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Professur für Physiologische Psychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach; 1. Blocktermin: 29.04.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blocktermin: 13.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blocktermin: 20.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr)
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach; 1. Blocktermin: 29.04.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 2. Blocktermin: 13.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr); 3. Blocktermin: 20.05.2016 (13:00 - 19:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Angst, Sexualität, Hunger, Schlaf – Biopsychologische Aspekte der menschlichen Motivation.

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Inhalt:
Motivation spielt im menschlichen Verhalten eine zentrale Rolle. Basale Grundbedürfnisse, wie Sexualität oder Nahrungsaufnahme haben eine starke motivationale Komponente, ebenso wie „klassische“ Emotionen oder Schmerz.
Im Seminar werden wir das menschliche Motivationssystem genauer betrachten. Nach einer kurzen Einführung in die neurobiologischen und -physiologischen Grundlagen sollen mit Schwerpunkt wichtige Motive (Sexualität, Hunger, Durst) und deren physiologische Steuerung aus biopsychologischer Sicht genauer thematisiert werden. Außerdem betrachten wir, wie man das menschliche Motivationssystem experimentell untersuchen kann. Im Seminar sollen theoretische Grundlagen vermittelt und aktuelle Forschungsliteratur diskutiert werden.

 

Anxiety and fear in the brain: Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Katja Ehrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Inhalt:
Wie entsteht Angst im Gehirn? Wie kann man die rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion vom eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterscheiden? Sind Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern objektiv abzubilden? Welche Tiermodelle der Angst existieren bis dato und wie aufschlussreich sind sie für das Verständnis des menschlichen Verhaltens und Erlebens unter emotionaler Belastung? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen dieses Seminars diskutieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen neurobiologischen (Angst-) Forschung. Bestimmte Methoden zur Angst- bzw. Furchtinduktion können wir uns je nach Bedarf praktisch im Labor anschauen.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [S]

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientiertes Praktikum.
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.
Nachbesprechung am 12.07.2016, 10:00 - 16:00 Uhr, M3/02.03

 

Biologische Psychologie II

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2016, 10:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.6.2016, 10:00 - 19:00, MG2/02.04
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Demenz: Grundlagen & kognitive, emotionale und soziale Probleme

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über unterschiedliche Formen der Demenz (Alzheimer-Demenz, Lewy-Körper-Demenz, vaskuläre Demenzen, Korsakow-Syndrom, etc.), deren biologische Korrelate und klinisches Erscheinungsbild gegeben werden. Schwerpunktmäßig soll die Alzheimer-Krankheit als häufigste Demenzform behandelt werden. Ziel des Seminars ist es, eine umfassende Information über die Ursachen (Risikofaktoren, genetische Vorbelastung, neurobiologische Veränderungen), die Psychopathologie (nicht-kognitive Veränderungen) und die neuropsychologischen Einbußen der Alzheimer-Demenz zu geben. Praxisrelevante Themen wie das diagnostische Vorgehen (insbesondere die Bedeutung neuropsychologischer Testverfahren), Therapieansätze und Versorgungsprobleme werden ebenfalls Inhalt des Seminars sein. Eine Exkursion in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg ist in Planung.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 13.6.2016, 10:00 - 16:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 8.7.2016, 10:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2016, Einzeltermin am 4.6.2016, Einzeltermin am 25.6.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Biopsychologie von Angst und Depression

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.03
Inhalt:
Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren.
Empfohlene Literatur:
Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth. 1. Termin: 07.07.2016, 09.00-17.00 Uhr (max. 6 Plätze); 2. Termin: 28.07.2016, 09.00-17.00 Uhr (max. 6 Plätze)
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Für Rückfragen: philipp.keune@klinikum-bayreuth.de
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches „Neuropsychologie”.
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

 

Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen

Dozent/in:
Beate Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2016, 14:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.6.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Wichtig: Bitte unbedingt an Vorbesprechung teilnehmen.
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
  • Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneimittels auf den Körper.
  • Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Psychostimulanzien und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
  • Die Verknüpfung von Symtom, Krankheitsbilder, Medikament, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch - in Gruppenarbeit - umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen Tagen des Blockseminars ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.

 

Tutorium "Praktikum in der Biopsychologie"

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Amelie Schwarzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.006
Do, 18:00 - 20:00, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig



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