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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Pathopsychologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Diagnostic Psychopathology [Diagnostic Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:00 - 12:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and the range of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

 

Diagnostik und Therapie der Schizophrenie [Schizophrenie]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.11.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von schizophrenen Störungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben spezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur selbstständigen Bearbeitung und zur Vorbereitung von Impulsreferaten und Fallbeispielen.
Inhalt:
Das Thema Schizophrenie soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer Sicht betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im weiteren Verlauf wird der Fokus auf Motivierung und Beziehungsgestaltung, Angehörigenarbeit, therapeutischer Arbeit an Wahn und Halluzinationen, Negativsymptomatik und Rezidivprophylaxe liegen. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Klingberg, S. & Hesse, K. (2014). Stationäre evidenzbasierte Psychotherapie bei Psychosen. Stuttgart. Kohlhammer.
Morrison et al. (2004). Cognitive Therapy for Psychosis. New York: Routledge.
Roder, V., Brenner, H. D. & Kienzle, N. (2008). Integriertes Psychologisches Therapieprogramm bei schizophren Erkrankten IPT. Weinheim: Beltz PVU.
Vauth, R. & Stieglitz, R.-D. (2007). Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn. Göttingen: Hogrefe.

 

Diagnostik und Therapie von Essstörungen [Essstörungen]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Zusätzlich wird eine Exkursion in eine Spezialstation für die Behandlung von Essstörungen durchgeführt. Die Teilnahme an dieser Exkursion ist verpflichtend.
Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von Essstörungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben essstörungsspezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Das Thema Essstörungen soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer und medizinischer Perspektive betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im Verlaufe des Kurses soll erarbeitet werden, welche Elemente eine professionelle Therapie von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Essstörung n.n.b.) beinhaltet, welche somatischen Aspekte zu beachten sind und welche essstörungsspezifischen Interventionen eingesetzt werden können. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Herpertz, S. (Hrsg.) (2015). Handbuch Essstörungen und Adipositas. Heidelberg: Springer.
Hilbert, A. & Tuschen-Caffier, B. (2010). Essanfälle und Adipositas. Ein Manual zur kognitiv-behavioralen Therapie der Binge-Eating-Störung. Göttingen : Hogrefe, 2010.
Jaocobi, C. & Thiel, A. B. (2008). Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Weinheim: Beltz PVU.
Legenbauer, T. & Vocks, S. (2006). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Heidelberg: Springer. Tuschen-Caffier, B., Pook, M. & Hilbert, A. (2005). Diagnostik von Essstörungen und Adipositas. Göttingen: Hogrefe.
ECTS-Informationen:

 

Dissexualität, sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz im forensischen Kontext [Sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.11.2015, 10:00 - 15:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.11.2015, 10:00 - 15:00, MG2/02.04
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und das FÜModul Psychiatrie.
Anforderungen: Es findet keine Vorbesprechung statt. Im Zuge des ersten Terminwochenendes werden Referatstermine für Kurzreferate vergeben. Diese werden von den Studierenden anhand angebotener Literatur im Laufe der darauffolgenden Woche vorbereitet. Die Präsentation erfolgt dann am zweiten Seminarwochenende.
Inhalt:
Zur Beschreibung normabweichenden Sexualverhaltens existiert inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Begrifflichkeiten, wozu unter anderem die Dissexualität, die sexuelle Devianz, die Paraphilie oder die Störung der Sexualpräferenz zu zählen sind. Am Beispiel der Dissexualität impliziert dies eine irgend geartete dysfunktionale Gestaltung der sonst auf Partnerbezogenheit und Wir-Bildung ausgerichteten Sexualität (Beier, 1995). Demgegenüber kann Paraphilie als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder einer unüblichen sexuellen Stimulierung beschrieben werden (Fiedler, 2009). Dabei geht es immer auch um die Frage, wann soziokulturell anstößige Verhaltensabweichungen eine Lebensform und wann eine Störung darstellen und somit eine Rolle im juristischen und forensischen Kontext spielen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen Ihnen zunächst verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung von sexueller Devianz und Gewalt vorgestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Störungen der Sexualpräferenz (z.B. Pädophilie, Exhibitionismus oder sexueller Sadismus) eine besondere Bedeutung erfahren sollen. Im Zuge dessen erfolgt die Betrachtung empirischer Typologien zur Beschreibung der Gruppe der Sexualdelinquenten (auch anhand der Betrachtung verschiedener Täter- und Täterinnentypologien), wobei Ihnen eine erste Abgrenzung zu den sexuell motivierten Handlungen und Straftaten (im ICD-10 unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz (F65.8)) aufgezeigt werden soll.
Im weiteren Verlauf des Seminars können Ihnen Einblicke in bestehende Diagnoseverfahren für Sexualstraftäter- und Sexualstraftäterinnen gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Therapie und Behandlung, auf welchen in diesem Seminar ebenfalls Bezug genommen werden soll, liegt jedoch insbesondere in der Erstellung von Kriminalprognosen. Hierbei soll von der bisherigen Entwicklung einer Person auf die Zukunft extrapoliert werden um so Vorhersagen über die Rückfallwahrscheinlichkeit anstellen zu können. Diese empirischen Rückfalleinschätzungen können beispielsweise von Gerichten herangezogen werden, um das Risiko für TäterInnen und potentielle Geschädigte zu bestimmen.
Ziel des Seminars ist es somit, neben der Vermittlung der notwendigen Grundlagen, Einblicke in die praktische Arbeit zu ermöglichen.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Gesundheitspsychologische Aspekte bei Herzkreislauferkrankungen (Psychokardiologie) [Psychokardiologie]

Angaben:
Seminar, 2 SWS, Geeignet für Pflichtmodul und WPM Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Inhalt:
Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychosozialen Prävention gibt es und wie wirksam sind diese? Welche psychologischen Behandlungsansätze existieren bislang?
Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der Prävention und Therapie und stellen diese im Seminar in Form von Kurzreferaten vor. Anschließend wenden wir das so erworbene Wissen in Form von praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkrete an.
Darüber hinaus ist in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der Kardiologie Berücksichtigung finden.

Leistungsnachweis: Kurzreferat + Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (2014). Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
Ehlert, U. (2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.

 
 
Do12:00 - 14:00MG2/02.04 Schroeder, S.
 

Mentoratsgruppe Bachelor Psychologie 2015 [Mentoratsgruppe]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Nachbesprechung
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2015, 12:00 - 14:00, MG2/01.10

 

Persönlichkeitsstörungen im Spielfilm

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Grundkenntnisse in Psychopathologie.
Inhalt:
In dem Seminar werden wir Persönlichkeitsstörungen anhand von Filmbeispielen kennenlernen. Die Filme werden jeweils nach einer Sitzung geguckt (für das Anschauen der Filme ist die Teilnahme freiwillig). Die Charaktere werden dann in der darauffolgenden Sitzung analysiert. Es sollen erste Einblicke in die Ätiologie, Diagnostik und Therapie gewonnen werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2015, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 1.2.2016, 9:00 - 12:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 01.02. wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts angeboten. Bei Bedarf können abweichende Termine vereinbart werden.

 

Praktikumsnachbetreuung [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 19.2.2016, 9:00 - 13:00, MG2/01.03
vom 14.11.2015 bis zum 19.2.2016

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2015, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 28.1.2016, 13:30 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 28.01.wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts angeboten. Bei Bedarf können weitere bzw. abweichende Termine vereinbart werden.

 

Prävention des Gebrauchs von Amphetaminartigen Substanzen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 23.11.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.11
Einzeltermin am 7.12.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.11
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
Inhalt:
In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.

 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Seminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 30.10.2015, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Psychiatrie [Psychiatrie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 18.11.2015, Einzeltermin am 16.12.2015, 12:00 - 14:00, M12A/00.12

 

Psychologie des Gesundheitsverhaltens [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, Geeignet für Pflichtmodul und WPM Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung beginnt 8:30 Uhr.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Faktoren, die das Gesundheitsverhalten beeinflussen.
Die Bedeutung von Einflussfaktoren, wie z.B. sozialer Unterstützung, Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, subjketiver Krankheitsannahmen, etc., wird zunächst von den SeminarteilnehmerInnen in Kurzreferaten erarbeitet, es erfolgt anschließend eine theoretische Einordnung.
Das so erworbene Wissen wenden wir dann in praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkret auf gesundheitsrelevante Verhaltensbereiche an, z.B. Ernährung, Bewegung, Sonnenschutzverhalten, Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, Verhalten im Strassenverkehr etc.

Leistungsnachweis: Kurzreferat + Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Göttingen: Hogrefe.
Jerusalem, M. & Weber, H. (2003). Psychologische Gesundheitsförderung. Diagnostik und Prävention. Göttingen: Hogrefe.
Renneberg, B. & Hammelstein, P. (2006). Gesundheitspsychologie. Heidelberg: Springer.

 

Psychopathologische Fallexploration [Fallexploration]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, Master WPM und FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir voraussichtlich Interwies mit Betroffenen führen. In Kleingruppen soll ein erstes Explorationsgespräch geführt und im Anschluss analysiert werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2016, 15:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 10.11.2015, 17:30 - 19:00 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Charlotte Bradke
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:30 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.12.2015, 9:30 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, M3N/03.28
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität. Da es nicht „die“ Lesben, Bisexuellen oder Schwulen gibt, auch wenn Parallelen in Hinblick auf individuelle Entwicklungsaufgaben bestehen, kann es auch nicht „die eine richtige“ Psychotherapie für sie geben. Stattdessen ist Ziel einer Psychotherapie, den Klientinnen einen Raum zu geben, sich mit Empfindungen bezüglich der eigenen sexuellen Orientierung auseinanderzusetzen, diese zu reflektieren und zu entdecken um sich selbstbestimmt und wertfrei definieren zu können. Transidentität bezeichnet den Wunsch, als Angehöriger des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist. Daher beschäftigten wir uns mit der Frage, wie transidente Klientinnen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden?
Weitere behandelte Seminarthemen sind unter anderem: Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts entwickelt werden? Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden, wie sieht eine angemessene therapeutische Unterstützung dabei aus? Welche Auswirkung hat Diskriminierung auf die psychische Gesundheit von Lesben, Schulen, Bisexuellen und Transidenten? Welche Beratungsanliegen haben Regenbogen-Familien?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Rollenspiele, Gruppenarbeiten und Filmbeispiele. Am Anfang des Semesters gibt es eine Vorbesprechung, die Teilnahme hieran ist verpflichtend.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.



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