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Professur für Physiologische Psychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
1. Blockseminartermin: 24.05.13 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blockseminartermin: 07.06.13 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blockseminartermin: 21.06.13 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressaten: Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
Termine:
1. Blockseminartermin: 24.05.2013 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blockseminartermin : 07.06.2013 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blockseminartermin : 21.06.2013 in Herzogenaurach (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressaten: Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) für Psychologen und Schulpsychologen

Dozent/in:
Georg Heller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Sa, 9:00 - 12:15, MG2/01.11
Inhalt:
Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der Bauplan des Nervensystems des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.

 

Biologische Psychologie II

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren – das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2013, 10:00 - 16:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 12.7.2013, 10:00 - 16:00, M12A/00.12

 

Emotions: Physiological Mechanisms and Non-Verbal Communication

Dozentinnen/Dozenten:
Miriam Kunz, Anna Karmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Inhalt:
The aim of this Seminar is to teach about those biopsychological mechanisms underlying the experience of emotions. An overview will be given about cerebral (brain activation), autonomic (heart rate, blood pressure, skin conductance) and endocrine (hormones) correlates of emotions. In more detail, the Seminar is going to explore how emotions are non-verbally communicated and which impact this non-verbal communication has on shaping social interaction. The facial expression – the most prominent channel of non-verbal communication – will be especially focused on. Amongst others, the following questions will be answered: why do we show facial expressions of emotions? How can these facial expressions be assessed? What happens if we observe facial expressions in others? Which deficits in non-verbal communication occur in patients with psychological disorders (e.g. schizophrenia) and is it possible to treat these deficits? Theoretical background as well as scientific studies will be discussed.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Ekman P, Rosenberg E (1997). What the Face Reveals. New York: Oxford University Press (Introduction + Kap. 3 + 15 + 18)
Janke W, Schmidt-Daffy M, Debus G (2008). Experimentelle Emotionspsychologie – Methodische Ansätze, Probleme, Ergebnisse. Pabst Science Publishers (Kapitel II & V)

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2013, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 15.6.2013, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.7.2013, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2013, 18:00 - 19:30 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2013, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 15.6.2013, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.7.2013, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Vorbesprechung: Dienstag, 16.4.2013, 18:00 - 19:30 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie; 3./4. Semester
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M12A/00.12
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz- und Stresserkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate.
Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungsmodellen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Zudem werden biopsychologische Therapiekonzepte (z.B. Biofeedback, Akupunktur) vorgestellt und diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungen für Stress liegen. Hier werden sowohl die biopsychologischen Mechanismen akuter Stressreaktionen als auch die Pathophysiologie von chronischem Stress besprochen. Zudem werden die Auswirkungen von Stress auf die psychische (z.B. Depression, Schizophrenie) und körperliche (z.B. Schlaf, Krebs, Herz-Kreislauf) Gesundheit behandelt. Auch hierzu sollen biopsychologische Therapieansätze (z.B. Lichttherapie, progressive Muskelentspannung) diskutiert und besprochen werden.
Zu allen Themen werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Kröner-Herwig, B.; Frettlöh, J.; Klinger, R.; Nilges, P.: Schmerzpsychotherapie Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder – Behandlung. 7., vollst. aktualisierte u. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg, 2011 Rensing, L., Koch, M., Rippe, B., Rippe, V. Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Springer, Heidelberg, 2005

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltungen, Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neuropsychologie psychischer Störungen

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Hauptstudium Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Inhalt:
Traditionell wird die Neuropsychologie mit neurologischen Erkrankungen assoziiert, etwa Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata, Tumoren und Demenzen. Es wurde immer nach dem Zusammenhang zwischen gestörter Hirnfunktion und psychischer Veränderung gesucht. Dieser Analyseperspektive schienen sich die psychischen Störungen lange Zeit zu entziehen. Mittlerweile ist es jedoch wissenschaftliches Allgemeingut, dass auch bei psychischen Störungen strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn vorfindbar sind. Diese Veränderungen führen auch zu neuropsychologischen Werkzeugstörungen in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen, Sprache und Intelligenz. Die Störungsprofile sind anders als bei neurologischen Erkrankungen, trotzdem aber von großer klinischer Bedeutsamkeit. Über diesen Sachverhalt will das Seminar Auskunft geben.

 

Neuropsychologie psychischer Störungen

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/-1.13
Inhalt:
Traditionell wird die Neuropsychologie mit neurologischen Erkrankungen assoziiert, etwa Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata, Tumoren und Demenzen. Es wurde immer nach dem Zusammenhang zwischen gestörter Hirnfunktion und psychischer Veränderung gesucht. Dieser Analyseperspektive schienen sich die psychischen Störungen lange Zeit zu entziehen. Mittlerweile ist es jedoch wissenschaftliches Allgemeingut, dass auch bei psychischen Störungen strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn vorfindbar sind. Diese Veränderungen führen auch zu neuropsychologischen Werkzeugstörungen in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen, Sprache und Intelligenz. Die Störungsprofile sind anders als bei neurologischen Erkrankungen, trotzdem aber von großer klinischer Bedeutsamkeit. Über diesen Sachverhalt will das Seminar Auskunft geben.

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Master-Studium, Pflichtmodul Diagnostik oder Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Inhalt:
Für den klinisch tätigen Neuropsychologen stellen Kenntnisse in der Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen eine wichtige Schlüsselqualifikation dar. Im Seminar sollen verschiedene Verfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen vorgestellt, sowie kritisch auf ihre ökologische Validität und ihren testtheoretischen Hintergrund hin beleuchtet werden. Zudem soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in der Anwendung und Auswertung der Verfahren breiten Raum einnehmen. Exkursionen zum Thema Fahreignungsdiagnostik (TÜV Bamberg) sowie in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg sind in Planung.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M., Münte, T.F. (2009). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Spektrum Akademischer Verlag.
Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Inhalt:
Für den klinisch tätigen Neuropsychologen stellen Kenntnisse in der Diagnostik neuropsychologischer Beeinträchtigungen eine wichtige Schlüsselqualifikation dar. Im Seminar sollen verschiedene Verfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen vorgestellt, sowie kritisch auf ihre ökologische Validität und ihren testtheoretischen Hintergrund hin beleuchtet werden. Zudem soll die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in der Anwendung und Auswertung der Verfahren breiten Raum einnehmen. Exkursionen zum Thema Fahreignungsdiagnostik (TÜV Bamberg) sowie in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg sind in Planung.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M., Münte, T.F. (2009). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Spektrum Akademischer Verlag.
Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Praktische Übung Psychophysiologische Methoden

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
In der Übung soll die Anwendung wichtiger psychophysiologischer Methoden (beispielsweise EEG, EKG, SSR, EOG, EMG) im Labor praktisch erlernt und eingeübt werden. Außerdem wird die Weiterverarbeitung und Auswertung der physiologischen Rohdaten angeschnitten. Es ist geplant, die Übung in Kleingruppen abzuhalten. Jede Gruppe verbringt ein bis zwei Termine im Labor. Genaueres richtet sich nach der Nachfrage. Die Veranstaltung ist eine sinnvolle Ergänzung zum Seminar „Biopsychologische und psychophysiologische Methoden“. Sie richtet sich aber auch an Studierende des ersten und zweiten Semesters, die das Seminar nicht besuchen, ebenso wie an Studierende aus höheren Semestern mit Interesse an praktischer Psychophysiologie.
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen

Dozent/in:
Beate Schmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelorstudiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2013, 14:30 - 18:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.7.2013, 8:30 - 18:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 12.7.2013, 14:30 - 18:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 13.7.2013, 8:30 - 18:30, MG2/01.03
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2013, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.04
Inhalt:
Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
  • Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneistoffes im Körper und zur Wirkungsvorstellung auf den Körper
  • Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
  • Die Verknüpfung von Symtomen, Krankheitsbildern, Arzneistoff, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.
Empfohlene Literatur:
Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.

 

Sinnesphysiologie

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
− Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
− das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
− den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
− den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
− sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.
Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer. Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Victoria-Luise Zorn
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Inhalt:
Das Tutorium hilft,Inhalte zur Vorlesung "Biologische Psychologie" sinnvoll aufzuarbeiten und zu wiederholen. Für eine optimale Prüfungsvorbereitung wird der vermittelte Stoff aus der Vorlesung (Vegetatives NS, Angst, Hormone, Stress, Sexualität, Essen, Schlaf & Sinnessysteme) anhand verschiedener Fragestellungen verfestigt und vertieft.



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