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Professur für Physiologische Psychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
[bs], ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
1. Blockseminartermin: 25.05.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blockseminartermin : 15.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blockseminartermin : 22.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressaten: Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
[bs], ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Vertiefungspflichtmodul
Termine:
1. Blockseminartermin: 25.05.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blockseminartermin : 15.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blockseminartermin : 22.06.2012 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressaten: Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Biologische Psychologie II

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02/32
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2006) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren – das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01/03
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
[s], 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Emotions: Physiological Mechanisms and Non-Verbal Communication

Dozentinnen/Dozenten:
Miriam Kunz, Anna Karmann
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03/28
Inhalt:
The aim of this Seminar is to teach about those biopsychological mechanisms underlying the experience of emotions. An overview will be given about cerebral (brain activation), autonomic (heart rate, blood pressure, skin conductance) and endocrine (hormones) correlates of emotions. In more detail, the Seminar is going to explore how emotions are non-verbally communicated and which impact this non-verbal communication has on shaping social interaction. The facial expression – the most prominent channel of non-verbal communication – will be especially focused on. Amongst others, the following questions will be answered: why do we show facial expressions of emotions? How can these facial expressions be assessed? What happens if we observe facial expressions in others? Which deficits in non-verbal communication occur in patients with psychological disorders (e.g. schizophrenia) and is it possible to treat these deficits? Theoretical background as well as scientific studies will be discussed.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Ekman P, Rosenberg E (1997). What the Face Reveals. New York: Oxford University Press (Introduction + Kap. 3 + 15 + 18)
Janke W, Schmidt-Daffy M, Debus G (2008). Experimentelle Emotionspsychologie – Methodische Ansätze, Probleme, Ergebnisse. Pabst Science Publishers (Kapitel II & V)

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Blockseminartermine im Krankenhaus Hohe Warte in Bayreuth von 9:00 bis 16:30 Uhr n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen und durch Patientenvorstellungen ergänzt.
Einige Termine werden in Bayreuth stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
[bs], 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Vertiefungspflichtmodul
Termine:
Blockseminartermine im Krankenhaus Hohe Warte in Bayreuth von 9:00 bis 16:30 Uhr n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/-1/13
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen und durch Patientenvorstellungen ergänzt.
Einige Termine werden in Bayreuth stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Biopsychologie der Depression und Angst

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie; 3./4. Semester
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M12A/00/012
Einzeltermin am 19.7.2012, 17:00 - 19:00, M3/02/10
Am Donnerstag, den 19.07.2012 findet das Seminar von 17:00 bis 19:00 Uhr in Raum M3/02/10 statt.
Inhalt:
Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren. Literaturempfehlung: Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg

 

Klinische Visite in der Neurologie

Dozent/in:
Peter Rieckmann
Angaben:
[s], 1 SWS, ECTS: 3, bitte weißen Kittel mitbringen
Termine:
Do, 18:15 - 19:15, Raum n.V.
ab 19.04.2012 Sekretariat der Neurologischen Klinik (3. Stock, Raum Klinikum am Bruderwald, Buger Straße 80)

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 4, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen)
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02/10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
[s], 2 SWS, ECTS: 4, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02/10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
[s], Schein, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, M3N/03/29
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
[s], 4 SWS, ECTS: 6, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, M3N/03/29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Vordiplom und die Absicht, Neuropsychologie als Vertiefungs- oder Zusatzfach zu studieren. Basiskenntnisse bezüglich der Symptomatik verschiedener neuropsychologischer Beeinträchtigungen sind wünschenswert.
Inhalt:
Für den klinisch tätigen Neuropsychologen stellen Kenntnisse in der Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen eine wichtige Schlüsselqualifikation dar. Im Seminar sollen verschiedene Verfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen vorgestellt, sowie kritisch auf ihre ökologische Validität und ihren testtheoretischen Hintergrund hin beleuchtet werden. Zudem soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in der Anwendung und Auswertung der Verfahren breiten Raum einnehmen. Exkursionen zum Thema Fahreignungsdiagnostik (TÜV Bamberg) sowie in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg sind in Planung.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M., Münte, T.F. (2009). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Spektrum Akademischer Verlag.
Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
[s], 4 SWS, ECTS: 6, Master-Studium, Klinische Wissenschaften; Diagnostik (Vertiefung)
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, M3N/03/29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Vordiplom und die Absicht, Neuropsychologie als Vertiefungs- oder Zusatzfach zu studieren. Basiskenntnisse bezüglich der Symptomatik verschiedener neuropsychologischer Beeinträchtigungen sind wünschenswert.
Inhalt:
Für den klinisch tätigen Neuropsychologen stellen Kenntnisse in der Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen eine wichtige Schlüsselqualifikation dar. Im Seminar sollen verschiedene Verfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen vorgestellt, sowie kritisch auf ihre ökologische Validität und ihren testtheoretischen Hintergrund hin beleuchtet werden. Zudem soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in der Anwendung und Auswertung der Verfahren breiten Raum einnehmen. Exkursionen zum Thema Fahreignungsdiagnostik (TÜV Bamberg) sowie in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg sind in Planung.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M., Münte, T.F. (2009). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Spektrum Akademischer Verlag.
Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Praktische Übung Psychophysiologische Methoden

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
In der Übung soll die Anwendung wichtiger psychophysiologischer Methoden (beispielsweise EEG, EKG, SSR, EOG, EMG) im Labor praktisch erlernt und eingeübt werden. Außerdem wird die Weiterverarbeitung und Auswertung der physiologischen Rohdaten angeschnitten. Es ist geplant, die Übung in Kleingruppen abzuhalten. Jede Gruppe verbringt ein bis zwei Termine im Labor. Genaueres richtet sich nach der Nachfrage. Die Veranstaltung ist eine sinnvolle Ergänzung zum Seminar „Biopsychologische und psychophysiologische Methoden“. Sie richtet sich aber auch an Studierende des ersten und zweiten Semesters, die das Seminar nicht besuchen, ebenso wie an Studierende aus höheren Semestern mit Interesse an praktischer Psychophysiologie.
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sinnesphysiologie

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
[s], 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01/11
Inhalt:
Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
− Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
− das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
− den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
− den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
− sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.
Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer. Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Victoria-Luise Zorn
Angaben:
[tu], 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M12A/00/012
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03/29



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