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Professur für Physiologische Psychologie

 

Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) für Psychologen und Schulpsychologen

Dozent/in:
Georg Heller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
ACHTUNG: Beginn des Seminars am 25.10.2013; Freitag, 22.11.2013 entfällt das Seminar.
Inhalt:
Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der Bauplan des Nervensystems des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Miriam Kunz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2014, 10:00 - 16:00, MG2/02.04

 

Empiriepraktikum: Kann man die nozizeptiven Hirn- und Hautpotentiale vergrößern, ohne mehr Schmerz zu applizieren?

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Inhalt:
Wenn wir Schmerzen haben, laufen in unserem Körper eine Menge Prozesse ab. Besonders unser Nervensystem reagiert auf nozizeptiven Input mit spezifischer Aktivität. So haben sich beispielsweise Schmerz-evozierte Hirnpotentiale gemessen mit dem EEG als guter Indikator für die Aktivität des nozizeptiven Systems erwiesen. Die Amplitude des evozierten Potentials (N2P2- Komplex) korreliert demnach gut mit dem „subjektiv“ empfundenen Schmerz. In der jüngeren Vergangenheit haben sich durch Hitzeschmerz ausgelöste Potentiale (contact-heat evoked potentials = CHEPs) als gleichwertige Alternative zu den klassischen laser-evozierten Potentialen (LEPs) etabliert. Ein praktisches Problem ergibt sich jedoch bisweilen darin, dass die Amplituden der CHEPs recht klein ausfallen und man daher für eine wesentliche Amplitudengröße sehr starke Hitzeschmerzreize applizieren muss. Wir wollen im Praktikum versuchen, die Amplitude des CHEPs bei konstanter Stimulationstemperatur zu modulieren. Dafür werden wir den Einfluss des Applikationsortes und der Vorhersagbarkeit des Reizes ebenso untersuchen wie den Einfluss der Aufmerksamkeit auf den schmerzhaften Reiz. Neben den CHEPs als kortikales Maß (EEG) sollen die Hitzeschmerz-evozierten Hautpotentiale (SSR) erhoben werden.

 

Empiriepraktikum: Lügendetektion in der neuropsychologischen Untersuchung

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen des Empiriepraktikums sollen die Grundlagen der Versuchsplanung, Datenerhebung und –auswertung sowie der Ergebnisdarstellung vermittelt werden.
Fragestellung: Seit langer Zeit versuchen Wissenschaftler, Täuschungsversuche und Lügen mit Hilfe psychophysiologischer Messungen aufzudecken. Die Cognitive Load Theory of Deception (Vrij et al., 2006) geht davon aus, dass Lügen ein sehr komplexer Vorgang ist, der mehr kognitive Ressourcen erfordert als wahrheitsgemäßes Antworten: Der Lügner muss sich permanent in den Kommunikationspartner hineinversetzen, seine erfundene Geschichte inhaltlich stimmig halten und das eigene Verhalten stark kontrollieren, um keinen Täuschungsverdacht beim Kommunikationspartner aufkommen zu lassen. Diese erhöhte kognitive Beanspruchung bringt der Ansatz weiterhin in Verbindung mit spezifischen psychophysiologischen Reaktionen. Im Rahmen der Neurorehabilitation sehen sich Psychologen immer wieder mit dem Problem des Malingering, einer übertriebenen Darstellung von Beeinträchtigungen, oft mit dem Ziel der früheren Berentung oder des Zuspruchs von Schmerzensgeld/Schadensersatzleistungen, konfrontiert. Wir werden in unserem Experiment untersuchen, ob gezielte Täuschungsversuche im Rahmen einer neuropsychologischen Untersuchung mithilfe verschiedener Biosignale (Herzrate, Hautleitfähigkeit) aufgedeckt werden können.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2013, Einzeltermin am 14.12.2013, Einzeltermin am 18.1.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2013, Einzeltermin am 14.12.2013, Einzeltermin am 18.1.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Hormonsysteme: Wirkung von Geschlechts- und Stresshormonen

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer Einführung in das Hormonsystem sollen struktur- und funktionsbildende Wirkungen der Sexualhormone sowie deren geschlechtsspezifischen Einflüsse auf Kognition und Emotion besprochen werden. Einen zweiten Schwerpunkt des Seminars werden Stresshormone und ihre Wirkungen auf Immunsystem und Gesundheit bilden.
Empfohlene Literatur:
  • Schandry R. 2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlag
  • Marischler, C. (2011). BASICS Endokrinologie. München: Elsevier
  • Enzyklopädie der Psychologie (Band 3): Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie. Hrsg.: Clemens Kirschbaum & Dirk Hellhammer. Hogrefe, Göttingen, 1999.

Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Biopsychologie von Angst und Depression

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Karmann, Jennifer Scheel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren.
Empfohlene Literatur:
Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg

 

Klinische Visite in der Neurologie

Dozent/in:
Peter Rieckmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen). Modul: Neurologie. Bitte weißen Kittel mitbringen.
Termine:
Do, 18:15 - 19:15, Raum n.V.
Beginn: 24.10.2013 Sekretariat der Neurologischen Klinik (3. Stock, Raum Klinikum am Bruderwald, Buger Straße 80)

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Inhalt:
Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen. Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Inhalt:
Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen. Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443. Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe

 

Neuropsychologische Rehabilitation zwischen Störungsbewusstsein, Krisenbewältigung und Wiedereingliederung ins berufliche und soziale Leben - ein Fallseminar

Dozent/in:
Hartwig Kulke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Blockseminar findet in der Fachklinik Herzogenaurach in Raum 3027 statt! Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, kann auf vielfältige Weise geholfen werden, einen Weg zurück ins Leben zu finden. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern; durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen; schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Lebenszielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht à priori offen. Eigene Krankheitsmodelle lassen möglicherweise keinen Anlass für eigene Aktivitäten erwarten; eigene Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Beide Faktoren sind in der Regel lebensgeschichtlich erworben und zwischen einzelnen Patienten sehr unterschiedlich. So ist eine Vertragsarbeit, die an den Verarbeitungsprozessen des Patienten ansetzt, von Anfang an eine wichtige Voraussetzung für möglichst positive Effekte der neuropsychologischen Therapie.
Neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness zu eigen, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet und integriert werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuro-psychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Prigatano G. P. (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
Fries W. et al. (2007)Teilhaben!: Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgrei-che Rückkehr in Alltag und Beruf Berlin: Springer-Verlag

 

Neuropsychologische Rehabilitation zwischen Störungsbewusstsein, Krisenbewältigung und Wiedereingliederung ins berufliche und soziale Leben - ein Fallseminar

Dozent/in:
Hartwig Kulke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Blockseminar findet in der Fachklinik Herzogenaurach in Raum 3027 statt! Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, kann auf vielfältige Weise geholfen werden, einen Weg zurück ins Leben zu finden. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern; durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen; schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Lebenszielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht à priori offen. Eigene Krankheitsmodelle lassen möglicherweise keinen Anlass für eigene Aktivitäten erwarten; eigene Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Beide Faktoren sind in der Regel lebensgeschichtlich erworben und zwischen einzelnen Patienten sehr unterschiedlich. So ist eine Vertragsarbeit, die an den Verarbeitungsprozessen des Patienten ansetzt, von Anfang an eine wichtige Voraussetzung für möglichst positive Effekte der neuropsychologischen Therapie.
Neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness zu eigen, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet und integriert werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuro-psychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Prigatano G. P. (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
Fries W. et al. (2007)Teilhaben!: Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgrei-che Rückkehr in Alltag und Beruf Berlin: Springer-Verlag

 

Priebe

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2014, 10:00 - 16:00, M3N/03.28

 

Sinnesphysiologie

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Inhalt:
Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
  • Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
  • das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
  • den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
  • den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
  • sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.

Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer. Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Victoria-Luise Zorn
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Mi, 12:00 - 14:00, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
jeweils 14tägig

 

Vortrag Dr. Keune

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2013, 19:30 - 22:00, M3/01.16



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