstaltung:
Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten.
In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher theoretischer Diskurse in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Braches-Chyrek, R. 2015: Neue disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
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Theorie und Praxis des sozialpädagogischen Arbeitsfeldes "Offene Behindertenarbeit" -
- Dozent/in:
- Katrin Schneider
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul BA Päd KF SozPäd ABK-B: Handlungskompetenz in der Sozialpädagogik (vorher: Methodenkompetenz in der Sozialen Arbeit)
- Termine:
- Termine Theorieeinheiten: 14-tägig, 10:00 bis 12:00 Uhr; 20.10.16, 03.11.16, 17.11.16, 01.12.16, 15.12.16, 12.01.17, 26.01.17, 09.02.17, Ort: Moosstraße 75, 96050 Bamberg. Zusätzlich Praxistermine in der Offenen Behindertenarbeit (14-tätig, 3,5 - 4 Stunden); Ort: Seminarraum der Lebenshilfe, Moosstraße 75, 96050 Bamberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme an Theorie- und Praxiseinheiten sowie Vortrag in den Theorieeinheiten; Teilnahmebestätigung.
Für Erstsemester geeignet!
- Inhalt:
- In dem Projektseminar werden in Theorie und Praxis allgemeine Fragen zur Behindertenarbeit speziell zu Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung erarbeitet. An den Seminarterminen werden die theoretischen Grundlagen und die praktischen wöchentlichen Einsätze vorbereitet. Die Reflexion findet wiederum im Seminar statt.
- Überblick über die Geschichte sowie ausgewählte Theorien der Behindertenpädagogik, der Behindertenpolitik sowie des Behindertenverständnisses
- Lebenslagen und Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in den wichtigsten Lebensbereichen wie Wohnen, Bildung, Freizeit und Arbeit
- Institutionelle Rahmenbedingungen des Behindertenbildungs- und Betreuungswesens
- Grundlegende Konzepte wie Normalisierung, Empowerment und Inklusion
- Erkundung rehabilitationspädagogischer Praxisfelder
- Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogischen Praxisfeld der OBA
Praxiseinheiten:
14-tägig 3,5 - 4 Stunden, Teilnahme an einer Freizeitgruppe der OBA
Aufgaben und Ziele:
- Realisierung eigener Produkte und Aktionen in den Freizeitgruppen
- Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit
- Pädagogische Arbeit in einem konkreten sozialpädagogischen Praxisfeld kennenlernen und einüben
Kontakt:
Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg e. V.
Moosstraße 75
96050 Bamberg
Katrin Schneider, Max Hümpfer
Tel. 0951/1897-2101
E-Mail: oba@lebenshilfe-bamberg.de
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Vom Rechtspopulismus der gesellschaftlichen Mitte zum Rechtsterror der NSU -
- Dozent/in:
- Andreas Kallert
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - B: Lebenslagen im Generationengefüge (Ausgewählte soziale Probleme I); Sozialpädagogik in Gesellschaft (Ausgewählte Soziale Probleme II); MA BB Sozialpädagogik II (Ausgewählte soziale Probleme)
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 10.12.2016, 10:00 - 18:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 21.1.2017, 10:00 - 18:30, MG1/02.05
Vorbesprechung: Montag, 28.11.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/02.09
- Inhalt:
- Gegenwärtig erfährt der Rechtspopulismus große Aufmerksamkeit: Auf der einen Seite verbreitet er sich stark und findet immer mehr Anhänger/innen und auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze ihre Entsprechung im Rechtsterror - Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf Politiker/innen sind mittlerweile (wieder) Normalität. Dabei bietet der National-sozialistische Untergrund (NSU) eine Blaupause für die gegenwärtigen Auseinandersetzungen: Ausgehend von einer rechten Mobilisierung gegen Flüchtlinge Anfang der 90er erstarkte der rassistische Terror und forderte allein im Fall des NSU mindestens zehn Todesopfer und zahlreiche Verletzte.
Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter/innen rechtsradikaler Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Es liegt daher nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus auseinanderzusetzen. Hierfür braucht es theoretische Erklärungen, die auch den Staat und die staatlichen Apparate in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Es gilt in diesem Blockseminar, "die Leerstelle in der Fachdiskussion {zu} füllen" (Kleffner) und u. a. den NSU-Komplex in der Perspektive der Sozialen Arbeit zu thematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
- Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.
- Langenbach, Martin/ Habisch, Cornelia 2015 (Hg.): Zäsur? Politische Bildung nach dem NSU. Bonn: BpB.
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Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ' ich einen Arbeitskreis - Citizen science & soziale Bewegungen -
- Dozent/in:
- Michael Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 1 - B: Handlungskonzepte und Methoden (Beratungs- und Mediationskonzepte)
- Termine:
- Einzeltermin am 25.11.2016, 14:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 26.11.2016, 10:00 - 17:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 20.1.2017, 14:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 21.1.2017, 10:00 - 17:00, KR12/00.05
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
- Inhalt:
- Das Konzept von Citizen Science ist nicht neu. Bürger/innen gründen Vereine und Gruppen und erforschen Themen, die sie interessieren. Daraus entsteht oftmals praktisches und theoretisches Wissen. Was vormals einigen Organisationsaufwand bedeutete und in Gruppen geschah, hat in der heutigen Zeit eine weitere Dimension erhalten: Durch digitale Technologien sind neue Möglichkeiten entstanden, ortsunabhängig an Forschungsprozessen teilzuhaben bzw. Bürger/innen mitforschen zu lassen. So können zum Beispiel über Smartphone-Apps Daten erhoben werden oder über eigens programmierte Webseiten Daten online gesichtet und ausgewertet werden.
In diesem Seminar setzen wir uns mit citizen science als Bürger/innenwissenschaft auseinander, schauen uns an wie dort wissenschaftliche Gütekriterien berücksichtigt werden und wie soziale Bewegungen und Wissen(schaft) sich gegenseitig beeinflussen.
Kontakt:
Michael Schmitt, Dipl.-Pädagoge (Univ.)
michael.schmitt@uni-bamberg.de
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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