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Lehrstuhl für Sozialpädagogik

 

Anti-Bias-Training

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten / Institutionen und Professionalität / Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Institutionen und Professionalität / Handlungsmethoden und -praxen); BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B (Methodisches Handeln / Handlungskompetenz in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten / Konzepte und Organisationsformen / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung, Evaluation)
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2018, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.1.2018, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.1.2018, 14:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 27.1.2018, 9:00 - 16:00, MG2/00.10
Inhalt:
Der zentrale Gedanke der Anti-Bias-Arbeit bzw. des Anti-Rassismus bzw. der Anti-Diskriminierung ist die Auseinandersetzung mit den eigenen bewussten und unbewussten Vorurteilen (Bildern, Stereotypen) und Rassismen, die Reflektion von Diskriminierungstendenzen, das Hinterfragen der eigenen Machtposition und Privilegien in der Gesellschaft und die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten für ein gerechtes, respektvolles, faires und inklusives Miteinander.

Wir werden versuchen, auf die Frage zu antworten: "Es gibt keine Rassen, aber warum lebt der Rassismus immer noch?"

Im Anti-Bias-Training wird den Studierenden ein freier und sicherer Raum geboten, um in einer lockeren Atmosphäre über die eigenen Ängste und Unsicherheiten im Hinblick auf "die Anderen bzw. die Fremden" zu sprechen.

 

Ausgewählte Handlungsfelder in der Sozialpädagogik: Gerontologie

Dozent/in:
Brita Schönwälder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul: MA EBWS HF SozPäd ABK 1-B (Sozial-pädagogische Handlungsformen / Gesprächsführung); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Am Mittwoch, 7. Februar 2018, fällt das Seminar aus!
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars sollen folgende Bereiche des "Alters" und "Alterns" thematisiert werden:

  • Gerontologie, eine "junge" Wissenschaft
  • Der Blick auf das "Alter" aus interdisziplinärer Perspektive (biologisch-funktional, soziologisch, psychologisch)
  • Kompetenzverlust im Alter vs. Mobilisierung von Ressourcen
  • Klärung der Begriffe "Prävention" und "Intervention" als Handlungsmaxime in der Gerontologie
  • Altersprobleme aus geriatrisch-medizinischer Sicht. Dazu gehört der Blick auf vorherrschende Krankheitsbilder wie Demenz, Apoplex, Diabetes II, Parkinson etc.
  • Diskussion der Altersproblematik generell mit ihren Auswirkungen auf die Lebensqualität alternder Menschen

Gerontologie ist ein weites, viele Disziplinen umfassendes wissenschaftliches Feld. Die Thematik ist angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung hochaktuell.

Dringende Fragen bitte mit Angabe einer Rückrufnummer an folgende E-Mail-Adresse: brita.schoenwaelder@t-online.de
Empfohlene Literatur:
Wer sich mit der Thematik vertraut machen möchte, dem empfehle ich folgende Literatur:

  • Oswald, Wolf D., Herrmann, Werner M., Kanowski, Siegfried, Lehr, Ursula, Thomä, Hans, (Hrsg.) 1991: "Gerontologie. Medizinische, psychologische und sozialwissenschaftliche Grundbegriffe." Kohlhammer Verlag, Köln
  • Niederfranke, Annette, Naegele, Gerhard, Frahm, Eckart (Hrsg.) 1999: "Funkkolleg Altern 1. Die vielen Gesichter des Alterns."
  • Niederfranke, Annette, Naegele, Gerhard, Frahm, Eckart (Hrsg). 1999: "Funkkolleg Altern 2. Lebenslagen und Lebenswelten, soziale Sicherung und Altenpolitik."

 

BA-Kolloquium

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Im Kolloquium werden organisatorische Fragen zur Bachelorarbeit am Lehrstuhl Sozialpädagogik behandelt. Die Studierenden stellen die Themen und Gliederungen ihrer Bachelorarbeiten vor und präsentieren regelmäßig ihre Fortschritte im Arbeitsprozess. Dabei werden Problembereiche diskutiert und gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet.

 

Berufsziel: Ehrenamt

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd ABK-PR 2-B (Diagnose- und Handlungskompetenz/Arbeit mit Gruppen, Methodenwissen); MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B (Handlungskonzepte und Methoden); MA BB Sozialpädagogik II (Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2017, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 25.11.2017, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 13.1.2018, 10:00 - 18:00, MG1/02.09
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/01.26
Inhalt:
Gibt es die klassische Erwerbsbiografie noch? Werden freiwillige Tätigkeiten, Ehrenämter und Soziales Engagement wichtiger für den Lebenslauf? Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt?
Weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen der Freiwilligenarbeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts auseinander und setzen die Phänomene in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.

 

Der psychiatrisch-therapeutische Komplex und Soziale Arbeit

Dozent/in:
Patrick Haas
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlegungen); MA BB Sozialpädagogik II (Ausgewählte Soziale Probleme)
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2018, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.1.2018, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.2.2018, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.2.2018, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Montag, 20.11.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist die Vorbereitung eines Referats (45 - 60 Minuten) und die Abgabe einer Hausarbeit notwendig.
Inhalt:
Warum sollte man die Forschung und Ausweitung von psychiatrischem Wissen kritisch reflektieren? Ist es nicht wünschenswert, dass psychische Krankheiten wie ganz normale Krankheiten angesehen werden und Therapieplätze ohne lange Wartezeiten in Anspruch genommen werden können? Was hat das alles mit einer neoliberal verfassten Gesellschaft zu tun, in der der Einzelne immer mehr Selbstverantwortung für sein eigenes Glück übernehmen soll?

Michel Foucault hat die Begriffe der Biopolitik und der Gouvernementalität geprägt. Aus dieser theoretischen Perspektive wird das Verhältnis von Macht, Wissen und Subjektivierungsformen in den Blick genommen. Diese Analyseebene erlaubt es, historische Verschiebungen in diskursiver, wie praktisch-gesellschaftlicher Hinsicht zu erfassen. War die Institution Psychiatrie früher ein Ort des Ausschlusses und der Disziplinierung von Anormalen mit langer Verweildauer, ist sie heute, dank moderner Psychopharmaka zur Drehtürpsychiatrie mit kurzem Aufenthalt geworden. Ebenso hat sich das psychiatrische und psychologische Wissen fast vollständig in den Alltagsdiskurs integriert und wird von den einzelnen Individuen eigenständig angewendet: Selbstoptimierung. Dabei lässt sich beobachten, dass soziale Konfliktlagen, eben auch durch die Anwendung ebenjenes Wissens individualisiert und entpolitisiert werden: Burnout – gesteigerte gesellschaftliche Leistungsanforderungen werden nicht per se in Frage gestellt, sondern es wird erst mal therapiert.

Um dieses aktuelle gesellschaftliche Phänomen besser verstehen zu können, werden wir uns zunächst mit den theoretischen Begriffen Macht, Wissen und Diskurs beschäftigen. Daran anschließend werden wir uns mit Foucaults Analyse der Psychiatrie auseinandersetzen. Im letzten Schritt versuchen wir den therapeutisch-industriellen Komplex aus Medizin, Psychiatrie und Psychologie näher zu beleuchten und zeitdiagnostisch zu fassen.

Die intensive Lektüre der Texte wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Anhorn, Roland/Balzereit, Marcus 2016: Soziale Arbeit und Therapeutisierung. Springer VS

 

Diskriminierung: Ursachen, Folgen, Ausprägungen und Widerstand

Dozent/in:
Lena Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 31.1.2018, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
Inhalt:
Diskriminierung existiert auf vielen verschiedenen Ebenen, ist eng verknüpft mit Machtverhältnissen, gesellschaftlichem Wissen, Vorurteilen und Zuschreibungen. Je nach Ausprägung, Ebene und Richtung hat diskriminierendes Verhalten unterschiedliche Ursachen und Folgen für Einzelne und Gruppen. Was Diskriminierung ist und wie bzw. warum Soziale Arbeit Widerstand leisten kann und muss, um gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen entgegenzutreten, wird im Seminar behandelt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Drogen

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SozPäd ABK-B: Methodisches Handeln (vorher: Grundlagen der Beratungs- und Gesprächsführung)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, Rollenspielen und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Menschen haben schon immer Substanzen konsumiert, um ihre Wahrnehmung zu verändern, leistungsfähiger zu sein oder um abzuschalten. Daran hat sich nichts geändert. Gerade in der Arbeit mit Menschen haben wir deshalb auch immer mit den Themen Drogen und Sucht zu tun. In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die unterschiedlichen Konsummittel, deren Wirkung, Gefahren und möglichen Nutzen. Auch die Frage, wem Sucht nutzt, wird aufkommen und diskutiert werden. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit den rechtlichen Grundlagen, dem War on Drugs und Möglichkeiten der Prävention.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Einführung in die Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A, Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA BB: Modul Sozialpädagogik; Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem „sozialpädagogischen Blick“ auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
Empfohlene Literatur:
Braches-Chyrek, R. 2015: Neue disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Fachdidaktik I - Pädagogik- und Psychologieunterricht an der Beruflichen Oberschule

Dozent/in:
Eva Sixl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11

 

Fachdidaktik I - Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04

 

Fachdidaktik II - Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 30.11.2017, 10:00 - 12:00, MG2/01.03

 

Fachdidaktik II - Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.04

 

Fachdidaktik II - Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Fachdidaktik II; LAB-M-30-01-002b
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schriftliche Hausarbeit

 

Förderpädagogik II - Gesprächsführung

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA BB Förderpädagogik
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M3/01.16

 

Förderpädagogik II - Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik

Dozent/in:
Eva Sixl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Föderpädagogik II, BA BB (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.08

 

Förderpädagogik II - Integration und Kooperation im Rahmen der Berufsausbildung

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.09

 

Geschlechterverhältnisse als Machtverhältnisse: Geschlecht als Aspekt sozialpädagogischen Handelns

Dozent/in:
Lena Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA Päd KF SozPäd ABK - B (Methodisches Handeln)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und Präsentation (in Form eines Referats) erwartet.
Inhalt:
Geschlechterverhältnisse durchziehen als Machtverhältnisse die Gesellschaft und weisen seit langem hohe Relevanz für die Sozialpädagogik auf. In diesem Seminar werden geschlechtertheoretische Diskurse beleuchtet und der Umgang mit Geschlecht(errollen) als Aspekt sozialen Lebens diskutiert. Anknüpfend daran werden Möglichkeiten und Grenzen sozialpädagogischen Handelns vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA Pädagogik Modul Sozialpädagogik II BA BB Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 20:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 13.1.2018, 10:00 - 18:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 2.2.2018, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 3.2.2018, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 11. Januar 2018 an!
Inhalt:
"Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.

Mögliche Themen sind beispielsweise:

1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.

 

Kindergarten goes digital - Medienerziehung und -bildung in den frühpädagogischen Institutionen

Dozent/in:
Anika Heinl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität), BA Pädagogik, Modul Sozialpädagogik II BA BB (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.1.2018, Einzeltermin am 14.1.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.05
Inhalt:
Kinder wachsen heute in einer Gesellschaft auf, die von digitalen Medien in allen Lebenszusammenhängen durchdrungen ist. Im Zuge dieser Entwicklung - hin zur sogenannten Medienkindheit - wird der Erwerb einer möglichst umfassenden Medienkompetenz wichtiger denn je. So soll bereits im Kindergarten ein selbstbestimmter, reflektierter und persönlich wie sozial verantwortlicher Umgang mit den neuen Entwicklungen gefördert werden. In diesem Seminar werden auf der einen Seite die Ausgestaltungen, Verbindlichkeiten und Geltungsbereiche von Medienerziehung und -bildung im Rahmen der frühkindlichen Institutionen sowie zugehörige aktuelle empirische Befunde der tatsächlichen Medienpraxis im Fokus stehen. Auf der anderen Seite wird die Frage nach einer adäquaten medienpädagogischen Aus- und Weiterbildung von ErzieherInnen kritisch diskutiert und im Rahmen qualitativer Forschungsmöglichkeiten eigene Überlegungen zur Weiterentwicklung des Diskurses angestellt.

Das Seminar ist unter Berücksichtigung abwechslungsreicher Sozialformen sowie unterschiedlichen interaktiven Methoden aufgebaut und auf die aktive Mitarbeit aller Teilnehmenden angewiesen.

 

Macht und Repräsentation

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft), MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Ausgewählte soziale Probleme), MA BB Sozialpädagogik (Ausgewählte soziale Probleme)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Inhalt:
Soziale Arbeit ist auf unterschiedlichen Ebenen mit Macht und Repräsentationen im Kontext von FluchtMigration verwoben. Das Seminar widmet sich einführend zunächst der aktuellen medialen Debatte um Flucht und Zuwanderung . Weitergehend findet eine vertiefte Auseinandersetzung mit Kultur- und Rassismustheorien statt. Das Seminar bietet somit ein Plenum für theoriebasierte Diskussionen und fokussiert vor diesem Hintergrund zugleich die berufsethische Reflexion des praktischen Handelns unter Bezug sozialpädagogischer Wissensbestände. Die Hinterfragung der (eigenen) beruflichen Rolle konstituiert somit die Bezugsfolie des Seminars: Welche Widersprüche und Interessen prägen die professionelle Praxis im Kontext von FluchtMigration und Diversität? Vor welchen konkreten Herausforderungen stehen Institutionen und Akteure der Sozialen Arbeit derzeit?
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Masterkolloquium

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Kolloquium, Modul MA EBWS HF MA-A, Modul Master-Arbeit
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 25.1.2018, 8:00 - 18:00, MG2/01.03
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Im Masterkolloquium werden Fragestellungen von Studierenden, welche mit der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Qualifikationsarbeiten verbunden sind, bearbeitet. Neue Forschungsarbeiten im Fach Sozialpädagogik sollen vorgestellt und auf aktuelle Forschungsfelder hingewiesen werden. Angesprochen sind Studierende sowie Interessierte aus der Praxis.

 

Methoden der Kindheitsforschung / Research Methods in Childhood Studies

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschungspraxis, Organisations-/Programm- und Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Feld II; Wissensformen in der Sozialpädagogik, Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Methodendiskussion im Rahmen der Kindheitsforschung. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Diskussionsstränge in Auseinandersetzung mit div. Fachzeitschriften herausgearbeitet. Im Anschluss werden ausgewählte Methoden (insb. Gruppendiskussion) vertieft vorgestellt und diskutiert. Insgesamt legt das Seminar einen besonderen Fokus auf forschungsethische Fragestellungen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Praktikumsbesuche - Vor- und Nachbesprechung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Nachbesprechung, Keine Leistungsnachweise
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum M3/01.12 - Forschungswerkstatt

 

Praktikumsvorbereitung/Praktikum

Dozent/in:
Lena Stahl
Angaben:
Praktikum/Übung, BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR-A (Praktikumsvorbereitung und -begleitung)
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 17.11.2017, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 1.12.2017, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

 

Rassismus als soziales Phänomen: sozialpädagogische Veränderungsmöglichkeiten

Dozent/in:
Lena Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B (Handlungskompetenz in der Sozialpädagogik)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.08
Bitte beachten! Raumänderung: KÄ7/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und Präsentation (z. B. in Form eines Referats) erwartet.
Inhalt:
Rassismus ist allgegenwärtig und betrifft alle. Vor dem Hintergrund kultureller, historischer, sozialer und struktureller Zusammenhänge werden in diesem Seminar verschiedene Aspekte beleuchtet, die zu Rassismus beitragen, um diese reflektieren und verändern zu können. Theorien und Diskurse aus Sozialpädagogik, Migrations- und Rassismusforschung werden erarbeitet, um Möglichkeiten und Grenzen sozialpädagogischen Handelns aufzuzeigen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sexualität

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B: Diagnose- und Handlungskompetenz (vorher: Arbeit mit Gruppen), Methodenwissen
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2017, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
Inhalt:
Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.

Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.
Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die "dunkle Seite" von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll - sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden.

Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt. Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, dass sie in der Lage sind, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eigene zu konzipieren und durchzuführen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten / Institutionen und Professionalität / Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Institutionen und Professionalität / Handlungsmethoden und -praxen); BA PÄD KF SOZPÄD ABK - B (Methodisches Handeln / Handlungskompetenz in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten / Konzepte und Organisationsformen / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung, Evaluation)
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 2.12.2017, 9:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 8.12.2017, 15:00 - 21:00, M3/02.10
Einzeltermin am 9.12.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Inhalt:
Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.

In dem praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:

1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"

2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)

3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?

 

Soziale Arbeit mit "Randgruppen"

Dozent/in:
Maja-Johanna Viethen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA KF Sozpäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10 / 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, WE5/00.043
Inhalt:
Zentrale Themenbereiche dieser Lehrveranstaltung sind theoretische Grundlagen zur sozialen Konstruktion und Zuschreibung von Devianz, Prozesse sozialer Ausgrenzung wie auch Ansatzpunkte und sozialpädagogische Implikationen sozialer (Re-)Integration. Diese Grundlagen sollen insbesondere auf aktuelle soziale Problemlagen und Fallbeispiele bezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 

Sozialpädagogik II - Kompetenzentwicklung - Zur Kompetenz sozialpädagogischen Lehrens - Ökologie und Gesundheitspädagogik als integrale Bestandteile berufsqualifizierender Schulen in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Sozialpädagogik (Organisations-/Programm- und Kompetenzentwicklung im sozialpädagogischen Arbeitsfeld)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schriftliche Hausarbeit bzw. Referat

 

Symposium "The Future of Childhood Studies"

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, MA EBWS HF SozPäd 2 - B, Sozialpädagogische Forschung; Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld; MA BB Lehrforschungsprojekt
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2017, 8:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2017, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
Vorbesprechungs- und Anmeldetermin am 19. Oktober 2017!
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/01.26
Inhalt:
In this symposium, we will discuss how childhood studies need to, and might, develop in the future. Since the 1990s, empirical and theoretical work coming out of the new social studies of childhood have been the catalyst for a diversity of empirical research, for policy analysis, and for the development of professional practice. This has especially been the case in the field of children s rights and well-being but perhaps less so in other key fields. In addition, we need to critically address the question of whether we need alternative conceptualisations of children and childhood in late modernity/late capitalism? Or is it enough to connect the key assumptions and positions of the new social studies of childhood with the heterogeneous and complex constructions of childhood via interdisciplinary approaches whilst retaining the critical considerations that childhood studies offer?

 

Theoretische Diskurse in der Sozialpädagogik/Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 50 TeilnehmerInnen! Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-A, Theorien der Sozialpädagogik I, MA BB Sozialpädagogik, Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Inhalt:
Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Diskurse in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Tutorium I zur Vorlesung "Einführung in die Sozialpädagogik"

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.1.2018, Einzeltermin am 5.2.2018, 18:00 - 20:00, MG1/00.04
ab 23.10.2017

 

vhb-Klausur

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Klausurenkurs
Termine:
Einzeltermin am 3.2.2018, 11:00 - 14:00, M3N/01.26

 

Zwischen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA EBWS HF SOZPÄD 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder); MA BB Sozialpädagogik II (Ausgewählte Soziale Probleme)
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 16.12.2017, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 20.1.2018, 10:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 1.2.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.10.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
Gegenwärtig wird der Rechtspopulismus stark problematisiert: Auf der einen Seite erstarkt er und findet weltweit immer mehr AnhängerInnen bei AfD, PEGIDA, FPÖ, Front National und vielen mehr. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze zudem ihre Entsprechung teils auch im Rechtsterrorismus - Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf PolitikerInnen sind mittlerweile (wieder) Normalität. Auch die jahrelang ignorierte und nun gesellschaftlich nur unzureichend aufgeklärte Terrorserie des National-Sozialistischen Untergrunds (NSU) verdeutlicht die menschenfeindliche Konsequenz rechtsradikaler Ideologie.

SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen kommen vielfach mit (potentiellen) Opfern sowie TäterInnen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus auseinanderzusetzen. Hierfür braucht es (theoretische) Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unserer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung im "nationalen Wettbewerbsstaat" (Hirsch) nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir wesentliche Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU spannen.
Empfohlene Literatur:
  • Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.
  • Kellershohn, Helmut/Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.



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