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Fankulturen im Fußball
- Dozent/in
- Robert Claus
- Angaben
- Blockseminar
Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 B Beratungs-/ Mediationskonzepte
Zeit und Ort: Einzeltermin am 1.7.2014 14:00 - 18:00, Raum n.V.; Einzeltermin am 2.7.2014, Einzeltermin am 9.7.2014 10:00 - 18:00, Raum n.V.; Einzeltermin am 10.7.2014 10:00 - 14:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Vorbesprechung sowie die Veranstaltungen am 01.07. und 10.07.14 finden (von 14:00 bis 18:00 Uhr) in der Forschungswerkstatt (M3/01.12) statt.
Vorbesprechung: 20.6.2014, 12:00 - 14:00 Uhr
- Inhalt
- Fußballfans sind medial stigmatisiert. Sie gelten als gewaltvoll, Bilder von mit Pyro-Technik zündelnden Ultras und Schlägereien beherrschen die Öffentlichkeit. Doch geht dabei einiges verloren: Fankulturen bilden ein vielschichtiges soziales Feld, ihre Aktivitäten reichen von der emotionalen und unterstützenden Anhängerinnenschaft bis hin zur Forderung nach mehr Mitbestimmungsrechten im kommerzialisierten Ballsportbetrieb. In dem Seminar wird ein differenzierter Blick auf Fußballfankulturen geworfen, der nicht nur nach ihren Motivationen und Zielen fragt. Denn ebenso wird Sozialarbeit im Rahmen von Fankulturen thematisiert sowie ein Fokus auf Konfliktschlichtungen zwischen Fans und Vereinen, Gewaltprävention und Antidiskriminierung aus praxisorientierter Perspektive gelegt.
Robert Claus studierte Europäische Ethnologie und Gender Studies in Berlin, Istanbul und Buenos Aires. Er arbeitet an der Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit am Institut für Sportwissenschaften der Leibniz Universität Hannover, die in den Feldern Antidiskriminierung sowie Konfliktschlichtung im Sport tätig ist.
- Institution: Lehrstuhl für Sozialpädagogik
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