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Neuropsychologie psychischer Störungen
- Dozent/in
- Dipl.-Psych. Melanie Friedrich
- Angaben
- Seminar
2 SWS, Schein, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
Zeit und Ort: Do 8:00 - 10:00, M3/-1.13
- Inhalt
- Traditionell wird die Neuropsychologie mit neurologischen Erkrankungen assoziiert, etwa Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Traumata, Tumoren und Demenzen. Es wurde immer nach dem Zusammenhang zwischen gestörter Hirnfunktion und psychischer Veränderung gesucht. Dieser Analyseperspektive schienen sich die psychischen Störungen lange Zeit zu entziehen. Mittlerweile ist es jedoch wissenschaftliches Allgemeingut, dass auch bei psychischen Störungen strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn vorfindbar sind. Diese Veränderungen führen auch zu neuropsychologischen Werkzeugstörungen in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen, Sprache und Intelligenz. Die Störungsprofile sind anders als bei neurologischen Erkrankungen, trotzdem aber von großer klinischer Bedeutsamkeit. Über diesen Sachverhalt will das Seminar Auskunft geben.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Professur für Physiologische Psychologie
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