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Professur für Pathopsychologie
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II und WPM Psychopathologie. Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Einzeltermin am 1.12.2011, Einzeltermin am 15.12.2011, Einzeltermin am 12.1.2012, Einzeltermin am 26.1.2012, 18:00 - 20:00, MS8a/G2-02-09
Virtuelles Seminar mit 4 Präsenzterminen
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2011, 18:00 - 20:00 Uhr, MS8a/G2-02-09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Angewandte Gesundheitspsychologie - Präventionsprojekt "Netzgänger" [Präventionsprojekt "Netzgänger"] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Kremer, Jörg Wolstein, Julia Finmans
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, MS8a/G2-01-11
Das Seminar gestaltet sich als Kombination aus wöchtenlichen Terminen und Blockterminen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gestaltet sich als Mischung aus 90-minütigen Einzelterminen und Blockterminen. Die Termine der Blockveranstaltungen werden zu Semesterbeginn vereinbart. Voraussichtlich werden die Termine dienstags oder donnerstags nachmittags und Freitag nachmittags stattfinden.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Interesse am Thema Internetnutzung von Jugendlichen, Bereitschaft zum teamorientierten Arbeiten und Freude an praxisorientiertem Studieren.
- Inhalt:
- Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Bei Kindern und Jugendlichen spricht man bereits davon, dass eine kompetente Internetnutzung zu einer modernen Entwicklungsaufgabe geworden ist, die es zu bewältigen gilt. Obwohl viele Jugendliche die Chancen des Internets gut nutzen, häufen sich Fälle von Onlinespielsucht, Cyber-Mobbing und Datenmissbrauch durch ein unreflektiertes Internetverhalten.
Im Projekt Netzgänger arbeiten Studierende gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern an einem Präventionskonzept zur Vermittlung von sozialen Kompetenzen und Medienkompetenz. Ziel des Projektes ist es, einem dysfunktionalen Internetgebrauch von Jugendlichen vorzubeugen.
Zu Beginn des Seminars werden theoretische Grundlagen erarbeitet. Themen werden die Abgrenzung zwischen funktionalem und dysfunktionalem Internetgebrauch, psychologische Konzepte zum dysfunktionalen Internetgebrauch und Grundlagen der Prävention sein. In einem zweiten Schritt sollen die theoretisch erworbenen Kenntnisse in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern praktisch umgesetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Petry, J. (2010). Dysfunktionaler und pathologischer PC- und Internet-Gebrauch. Göttingen: Hogrefe.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Einzeltermin am 1.12.2011, 19:45 - 21:15, MS8a/G2-02-09
Einzeltermin am 16.12.2011, Einzeltermin am 20.1.2012, 8:30 - 10:00, MS8a/G2-02-09
Einzeltermin am 2.2.2012, 19:45 - 21:15, MS8a/G2-02-09
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2011, 19:30 - 21:00 Uhr, MS8a/G2-02-09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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