UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Physiologische Psychologie

 

Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) für Psychologen und Schulpsychologen

Dozent/in:
Georg Heller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MS8a/G2-02-04
Inhalt:
Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der Bauplan des Nervensystems des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/105
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.

Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologische und psychophysiologische Methoden

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MS8a/G2-01-03
BEGINN: 24.10.2011!
Inhalt:
Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Das Seminar gibt eine Einführung in wichtige Methoden, die hierfür eingesetzt werden. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden.
Zusätzlich wird das Augenmerk auf konkrete Forschung gerichtet, um exemplarisch Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Praktische Übungen im Labor sind geplant.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Lautenbacher, Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2012, 10:00 - 16:00, MS8a/G2-01-11

 

Hormonsysteme: Wirkung von Geschlechts- und Stresshormonen

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MS8a/G2-01-04
Inhalt:
Nach einer Einführung in das Hormonsystem sollen struktur- und funktionsbildende Wirkungen der Sexualhormone sowie deren geschlechtsspezifischen Einflüsse auf Kognition und Emotion besprochen werden. Einen zweiten Schwerpunkt des Seminars werden Stresshormone und ihre Wirkungen auf Immunsystem und Gesundheit bilden.
Empfohlene Literatur:
Schandry R. 2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlag Marischler, C. (2011). BASICS Endokrinologie. München: Elsevier Enzyklopädie der Psychologie (Band 3): Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie. Hrsg.: Clemens Kirschbaum & Dirk Hellhammer. Hogrefe, Göttingen, 1999. Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress

Dozent/in:
Miriam Kunz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium; 3. u. 4. Semester, Wahlpflichtmodul: Klinische Biopsychologie
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MS8a/G2-02-09
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz und Schmerzerkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate. Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologisch Erklärungsmodellen für die Entstehung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf der klinischen Diagnostik von Schmerzerkrankungen liegen. Hierzu sollen Fragebögen, Interviews und medizinische Diagnosemethoden vorgestellt und in Rollenspielen eingesetzt werden. Darüber hinaus soll an Fallbeispielen, das diagnostische Vorgehen besprochen werden. Als letzter Seminarschwerpunkt sollen Therapieverfahren bei Schmerzerkrankungen behandelt werden. Es werden sowohl biopsychologische Verfahren (z.B. Biofeedback, Akupunktur) als auch psychologische Therapieverfahren vorgestellt.
Bei entsprechendem Interesse der Teilnehmer ist es vorgesehen, dass ein Schmerzpatient sowie eine Psychotherapeutin im Schmerzbereich zu jeweils einem Seminartermin eingeladen werden.
Empfohlene Literatur:
Lautenbacher S: Die Klinik der Schmerzwahrnehmung: Normalität und Pathologie der Schmerzverarbeitung. Urban & Vogel, München (1999)

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Schwerpunkt Klinische Wissenschaften; Vertiefungswahlpflichtmodul
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MS8a/G1-01-02
Inhalt:
Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen. Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie;
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MS8a/G1-01-02
Inhalt:
Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen. Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen)
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/116
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/116
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, SG14/U.01
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MS12/012
Inhalt:
Die Vorlesung versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Die Vorlesung ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches „Neuropsychologie”.
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Master-Studium; Schwerpunkt Klinische Wissenschaften; Vertiefungspflichtmodul
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MS12/012
Inhalt:
Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen.
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

 

Neuropsychologische Rehabilitation zwischen Störungsbewusstsein, Krisenbewältigung und Wiedereingliederung ins berufliche und soziale Leben - ein Fallseminar

Dozent/in:
Hartwig Kulke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie;
Termine:
Blockseminar findet in der Fachklinik Herzogenaurach in Raum 3027 statt! Termine: 11.11., 25.11., 9.12.2011 und 03.02.2012. 9:45 - 15:15 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2011, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/210
Inhalt:
Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, kann auf vielfältige Weise geholfen werden, einen Weg zurück ins Leben zu finden. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern; durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen; schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Lebenszielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht à priori offen. Eigene Krankheitsmodelle lassen möglicherweise keinen Anlass für eigene Aktivitäten erwarten; eigene Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Beide Faktoren sind in der Regel lebensgeschichtlich erworben und zwischen einzelnen Patienten sehr unterschiedlich. So ist eine Vertragsarbeit, die an den Verarbeitungsprozessen des Patienten ansetzt, von Anfang an eine wichtige Voraussetzung für möglichst positive Effekte der neuropsychologischen Therapie.
Neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness zu eigen, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet und integriert werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuro-psychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Prigatano G. P. (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
Fries W. et al. (2007)Teilhaben!: Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgrei-che Rückkehr in Alltag und Beruf Berlin: Springer-Verlag

 

Neuropsychologische Rehabilitation zwischen Störungsbewusstsein, Krisenbewältigung und Wiedereingliederung ins berufliche und soziale Leben - ein Fallseminar

Dozent/in:
Hartwig Kulke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Schwerpunkt Klinische Wissenschaften; Vertiefungswahlpflichtmodul
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3/210
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2011, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/210
Inhalt:
Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, kann auf vielfältige Weise geholfen werden, einen Weg zurück ins Leben zu finden. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern; durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen; schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Lebenszielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht à priori offen. Eigene Krankheitsmodelle lassen möglicherweise keinen Anlass für eigene Aktivitäten erwarten; eigene Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Beide Faktoren sind in der Regel lebensgeschichtlich erworben und zwischen einzelnen Patienten sehr unterschiedlich. So ist eine Vertragsarbeit, die an den Verarbeitungsprozessen des Patienten ansetzt, von Anfang an eine wichtige Voraussetzung für möglichst positive Effekte der neuropsychologischen Therapie.
Neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness zu eigen, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet und integriert werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuro-psychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Prigatano G. P. (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
Fries W. et al. (2007)Teilhaben!: Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgrei-che Rückkehr in Alltag und Beruf Berlin: Springer-Verlag

 

Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen

Dozent/in:
Beate Schmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelorstudiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2011, Einzeltermin am 23.12.2011, Einzeltermin am 10.2.2012, 10:00 - 19:00, MS8a/G2-02-04
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2011, 12:00 - 14:00 Uhr, MS8a/G2-02-04
Inhalt:
Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
  • Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneistoffes im Körper und zur Wirkungsvorstellung auf den Körper
  • Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
  • Die Verknüpfung von Symtomen, Krankheitsbildern, Arzneistoff, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.
Empfohlene Literatur:
Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.

 

Psychophysiologische Methoden

Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2011, 16:00 - 16:15 Uhr, MS8a/G2-01-10
Inhalt:
In der Übung soll die Anwendung wichtiger psychophysiologischer Methoden (beispielsweise EEG, EKG, SSR, EOG, EMG) im Labor praktisch erlernt und eingeübt werden. Außerdem wird die Weiterverarbeitung und Auswertung der physiologischen Rohdaten angeschnitten. Es ist geplant, die Übung in Kleingruppen abzuhalten. Jede Gruppe verbringt ein bis zwei Termin im Labor. Genaueres richtet sich nach der Nachfrage.
Die Veranstaltung ist eine sinnvolle Ergänzung zum Seminar Biopsychologische und psychophysiologische Methoden . Sie richtet sich aber auch an Studierende des ersten und zweiten Semesters, die das Seminar nicht besuchen, ebenso wie an Studierende aus höheren Semestern mit Interesse an praktischer Psychophysiologie.
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 
 
n.V.   Priebe, J.
nach Absprache
 

Sinnesphysiologie

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MS8a/G2-01-04
Inhalt:
Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse. Im Seminar wird hierbei der Schwerpunkt auf dem visuellen System/Auge liegen. Daneben sollen jedoch auch das Hören, das Gleichgewicht sowie die chemischen Sinne (Geruch & Geschmack) behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer Schmidt, R.F., Lang, F. (2007). Physiologie des Menschen. Heidelberg: Springer. Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Victoria-Luise Zorn
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MS12/012
jede 2. Woche Do, 10:00 - 12:00, M3/328N

 

Wie wir fühlen, was wir fühlen

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Biopsychologische Theorien und Ansätze von Emotion und Motivation, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/210
Inhalt:
In der Übung soll die Anwendung wichtiger psychophysiologischer Methoden (beispielsweise EEG, EKG, SSR, EOG, EMG) im Labor praktisch erlernt und eingeübt werden. Außerdem wird die Weiterverarbeitung und Auswertung der physiologischen Rohdaten angeschnitten. Es ist geplant, die Übung in Kleingruppen abzuhalten. Jede Gruppe verbringt ein bis zwei Termine im Labor. Genaueres richtet sich nach der Nachfrage. Die Veranstaltung ist eine sinnvolle Ergänzung zum Seminar „Biopsychologische und psychophysiologische Methoden“. Sie richtet sich aber auch an Studierende des ersten und zweiten Semesters, die das Seminar nicht besuchen, ebenso wie an Studierende aus höheren Semestern mit Interesse an praktischer Psychophysiologie.
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof