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Professur für Pathopsychologie
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Advanced Methods in Health Psychology Using multilevel modeling in Mplus to analyze longitudinal designs and other forms of nested data structures [Advanced Methods in Health Psychology] -
- Dozent/in:
- Emmanuel Kuntsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Auch für DoktorandInnen geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.09
Weitere Termine (Videokonferenzen) werden in der Veranstaltung festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The seminar takes place in two parts: There is an on-site training in Bamberg (Oct. 27th); then each student will resolve a problem presented to them and the solution will be discussed in depth in an online seminar with Dr. Kuntsche later during the semester.
- Inhalt:
- In health psychology, researchers are often confronted with nested data structures, which is the case, for example, in diary studies when daily or situational assessments are nested within individuals, or in survey research, when students are nested within classrooms or faculties within schools or universities or when employees are nested within departments or working groups with companies or organizations. Moreover, these school, universities, companies, and organizations themselves are clustered within regions, countries, and continents. The present workshop will provide an introduction in the characteristics of nested data structures and their properties. It will deal with ways to describe the magnitude of nesting. Innovative statistical techniques such as multilevel modeling and latent growth curves will be presented and trained in respect how to deal with and analyze nested data structures.
The first part of the workshop aims to provide an overview of typical research questions and different approaches in respect to nested data. The second part will focus on different approaches how to analyze nested data. Practical examples of how to use a given statistical technique based on data provided by the lecturer will serve to apply the presented theoretical knowledge in practice.
Although the workshop will deal with higher statistics the requirement to follow the workshop are pretty basic, i.e. participants should have some basic knowledge of regression and factor analysis. (However, even these techniques will be briefly explained during the workshop.)
Still, since we will work with Mplus, being already familiar with this statistical software will help to smoothly follow the workshop.
- Empfohlene Literatur:
- Therefore, in the coming weeks before the workshop will take place, the following preparation work can be helpful:
1. Read the attached document about nested data structures
2. Read in the online Users' Guide the
Please have also a look at the output, input and data files of example 3.1: http://www.statmodel.com/usersguide/chapter3.shtml
Do not panic if you do not understand everything in these chapters. The purpose should simply be that you are familiar with the program and understand the basic concept and syntax rules.
Please be aware that the better you are prepared the more you will profit from the workshop!!
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Gewaltfreie Kommunikation [Gewaltfreie Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Julia Schröder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
- Inhalt:
- Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bezeichnet eine Methode, die einerseits dafür eingesetzt werden kann, mit unerwarteten Konflikten umzugehen und andererseits auch dazu dienen kann, ein Klärungsgespräch zu planen und durchzuführen, beispielsweise aufgrund von Unzufriedenheiten, die auf eine konstruktive Art und Weise angesprochen werden sollen. Die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten wird in der Gesundheitspsychologie als präventive Maßnahme eingesetzt, da so u.a. Stress durch Konflikte reduziert werden kann. In diesem Seminar werden Sie die Methoden der Gewaltfreien Kommunikation kennenlernen, wobei Sie neben den theoretischen Grundlagen auch Praxisübungen erwarten, in denen die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation eingeübt werden.
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Kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie [Kognitve Verhaltenstherapie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Samira Motekallemi, Anna Buttermann
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 10.12.2016, Einzeltermin am 11.12.2016, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und Mitarbeit (in Form von Rollenspielen, Gruppenarbeiten und co.).
- Inhalt:
- Menschen mit psychotischen Störungen müssen sich einer Vielzahl unterschiedlicher Schwierigkeiten und Herausforderungen stellen, wobei neben den symptombedingten Einschränkungen vor allem auch Veränderungen der Kommunikation sowie Interaktion zu nennen sind. Aber auch Leistungsbeeinträchtigungen, soziale Erfahrungen und nicht zuletzt Stigmatisierung führen zu massiven Folgeproblemen (Lincoln, 2014). Im Rahmen des Seminars sollen Ihnen konkrete, klinisch relevante und praktisch umsetzbare kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen bei Wahn und Schizophrenie aufgezeigt werden. In Rollenspielen und anhand von Falldarstellungen soll Ihnen auf diese Weise ermöglicht werden, Informationen und praktische Implikationen bei verschiedenen therapierelevanten Themen, sowohl bei akutem Wahn wie auch bei Schizophrenie, zu erhalten.
Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus des Seminars: •Beziehungsgestaltung
•Motivation
•Krankheitskonzepte
•Krisen und Rückfälle
•Stressmanagement
•Angehörigenarbeit
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Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Mara Wurdak
- Angaben:
- Hauptseminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.1.2017, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!
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Psychologische Intervention bei Herz-Kreislauferkrankungenm [Psychokardiologie] -
- Dozent/in:
- Stefanie Schroeder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
- Inhalt:
- Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychologischen Intervention gibt es und wie wirksam sind diese? Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der psychologische Intervention und stellen diese im Seminar in Form von Kurzreferaten vor. Anschließend wenden wir das so erworbene Wissen in Form von praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkrete an. Darüber hinaus ist bei entsprechendem Interesse in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der kardiologischen Behandlung Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (2014). Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
Ehlert, U. (2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.
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Psychologische Perspektiven und Methoden der Integration und langfristigen Flüchtlingshilfe. [Flüchtlingshilfe] -
- Dozent/in:
- Birgit Gass
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 15.1.2017, 9:00 - 14:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 28.1.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.1.2017, 9:00 - 15:00, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Vergabe der Plätze werde ich zu Beginn des Semesters eine E-Mail an alle Teilnehmer schicken, in der ich die Modalitäten zu den Projektthemen und der Organisation des Seminars erklären werde.
Voraussetzung zur Teilname am Seminar ist die Bereitschaft an einem Projektthema mitzuwirken und die regelmäßige Teilnahme an dem Blockseminar.
Wünschenswert wäre, wenn die teilnehmenden Psychologiestudenten mindestens einmal ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig gewesen sind oder sich beispielsweise Erstaufnahmeeinrichtungen angesehen haben und von diesen Erfahrungen berichten könnten.
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Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.12.2016, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.1.2017, 9:00 - 16:30, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, MG2/02.04
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
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Special Topics in Psychopathology [Psychopathology] -
- Dozent/in:
- Susanne Eggers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 19.11.2016, 9:00 - 18:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 20.11.2016, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
- Inhalt:
- This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour
and types of psychological disorders. Based on role play, games,
quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered
normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental
status examination. The main objective of the course is to encourage
participants to apply their knowledge and language skills to the topics
discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a
basic understanding of psychological illnesses and implications for
treatment.
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Suchtprävention an Hochschulen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.
- Inhalt:
- In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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