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Lehrveranstaltungen

 

Ausgewählte soziale Probleme I/II: Migration und Asyl

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B; MA BB Sozialpädagogik II
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Fragen zu Migration und Asyl sind besonders in den letzten Jahren allgegenwärtig. Zwischen offenem Rassismus, Unwissenheit, Überforderung und Betroffenheit verläuft diese Diskussion, seit sie begonnen hat. Auch die Soziale Arbeit ist sich alles andere als sicher, wie sie sich in dieser Frage zu positionieren hat. Reste der sogenannten Ausländerpädagogik, Interkulturelle Ansätze, Transkulturelle Ansätze, Post-Colonial-Studies, Intersektionalität und Critical Whiteness werden kontrovers diskutiert oder einfach angewandt. Nicht selten stößt Soziale Arbeit dabei an ihre Grenzen.
Das Seminar will aktuelle Debatten aufnehmen, theoretische und praktische Zugänge analysieren und Forschungsperspektiven aufzeigen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Organisations-/Programm- u. Konzeptentwicklung im sozialpädagogischen Feld II: Recht auf Stadt und Soziale Arbeit

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B; MA BB Sozialpädagogik II
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Mietpreisbremse, Gentrification und Wohnungsnot sind nur drei Schlagworte, die heute die mediale Debatte um die Stadt bestimmen. Dass es bei der Frage nach dem Recht auf Stadt um wesentlich mehr gehen kann, zeigt sich an vielen weiteren Stellen. Programme wie die „Soziale Stadt“, Fragen der Kulturförderung, Stadtplanung und vieles mehr kommen immer wieder auf die Frage, nach wessen Interessen und Bedürfnissen Städte gestaltet werden sollen.
Soziale Arbeit findet dabei in Form von Stadtteilarbeit, Gemeinwesenarbeit, Streetwork, Offener Kinder- und Jugendarbeit und vielem mehr statt. Das Seminar fragt nach Theorien und Konzepten von Stadt und Raum, es setzt sich mit den Fragen nach dem Recht auf Stadt auseinander und schaut nicht zuletzt vor die Türen der Universität in die Stadt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Soziale Probleme und abweichendes Verhalten: Jugendkulturen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul BA KF SozPäd 1-B; Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-15; Modul Sozialpädagogik Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Die Lebensphase Jugend ist für die darin Befindlichen mit allerhand Zumutungen verbunden. Junge Menschen sollen mit sich selbst, Gleichaltrigen und dem ganzen Rest der Welt zu leben lernen und dabei mit den damit einhergehenden Widersprüchlichkeiten und Unmöglichkeiten umgehen lernen. Sie sind dabei zur gleichen Zeit Hoffnungsträger/innen auf grundlegende gesellschaftliche Veränderungen und Erneuerungen („Ihr seid unsere Zukunft!“) und Gradmesser für deren Verfall („Die Jugend von heute.“). Mit Werner Thole (2010) lassen sich Jugendkulturen – auch in den derzeit zu konstatierenden Auflösungsprozessen – als ein wichtiger Ort der Selbstsozialisation beschreiben und auch wenn Pop-Kultur (die lange Zeit mit Jugendkultur ident war) wie beschrieben seine per se politische Bedeutung eingebüßt haben mag, so bleiben popkulturelle Texte doch ideologische (Kellner 2005). Die Auseinandersetzung mit diesen ist damit weiterhin eine Auseinandersetzung mit Gesellschaft und somit relevant für das Subjektwerden junger Menschen, die als Bildung zu beschreiben ist (Sturzenhecker 2008) und in pädagogischen Feldern wie der Jugendarbeit aufzugreifen wäre. Das Seminar diskutiert Ansätze der Jugendforschung, untersucht einzelne Jugendkulturen und fragt nach der Rolle der Sozialen Arbeit in diesen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vertiefende Theorieanalyse und wissenschaftstheoretische Grundlagen: Poststrukturalistische Theorie

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Die Begriffe „Archäologie“, „Genealogie“, „Diskurs“, „Gouvernementalität“ und Ähnliche sind aus der Sozialen Arbeit heute nicht mehr wegzudenken. Dabei kann mit Recht behauptet werden, dass Werke von AutorInnen wie Michel Foucault, Jaques Derrida, Ernesto Laclau oder Julia Kristeva in der theoretischen Auseinandersetzung der Disziplin Sozialer Arbeit in der BRD zum heutigen Tage erst wenig als Gegenstand der Reflexion angekommen sind und auch nicht zum Kanon der regulären Lehre gehören. Das Seminar möchte ausgewählte Theorien des sogenannten poststrukturalistischen Feldes lesen, diskutieren und auf ihre Brauchbarkeit hinsichtlich der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Wahlpflicht Lehrforschungsprojekt; Bereich Sozialpädagogik/Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld: Jugendkulturelle Ästhetik

Dozentinnen/Dozenten:
Tilman Kallenbach, Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modul Wahlpflicht Lehrforschungsprojekt Bereich Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung sowie das eigenständige Arbeiten in Kleingruppen werden als Voraussetzung angesehen.
Inhalt:
Jugendkulturen waren und sind ein zentraler Ort der Selbstsozialisation junger Menschen und als solche ein Bildungsort. Hier werden Lebensentwürfe ausprobiert, verfestigt und verworfen, es werden Identitäten gebastelt sowie Kollektive hergestellt und diesbezüglich eine Vielzahl an Medien und kreativen Strategien Jugendlicher genutzt, die es zu analysieren gilt.
Das Seminar möchte auf der Ebene der Ästhetik den Bedeutungskonstruktionen von Jugendkulturen näher kommen. Is there a meaning of style?
Im Fokus des Lehrforschungsprojekts stehen qualitative Forschungsmethoden sowie die Planung, Durchführung und Reflexion eines eigenständigen Forschungsprojekts. Im Wintersemester 2014/15 werden hierzu die theoretischen und methodisch-methodologischen Grundlagen erarbeitet, während die eigenständige Forschungspraxis in Kleingruppen auf diesen aufbauend im SS 2015 durchgeführt werden wird. Das Seminar ist als Wahlpflichtveranstaltung im MA BB zweisemestrig konzipiert. Für den MA EBWS findet das Seminar im Wintersemester im Modul MA EBWS HF SozPäd 2-B: Empirische Forschungsmethoden im sozialpädagogischen Feld und im Sommersemester im Modul MA EBWS HF SozPäd 1-B Soziale Probleme I/II statt.
Neben der ausgeführten Analyseebene des Jugendalters und der jugendkulturellen Ästhetik gilt es, die Forderungen der im Feld der ästhetisch-kulturellen Bildung verankerten Akteure zu beleuchten sowie deren Entstehungsgeschichte und aktuelle Diskussionsstränge kritisch zu hinterfragen.
Schlüsselbegriffe des Seminars: Jugendkulturen, Pop-Kultur, Ästhetik, Ästhetisch-kulturelle Bildung, Qualitative Forschung, Cultural Studies, Bild und Text
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.



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