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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Physiologische Psychologie

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologische Mechanismen von gesundem und gestörtem Schlaf

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
Der Schlaf ist zwar ein alltägliches, aber keineswegs ein simples Phänomen.“ Gerade darum wird seit der Antike über die Bedeutung und Funktion von Schlaf spekuliert. Seit Beginn der modernen, systematischen Schlafforschung ist man einigen Antworten näher gekommen, aber es gibt weiterhin Fragen im Bereich Schlaf, die ungeklärt bleiben. Das Seminar soll den momentanen Forschungsstand bezüglich Schlaf präsentieren und dabei die folgenden Themenkomplexe behandeln:
  • Grundlagen gesunden Schlafs (Messung, Funktion, Neurobiologie)
  • Schlafstörungen
  • Geschlechts- und Altersunterschiede bezüglich Schlaf
  • Zusammenhang von Schlaf und psychischen Erkrankungen, sowie Schmerz
  • Träume
Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme gilt eine regelmäßige und aktive Teilnahme (Referat o.ä.) am Seminar.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
  • Förstl, Hautzinger, Roth (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer. Heidelberg
  • Hajak, G., und Rüther, E. "Schlafstörungen." In Psychiatrie und Psychotherapie. Springer Berlin Heidelberg, 2008. 1973-2007

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie;
Termine:
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 19.12.2015, 11:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 20.12.2015, 11:00 - 17:00, MG2/01.11
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 7.12.2015, 10:00 - 15:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 29.1.2016, 10:00 - 15:00, MG2/01.11

 

Empiriepraktikum: Nicht trinken, nur anschauen! Beeinflussen Alkohol-Bilder die Schmerzwahrnehmung?

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Inhalt:
Bisherige Forschung hat gezeigt, dass emotionale Bilder die Schmerzwahrnehmung modulieren können, wobei positive Bilder die Schmerzintensität verringern. Außerdem ist bekannt, dass Alkohol schmerzdämpfende Effekte hat und auch oft aus diesem Grund konsumiert wird. Haben also vielleicht sogar schon Alkohol-Bilder einen schmerzdämpfenden Effekt? Das wollen wir in unserem Experiment herausfinden! Dafür zeigen wir den Probanden während verschiedener Schmerztests Bilder alkoholischer sowie nicht-alkoholischer Getränke; als abhängige Variable erfassen wir Schmerz-Ratings und die sympathische Hautantwort (SSR). Furcht vor Schmerz und Alkoholwirkungserwartungen sollen als mögliche Moderator-Variablen mit erfasst werden.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.11.2015, 8:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Aspekte der Sportpsychologie II

Dozent/in:
Katja Ehrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Aspekte der Sportpsychologie; Teilnahme am zweiten Teil der Veranstaltung ist nur möglich, wenn der erste Teil im vorigen Semester besucht wurde.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 7.1.2016, Einzeltermin am 14.1.2016, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Sport und psychisches Befinden haben einen bidirektionalen Einfluss aufeinander. Zum einen wirken sich psychische Faktoren stark auf die sportliche Leistung aus, zum anderen kann sowohl Freizeit- und gesundheitsbezogener Sport, vor allem aber Leistungssport durch z.B. Leistungsdruck, Misserfolge und Verletzungen auch zur Entstehung psychischer Störungen beitragen.
Diese wechselseitige Beziehung, konkrete Krankheitsbilder und Aspekte von Training und Wettkampf sollen im Seminar im Rahmen aktueller Forschung vor allem aus Sicht der Neurowissenschaften diskutiert werden.
Auszug der Themen Sport und..
  • Affektive Störungen
  • Essstörungen
  • Sucht
  • Angst
  • Schmerz
  • Aggressionen und Emotionsbewältigung, Coping

Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Das Modul kann wahlweise mit Teil I oder Teil II begonnen werden, die Inhalte sind voneinander unabhängig
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer. Stoll, O. (2010). Lehrbuch Sportpsychologie. Bern: Huber.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.10.2015, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz- und Stresserkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate.
Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungsmodellen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Zudem werden biopsychologische Therapiekonzepte (z.B. Biofeedback, Akupunktur) vorgestellt und diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungen für Stress liegen. Hier werden sowohl die biopsychologischen Mechanismen akuter Stressreaktionen als auch die Pathophysiologie von chronischem Stress besprochen. Zudem werden die Auswirkungen von Stress auf die psychische (z.B. Depression, Schizophrenie) und körperliche (z.B. Schlaf, Krebs, Herz-Kreislauf) Gesundheit behandelt. Auch hierzu sollen biopsychologische Therapieansätze (z.B. Lichttherapie, progressive Muskelentspannung) diskutiert und besprochen werden.
Zu allen Themen werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Kröner-Herwig, B.; Frettlöh, J.; Klinger, R.; Nilges, P.: Schmerzpsychotherapie Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder Behandlung. 7., vollst. aktualisierte u. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg, 2011 Rensing, L., Koch, M., Rippe, B., Rippe, V. Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Springer, Heidelberg, 2005

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, Einzeltermin am 7.11.2015, 10:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 27.11.2015, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 28.11.2015, 10:00 - 17:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 11:00 - 12:00 Uhr, M3/-1.13
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Inhalt:
Schon zu Beginn der klinischen Neuropsychologie war es das Bestreben, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training zu helfen. Dieser Ansatz hat nichts an Aktualität verloren, gerade in der stationären neurologischen Rehabilitationsklinik spielt er eine wichtige Rolle.
Aber: Wie sollte man als Neuropsychologe sinnvoller Weise vorgehen, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich überhaupt alle kognitiven Funktionen trainieren? Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden? Diesen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2006). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Die Buchreihe: „Fortschritte der Neuropsychologie“ (Hogrefe).

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth, Donnerstag 04.02.2016, 9:00 - 17:00 Uhr
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443. Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Masterstudiengang; Pflichtmodul Diagnostik
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 9:00 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.11.2015, 12:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.1.2016, Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Masterstudiengang; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 9:00 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.11.2015, 12:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.1.2016, Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11

 

Pain: Psychology and Physiology

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and Learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack’s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Praktikum, Nachbesprechung am 03.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr, M3/02.03
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 18:00, MG2/01.11

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Biologische Psychologie
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen „Sucht“ aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Tutorium "Praktikum in der Biopsychologie"

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozentinnen/Dozenten:
Amelie Schwarzer, Melanie Friedrich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig

 

„Angst, Sexualität, Hunger, Schlaf“ – Biopsychologische Aspekte der menschlichen Motivation.

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Motivation spielt im menschlichen Verhalten eine zentrale Rolle. Basale Grundbedürfnisse, wie Sexualität oder Nahrungsaufnahme haben eine starke motivationale Komponente, ebenso wie „klassische“ Emotionen oder Schmerz.
Im Seminar werden wir das menschliche Motivationssystem genauer betrachten. Nach einer kurzen Einführung in die neurobiologischen und -physiologischen Grundlagen sollen mit Schwerpunkt wichtige Motive (Sexualität, Hunger, Durst) und deren physiologische Steuerung aus biopsychologischer Sicht genauer thematisiert werden. Außerdem betrachten wir, wie man das menschliche Motivationssystem experimentell untersuchen kann. Im Seminar sollen theoretische Grundlagen vermittelt und aktuelle Forschungsliteratur diskutiert werden.



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