|
Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Bereich Psychologie >>
|
Professur für Organisations- und Sozialpsychologie
|
Innovationsfähigkeit von Unternehmen -
- Dozent/in:
- Harald Meyer
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Termine werden noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Hauptstudium der Psychologie und Studierende des WPF Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Fakultät SoWi
- Inhalt:
- Kurzinformation zum Projekt und zur Veranstaltung:
Innovationsfähigkeit ist eine Grundvoraussetzung für die Überlebensfähigkeit von Unternehmen. Daher sind die meisten Unternehmen innovationswillig. Sie verwechseln aber häufig Innovationsbereitschaft mit Innovationsfähigkeit:
- Die meisten Unternehmen sind innovationsbereit, aber bei weitem nicht alle sind innovationsfähig
Diese Verwechslung von Fähigkeit und Bereitschaft kann katastrophale Folgen für ein Unternehmen haben. Daher richtet sich das wissenschaftliche Interesse neuerdings verstärkt auf die Frage:
- Woran erkennt man Innovationsfähigkeit, welches sind die erfolgskritischen Faktoren der Innovationsfähigkeit?
Der momentane Entwicklungsstand des Projekts und die Schwerpunkte der LVA im kommenden Semester:
a) Der momentane Entwicklungsstand:
1. Aus der vorhandenen Literatur wurden die wichtigsten Indikatoren der Innovationsfähigkeit gesichtet.
2. Ein Verfahren wurde entwickelt, mit dem man in Unternehmen diese Indikatoren erheben kann.
3. Es wurde mit interessierten Unternehmen Kontakt aufgenommen, um das Verfahren auf seine Tauglichkeit praktisch zu prüfen.
b) Die Schwerpunkte der LVA im kommenden Semester:
1. Neu hinzukommende Studierende werden mit dem bisher Erarbeiteten (Theorie, Indikatoren und Erhebungsverfahren) vertraut gemacht.
2. Das Verfahren wird in Unternehmen angewendet. Mit diesen Ergebnissen erfolgt die Validitätsprüfung des Verfahrens.
3. Parallel dazu wird das Internet nach inhaltsgleichen Projekten durchforstet. Die dort verfügbaren Informationen werden gesammelt, bei Bedarf und Interesse werden Kontakte zu anderen Anbietern hergestellt.
Credits für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- Im SS 2008 ein Schein über 2 Stunden im Fach Angewandte Psychologie oder Organisationspsychologie.
- Erfahrung in angewandter Unternehmensforschung, insbesondere in Fragen des Innovationsmanagements
- Praxiserfahrung in Unternehmen
Anmeldung: telefonisch bei Herrn Dr. Meyer (09518631865) oder per mail (harald.meyer@ppp.uni-bamberg.de)
|
|
Leadership -
- Dozent/in:
- Martin Klaffke
- Angaben:
- Blockseminar, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2007, 15:00 - 20:00, MS12/015
Einzeltermin am 1.12.2007, 8:30 - 18:00, MS12/015
- Inhalt:
- Die Steuerung und Lenkung von tiefgreifenden Veränderungsprozessen in Organisationen, kurz: CHANGE MANAGEMENT, gilt als gleichermaßen psychologisches als auch wirtschaftswissenschaftliches Betätigungsfeld.
Kritischer Faktor für den Erfolg des Wandels sind die Menschen auf allen Ebenen der Organisation. Zum einen muss durch die Akzeptanz und Unterstützung die Mitarbeiter für die Umsetzung des Umbruchs gewonnen werden. Zum anderen bedürfen radikale Veränderungen einer grundlegenden Neuorientierung des Managements sowohl im Rollenverhältnis als auch in den Kompetenzen.
Das Seminar thematisiert die Rolle der Führungskraft im Veränderungsprozess. Führung ist ein äußerst populäres Thema. Ein nahezu unüberschaubares Angebot von Seminaren zum Thema Leadership und Führung hat sich entwickelt. Immer wieder werden neue Führungsstile erfunden, immer wieder erscheinen neue Führungsratgeber mit großen Erfolgsversprechungen. Doch worum geht es eigentlich ganz genau bei Führung? Worauf kommt es an? Wie können Führungskräfte entwickelt werden?
Das Seminar nähert sich der Thematik Leadership pragmatisch, indem es zentrale Instrumente in Umfeld der Führung behandelt: Mitarbeiterführung, Selbstführung und Leadership Development.
- Empfohlene Literatur:
- Rosenstiel, L., Regnet, E. & Domsch, M.E. (2003), Führung von Mitarbeitern. Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Wiesbaden 2003: Schaefer-Poeschl;
Rosenstiel, L., Regnet, E. & Domsch, M.E. (2001), Führung von Mitarbeitern. Fallstudien zum Personalmanagement, Wiesbaden 2001: Schaefer-Poeschl
|
|
Mobbing am Arbeitsplatz -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dirk Windemuth, Christoph Matthias Paridon
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein
- Termine:
- Einzeltermin am 2.11.2007, 12:00 - 20:00, M3/126N
Einzeltermin am 3.11.2007, 8:00 - 16:00, M3/126N
Einzeltermin am 16.11.2007, 12:00 - 20:00, M3/126N
Einzeltermin am 17.11.2007, 8:00 - 16:00, M3/126N
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2007, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Hauptstudiums der Psychologie und der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Anmeldung in der 41. Woche (8. bis 12. Oktober 2007). Liste hängt am
Schwarzen Brett aus.
- Inhalt:
- Mobbing am Arbeitsplatz bedeutet für den betroffenen Beschäftigten eine extrem belastende Situation, aus der körperliche und psychische Erkrankungen resultieren können. Mobbing verursacht aber nicht nur menschliches Leid, sondern führt aufgrund von Arbeitsunfähigkeitszeiten auch zu erheblichen volks- und betriebswirtschaftlichen Einbußen.
Häufig werden schon alltägliche Konflikte mit dem Modewort "Mobbing" belegt. Die begriffliche Unschärfe ist mit ein Grund dafür, dass sich neben vielen seriösen Hilfsangeboten für Betroffene auch ein grauer Markt mit fragwürdigen psychosozialen Beratungs- und Therapieangeboten etablieren konnte.
In dem Seminar werden Kriterien erarbeitet, anhand derer Mobbing von sonstigen Konflikten abgegrenzt werden kann. Möglichkeiten der praxisnahen Intervention und Prävention werden aufgezeigt und zur Diskussion gestellt. Inhaltliche Schwerpunkte sind:
- Vom Konflikt zum Mobbing: Begriffsdefinition
- Wann Mobbing anfängt und wie die "Mobbingspirale" in Gang kommt
- Die Folgen von Mobbing für das Opfer und für den Betrieb
- Mobbing erkennen und dagegen vorgehen
- Vorbeugungsmaßnahmen gegen Mobbing
- Juristische Aspekte aus dem Zivil-, Straf- und Arbeitsrecht
- Empfohlene Literatur:
- Holzbecher, M. & Meschkutat, B (2001). Mobbing am Arbeitsplatz. Informationen, Handlungsstrategien, Schulungsmaterialien. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag (5. Auflage; BAuA-Schriftenreihe
S 49).
Kistner, T. (1997). Mobbing – wo andere leiden, hört der Spaß auf. Frankfurt: IG-Metall.
Knorz, C. & Zapf, D. (1996). Mobbing – eine extreme Form sozialer Stressoren am Arbeitsplatz. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 40, 12-21.
Kollmer, Norbert „Mobbing im Arbeitsverhältnis“, Heidelberg: C. F. Müller, 2003.
Leymann, H. (1993): Mobbing. Reinbek: Rowohlt, S. 21
Paridon, C. M. (2003). Mobbing und Recht: Betriebliches Konfliktmanagement durch Betriebsvereinbarungen. In: Sicherheitsingenieur, Heft 5/2003, S. 40 ff.
ver.di-Bundesverwaltung (2007). Gemeinsam gegen Mobbing. Frankfurt: Peter Pleines.
Wickler, Peter (Hrsg.): „Handbuch Mobbing-Rechtsschutz“, Heidelberg: C. F. Müller, 2004.
Windemuth, D. (2004). Mobbing. In: F. Ecker, T. Kohstall, M. Marggraf (Hrsg.), Arbeitsschutz besser managen, Köln: TÜV-Verlag (17. Erg.-Lief.).
Windemuth, D., Paridon, C.M. & Kohstall, T. (2003). Grundlagen der Definition von Mobbing. Die BG, 2(2003), 59-62.
|
|
Organisationspsychologie I-IV, Teil III -
- Dozent/in:
- Hermann J. Liebel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, M3/232N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Hauptstudium, WPF für Studierende der Fakultät SoWi
- Inhalt:
- Der Vorlesungsturnus Organisationspsychologie I bis IV gibt einen Überblick über die individuellen und sozialen Probleme, wie sie in Wirtschafts- und Dienstleistungsorganisationen im Zusammenhang mit der Industrialisierung und Technisierung der Lebensvollzüge entstanden sind. Der Akzent liegt weniger auf arbeitspsychologischen und -technologischen Fragestellungen als vielmehr auf den soziologischen, sozialpsychologischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen des Personalmarketing.
Unter anderem werden Lösungsansätze für Probleme der Eignungsdiagnostik, der Beurteilung des Arbeitsverhaltens, der Aus- und Weiterbildung, der Motivation sowie der Zusammenarbeit und Führung dargestellt.
Das Generalszenario orientiert sich an den Zukunftstrends Internationalisierung, Tertiarisierung und der Weiterentwicklung der Kommunikationstechnologien.
- Empfohlene Literatur:
- Gabele, E., Liebel, H.J. und Oechsler, W.A.: "Führungsgrundsätze und Mitarbeiterführung", Wiesbaden: Gabler, 1992
Gabler, 1992. Liebel, H.J. und Oechsler, W.A.: "Personalbeurteilung. Neue Wege zur Beurteilung von Leistung, Verhalten und Potential", Wiesbaden: Gabler, 1992.
Liebel, H.J. und Oechsler, W.A.: "Handbuch Human Resource Management",Wiesbaden: Gabler, 1994.
Schuler, H. (Hrsg.): „Organisationspsychologie - Grundlagen und Personalpsychologie“, Göttingen: Hogrefe, 2004.
Weinert, A.B.: "Organisations- und Personalpsychologie", München: Urban & Schwarzenberg, 2004, 5. Aufl.
|
|
Sozialpsychologie I - IV, Teil II -
- Dozent/in:
- Hermann J. Liebel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, M3/232N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im Grundstudium Psychologie und Schulpsychologie sowie Studierende im Wahlpflichtfach Sozialpsychologie
- Inhalt:
- Generalthema des Vorlesungsturnus ist die Interaktion des Individuums mit seiner sozialen Umwelt. Im ersten Teil wird anhand konkreter Beispiele an die grundlegenden Begriffe, Fragestellungen und Probleme der Sozialpsychologie herangeführt. Querverbindungen zur Allgemeinen, Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie werden aufgezeigt und erläutert. Teil II beinhaltet Informationen über die biologischen Grundlagen sozialer Interaktion sowie über die sozialpsychologischen Forschungsmethoden. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Problemen und Ergebnissen der Einstellungsforschung. Im Teil III und IV liegen die Schwerpunkte auf Problemen und Ergebnissen der Kleingruppenforschung. Abschließend wird die Bedeutung der Grundrichtungen der Psychologie für die Psychologie der sozialen Interaktion erläutert und bewertet.
- Empfohlene Literatur:
- Aronson, E. et al.: "Sozialpsychologie", München: Pearson, 2004. (Klassisches amerikanisches Lehrbuch in deutscher Übersetzung).
Bierhoff, H.-W.:"Sozialpsychologie", Stuttgart: Kohlhammer, 2006, 6. Auglage (gute Einführung).
Forgas, J.P.: "Soziale Interaktion und Kommunikation",München: Psychologie Verlags-Union, 1999, 4. Aufl. (didaktisch gut gemachte Einstiegsliteratur).
Herkner, W.: "Lehrbuch Sozialpsychologie", Bern: Huber, 2003, 5. Aufl. (anspruchsvoll, empirisch, theorieorientiert).
Mann, L.:"Sozialpsychologie", Weinheim: Beltz, 2002, 3. Aufl. (zur Schnellinformation und für Nebenfachstudierende)
Stroebe, W. et al.: "Sozialpsychologie. Eine Einführung". Berlin: Springer-Verlag, 2003, 4. Aufl.(sehr perspektivenreich, mit Einblick in einige Anwendungsbereiche).
Eine ausführliche Literaturliste wird im Teil II des Vorlesungszyklus ausgegeben und kommentiert.
|
|
Theorien der Sozialpsychologie für Diplom- und Schulpsychologiestudierende -
- Dozent/in:
- Hermann J. Liebel
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 30.11.2007, 12:00 - 18:00, U2/025
Einzeltermin am 1.12.2007, 8:00 - 18:00, U2/025
Einzeltermin am 15.1.2008, 19:00 - 21:00, U2/025
Arbeitsgruppen und Projektgruppenbesprechungen Di, Do,Fr + n.V., M3, 131N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist in erster Linie für Studierende der Psychologie ab dem 3. Semester gedacht. Aktive Teilnahme in einer Arbeitsgruppe wird erwartet. Nebenfachstudierende können bis zur Auffüllung der Teilnehmerzahl von maximal 40 Studierenden aufgenommen werden. Anmeldung in der 41. Woche (8. bis 12. Oktober 2007) im Sekretariat, Zi. 140 N, bei Frau Zweyer.
Das Seminar wird nach Vereinbarung in der Vorbesprechung als Blockseminar oder als wochenweises Seminar durchgeführt. Die für alle Teilnehmer verbindliche Einführung findet am Dienstag den 24.10.2006 um 10:15 Uhr, M3/126N statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Grundlagenlehrveranstaltungen zur Sozialpsychologie soll in diesem Seminar vorhandenes Wissen integriert und durch intensive Beschäftigung mit den theoretischen Strömungen der Sozialpsychologie verankert und vertieft werden. Methodisch werden wir dabei so vorgehen, dass wir ein Buch über neuere Ansätze in der Sozialpsychologie im Selbststudium lesen, durch Referate mit Zusatzinformationen erweitern und dann gemeinsam kritisch durcharbeiten und diskutieren. Enrichments zur Theorie der "Gelernten Hilflosigkeit" von Seligman, zum "Lernen an sozialen Modellen" sensu Bandura, zu den Rollentheorien oder zu den Beiträgen der psychoanalytischen Richtungen werden in Absprache mit dem Teilnehmerkreis festgelegt. Zum Erwerb eines qualifizierten Seminarscheins ist die aktive Teilnahme an einer Arbeitsgruppe erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Frey, D. und Irle, M. (Hrsg.). " Theorien der Sozialpsychologie, Band I: Kognitive Theorien“, Bern: Huber, jeweils aktuellste Auflage.
Frey, D. und Greif, S. (Hrsg.): "Sozialpsychologie - Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen". Weinheim: Beltz, 4. Aufl. 1997.
Stroebe, W. et al.: „Sozialpsychologie - Eine Einführung". Berlin: Springer, 1996³.
|
|
![](/img/anew/void.gif) |
![](/img/anew/void.gif) |
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|